Dropperpost am Gravelbike (Sinn / Unsinn)

Dropperpost am Gravelbike

  • sinnvoll

  • unsinnig

  • 50mm reichen

  • 100mm besser mehr

  • Bedienung am Sattel ist voll okay

  • es gehört ein Remote an den Lenker


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ich verstehe wirklich nicht was zur Hoelle das Problem damit ist wenn man ein bisschen was zwischen den etablierten Kategorien haben will. Wer hat denn wann definiert welche Radkategorien es geben darf und welche nicht, und warum wurde ich nicht gefragt?
 
Es gibt Stützen mit Klemmung am Remote, bei denen der Zug in der Stütze eingehängt wird. Die eignen sich nicht so ideal...
 
ich fahre seit Jahren CX (auch aktiv Rennen) und nehme meinen Crosser von Herbst bis Frühjahr für so einige Touren her.
auch fahre ich mit dem CX ähnliche Touren, wie mit meinem Racehardtail. Natürlich werden die Abfahrten nicht in der gleichen "Aggressivität" gefahren, wie mit dem MTB, aber einen Dropper hätte ich persönlich nie vermisst.

natürlich kann jetzt wettkampforientiertes CX nicht mit graveln direkt verglichen werden.
ich schließe mich da einigen Vorrednern an und behaupte, ein Dropper am Gravel ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

generell würde ich dir jedoch einfach empfehlen, einen Dropper auszuprobieren und dir deine eigene Meinung zu bilden.

weiterer Vorteil eines puristischen CX/Gravel-Bikes: es schult ungemein die Fahrtechnik, wenn man auf die Bequemlichkeiten, moderner MTB´s verzichtet :daumen:
 
Man könnte argumentieren das es im CC WC nur wenige Bikes mit Dropperpost zu sehen gibt, also warum sollte man dann als Hobbyfahrer eine brauchen...

Ich bin aber der Meinung das man damit fahren sollte womit man den Meisten Spaß hat. Und ich hab einfach keinen Spaß mit nem hohem Sattel auf Trails... ;)
 
An mein CX kommt nun auch endlich ne Dropper! Hat mich von Anfang an genervt keine zu haben...
Und JA in meiner MTB-Anfangszeit gab es sowas nicht, und es ging auch! Aber.......
 
Danke fürs Ausgraben.

Ich bin jetzt fast 1 1/2 Jahre mit einer Dropperpost am Gravelbike unterwegs und werde mich demnächst wieder davon trennen.

Ich fahre mit dem Bike kaum noch Trails und senke den Sattel so gut wie nicht mehr ab. Das Bike nutze ich inzwischen fast ausschließlich für den Weg zur Arbeit auf Radwegen und gelegentlich Waldautobahnen. Auf Trails macht mir das Konzept nocht mehr so viel Spaß wie zu Beginn...

Insofern ist es stark von Einsatz abhängig...
 
Ich hab jetzt eine :
Von Pro , 27.2mm , 70mm stufenlos versenkbar , unten-außen angesteuert
Lenkerremote auch von Pro für Dropbar
Nicht nötig aber ich finde es geil ;-)






Wir Lsis
 

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weiterer Vorteil eines puristischen CX/Gravel-Bikes: es schult ungemein die Fahrtechnik, wenn man auf die Bequemlichkeiten, moderner MTB´s verzichtet :daumen:
ich habe mir das hier durchgelesen, weil ich auch vorhabe, eine dropper an mein gravelbike zu montieren. ich werde mit den rx 810 la brems- bzw. schalthebel holen, mit 1x antrieb und interner leitungsverlegung ist das dann super integriert. die vorstellungen über die fahrtechnik sind einfach unglaublich unterschiedlich. ich komme aus dem dirt und dh bereich und finde einfach, dass das fahren mit einer nicht abgesenkter sattelstütze so eine art fahren "mit stock im arsch" ist. natürlich benötigt man fahrkönnen, um technisch schwierige passagen so zu meistern. aber man wir in seiner beweglichgeit derartig behindert, dass ich einfach der meinung bin, dass das ein echter nachteil ist, was den fahrspaß angeht. und das schöne am gravelbike ist ja, dass man einfach durch die gegen fährt, und wenn man irgendwas interessanten entdeckt, z.b. eine steile rampe, einen kleinen sprung oder oder vielleicht irgendwas zum trialen, dass kann das probieren und dann weiter. so eine dropper ist eifach super praktisch dafür.
 
Ich hab den thread erst jetzt/so spät entdeckt, da ich erst seit ein paar Tagen mitreden kann...
Hab nach 2 3/4 Jahren Gravel angefangen leichte MTB Touren abzufahren und das wurde langsam manchmal doch "spannend". Daher seit ein paar Wochen erstmals ein MTB und bewusst ein Hardtail, um weiterhin etwas Strecke machen zu können/noch nicht ganz so zäh zu fahren.
Unterschied ist riesig zum Gravel und Dropperpost habe ich schnell vermisst bzw. nachgerüstet (100mm) und bin sehr angetan davon, kein MTB sollte ohne sein, gerade kein Hardtail.

Bei meinem Gravelbike war sogar eine 50mm Dropper Post ab Werk dabei/dran, die ich aber noch wenigen Fahrten runtergeworfen hab, weil sie mir (für mich) sinnfrei erschien: Schwer, zu wenig Hub und wo ich sie wirklich bräuchte (am besten mit mehr Hub), fehlen mir auch bzw. zuvor andere Dinge für sicherere Abfahrten an schwierigen Stellen: Deutlich breitere Reifen, stärkere Bremsen/größere Scheiben, Federgabel und gerader breiter Lenker. Dann macht eine Dropper Post für mich Sinn/gehört unbedingt dazu, so wie jetzt am XC. Aber am Gravel für mich persönlich nicht, selbst nur mit Gravek/ohne wie jetzt ein XC noch zusätzlich im Stall zu haben. Daher für "unsinnig" gestimmt, auch wenn ich die Formulierung etwas hart finde, würde eher "weniger sinnvoll" sagen.
 
Sehr persönliche Meinung.....

Ich finde, dass Jodi2 ziemlich deutlich klar gemacht hat, dass das sein persönliche Meinung ist, insofern verstehe ich deinen Einwand nicht...

Ich habe meine Dropperpost inzwischen auch wieder am Gravelbike demontiert. Ich nutze das Bike quasi gar nicht mehr auf Trails und Forst und Schotterwege sind auch die Ausnahme geworden. Ein MTB ohne Dropper kann ich mir aber auch nicht mehr vorstellen!
 
Ich hab wie beschrieben noch nicht viel/nur erste MTB Kenntnisse, danach finde ich bisher eine Dropper Post da wichtig, besonders am Hardtail. In jedem aber ungleich wichtiger bzw. sinnvoller als am Gravelbike.
 
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