Hi
@bikegeissel,
Ne hat nichts mit einem Brevet zu tun, muss es ja auch nicht.
Ich denke in der Form ermutigt das Viele überhaupt mal so eine Strecke anzugehen, was ja schon mal sehr positiv ist.
Mal so zu meinen Erfahrung, die dir evtl helfen können:
Wenn irgendwie nichts geht, man sich schlecht fühlt oder einfach nur schlechte Laune hat,
dann hat man meistens zu wenig gegessen und der Körper läuft auf reiner Fettverbrennung.
Regelmäßig Nahrung nachschieben ist sehr wichtig, auch wenn der Magen eigentlich nein sagt.
Ich esse stündlich ein Riegel oder ein Brot mit Salami oder Käse.
Als Feuerwehr bei solchen Sachen und auch bei Übelkeit(bei Vielen macht bei Anstrengung der Magen zu):
Ne Ganz normale Coke mit Zucker und Koffein trinken hilft Wunder.
Im Getränk Zucker und Salz hilft die normale Leistung länger aufrecht erhalten zu können.
Ich persönlich fahre mit Maltodextrin und Natron(wird im Magen mit der Magensäure in Salz umgewandelt und reduziert die Magensäure) auf langen Strecken.
Auf den eigenen Körper hören, wenn du Heisshunger auf irgendwas hast, dann ist es genau das was fehlt.
Zum Fahren selber
Die ersten 2 -3 Stunden würde ich recht verhalten angehen.
Dann sind noch alle Speicher im Körper gefüllt und man überpaced gerne.
Auch nicht an kurzen Rampen auf Zähne beissen und 'hochsprinten'.
Einfach locker und ruhig in einer Großen Gruppe mitrollen.
Vorsicht gilt vor übermotiverten Fahrern die irgendeine Unsinnsaktion vorhaben.
Rechne damit das Viele nicht geübt sind in einer großen Gruppe zu fahren.
Vor allem könnt ihr euch mit 8 Leuten immer gut gegenseitig Windschatten geben.
Die Stärkeren sollten sich aktiv um die Schwächeren kümmern und auf diese Rücksicht nehmen.
Zb Stärkere fahren vorne und hinter eine Kurve so moderat beschleunigen, dass die Leute hinten nicht kämpfen müssen um dranzubleiben.
Soweit meine 5Cent zu dem Thema.
Ich fände es gut, wenn du nach der Fahrt hier eine kleinen Bericht über deine Eindrücke schreibst.
Viel Erfolg!
Tschö
RF3HT