Durch den Duisburger Stadtwald... - Teil 1

Alles dornenfrei hier

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Heute was nettes bekommen zum nachrüsten...
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... Allerdings must die Kabelführung und der Linke Schalthebel erstmal weiche um Platz zu bekommen, aber das ist ein anderes Thema
 
Hallo ihr Duisburg-Locals :winken:

Da ich häufiger mal in Duisburg bin, es aber noch nie mit dem Rad in den Wald geschafft habe, wollte ich hier mal nachfragen ob ihr ein paar Tips für eine Runde in Duisburg für mich habt?
Bisher habe ich nur unterhalb des Wildschweingeheges ein paar kurze Trailstückge gesehen. In der Gegend dort auch teilweise leicht gebaute angeschüttete Sprünge bei einem grünen Wald-Tümpel in der Nähe der A3.
 
Hallo ihr Duisburg-Locals :winken:

Da ich häufiger mal in Duisburg bin, es aber noch nie mit dem Rad in den Wald geschafft habe, wollte ich hier mal nachfragen ob ihr ein paar Tips für eine Runde in Duisburg für mich habt?
Bisher habe ich nur unterhalb des Wildschweingeheges ein paar kurze Trailstückge gesehen. In der Gegend dort auch teilweise leicht gebaute angeschüttete Sprünge bei einem grünen Wald-Tümpel in der Nähe der A3.
Der Waldtümpel ist der Steinbruch. War früher mal eine Hotspot aber in den letzten Jahren immer verwahrloster. Im Wald verteilt sind kurze und einfache trails. Aber wenn du was mit mehr Bumms suchst, dann würde ich dir die Fahrt nach Essen Kettwig und baldeneysee empfehlen. Also quasi einmal quer durch den duisburger Stadtwald zum auberg und dann nach essen kettwig. So fahr ich immer. Mehr kenn ich nicht zumindest in direkter Nachbarschaft vom Stadtwald.
 
Da ich häufiger mal in Duisburg bin, es aber noch nie mit dem Rad in den Wald geschafft habe, wollte ich hier mal nachfragen ob ihr ein paar Tips für eine Runde in Duisburg für mich habt?
Hi,
ich habe vor 4 Jahren mal 5 Strecken unter dem Stichwort 'Um Zehn am Zoo' auf gpsies gespeichert.
Heute findest du sie auf Alltrails. Ist jetzt nix Dolles aber ein paar Trails sind dabei:

https://www.alltrails.com/de/explor...6855868239&b_br_lng=6.806722398082371&cc=true
 
Der Waldtümpel ist der Steinbruch. War früher mal eine Hotspot aber in den letzten Jahren immer verwahrloster. Im Wald verteilt sind kurze und einfache trails. Aber wenn du was mit mehr Bumms suchst, dann würde ich dir die Fahrt nach Essen Kettwig und baldeneysee empfehlen. Also quasi einmal quer durch den duisburger Stadtwald zum auberg und dann nach essen kettwig. So fahr ich immer. Mehr kenn ich nicht zumindest in direkter Nachbarschaft vom Stadtwald.
Stimmt, der ehem. Steinbruch war das. Da ich aus dem bergischen Umland komme, wäre mir etwas mit mehr Gefälle natürlich lieber. Das mit Essen bzw. Kettwig habe ich auch schon vermutet. Wie lange dauert es denn ungefähr vom Stadtwald aus mit dem Rad dort rüber?

Hi,
ich habe vor 4 Jahren mal 5 Strecken unter dem Stichwort 'Um Zehn am Zoo' auf gpsies gespeichert.
Heute findest du sie auf Alltrails. Ist jetzt nix Dolles aber ein paar Trails sind dabei:

https://www.alltrails.com/de/explor...6855868239&b_br_lng=6.806722398082371&cc=true
Super, das hilft mir für's erste schonmal weiter :daumen:
 
Stimmt, der ehem. Steinbruch war das. Da ich aus dem bergischen Umland komme, wäre mir etwas mit mehr Gefälle natürlich lieber. Das mit Essen bzw. Kettwig habe ich auch schon vermutet. Wie lange dauert es denn ungefähr vom Stadtwald aus mit dem Rad dort rüber?
Vom Steinbruch würde ich schätzen 10 km höchstens 15km. Aber du kannst durch den Stadtwald die Markenstraße in Mülheim a.d.R ansteuern und dann fährst du nur ein ganz kurzes Stück über die oben genannte Straße und kommst in den nächsten Wald am Auberg. Dort hast du steilere Abhänge aber auch relativ kurze. Unter der Ruhrtalbrücke. Das gab es aber in letzter Zeit (wohl wegen der Pandemie) öfter Ärger. Ich war zuletzt August 2020 da. Da war noch alles gut im Schuss. Und von da aus ist es ein Katzensprung nach Kettwig. Aber zuletzt gab es da auch öfters Ärger. Und wie gesagt war ich zuletzt August 2020 da. Meist mach ich 40-50 km auf der Tour von der Duisburger Innenstadt gestartet.
 
Ich war am Sonntag am auberg unter der Ruhrtalbrücke und es scheint alles ok zu sein. Keine Schilder die Fahrradfahren verbieten. Da sind 2 Abfahrten genau unter der Brücke die Spaß machen aber leider sehr kurz sind. Aber allemal besser als im Duisburger Stadtwald.
 
Ich war am Sonntag am auberg unter der Ruhrtalbrücke und es scheint alles ok zu sein. Keine Schilder die Fahrradfahren verbieten. Da sind 2 Abfahrten genau unter der Brücke die Spaß machen aber leider sehr kurz sind. Aber allemal besser als im Duisburger Stadtwald.
Da musst du nur mal einen Bogen schlagen, dort gibt es einiges an schönen Trails. Ein kurzes Stück die Ruhr hoch Richtung Oefte, da kannst du dich in allen Schwierigkeitsgraden austoben.
 
Da musst du nur mal einen Bogen schlagen, dort gibt es einiges an schönen Trails. Ein kurzes Stück die Ruhr hoch Richtung Oefte, da kannst du dich in allen Schwierigkeitsgraden austoben.
Vielen Dank für den Tipp DR_Z.
Ich bin bis jetzt meist nur bis zum Steinberg gekommen. Oefte steht jetzt auf der Liste und liegt ja auf dem weg zum Baldeneysee 👍
 
Ich war am Sonntag am auberg unter der Ruhrtalbrücke und es scheint alles ok zu sein. Keine Schilder die Fahrradfahren verbieten. ...
Das ist so nicht ganz richtig. Die Wege, die da hin führen, sind alle mit dem Verkehrszeichen für Fußgänger ausgezeichnet. Da darf also eigentlich nur ein max. Zehnjähriger Rad fahren. Das betrifft das letzte Stück vom Friedhof kommend, den steilen Weg hoch vom Tal und sogar den Feldweg von Westen kommend.
Im Jahr 2021 m.M.n. völlig unzeitgemäß. Aber der Wind wird deutlich rauher (siehe Kettwig).
Ich war am Wochenende am Waldfriedhof bei Linnep. Da hat sich jemand richtig viel Mühe gegeben und den Weg hoch Richtung Essender Straße alle paar Meter mit quer gelegten Stämmen und Ästen dekoriert. Und zwar richtig akkurat. Wo der Stamm nicht über die Breite reichte, wurden die freien 20cm mit passenden Holzstücken verschlossen, damit man da ja nicht vorbei fahren kann.
 
Das ist so nicht ganz richtig. Die Wege, die da hin führen, sind alle mit dem Verkehrszeichen für Fußgänger ausgezeichnet. Da darf also eigentlich nur ein max. Zehnjähriger Rad fahren. Das betrifft das letzte Stück vom Friedhof kommend, den steilen Weg hoch vom Tal und sogar den Feldweg von Westen kommend.
Im Jahr 2021 m.M.n. völlig unzeitgemäß. Aber der Wind wird deutlich rauher (siehe Kettwig).
Ich war am Wochenende am Waldfriedhof bei Linnep. Da hat sich jemand richtig viel Mühe gegeben und den Weg hoch Richtung Essender Straße alle paar Meter mit quer gelegten Stämmen und Ästen dekoriert. Und zwar richtig akkurat. Wo der Stamm nicht über die Breite reichte, wurden die freien 20cm mit passenden Holzstücken verschlossen, damit man da ja nicht vorbei fahren kann.
Seit wann stehen da Schilder?
 
Schon immer? Das vom Friedhof kommend ist schon eher grün und verblichen. Steht da, wo die Straße in Waldweg wechselt. Nimmt man kaum wahr. Das am Feldweg ist auch schlecht zu sehen, ist aber da. Unten das vor der Schranke sieht allerdings sehr neu aus und strahlt in blau.
Ich persönlich fahre da seit Ende der 90er Jahre rum. Heute fahren da noch viel mehr Leute, d.h. der Bedarf ist defintiv da. Daher sollte man, auch in Anbetracht der aktuellen Mobilitätsthemen, diese unzeitgemäßen Schilder da überdenken. Da fährt ja auch nicht jeder diese Trails. Da fahren auch viele Leute einfach nur die normalen Wege. Aber bez. "Schlafender Hunde" frage ich mich auch, ob das nicht nach hinten los geht. Vor allem wenn in den Behörden/Ämter schon eine Anti-Haltung zu erkennen ist.
 
Schon immer? Das vom Friedhof kommend ist schon eher grün und verblichen. Steht da, wo die Straße in Waldweg wechselt. Nimmt man kaum wahr. Das am Feldweg ist auch schlecht zu sehen, ist aber da. Unten das vor der Schranke sieht allerdings sehr neu aus und strahlt in blau.
Ich persönlich fahre da seit Ende der 90er Jahre rum. Heute fahren da noch viel mehr Leute, d.h. der Bedarf ist defintiv da. Daher sollte man, auch in Anbetracht der aktuellen Mobilitätsthemen, diese unzeitgemäßen Schilder da überdenken. Da fährt ja auch nicht jeder diese Trails. Da fahren auch viele Leute einfach nur die normalen Wege. Aber bez. "Schlafender Hunde" frage ich mich auch, ob das nicht nach hinten los geht. Vor allem wenn in den Behörden/Ämter schon eine Anti-Haltung zu erkennen ist.
Letzten Sonntag, bei super Sonnenschein, war es da sehr überfüllt. Jede Menge Spaziergänger auf dem trail. Deswegen dort bitte immer vorsichtig fahren. Biker hab ich in den 45 min die ich da war bestimmt 20-30 gesehen. Die Spaziergänger waren aber sehr interessiert an dem was wir da machen und haben viel Verständnis gezeigt. Allerdings haben wir einen Biker gesehen der auf dem trail durch lautes und unhöffliches rufen sich Platz verschaffen wollte und meinte das, dass ein trail ist und Fußgänger da nix verloren haben. Wegen solcher Menschen wird unser sport verunglimpft. Schilder hab ich nicht gesehen aber auch nicht wirklich darauf geachtet. Danke für die Info.
 
Schon immer? Das vom Friedhof kommend ist schon eher grün und verblichen. Steht da, wo die Straße in Waldweg wechselt. Nimmt man kaum wahr. Das am Feldweg ist auch schlecht zu sehen, ist aber da. Unten das vor der Schranke sieht allerdings sehr neu aus und strahlt in blau.
Ich persönlich fahre da seit Ende der 90er Jahre rum. Heute fahren da noch viel mehr Leute, d.h. der Bedarf ist defintiv da. Daher sollte man, auch in Anbetracht der aktuellen Mobilitätsthemen, diese unzeitgemäßen Schilder da überdenken. Da fährt ja auch nicht jeder diese Trails. Da fahren auch viele Leute einfach nur die normalen Wege. Aber bez. "Schlafender Hunde" frage ich mich auch, ob das nicht nach hinten los geht. Vor allem wenn in den Behörden/Ämter schon eine Anti-Haltung zu erkennen ist.
Ach so, die Schilder interessieren mich nicht, weil ich an denen nicht vorbei komme wenn ich auf und über den Auberg fahre, daher finde ich deine Aussage "Die Wege, die da hin führen, sind alle mit dem Verkehrszeichen für Fußgänger ausgezeichnet. " völlig falsch.
Das Schild unten habe ich neulich auch gesehen und mich gefragt, wie denn der Eigentümer da unten nun mit einem KFZ auf sein Grundstück kommen will, wo er doch vor kurzem erst alles neu gemacht hat und dabei auch den Weg mit seinem Schüttgut blockiert hatte. Mal sehen, vielleicht frage ich mal bei der Stadt nach was das Schild dort soll.
 
Mit Wege meinte ich offizielle Wege, die auch auf der Karte sind, keine Trampelpfade. Und wenn diese "richtigen" Wege schon als Fußweg deklariert sind, kann man sich denken, was dann im Sinne der Verantwortlichen für die "alternativen" Wege gilt. Ich weiß nicht, wer das macht, aber auch da sind Stöckchenleger aktiv und versperren immer wieder Pfade, die seit Jahrzehnten problemlos befahren werden.
Wenn man da fahren will, ist man leider gezwungen diese Schilder zu ignorieren. Diese Enschränkung ist weder nachvollzieh- noch vermittelbar.
Und dass einige wenige MTBler durch Ihr rücksichtloses Verhalten uns alle in Verruf bringen, ist leider nichts Neues.
Am Wochenende fahre ich da (vor allem derzeit) am liebsten gar nicht. Viel zu voll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich weiß, dass bestimmte Wege, und erst recht verbotene Wege, am Wochenende durch Fußgänger stark genutzt werden, dann fahre ich dort nicht. Das ist fast genau so blöd, wie sich durch lautes Rufen Platz zu schaffen.
Auch wenn das jetzt hart klingt, aber so wird der Ärger nur weiter hoch kochen.
 
Mit Wege meinte ich offizielle Wege, die auch auf der Karte sind, keine Trampelpfade. Und wenn diese "richtigen" Wege schon als Fußweg deklariert sind, kann man sich denken, was dann im Sinne der Verantwortlichen für die "alternativen" Wege gilt. Ich weiß nicht, wer das macht, aber auch da sind Stöckchenleger aktiv und versperren immer wieder Pfade, die seit Jahrzehnten problemlos befahren werden.
Wenn man da fahren will, ist man leider gezwungen diese Schilder zu ignorieren. Diese Enschränkung ist weder nachvollzieh- noch vermittelbar.
Und dass einige wenige MTBler durch Ihr rücksichtloses Verhalten uns alle in Verruf bringen, ist leider nichts Neues.
Am Wochenende fahre ich da (vor allem derzeit) am liebsten gar nicht. Viel zu voll.

Trotzdem bleibt das NRW Waldgesetz. Ein Weg ist ein solcher, nicht wenn er offiziell und irgendwo eingezeichnet ist, sondern wenn er als solcher erkennbar ist. Wie er entstanden ist, ist egal. Dem Forstamt steht allerdings frei ungewünschte Wege zurückzubauen oder zu sperren.
Weiterhin sind die meisten Fußgänger-Schilder wegen Gleichstellung von Radfahrern und Fußgängern als Erholungsuchende unrechtmässig aufgestellt. Dagegen muss man sich aber wehren, z.B. über ADFC oder DIMB oder nen ortsansässigen Verein. Solange das Schild da steht, gilt es aber.
Und da sind wir wieder beim alten Lied der MTBler - unabhängig ohne Regeln.
So funzt es leider nicht. Nur organisiert erreicht man was.
 
Mit Wege meinte ich offizielle Wege, die auch auf der Karte sind, keine Trampelpfade. Und wenn diese "richtigen" Wege schon als Fußweg deklariert sind, kann man sich denken, was dann im Sinne der Verantwortlichen für die "alternativen" Wege gilt. Ich weiß nicht, wer das macht, aber auch da sind Stöckchenleger aktiv und versperren immer wieder Pfade, die seit Jahrzehnten problemlos befahren werden.

Wenn man da fahren will, ist man leider gezwungen diese Schilder zu ignorieren. Diese Enschränkung ist weder nachvollzieh- noch vermittelbar.
Und dass einige wenige MTBler durch Ihr rücksichtloses Verhalten uns alle in Verruf bringen, ist leider nichts Neues.
Am Wochenende fahre ich da (vor allem derzeit) am liebsten gar nicht. Viel zu voll.
Ich spreche auch von völlig legalen ausgewiesenen Wegen.
 
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