Durchmesser Sattelstütze bei AM's

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Hi,

bin derzeit nur mit einem Radl gesegnet (freerider) den ich auch zum touren verwende.
Ich möchte mit diversen Komponenten die touren fähigkeit des Freeriders erhöhen.

Geplant sind jetzt einmal LRS & Reverb und später eine Gabel mit weniger FW und weniger gewicht. Diese Komponenten sollen dann, wenn ich genug geld habe, in einen neuen AM Rahmen verbaut werden.

Reverb hab ich mir jetzt schon besorgt. Mir ist dann nur eingefallen das mein bike 31,6mm durchmesser hat und die meisten AM Rahmen 30,9mm...

Ist das richtig? Kennt jemand eventuell ein paar Rahmen mit größerem Druchmesser?
Preis spielt nocht nicht wirklich eine Rolle. Gewicht sollte um 2,3kg liegen. FW ~140mm. nicht unbedingt Carbon.


Verdammt jetzt wo ich das schreibe fällt mir auch noch ein das die AM Federgabel sicher keine 20mm Steckachse haben wird.. d.h. ich kann mir im moment für den Freerider auch keinen leichteren LRS kaufen weil ich sonst nachher wieder die Nabe tauschen müsste...:(

Wie würdet ihr mit meinem "Problem" vorgehen? :)

danke schonmal

Lg
Lukas
 
später eine Gabel mit weniger FW
Wieso nicht einfach eine absenkbare Gabel? Der Gewichtsunterschied ist weitgehend vernachlässigbar.

Ist das richtig? Kennt jemand eventuell ein paar Rahmen mit größerem Druchmesser?
Das ist herstellerabhängig. Cube hat z.B. 31.6.

Wie würdet ihr mit meinem "Problem" vorgehen?
1. Kein Geld sinnlos in den Freerider rein stecken.
2. Das Geld für Rahmen, LRS und Gabel sparen und ein komplettes All-Mountain kaufen.

Mal im Ernst: Wenn du wirklich nen spürbar leichteren LRS (zum Beispiel DT 240S + DT XR-400) und ne brauchbare, am besten absenkbare Gabel willst (z.B. Revelation RL Dual Air 150mm) bist du schon bei 900Euro. Dazu den Freerider komplett verkaufen (ich gehe jetzt mal von 1000Euro aus) und du hast schon fast ein tolles All-Mountain wie ein Cube AMS 150 Race.
 
Stütze:
a) Reverb umtauschen wenn möglich und ne 30.9er mit Shims einbauen.
b) wer braucht schon eine absenkbare Stütze am AM, wenn man für steile Trails auf Touren einen Freerider hat?

Laufradsatz:
a) Superstar Switch bzw. Novatec oder Hope Naben, die kann man für alle Standards ohne Aufwand umbauen (ausser 150x12 natürlich). Weisst du, ob dein neues Bike X12 haben wird?
b) 32erGabeln mit 20mm Standard von Rockshox: einige Revelation, Reba, Sektor. Die passen aber NICHT in das 318!
Alternativ: zB ne FOX36 Van und die später traveln, ist aber a bissl doof...

Wenn ich mich recht erinnere ist das 318 doch mit Domain 302 und Stahldämpfer? Wie wäre es denn damit erstmal diese Baustellen zu beenden, dann bist du gewichtsmässig eh schon im AM Bereich?
 
hi danke mal für die antwort!

den freerider verkauf ich nicht... der wird später dann komplett auf bikepark umgebaut. also 1fach Kettenblatt und vermutlich eine boxxer.

Absenkung ansich ist mir nicht so wichtig, aber da scheiden sich ja die geister.
Hab im moment die ztr flow im auge, vermutlich mit XT Nabe. wollte eigentlich anfangs die hope 2 nehmen, aber ich glaube das steht in keinem verhätlniss zum Preis.

Ich hab mir halt überlegt über längere Zeit selbst ein bike aufzubauen, daher wollte ich mir kein (im endeffekt) billigeres komplettrad kaufen.

Also basis hätt ich mir sonst das canyon nerve 6.0 überlegt. Mit komplett fox fahrwerk 1700€, aber da hätt ich dann wieder die reverb umsonst gekauft weil die einen größeren durchmesser hat.

Aber wahrscheinlich hast du recht und das vernünftigste wäre sich ein komplettbike zu nehmen... auch wenn ich dann vermutlich noch etwas länger warten muss.
Mag halt nicht mehr so viel mit derm Freerider touren weils ein wenig auf die gelenke und den rücken geht.
Genug Geld für ein komplett bike ist halt erst ende nächsten jahres da, also müsste ich eine Saison noch mit dem freerider weiter fahren.
 
Stütze:
a) Reverb umtauschen wenn möglich und ne 30.9er mit Shims einbauen.
b) wer braucht schon eine absenkbare Stütze am AM, wenn man für steile Trails auf Touren einen Freerider hat?

Laufradsatz:
a) Superstar Switch bzw. Novatec oder Hope Naben, die kann man für alle Standards ohne Aufwand umbauen (ausser 150x12 natürlich). Weisst du, ob dein neues Bike X12 haben wird?
b) 32erGabeln mit 20mm Standard von Rockshox: einige Revelation, Reba, Sektor. Die passen aber NICHT in das 318!
Alternativ: zB ne FOX36 Van und die später traveln, ist aber a bissl doof...

Wenn ich mich recht erinnere ist das 318 doch mit Domain 302 und Stahldämpfer? Wie wäre es denn damit erstmal diese Baustellen zu beenden, dann bist du gewichtsmässig eh schon im AM Bereich?

reverb umtauschen hab ich mir auch schon überlegt... is teh noch ungefahren.
das problem ist halt das man mit dem freerider mal dort hinkommen muss ;-) Grundsätzlich geht das froggy eh sehr gut bergauf, das problem ist nur das ich durch meine 190cm größe leider ein kleines bisschen zu groß bin.

das neue bike hätte x12 (wenns beim liteville bleibt...) und eine 32er gabel würde ich mir in den freerider sowieso nicht einbauen..^^

bezüglich froggy umbauen:

wenn dann möchte ich das in richtung Bikepark umbauen, also DC Gabel.
Die Geo ist wie gesagt für meine Größe nicht gerade perfekt für längere touren, da wäre froggy leichter machen nur eine übergangslösung.


edit: gewicht ist im moment ca bei 18kg, mit dämpfer und gabel spar ich da wenns gut geht vllt 500-700g. AM ist was anderes ;-)
 
Na wenn das Froggy zu kurz für Touren ist das sicher die beste Lösung so.

Von dem Ärger mit Canyon würde ich abraten, und ein Komplettbike zum Schlachten lohnt mE idR nicht, hab auch schonmal gerechnet.
301 fährt aber mit ner 36er Gabel vorn besser. Ich finde 32er Gabeln generell zu weich, aber sowas ist ja Geschmackssache.

Für ca. 320€ gabs grad noch zB Flow auf Hope bei crc, und für an die 290 € bei Superstar die Flow auf Switch. In beiden Fällen sollte man die aber dann selber nochmal nachzentrieren.
XT wäre mir zu unflexibel und grad bei Touren kanns ja auchmal schlammig sein da brauchen die nach meiner ERfahrung zu viel Pflege.
 
b) wer braucht schon eine absenkbare Stütze am AM, wenn man für steile Trails auf Touren einen Freerider hat?
Also ich bin um meine absenkbare Stütze auf Touren mit Trailanteil sehr froh. die schönsten Trails habe ich bisher auf Touren gefunden bei denen ich mit nem Freerider konditionell große Probleme bekommen hätte...
Umgekehrt, auf nem Freerider bräuchte ich jetzt weniger ne absenkbare Stütze.

das neue bike hätte x12 (wenns beim liteville bleibt...) und eine 32er gabel würde ich mir in den freerider sowieso nicht einbauen..^^
Dir ist schon klar wo du finanziell raus kommst wenn du ein Liteville aufbaust?
32er Gabel sehe ich weder für das Froggy als auch für das Liteville als sinnlos an.
Genauso sinnlos ist es aber auch beim Liteville dann rumzuknausern und gebrauchten Schrott vom Froggy dran zu bauen, denn dieses ist ja wirklich nicht prickelnd ausgestattet.

Ans Froggy ne Boxxer und ab damit in den Bikepark. Was anderes würde ich damit nicht machen. Dich da irgendwie einzuschränken in Bezug darauf das die Komponenten dann später auch beim Liteville passen müssen ist doch Unsinn. Entweder du kannst das Liteville stemmen oder nicht...

Ich hab mir halt überlegt über längere Zeit selbst ein bike aufzubauen, daher wollte ich mir kein (im endeffekt) billigeres komplettrad kaufen.
Es gibt einen nicht zu verkennenden Unterschied zwischen "billig" und "günstig".
Ein Komplettrad ist in der Regel günstig, denn im Vergleich zum Einzelkauf bekommst du preislich mindestens den Rahmen "geschenkt" und du hast keine Arbeit damit...drauf setzen und los fahren und wenn was nicht passt ab damit zum Händler.
Ein Rad selber aufbauen kann "billig" sein wenn man an den Komponenten spart, aber sicher nicht "günstig", da du für die Komponenten viel mehr Geld ausgeben musst als ein Hersteller.
Wenn ich ein Liteville aufbauen möchte, bei dem keine Komponente völlig durchfällt dann bin ich bei den Komponenten schon fast bei 3000Euro...
Womit wir wieder beim Rad von der Stange wären, zerlege ich ein neues All-Mountain Rad wie ein Cube AMS 150, so hätte ich die Komponenten für 2170Euro und hätte noch einen Rahmen den ich bei Ebay verkaufen könnte...leider nur mit 32er Gabel, womöglich lässt sich aber auch ein Rad mit 36er Gabel finden.
 
Also ich bin um meine absenkbare Stütze auf Touren mit Trailanteil sehr froh. die schönsten Trails habe ich bisher auf Touren gefunden bei denen ich mit nem Freerider konditionell große Probleme bekommen hätte...
Umgekehrt, auf nem Freerider bräuchte ich jetzt weniger ne absenkbare Stütze.


Dir ist schon klar wo du finanziell raus kommst wenn du ein Liteville aufbaust?
32er Gabel sehe ich weder für das Froggy als auch für das Liteville als sinnlos an.
Genauso sinnlos ist es aber auch beim Liteville dann rumzuknausern und gebrauchten Schrott vom Froggy dran zu bauen, denn dieses ist ja wirklich nicht prickelnd ausgestattet.

Ans Froggy ne Boxxer und ab damit in den Bikepark. Was anderes würde ich damit nicht machen. Dich da irgendwie einzuschränken in Bezug darauf das die Komponenten dann später auch beim Liteville passen müssen ist doch Unsinn. Entweder du kannst das Liteville stemmen oder nicht...


Es gibt einen nicht zu verkennenden Unterschied zwischen "billig" und "günstig".
Ein Komplettrad ist in der Regel günstig, denn im Vergleich zum Einzelkauf bekommst du preislich mindestens den Rahmen "geschenkt" und du hast keine Arbeit damit...drauf setzen und los fahren und wenn was nicht passt ab damit zum Händler.
Ein Rad selber aufbauen kann "billig" sein wenn man an den Komponenten spart, aber sicher nicht "günstig", da du für die Komponenten viel mehr Geld ausgeben musst als ein Hersteller.
Wenn ich ein Liteville aufbauen möchte, bei dem keine Komponente völlig durchfällt dann bin ich bei den Komponenten schon fast bei 3000Euro...
Womit wir wieder beim Rad von der Stange wären, zerlege ich ein neues All-Mountain Rad wie ein Cube AMS 150, so hätte ich die Komponenten für 2170Euro und hätte noch einen Rahmen den ich bei Ebay verkaufen könnte...leider nur mit 32er Gabel, womöglich lässt sich aber auch ein Rad mit 36er Gabel finden.

billig ist davon gar nichts, das stimmt natürlich.

naja liteville kostet mich etwa 3500 wenn ich günstige komponenten abstauben kann. Dafür könnte ich die ausgaben halt über längere Zeit verteilen...

und gebrauchten schrott vom froggy will ich nicht drauf bauen, da habe ich mich vielleicht nicht klar ausgedrückt. ich meine das ich mir zb jetzt einen leichten touren LRS fürs froggy kaufe und den später aufs AM übernehme.
Die am froggy verbauten komponenten kommen mir sicher nicht auf einen Rahmen der so viel gekostet hat wie das ganze froggy^^

ich sollte vermutlich noch ein jahr reinbeissen und mitm froggy weiterfahren und dann ein komplettrad kaufen. allerdings mag ich auch keine 5000 auf einen schlag ausgeben, da ist mir das geld dann zu schade...
Keine Ahnung das ist alles so schwierig :rolleyes: luxusprobleme ftw!
 
... allerdings mag ich auch keine 5000 auf einen schlag ausgeben, da ist mir das geld dann zu schade...
Keine Ahnung das ist alles so schwierig :rolleyes: luxusprobleme ftw!

Na wenn es ein Luxusproblem ist, kannst du ja auch die 5000 ausgeben und mal so richtig die besten Teile verbauen.

301Mk10+Bos Deville (alternativ MZ55ti) + Flow auf Chrisking (vom Felix) + (weil XTR ja jeder fährt) die aktuelle XT 2x10.
Würde ich mir so jedenfalls holen,wenn ....(meine Frau würde mich erschlagen).

Ernsthaft: hol dir doch erstmal ne Lyrik 170 U-Turn, die passt ins Froggy und hinterher auch prima ins 301 (oder vergleichbar).
Komplettbike - da passt für so einen hochspeziellen Einsatzzweck wie AM immer irgendwas nicht ins Konzept.
 
naja liteville kostet mich etwa 3500 wenn ich günstige komponenten abstauben kann. Dafür könnte ich die ausgaben halt über längere Zeit verteilen...
Also bei 3500 wäre ich gerade mal bei Rahmen, Gabel und Laufrädern...da hab ich aber dann noch nichts zum bremsen, zum treten oder zum lenken ;)

Die Frage ist auch was du als günstige Komponenten bezeichnest. Ich würde das Liteville mit ner XT Gruppe inkl. Bremse aufbauen. Würde ich dagegen zum Beispiel komplett mit SLX aufbauen, so würde ich keine 150Euro sparen...das ist doch ein Witz in dem Bereich.

ich meine das ich mir zb jetzt einen leichten touren LRS fürs froggy kaufe und den später aufs AM übernehme.
Das zwingt dich halt dann fast zum Selbstaufbau, wobei du keine 20% vom späteren großen Batzen weg hast...
Ich würde ins alte Rad nichts investieren, maximal nen anderen Vorbau um am Geometrieproblem zu arbeiten.

Über 150mm Federweg vorne finde ich beim Liteville unpassend. Das stört die schöne Geometrie und mehr ist bei nem All-Mountain auch Unsinn. Aber das könnte die gleiche Geschichte wie die Sache mit den 36er Standrohren sein. Da verstehe ich auch nicht wieso man 36mm über die Berge schleppen muss wenn die Boxxer schon nur 35mm hat ;)

Komplettbike - da passt für so einen hochspeziellen Einsatzzweck wie AM immer irgendwas nicht ins Konzept.
Was ist an AM spezialisiert? Im AM Bereich ist man in der Regel in unbekannten, bzw. wenig bekannten Umgebungen unterwegs (mit Ausnahme der heimischen Trainingsrunde). Wer da mehr als 150mm Federweg braucht hat entweder zu viel Vertrauen in seine Fahrkünste oder einfach mangelhafte Technik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh ich vergass den Ironiesmilie bzw. bei AM ist nicht der Einsatzzweck hochspeziell sondern das was jeder sich drunter vorstellt.

Das mit den 32 oder 36mm Standrohren ist Geschmackssache, deswegen hab ich ja auch die Bos Deville vorgeschlagen, oder die neue Fox34 zB - ich finde dieses Gabelverwinden einfach lästig, klar kann man damit auch alles fahren. Wenn man unter 80kg wiegt merkt man es wohl nicht so.

Und Federweg vorne ist durch nichts zu ersetzen,wenn man in steilem Gelände touren will. Vielleicht durch nen Spacer unterm Steuerrohr.
Daher habe ich U-Turn vorgeschlagen, da fährt man dann halt runtergetravelt solage es flach ist, das ist bei U-Turn ja das geniale.

Ein richtig gutes AM Bike (ob da nun LV oder Cube draufsteht) lädt auch zum Heizen oder zu krassen Trails ein (wo der TE ja vom FR kommt und nicht wie im BIKE Test die Rentnerschaukel sucht).
Und da ist so eine 32er Fox (oder Reba/Pike) deplaziert.
 
Oh ich vergass den Ironiesmilie bzw. bei AM ist nicht der Einsatzzweck hochspeziell sondern das was jeder sich drunter vorstellt.
Das stimmt. Nur eines ist essentiell: Die Tourentauglichkeit. Und die hört in meinen Augen bei über 13kg Gewicht auf.

Im Endeffekt setzt sich ein All Mountain aus 3 Kompromissen zusammen:
1. Preis
2. Gewicht
3. Downhillperformance

Wenn ich auf den Preis keinen Wert legen muss, dann würde ich ein Liteville mit deutlich unter 12kg aufbauen. Wenn es mir dann auch noch egal wäre wenn ich bei nem Sturz den Rahmen vernichte, dann würde es ein Simplon Dozer werden mit dem man deutlich unter 11kg kommt.

Das mit den 32 oder 36mm Standrohren ist Geschmackssache, deswegen hab ich ja auch die Bos Deville vorgeschlagen, oder die neue Fox34 zB - ich finde dieses Gabelverwinden einfach lästig, klar kann man damit auch alles fahren. Wenn man unter 80kg wiegt merkt man es wohl nicht so.
Also ich bekomme mit meinen 65kg keine Gabel mit Steckachse spürbar verwunden ;)
Man kann den Unterschied bei den Standrohren von 32 zu 36 Fox im Bike Test in der aktuellen Ausgabe recht gut sehen: 20% mehr Steifigkeit kosten 20% mehr und bringen 20% mehr Gewicht...wobei wir wieder bei den obigen Kompromissen wären.

Und Federweg vorne ist durch nichts zu ersetzen,wenn man in steilem Gelände touren will. Vielleicht durch nen Spacer unterm Steuerrohr.
Sehe ich absolut nicht so. Aus fahrtechnischer Sicht geht man wieder einen Kompromiss zwischen Federweg und Bauhöhe ein. Eine hohe Bauhöhe bedeutet einen hohen Schwerpunkt und der ist in schwierigen Passagen Gift.
Aus meiner Sicht muss ein Rad ausgewogen sein, es muss also hinten und vorne einen ähnlichen Federweg haben. Vorne mehr Federweg brauche ich nur bei fahrtechnischen Fehlern, wenn ich das Vorderrad aufplumpsen lasse.
Vor allem zum "heizen" braucht es vorne und hinten gleich viel Federweg, da man ja zentral über dem Rad steht.

Ein richtig gutes AM Bike (ob da nun LV oder Cube draufsteht) lädt auch zum Heizen oder zu krassen Trails ein (wo der TE ja vom FR kommt und nicht wie im BIKE Test die Rentnerschaukel sucht).
Da ist halt wieder die Frage was genau gemacht werden soll. Bei Alpencross oder Bergtour heizt man nicht, sondern fährt auf Sicht denn man kennt den Trail nicht. Dafür reicht ein Rad mit 10 oder 12cm Federweg, 14cm wie beim Liteville ist schon Luxus.
 
na bumm das war ja eine menge input....

also ich hab fahrfertig ca 96kg, stabil muss es also alle male sein, vor allem weil ich auch recht aggresiv fahre. (soll nicht heissen das ich komplett auf die linienwahl pfeife).
Einsatzzweck sollen längere touren sein, wenn die kondi passt mal ein oder mehrere alpencross, mtb marathons auf hobby ebene und vor allem als eine sogenannte "trailrakete" :)

mit luxusproblem meinte ich generell sich über ein fahrrad soviele Gedanken zu machen... ist ja nicht gerade existenzbedrohend ;)

Lyrik würde mir zwar sicher gut gefallen, aber ich denke die schiesst im endeffekt etwas übers ziel hinaus. Glaube 140-150mm sind mehr als ausreichend.
zu fox generell bin ich nicht gerade neutral eingestellt - stichwort preis-leistung (vor allem preis) gerade die 34er wird da unverschämt teuer werden.
55ti wär allerdings mein favorit.

Ich bin durchaus bereit einiges an Geld auszugeben, aber natürlich werd ich nicht blind das teuerste kaufen. warum soll ich 500€ mehr für ein teil zahlen wenn ich den unterschied nicht merke? (überspitzt ausgedrückt).

down und uphillperformance sollten die waage halten.
Gewicht ist mir eigentlich nur insofern wichtig, dass ich nicht über 14kg kommen mag. Je weniger desto besser. Aber Carbon, titan oder was auch immer leiste ich mir nicht. Ganz zu schweigen davon das ich dem Carbonteilen im Rahmen nicht ganz vertrauen möchte.
 
Noch kurz was zu den Gewichten, dann halte ich mich raus:
- mein FR wiegt gewichtsoptimiert (Faltreifen, Supra D Felgen, Luftgabel+Luftdämpfer) 16.5kg incl. Pedalen, mein AM wiegt 15.5kg. Das Mindergewicht ist rein der Rahmen mit ca. 500gr und die Gabel mit 350gr sowie die geringfügig leichteren Laufräder - alles andere ist praktisch austauschbar!
Wenn du dein Froggy sozusagen auf Spicy umbaust, kommst du locker in den Bereich 15kg. Der Rahmen wiegt garantiert keine 500gr mehr als das Spicy!

13kg sind völlig unrealistisch bei deinem Gewicht (Laufräder) und Rahmengröße (L-XL). Nicht einmal mein 29er Hardtail wiegt unter 13kg. Das geht bei der Größe/Gewicht sonst zu sehr auf Kosten der Stabilität.
 
du brauchst dich nicht rauszuhalten, gibst ja gute tipps :)

ich weiß ganz ehrlich nicht wie wichtig mir das gewicht ist, hatte noch keinen wirklichen vergleich. klar bin ich kurz auch leichtere räder gefahren, aber die waren sowieso total unterschiedlich. kann gut sein das ich mit 15kg auch zufrieden bin.
glaube sowieso das eine gute geo da viel wett macht.

anfänglich war auch der plan das ich mir das froggy leichter aufbaue, aber mit geo komm ich auf längeren touren einfach nicht zurecht. vor allem das von hinten treten ist unangenehm auf die dauer.

Was wäre denn deine/eure meinung zum zesty (Rahmen) im vergleich zum Liteville.
 
Zesty ist das AM - das fahren hier einige, hatten auch einige Probleme mit wegen Riss im Pressfitbereich. Sonst kA, gefällt denen, fahren mit, AM halt.
Sicher ein gutes Bike, wie viele andere auch.
Das LV 301 ist halt reizvoll, weil man alles mögliche draus bauen kann, wenn man das Geld dafür ausgeben will. Mal ne 180er Gabel reinbauen -kein Problem, Freigabe von LV ist da. Es ist bocksteif, und die Garantie ist wohl top. Das ist bei anderen Herstellern nicht so.

Den Gewichtsvergleich FR zu AM meinte ich so, dass auch AM Bikes je nach Einsatz (längere Touren) sich vom Gewicht eines FR Bikes nicht sllzusehr unterscheiden.
 
Und Federweg vorne ist durch nichts zu ersetzen,wenn man in steilem Gelände touren will. Vielleicht durch nen Spacer unterm Steuerrohr.
Aber nur wenn die Geometrie mit kurzer Gabel nicht passt. Leider gibt es nicht viele Hersteller von tourentauglichen Rahmen mit Enduro/FR Geometrie und wenig Federweg. Ich hatte in meinem alten 301 auch nur wegen des flacheren Lenkwinkels eine 160er Gabel drin, dann kommt aber das Tretlager höher, Sitzwinkel flacher.
Deshalb habe ich jetzt ein Banshee Spitfire, tiefe flache Geo mit 130mm hinten und 140mm vorne (getravelte Lyrik bzw. Deville), Gewicht mit robusten Teilen 14,5 kg. Finde ich für (technische) Touren perfekt. Wenn man auf 2 Bikes setzt ist das meine Empfehlung, ein abfahrtsorientiertes AM und einen Freerider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist es zu schwer, bist du zu schwach.
Würde ich nicht sagen. Ich bin immer in ner sehr homogenen Gruppe unterwegs...da bremsen immer diejenigen, die meinen sie müssen "den Dicken" mitnehmen.
Ist halt auch wieder die Frage wie man unterwegs ist. Da ich auch mit Leuten mit Carbon Hardtail fahre bin ich ganz froh um meinen nicht sooo schweren Bock.

13kg sind völlig unrealistisch bei deinem Gewicht (Laufräder) und Rahmengröße (L-XL). Nicht einmal mein 29er Hardtail wiegt unter 13kg. Das geht bei der Größe/Gewicht sonst zu sehr auf Kosten der Stabilität.
Ich bin jetzt mal von den Herstellerangaben ausgegangen, da man im Grunde nur darüber diskutieren kann. Das ein größerer Rahmen unweigerlich schwerer wird ist klar, aber wir reden halt hier über ein Rad das der Hersteller in kleinster Größe mit 16kg angibt. Das ist dann fahrfertig in ner größeren Rahmengröße bei 18-19kg...

Einsatzzweck sollen längere touren sein, wenn die kondi passt mal ein oder mehrere alpencross, mtb marathons auf hobby ebene und vor allem als eine sogenannte "trailrakete"
Das würde für mich klar für ne Gewichtsoptimierung sprechen. Ich würde das kotzen bekommen wenn in meiner Gruppe Leute beim Alpencross recht bremsen nur weil sie meinen nen Enduro über die Alpen schleppen zu müssen.
Was du unter "trailrakete" verstehst kann ich nicht beurteilen, aber für alles andere genannte gilt ganz klar, dass dein Problem Bergauf ist. Und zwar immer, denn die krassen Trails in den Alpen erreicht man nur mit ganz viel Power in den Beinen. Wäre schade wenn du dann die geilen 1000hm Trailabfahrten nicht fahren kannst weil du nicht rauf kommst (um eine 1000hm Abfahrt zu erreichen strampelt man in der Regel fast 2000hm am Tag) ;)

ich weiß ganz ehrlich nicht wie wichtig mir das gewicht ist, hatte noch keinen wirklichen vergleich. klar bin ich kurz auch leichtere räder gefahren, aber die waren sowieso total unterschiedlich. kann gut sein das ich mit 15kg auch zufrieden bin.
glaube sowieso das eine gute geo da viel wett macht.
Da hilft nur Probefahren. Ich bin auch nur zu meinem momentanen Rad gekommen weil ich es 4 Tage probe gefahren habe...allerdings habe ich es 1kg leichter gekauft und das war eine sehr gute Entscheidung.

Was wäre denn deine/eure meinung zum zesty (Rahmen) im vergleich zum Liteville.
Schönes Bike. Mich stört etwas, dass man keine Flasche unter bringt da ich auch oft ohne Rucksack unterwegs bin aber das ist halt Geschmackssache.

anfänglich war auch der plan das ich mir das froggy leichter aufbaue, aber mit geo komm ich auf längeren touren einfach nicht zurecht. vor allem das von hinten treten ist unangenehm auf die dauer.
Das Problem könntest du auch beim Zesty haben, da es sehr flache Winkel hat. Zudem ab Werk nicht absenkbar vorne.
Gleiches Problem hast übrigens auch wenn du in das 301 eine zu hohe Gabel baust.

Lyrik würde mir zwar sicher gut gefallen, aber ich denke die schiesst im endeffekt etwas übers ziel hinaus. Glaube 140-150mm sind mehr als ausreichend.
zu fox generell bin ich nicht gerade neutral eingestellt - stichwort preis-leistung (vor allem preis) gerade die 34er wird da unverschämt teuer werden.
55ti wär allerdings mein favorit.
Mein Tipp wäre ne Revelation mit dem Dual Position System. Ich fand die auf Malle perfekt, ich kam damit sogar besser zurecht als mit meiner 32er Fox zuhause. Wenn die euch allerdings zu dünn ist...

Bei den 55er Mancocchis bist halt preislich auch nicht wirklich weit von den Fox weg. Dazu die Ersatzteilversorgung...

Aber nur wenn die Geometrie mit kurzer Gabel nicht passt. Leider gibt es nicht viele Hersteller von tourentauglichen Rahmen mit Enduro/FR Geometrie und wenig Federweg. Ich hatte in meinem alten 301 auch nur wegen des flacheren Lenkwinkels eine 160er Gabel drin, dann kommt aber das Tretlager höher, Sitzwinkel flacher.
Der flache Lenkwinkel ist halt auch wieder dem Schwerpunkt geschuldet. Ich würde da nicht zu viel drauf geben. Verleitet halt auch wieder zu unsauberer Technik...
 
Das Gewicht beim Hochfahren wird mMn überbewertet, wir reden hier über langsames hochtreten, nicht von XC-Rennen. Es muss ja nicht unnötig schwer sein, aber wenn ich mit 16kg nicht hoch komme, dann komme ich es mit 12kg auch nicht. Da kommt es eher auf eine passende Geometrie an. Beim Tragen sieht es anders aus, da merkt man 1-2kg. Zudem wiegt der TE 96kg und nicht 65kg, das ist beim Hochfahren viel bedeutender, da kommt es auf 2kg beim Bike auch nicht mehr an.
Ein geringes Bikegewicht macht sich beim Handling bemerkbar, wobei zuwenig beim Bergabballern auch wieder unruhig wird. Mein 301 hatte 12,5kg, mein jetziges AM 14,5kg und ich spüre keinen Nachteil.

Der flache Lenkwinkel ist halt auch wieder dem Schwerpunkt geschuldet. Ich würde da nicht zu viel drauf geben. Verleitet halt auch wieder zu unsauberer Technik...
Es fährt sich bergab einfach viel angenehmer, gerade wenn man die Geo vom Freerider gewohnt ist und man kann schön zentral auf dem Rad stehen. Mein Spitfire fährt sich auch super bergauf, Gabelabsenkung brauche ich bei dem Bike absolut nicht (liegt auch an den langen Kettenstreben - Nachteil: geht schwerer aufs HR).
 
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