Wenn schon die ganzen Autovergleiche kommen, dann bitte nicht die Hälfte verschweigen:
Da wird inzwischen sehr viel Elektronik, statt mechanischer Bauteile eingesetzt aus einem einizgen Grund: Weil´s billiger ist. Beispiel gefällig:
In einigen Sportmodellen befinden sich elektronische Differenzialsperren. Funktioniert auch soweit besser als ohne. Dann baut der Hersteller aber mal eine limitierte Serie oder Einzelstück, das die Serie übertreffen soll und mal zeigen soll, was der Wagen wirklich kann. Und siehe da: Da wird dann die gute, alte mechanische Drexler-Sperre verbaut, weil sie besser ist, was anschließende Test´s auch in Zahlen belegen.
Das war nur ein Beispiel, aber davon gibt´s viele.
Bei Federung am Bike ist auch mechanisch noch lange nicht Schluß. Das beweist allein die Tatsache, was so mancher Suspension Tuner mit geänderten innereien aus Gabeln noch mehr raus holen kann.
Eine wirkliche komplett geschwindigkeitsabhängige Dämpfung in Low-, High-speed und Mid-travel bereich, wie sie beispielsweise Avalanche anbietet, erfüllt all die Anforderungen, die mancher oben Geschrieben hat. Z.B.:
Das ist nur der Anfang.
Ich vermute in 10-15 Jahren sind z.B. DH Fahrwerke voll elektronisch gesteuert und geben immer genau den richtigen Federweg für die passende Belastung frei, sowie die richtigen Zug und Druckstufen-Einstellungen für den spezifischen Belastungsfall frei. Dann bekommt der Fahrer wahrscheinlich keine Schläge mehr ab.
Ich fänds lustig.
Das kann die Mechanik jetzt schon und zwar ohne jegliche Verzögerung und immer und Ausfallsicher ohne Mehrgewicht. Wozu also Elektronik? Für "nicht xc-einsatz" (also überall wo ich keine Blockierung brauche), ist Elektronik am Fahrwerk schlichtweg überflüssig und wird es auch bleiben.