Eierlegende Wollmilchsau - Gravel oder doch was anderes?

... das XC ist auf der Waldautobahn fast genau so schnell und auf dem Singletrail schneller... auf der Straße stinkt es halt total ab... vor allem bei Gegenwind
Und das liegt an Reifen, Übersetzung, schlechterer Aerodynamik durch Sitzhaltung. Und genau das kann man zumindest verbessern durch andere Reifen, längere Übersetzung und bessere Aerodynamik durch entsprechende Sitzhaltung.
 
Wir haben da wohl einfach unterschiedliche Erfahrungen. Was für ein Rennrad/Gravelbike hast du denn? Vielleicht resultiert das ja daraus.
Rennradlenker ist gut wenn man bergab Straße fährt und da noch Gas geben will.
Der Luftwiderstand hat doch per se nichts mit „noch Gas geben„ zu tun.
Schnell Schotter oder gar noch was rumpligeres runter ist Flatbar,
Ja flatbar kann da besser, aber dann doch nicht in der Aeroaufsatzposition.
Federgabel und vielleicht noch dicke Reifen fähiger. Deutlich.
Hä? Rennradlenker schließt das andere doch nicht aus. Gibt doch auch gravelräder mit breiten reifen sogar 27,5 plus.
Lenken kann man damit ausreichend, gegeben dass man damit ja nur in Situationen fährt, wo das auch praktikabel ist. Was bremsen angeht, da muss man halt vorausschauend fahren. Geht alles
Du willst mir doch nicht weiß machen dass ein Mtb in der Aeroaufsatzposition besser zu lenken und bremsen ist, als ein Gravelbikel in der unteren Position.
Der Rennlenker macht einen nicht automatisch aero
Doch da schmaler.
. Für Aero muss man sich flach machen. Das ist auch beim Rennrad kein Selbstläufer.
Was ist das denn für ein Argument? Der Aeroaufsatz ist doch auch kein Selbstläufer.
Das Bisschen überstehende Lenker ist nicht so tragisch und das hat man überall.
Das versteh ich nicht. Wo überall hat man nen überstehenden Lenker? Beim Gravel doch nicht.
Die Leute propagieren immer das Underbiken, aber effektiv bedeutet das ein unfähigeres Rad zu verwenden. Das kann Spaß machen. Das kann aber auch verdammt anstrengend werden. Wenn man die falsche Stelle passiert, kann das sogar gefährlich werden.
Also für den genannten Aspekt ist doch das Gravelbike nicht undebiked. Wurde doch schon ein normales Rennrad vorgeschlagen.
 
Und das liegt an Reifen, Übersetzung, schlechterer Aerodynamik durch Sitzhaltung. Und genau das kann man zumindest verbessern durch andere Reifen, längere Übersetzung und bessere Aerodynamik durch entsprechende Sitzhaltung.
Mach jetzt noch nen Rennradlenker dran und tada. Du hast dein Mtb zum Rennrad umgebaut.

Es kann doch nicht der Sinn sein, wenn man ein Rad für hauptsächlich Straße, Schotter und etwas Trail will, sich ein Normales Ht zuzulegen und das dann mit Aeroaufsatz, anderer Übersetzung und anderen Reifen zum praktisch Gravelbike zu machen.
Da kauf ich doch besser direkt das Gravelbike.
 
Und das liegt an Reifen, Übersetzung, schlechterer Aerodynamik durch Sitzhaltung. Und genau das kann man zumindest verbessern durch andere Reifen, längere Übersetzung und bessere Aerodynamik durch entsprechende Sitzhaltung.

ja kann man modifizieren... oder man kauft halt das Rad was das Anforderungsprofil direkt erfüllt.

... wenns nicht um Alpenpässe abfahren ginge würde ich ja sagen, ein gutes Crossrad hat die passende Übersetzung mit 3x10 fürn Hänger und mit dem 48er Blatt auch für Gasgeben.
... aber der Spaß beim zur Arbeit durch den Verkehr heizen und auch auf Schotter-Forststraßen und normalen kurvigen Straßen bergab ist mit nem Gravelbike bei mir um Längen am größten.
... auch nach der Arbeit einfach auf dem Rückweg 40-50km dranzuhängen egal wo lang ist mir mit den anderen Rädern nie passiert.

hab Rennrad, Flat-Bar-Crossbike und Hardtail durchprobiert, das Fully wartet noch auf meine Schulter ... aber wenn ich nur ein Rad behalten dürfte für alles, wäre es Aktuell auf jedenfall das Gravelbike... einfach losfahren, Kopf ausschalten und beliebig viele Stunden auspowern und dabei die Landschaft genießen.
...Trailrunden sind geil und der Fahrerische Anspruch ist ein ganz anderes Level... aber auch das geht mit dem Gravel auf dem anderen Niveau und macht irgendwie Spaß
 
Vielleicht fällt dir ja doch noch ein konkretes Modell ein :)
passt das hier perfekt. Vielleichte lege ich es mir auch zu im Winter, mal schauen...
link
Hat alles was du brauchst. Musst nichts verändern. Viele Befestigungsmöglichkeiten. Gepäckträger ginge auch noch. Fürs pendeln machste absteckbare Schutzbleche dran.
45c Reifenfreiheit, falls du sie brauchst. Eine gescheite Schaltung: 475% Spreizung und effektive 15 Gänge.
Das ist unschlagbar in der Preisklasse.
Innenverlegte Züge und es gibts bis Rahmengröße 61 sollte also auf jedenfall passen.

evtl.. Wermuttropfen ist die horizontal verstellbare Ausfallende, die du nicht brauchst.
 
das Anforderungsprofil
Und sobald das mehr auf Rumpelpiste geht ist ein pures Gravel halt nicht mehr besser. Da fehlt noch ein Schritt Richtung MTB, wie beim Evil Chamois Hagar zum Beispiel. Und genau da würde ich beim derzeitigen Stand der Dinge von der anderen Seite kommen und eben vom Hardtail einen Schritt Richtung Straße gehen.
Genau das versuche ich gerade tatsächlich, aber das gestaltet sich als nicht so leicht, da an normalen MTB-Rahmen einfach kein Platz für Zahnkränze ist. Maximal 36T, viele sogar nur 34T.
 
hey tittli,

wie sich Dein Anforderungsprofil liest, passt ein Gravel mM nach ganz gut.

War selbst lange skeptisch ggüber der Dropbar-Fraktion; nun greift die Altersmilde und seit März fahr ich nach längerem Geteste ein Trek Checkpoint SL. Zugegeben: War überrascht, wie vielseitig das Teil is. Mittlerweile spul i mehr Kilometer am Gravel als auf meinen anderen Bikes - geht freilich auch leichter, Kilometer zu sammeln. Mein Fahrprofil <1/3 Asphalt, >1/3 Schotter, 1/3 "Trails" - sprich Teile der MTB-Strecke bei uns im Wald, allerdings nix über S2. Und wos zu holprig wird, fahr i einfach net. Aber es geht schon einiges. Von der Feierabendrunde bis zur Tagestour.

Wg. Komfort:
Ich fahr 40mm Reifen, mit 2,1-2,5 bar, tubeless auf 22mm Felgen (Innenmaß). Ich kratze allerdings netto gradmal die 70kg Marke. Der niedrige Luftdruck bietet schonmal etwas Komfort.
I hab a bissl mehr investiert als Du - hab einen Carbonrahmen und Trek "entkoppelt" das Sattelrohr vom Hauptrahmen (Iso irgendwas heißt das). Speci hat sowas auch, auch andere Marken. Ich meine den Komfortgewinn zu spüren. War, wie schon erwähnt, echt überrascht, was man damit alles fahren kann.
Wenns net um jedes Gramm gehen soll, werf ich mal einen Stahlrahmen in den Ring - der bietet auch schon mal einen Ticken mehr Komfort, als etwa Alu.
Carbongabel sollt bei dem Budget ja eh auf jeden Fall drin sein.

Von wegen Position: Gravelbike is nicht gleich Gravelbike. Das merkt man recht schnell, wenn man mal draufsitzt. Is wie beim MTB. Ganz grob zusammengefasst (man schelte mich dafür) - die Amis sind bissi roadlastiger, etwas gestreckter, dem Rennrad näher. Die Briten etwa gehen mehr Richtung Tourer. Das ist sehr verknappt, will einfach damit sagen, dass es auf die Geometrie, auf persönliche Vorlieben, Arm-Bein-Torsolänge, etc. ankommt.

Und Du hast ja immer noch die Chance über Vorbau, Lenker, etc. DEINE Einstellung für die Geo zu finden, je nachdem wie das Bike genutzt werden soll.

Mir war das Checkpoint anfangs einen kleinen Ticken zu gestreckt, hab dann einen breiteren (von 42 auf 44 Breite und mit mehr Flare) Lenker mit ca. 1cm weniger Reach genommen - jetzt passt, wie die Faust aufs Aug. War die ersten 100-200km auch kaum im Unterlenker - das hat sich mittlerweile auch stark geändert.

Einen weiteren Vorteil beim Gravel: Du schreibst, Tagestouren fahren zu wollen, evtl. Bikepacking. Da gibts Modelle mit zig Montagemöglichkeiten über Ösen/Inserts. Das seh ich beim MTB etwas limitierter, wenngleich auch immer Strap-lösungen möglich sind. Da kann i das Checkpoint zum Beispiel sehr empfehlen. Ganzen A...h voll Ösen - glaub, das bring ich meinen Haushalt unter :D

Bei geplanten Bergfahrten auf die Übersetzung achten. I fahr eine 105er Kurbel mit 34/50 und -34 Kassette. Das geht wenns länger steil is, schon an die Substanz. Aber die neueren Gravelbikes haben meist eh schon durchwegs die GRX montiert und die gibts in 48/31 (oder gar 46/30 meine ich) - mtb-kassette dazu 11-36 dazu und Du fährst Wände senkrecht rauf. Im Gegensatz zum MTB wollte ich beim Gravel auf 2fach net verzichten - hast halt mehr bzw. feinere Abstufung,

Kleine Anmerkung noch, dann erlös i Dich. Bin auch zwei Crosser testgefahren. Mir gefielen Gravel besser, da laufruhiger (Tretlager s doch an Ticken tiefer). Aber wie bei jedem Bikekauf gilt: Testen, testen, testen.

Gute Fahrt
 
hey tittli,

wie sich Dein Anforderungsprofil liest, passt ein Gravel mM nach ganz gut.

War selbst lange skeptisch ggüber der Dropbar-Fraktion; nun greift die Altersmilde und seit März fahr ich nach längerem Geteste ein Trek Checkpoint SL. Zugegeben: War überrascht, wie vielseitig das Teil is. Mittlerweile spul i mehr Kilometer am Gravel als auf meinen anderen Bikes - geht freilich auch leichter, Kilometer zu sammeln. Mein Fahrprofil <1/3 Asphalt, >1/3 Schotter, 1/3 "Trails" - sprich Teile der MTB-Strecke bei uns im Wald, allerdings nix über S2. Und wos zu holprig wird, fahr i einfach net. Aber es geht schon einiges. Von der Feierabendrunde bis zur Tagestour.

Wg. Komfort:
Ich fahr 40mm Reifen, mit 2,1-2,5 bar, tubeless auf 22mm Felgen (Innenmaß). Ich kratze allerdings netto gradmal die 70kg Marke. Der niedrige Luftdruck bietet schonmal etwas Komfort.
I hab a bissl mehr investiert als Du - hab einen Carbonrahmen und Trek "entkoppelt" das Sattelrohr vom Hauptrahmen (Iso irgendwas heißt das). Speci hat sowas auch, auch andere Marken. Ich meine den Komfortgewinn zu spüren. War, wie schon erwähnt, echt überrascht, was man damit alles fahren kann.
Wenns net um jedes Gramm gehen soll, werf ich mal einen Stahlrahmen in den Ring - der bietet auch schon mal einen Ticken mehr Komfort, als etwa Alu.
Carbongabel sollt bei dem Budget ja eh auf jeden Fall drin sein.

Von wegen Position: Gravelbike is nicht gleich Gravelbike. Das merkt man recht schnell, wenn man mal draufsitzt. Is wie beim MTB. Ganz grob zusammengefasst (man schelte mich dafür) - die Amis sind bissi roadlastiger, etwas gestreckter, dem Rennrad näher. Die Briten etwa gehen mehr Richtung Tourer. Das ist sehr verknappt, will einfach damit sagen, dass es auf die Geometrie, auf persönliche Vorlieben, Arm-Bein-Torsolänge, etc. ankommt.

Und Du hast ja immer noch die Chance über Vorbau, Lenker, etc. DEINE Einstellung für die Geo zu finden, je nachdem wie das Bike genutzt werden soll.

Mir war das Checkpoint anfangs einen kleinen Ticken zu gestreckt, hab dann einen breiteren (von 42 auf 44 Breite und mit mehr Flare) Lenker mit ca. 1cm weniger Reach genommen - jetzt passt, wie die Faust aufs Aug. War die ersten 100-200km auch kaum im Unterlenker - das hat sich mittlerweile auch stark geändert.

Einen weiteren Vorteil beim Gravel: Du schreibst, Tagestouren fahren zu wollen, evtl. Bikepacking. Da gibts Modelle mit zig Montagemöglichkeiten über Ösen/Inserts. Das seh ich beim MTB etwas limitierter, wenngleich auch immer Strap-lösungen möglich sind. Da kann i das Checkpoint zum Beispiel sehr empfehlen. Ganzen A...h voll Ösen - glaub, das bring ich meinen Haushalt unter :D

Bei geplanten Bergfahrten auf die Übersetzung achten. I fahr eine 105er Kurbel mit 34/50 und -34 Kassette. Das geht wenns länger steil is, schon an die Substanz. Aber die neueren Gravelbikes haben meist eh schon durchwegs die GRX montiert und die gibts in 48/31 (oder gar 46/30 meine ich) - mtb-kassette dazu 11-36 dazu und Du fährst Wände senkrecht rauf.

Kleine Anmerkung noch, dann erlös i Dich. Bin auch zwei Crosser testgefahren. Mir gefielen Gravel besser, da laufruhiger (Tretlager s doch an Ticken tiefer). Aber wie bei jedem Bikekauf gilt: Testen, testen, testen.

Gute Fahrt
? Beim neuen Checkpoint also ab 2021 gibt es die 46/30 Kurbel.
 
Männers - hat hier keiner den Eingangstext richtig gelesen oder sind hier keine Väter unterwegs?

kinderanhänger mit Steckachse funktioniert nicht meines Wissens - wenn doch bitte Info..

Hohes Tempo mit Kind im Anhänger (+Frau) - sehe ich auch nicht wirklich! Somit fällt die Aerodynamik hinten über.

Dein Leben wird sich massiv verändern - inkl. Freizeitprogramm! Und das mindestens die ersten 5-6 Jahre!

Aus deinem Text lese ich, dass du dir gerne ein Gravel Rad kaufen willst - dann mach!

Denke an zwei Rädern kommst nicht vorbei - bei dem angegebenen Budget würde ich sagen ein schnelles Rad für dich und deine Anforderungen und ein ordentliches Touren/Trekking Rad für Familie etc.

Viel Spaß noch und eine gute Zeit ?
 
Nein, sicher bin ich nicht. Ganz sicher werde ich nicht an einem sonnigen Sonntag den Stelvio hochstrampeln. Aber es gibt - gerade auch in meiner Region - verschiedene kleine Übergänge ohne viel Verkehr.

Ein Kinderanhänger gehört für mich auf einen Waldweg und macht dort am meisten Sinn. Deswegen hätte ich an ein Allrounder-Bike gedacht, gebraucht, günstig.

Ganz egoistisch würde ich mir dann ein Bike kaufen, dass zu meinem Hobby/Einsatzzweck passt: Alpenstraßen = Rennrad. Und dann zugeschnitten auf dein Einsatzgebiet: leichte Laufräder (aero brauchst du da nicht) und Antrieb mit passender Übersetzung (Kompaktkurbel mit großem Ritzel).

Die Mehrtages-Touren (Bikepacking) sprechen von mir aus für ein Gravel, da würde ich mir aber überlegen, ob das in den nächsten Jahren überhaupt in Frage kommt.
 
kinderanhänger mit Steckachse funktioniert nicht meines Wissens
Klar funktioniert das. Gibt's passende Achsen mit Gewinde dran.

Ich würd ihm fast empfehlen das Spectral dafür zu nehmen, saukomfortabel durch die Federung beim Langsamfahren. lol

Für die neu kommenden Bergtouren und etwas mildes Offroad dann ein Gravel kaufen.
Wobei Bergrunter mit 50 und Schlagloch wieder besser mit seinem Spectral geht, scheiß auf ausweichen. ;-)

Zum Komfort, 40mmReifen mit 2 bar, mag für nen Rennradfahrer Komfort sein, ich nenn das hart ;-)
Für Touren alleine sicher ok, wenn man schnell Kilometer machen will.
Bei Touren mit Kind ist man selten schnell, sitzt viel, da bin ich mit 60mm reifen und 1,4 bar immer noch entspannt schnell genug.
Inzwischen fährt meiner ja selber, ist aber logischerweise eher langsam mit 16" Rädchen,
der tritt sich doof während ich mit den dicken Pellen noch rolle.
Zum mit Kind fahren braucht man einfach kein neues Rad, die 30-40kg hintendran stören garnicht so wie befürchtet. Aber nen leichtes Rad weil man jetzt plötzlich viel Straße fährt macht auch keinen Sinn.

Will sagen, kauf dir nen Rad für deine Tourwünsche, nimm irgendwas vorhandenes für die Kindertouren.
In deinem Fall Kupplungsadapter fürs Spectral und das Citybike, je nach Fahrziel. Fertig.
 
Dein Leben wird sich massiv verändern - inkl. Freizeitprogramm! Und das mindestens die ersten 5-6 Jahre!
Yupp, Tagestouren muss man echt erstmal stemmen können, je nach Job und zeitlicher Belastung der Frau, usw.
Mit Kind fallen Touren echt eher kurz aus, wo soll die Motivation sein 3 Stunden im Hänger zu sitzen?
Durst, Hunger, Langweilig, kalt, zu warm, irgendwas zum anschauen rundum suchen gegen Langeweile... Je nach Tageslaune braucht man den Ständer mehr als die Pedale. lol
Daher braucht man auch kein Treckingrad, es sei denn gebraucht oder vorhanden und wegen Schutzblech.

Ganz ehrlich, kurze Tour mit Kind (und ggf. Frau und Hund) und alleine vorher/später alleine ne runde drehen.
 
Männers - hat hier keiner den Eingangstext richtig gelesen oder sind hier keine Väter unterwegs?
kinderanhänger mit Steckachse funktioniert nicht meines Wissens - wenn doch bitte Info..
Hohes Tempo mit Kind im Anhänger (+Frau) - sehe ich auch nicht wirklich! Somit fällt die Aerodynamik hinten über.
Doch, habe ich, deshalb habe ich ja das F-Si genannt, es kommt einer eierlegenden Wollmilchsau recht nahe.
Man kann auf fast jedem Untergrund extrem schnell sein, es verfügt über hohe Fahrstabilität und die Lefty Ocho ist ein Ansprechtraum. Langsam geht natürlich auch, ich denke, muss man nicht extra erwähnen.
Beim Kinderanhänger hatte ich ein ? gesetzt, weil die Steckachse anders gehandhabt wird als bei einem 08/15 Rad. Ob es eine Anhänger-Steckachse für das F-Si gibt weiß ich nicht, normale 12er Achsen gibt es für nahezu alle Kupplungssysteme auf dem Markt.
Hat sich aber auch nach dem Verlauf hier erledigt. ?
 
Hallo zusammen

@hansmeier2018
Danke für den Vorschlag, schaue ich mir an bzw. versuche irgendwo in meiner Nähe einen Händler zu finden, bei dem ich es probefahren kann (auch wenn der UVP am oberen Ende liegt).

@McDreck
Ich verstehe das Argument. Ich hab mich bei den lokalen Händlern umgeschaut. Wenn ich es mir zeitlich einrichten kann, könnte ich bei einem nächste Woche das Genesis Croix de Fer probefahren, allerdings in Grösse L (wohl zu klein). Aber das sollte reichen um zu wissen, ob ich das "Projekt" weiterverfolgen oder doch lieber umschwenken soll.
(kann mir jemand allgemein was zu diesem Modell sagen? Die Marke ist mir nicht sonderlich bekannt)

@sf666
Danke für die Ausführungen. Das Checkpoint SL liegt leider (je nach Ausführung deutlich) über dem Budget. Aber die anderen Punkte sind hilfreich, damit ich besser weiss worauf ich achten soll.


Das hab ich auf Anhieb nirgends gefunden. Optisch ist es nicht mein Fall ;-)

Dein Leben wird sich massiv verändern - inkl. Freizeitprogramm! Und das mindestens die ersten 5-6 Jahre!

Aus deinem Text lese ich, dass du dir gerne ein Gravel Rad kaufen willst - dann mach!

Denke an zwei Rädern kommst nicht vorbei - bei dem angegebenen Budget würde ich sagen ein schnelles Rad für dich und deine Anforderungen und ein ordentliches Touren/Trekking Rad für Familie etc.

Viel Spaß noch und eine gute Zeit

Natürlich wird sich mein / unser Leben massiv verändern, auch das Freizeitprogramm. Das ist auch gerade der Grund, warum ich über eine Neuanschaffung nachdenke. Ohne Kind kann ich prima weiterhin mit dem Spectral die Trails unsicher machen. Mit Kind geht das nicht mehr, zumindest nicht immer (kann und will ja nicht immer alleine losziehen und den Nachwuchs der besseren Hälfte überlassen).
Der Anhänger soll aber wohl eher im Ausnahmefall an das neue Bike. Wenn wir zusammen unterwegs sind, wird eher die Frau den Hänger ziehen - mit dem eBike ;-)

Die Mehrtages-Touren (Bikepacking) sprechen von mir aus für ein Gravel, da würde ich mir aber überlegen, ob das in den nächsten Jahren überhaupt in Frage kommt.

Natürlich kommt das in den nächsten Jahren in Frage. Oder spricht aus deiner Erfahrung etwas dagegen?

Will sagen, kauf dir nen Rad für deine Tourwünsche, nimm irgendwas vorhandenes für die Kindertouren.
In deinem Fall Kupplungsadapter fürs Spectral und das Citybike, je nach Fahrziel. Fertig.

Mit dem Spectral möchte ich nicht pendeln. Die (künftige) Pendelstrecke wird durch die Stadt führen, über vielbefahrene Strassen. Da ist der breite Lenker nicht wirklich praktisch. Zudem möchte ich das Bike lieber nicht täglich dem Strassendreck aussetzen, gerade weil ich es nicht regelmässig pflege.

Yupp, Tagestouren muss man echt erstmal stemmen können, je nach Job und zeitlicher Belastung der Frau, usw.
Mit Kind fallen Touren echt eher kurz aus, wo soll die Motivation sein 3 Stunden im Hänger zu sitzen?

Wenn ich Zeit mit Frau und Kind verbringen möchte (und sie mit mir:D), warum nicht auf dem Fahrrad?

Doch, habe ich, deshalb habe ich ja das F-Si genannt, es kommt einer eierlegenden Wollmilchsau recht nahe.

Danke für den Vorschlag, aber das F-Si kommt - auch in der Version mit "normaler" Federgabel, nicht in Frage. Ich finde das Bike online ab ca. CHF 2200.-, und dann müsste ich noch die Reifen wechseln...

Bin sehr gespannt wohin die Reise führt.

Danke für eure Mühe bis anhin!

Gruss,
tittli
 
wird eher die Frau den Hänger ziehen - mit dem eBike ;-)
Sag ich doch immer, ...gibt für alles eine Lösung. ?

Die (künftige) Pendelstrecke wird durch die Stadt führen, über vielbefahrene Strassen.
Zudem möchte ich das Bike lieber nicht täglich dem Strassendreck aussetzen, gerade weil ich es nicht regelmässig pflege.
Das ist ein Refugium für eine Stadtschlampe ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Refugium für eine Stadtschlampe ?

Die ich bereits habe...aber mit dem (schlecht abgestimmten) 7speed einen Anhänger ziehen? Das Ding ist bereits ohne sehr mühsam zu fahren. In der Fläche gehts, aber sobald die kleinste Steigung kommt...naja. Darum muss es weg, und ein reines (neues) Stadtrad...ich weiss nicht ;-)
 
Du hast ja folgendes geschrieben,
Was ich nicht brauche ist eine Unterstützung in Form von E - dies verschiebe ich dann auf die Rentner-Zeit.
Wie du auf meinem Foto oben (zweites von links) sehen kannst, habe ich keine Berührungsängste, man muss weder Rentner noch gehandicapt sein um ein eBike zu fahren, ...wenn man den Zweck heiligt. ?
 
Wie du auf meinem Foto oben (zweites von links) sehen kannst, habe ich keine Berührungsängste, man muss weder Rentner noch gehandicapt sein um ein eBike zu fahren, ...wenn man den Zweck heiligt. ?

Man muss kein Rentner sein oder gehandicapt, man muss es aber zumindest wollen und das tut tittli ziemlich deutlich nicht.
 
Ohne jetzt alles im Detail gelesen zu haben: Ich stand Ende letzten Jahres bei einem ähnlichen Anforderungsprofil auch kurz vor der Entscheidung mir ein Gravel Bike zu kaufen, habe mich dann aber für ein Surly Bridge Club im Selbstaufbau entschieden.

MTB Sitzposition, tieferes Tretlager, zum Pendeln mit Nabendynamo und fester Beleuchtung sowie Steckschutzblechen, mit Anhänger-Adapter für den Hunde-Anhänger und Gepäckträger für den Kindersitz. Mehrtagestouren gehen auch, war kürzlich erst in Holland. Bandbreite 10-50 mit 34er Kettenblatt reicht mir.

Reifenmäßig gibt es da in 27.5" schön viel Auswahl, Gravel-Reifen (hier mit Schwalbe G-One Bite), XC-Semislicks, u d zur Not gehen auch 2.6" breite MTB Schlappen. Mit allem wiegt das Ding ziemlich genau 14 kg. Ich mags ?

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