Da steht doch schon alles druff was man braucht:
https://compass.astm.org/EDIT/html_annot.cgi?D2240+15
Einfach mal lesen und dann erst messen, denn wer misst misst meistens Mist [reference needed]. Vieles wurde ja schon gesagt, aber hier noch ein paar Anmerkungen: Deine Messuhr misst eine Reaktionskraft. Härte ist gut korrelliert mit der Materialsteifigkeit bei Elastomeren.
https://www.google.de/url?sa=t&rct=...ln.pdf&usg=AFQjCNF6cgyginy07LmrsWAYvNn-xus0gw
Wenn man jetzt also nur die Hookesche Elastizität betrachtet, benötigt eine vergleichbare Messung eine identische Materialdicke denn F = E*A*delta_L/T, wobei E, deine Steifigkeit (Härte), A der Materialquerschnitt, delta_L deine Eindringtiefe der Prüfspitze und T deine Probendicke ist. Das ist alles grob vereinfacht, denn in Wirklichkeite hast du ne Hertz'sche Pressung, oder noch nen komplizierteren Deformationszustand an deiner Prüfspitze vorliegen. delta_L wird deine Messuhr vorgeben, ist also konstant, aber alles andere variiert auf einer Reifenoberfläche. Vor allem ist aber auch F wichtig, du musst IMMER mit derselben Kraft drücken Dazu kommt das ein Elastomer (Gummi) eben auch viskose Anteile hat, es dämpft. Daher ist auch die Haltezeit wichtig, neben Temperatur, Feuchte, Alterung, usw.
Es ist also schon berechtigt, wenn hier User deine Messmethode in Frage stellen.