Eigener Aufbau vs Fertigrad..

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Hi Leute,

kurz zu mir: bin die letzten Monate aufs MTB fahren gekommen, fahre 3-5x pro Woche und krieg davon kaum genug. Derzeit fahre ich das Rad von meinem Vater, das mir zu groß ist und mir deswegen teils Verspannungen im Genick bringt.. deswegen ist es an der Zeit, dass ich mir was eigenes zulege.

Fahren tu ich alles mögliche von Schotterwegen über Waldwege bis Trails. Irgendwann will ich auch mal Touren über mehrere Tagen machen und irgendwas Richtung Gebirge unternehmen.

Habe mir jetzt schon ein paar Kompletträder angeschaut, aber auch einige Test von den verschiedenen Komponenten, also Bremsen, Federgabel, Schaltungen usw...

Mein Budget liegt bei max. 2000€, was würdet ihr mir empfehlen? Soll ich einen eigenen Aufbau wagen oder besser zu einem Komplettrad
greifen? Recht wäre in diesem Preisbereich z.B. das Nerve 7.0.

Bin über jeden Tipp dankbar!
 
Komplettrad ist in der Preisklasse günstiger als Eigenaufbau, es sei denn, du kommst extrem günstig an die Komponenten. Kannst ja mal selber rechnen, was dich die Einzelteile z. B. des Nerve kosten würden.
 
habe auch schon überlegt gebraucht teile zu besorgen. aber da weiß man natürlich nie was die teile schon mitgemacht haben...

wenn ich mir ein komplettrad kaufe wäre mir wichtig, dass es eine solide basis hat, bzw dass der rahmen sehr gut ist und auch einige zeit hält, sodass man evtl die weiteren anbauteile aufwerten kann, sofern bedarf besteht. bei einem eher schlechten rahmen würde sich das meiner meinung nach nicht rentieren.

das mit dem nerve werde ich mal durchrechnen, wobei ich für bikeshops noch keinen preisvergleich gefunden habe, was es schwierig macht die günstigen angebote herauszufiltern.
 
Hi!

Da du relativ "neu" auf dem MTB bist und das Rad deines Dad's benutzt, mutmaße ich einfach mal, dass du noch relativ jung bist - ggf. sogar noch in der Pubertät steckst- und somit evtl. noch den ein oder anderen Wachstumsschub vor dir hast.

2000€ in ein (Erst-) Bike zu investieren, finde ich ein schon recht viel. Wenn's dir das Geld nicht weh tut, dann kauf dir was in der Preisklasse. Die Wirtschaft lebt davon, dass Leute Geld ausgeben.
Und das Nerve ist sicherlich kein schlechtes Bike! Ob es für den von dir beschriebenen Einsatz ein Fully sein muss, musst du wissen. Ich denke, dass ein Hardtail dem auch genügt. Und man bekommt mehr Gefühl fürs Biken, wenn man nicht komplett gefedert unterwegs ist. (jm2c)

Zumal ein Fully etwas Pflegeintensiver ist. Wie sind denn deine Erfahrungen mit der Wartung von hydr. Scheibenbremsen (Entlüften), oder mit dem Einstellen der Federung? Wäre ja schade, wenn du die Lust am biken verlierst, weil das Rad nicht optimal funktioniert.
Und wie "dein Händler um die Ecke" reagiert, wenn du ihm dein Canyon zum warten hinstellst bleibt auch abzuwarten.

Für 1000€ bekommst du schon sehr gute Hardtails. Kannst es ja auch vorerst damit probieren. Dann hast du noch 1000€ auf der hohen Kante und kannst bei Bedarf Parts aufbessern/austauschen.
Kommt auch immer darauf an, wieviel Spaß man am Selber-Basteln hat. Man wächst mit dem Rad ;)
Nur so als Gedankenanstoß.

Grüße,
Andi, der seit knapp 10Jahren selbstaufgebaute Räder fährt
 
Hi,

Pubertät ist schon ca 10 Jahre vorbei, bin 23 Jahre alt :D

Generell bin ich eher der Selbstbauer. Mein Pc ist Selbstbau, ebenso meine Hifianlage inkl. Lautsprecher und Verstärker etc, auch die meisten Zimmermöbel..

Warten sollte schaffbar sein. Zur Not habe ich einen Verwandten der noch sehr versiert ist was Technik anbelangt, mit dem repariere ich immer meine Karre wenn mal wieder was kaputt ist. Ansonsten kenne ich einen Radladen in der Nähe der mir die Schaltung für 14€ eingestellt hat, die war super eingestellt, zuvor war da nichts mehr selbst zu machen :D Zur Not kann man das Rad dann immernoch zum Händler bringen.

Ansonsten würde mir ein Fully schon besser gefallen wenn ich über holprige Trails fahre. Teils wäre das schon hier bei mir sehr angenehm gewesen.
Am besten wäre ein Laden der mir ein Fully ausleiht, damit ich mal einen direkt Vergleich machen kann. Sowas wird sich wahrscheinlich nicht finden lassen.
 
Hi,

Pubertät ist schon ca 10 Jahre vorbei, bin 23 Jahre alt :D

Generell bin ich eher der Selbstbauer. Mein Pc ist Selbstbau, ebenso meine Hifianlage inkl. Lautsprecher und Verstärker etc, auch die meisten Zimmermöbel..

Warten sollte schaffbar sein. Zur Not habe ich einen Verwandten der noch sehr versiert ist was Technik anbelangt, mit dem repariere ich immer meine Karre wenn mal wieder was kaputt ist. Ansonsten kenne ich einen Radladen in der Nähe der mir die Schaltung für 14€ eingestellt hat, die war super eingestellt, zuvor war da nichts mehr selbst zu machen :D Zur Not kann man das Rad dann immernoch zum Händler bringen.

Ansonsten würde mir ein Fully schon besser gefallen wenn ich über holprige Trails fahre. Teils wäre das schon hier bei mir sehr angenehm gewesen.
Am besten wäre ein Laden der mir ein Fully ausleiht, damit ich mal einen direkt Vergleich machen kann. Sowas wird sich wahrscheinlich nicht finden lassen.

Ich will ja nich lästern, aber wenn du eine Schaltung nicht einstellen kannst, isses vllt. keine gute Idee eins selber aufzubauen.

Alex

PS: Für's erste MTB würde ich auch nach einem gebrauchten harten oder weichen schauen.
 
Ich wusste dass der Spruch kommt, aber der Händler hatte selber einiges damit zu tun und Mühe das wieder hinzubekommen.... naja egal.

Gebraucht ist wie gesagt so eine Sache. Gibt bestimmt einige schlaue die ein Fahrrad zum ersten mal einen Bikepark hinunterbewegen, damit 3-4x stürzen und anschließend als gebraucht&neuwertig verkaufen. Sowas brauch ich wirklich nicht. Da die Welt sowieso voll von A***** ist, ist das Risiko meiner Meinung nach zu hoch. Wenn dann müsste man schon einen vertrauenswürdigen Verkäufer finden.

Als ich hier meinen Thread erstellt hatte, kam schon die erste PM. Da wollte mir jemand direkt ein Carbonrad gebrauch verkauft, zu ca 85-90% des UVP Preises. Wäre ja ein super Schnäppchen gewesen ... sind schon Methoden...
 
Hi,

eigenaufbau lohnt sich meiner Meinung/Erfahrung nach erst wirklich wenn man genau weiss welche Komponenten man warum haben will. Sprich gewisse Vergleichsmöglichkeiten hat. Ansonsten kommt man unter vergleichbaren Bedingungen (Ausverkaufspreise von Parts dann auch mit Preisen von Kompletträdern im Ausverkauf vergleichen) preislich oft aufs gleiche raus.

Ich würde dir fürs erste Bike zum Komplettrad raten. Wenns noch Zeit hat, ab Oktober wirds meistens deutlich billiger, weil die "alten" Modelle raus müssen. Mit Canyon, Cube & Co machst du nichts falsch.

grüße,
Jan
 
Hi,

eigenaufbau lohnt sich meiner Meinung/Erfahrung nach erst wirklich wenn man genau weiss welche Komponenten man warum haben will. Sprich gewisse Vergleichsmöglichkeiten hat. Ansonsten kommt man unter vergleichbaren Bedingungen (Ausverkaufspreise von Parts dann auch mit Preisen von Kompletträdern im Ausverkauf vergleichen) preislich oft aufs gleiche raus.

Ich würde dir fürs erste Bike zum Komplettrad raten. Wenns noch Zeit hat, ab Oktober wirds meistens deutlich billiger, weil die "alten" Modelle raus müssen. Mit Canyon, Cube & Co machst du nichts falsch.

grüße,
Jan

Das hört sich nach nem guten Tipp an. Werde die Zeit dann hoffentlich mit dem jetzigen Bike überbrücken können. Da ist der Rahmen einfach zu lang, was in einer ungemütlichen Sitzposition resultiert. :(

Das Nerve 7.0 kostet aktuell 1800e, gibts das eigentlich nur beim Hersteller direkt?
Konnte jedenfalls keinen weiteren Händler finden. Mich würde mal interessieren inwieweit
da die Preise noch fallen. Mir ist klar, dass man das nicht voraussagen kann, aber eine
ungefähre Richtung wäre schon hilfreich?
 
Ja, Canyon vertreibt seine Räder ausschließlich direkt. Daher auch dir recht günstigen Preise. Wahnsinnig viel fallen die normalerweise nicht mehr, da sie normalerweise so ziemlich alles loskriegen. Ein paar Restbikes gibt's regelmäßig im sog. "Sparbuch", die sind dann nochmal ca. 30 % oder auch noch etwas mehr günstiger. Sind aber normalerweise schnell weg oder nur noch in extremen Größen zu bekommen.

3 Monate mit einem zu großen Rad herumfahren, weil es das gewünschte dann vielleicht 200 € billiger gibt, wäre nichts für mich.

Mal noch ein paar Argumente pro Selbstbau:
- Es macht Spaß, die Teile zusammenzusuchen und zusammenzuschrauben. Das kennst Du ja von Deinen anderen Hobbies.
- Man muß keine Kompromisse eingehen, sondern hat nur die Teile dran, die man auch wirklich haben will.
- Man hat die Möglichkeit, das Rad gleich etwas individueller zu gestalten und auch dem eigenen optischen Geschmack anzupassen, muß also nicht mit dem Zeitgeschmack der Großserienhersteller gehen.
- Man lernt einiges über die Technik.

Technisch ist es jetzt auch nicht so schwer, wie mancher tut. Vergiß allerdings bei Deiner Kalkulation die Versandkosten und Anschaffungskosten für Spezialwerkzeug nicht.
 
3 Monate mit einem zu großen Rad herumfahren, weil es das gewünschte dann vielleicht 200 € billiger gibt, wäre nichts für mich.

Den Gedanken hatte ich gerade nach dem aufstehen.. und 200€ sind das wirklich nicht wert. Auch wenn ich mittlerweile bei fast jedem Wetter fahre ist es im Sommer trotzdem am schönsten..

Ich werde mir jetzt mal weitere Tests von den einzelnen Komponenten ansehen.
Habe schon einige Teile rausgesucht die scheinbar sehr gut sind und werde dann mal eine Zusammenstellung posten. Bei der habe ich dann wahrscheinlich einige Sachen nicht berücksichtigt, aber da wird mir schon jemand weiterhelfen können *g*
 
Ich rate auch vom Eigenbau ab, wenn man nicht genau weiß was man tut lohnt das ganze überhaupt nicht...wegen jeder Kleinigkeit Hilfe aufsuchen zu müssen nervt sowieso...und Fehler beim Zusammenbauen werden sich beim ersten mal für einen "Neuling" nicht vermeiden lassen, kann sogar gefährlich werden oder teuer :lol:
Such dir ein Komplettrad mit den gewünschten Komponenten, gibt ja wahrlich genug Hersteller ;)
 
Ein selbst zusammengebautes Rad...

... macht schneller
... ist schöner
... kann mehr
... macht mehr freude
... motiviert ungemein
... hilft die Technik zu verstehen
... ist einzigartig
... ist einfach sexy:love::love:
 
Soso :p

So wie ich das sehe gehen da die Meinungen doch wirklich sehr auseinander.
Mittlerweile bin ich fast eher auf dem Tripp ein Komplettrad a la Nerve 7.0 XC
zu kaufen und dann, bei Bedarf, bessere Komponenten zu verbauen.

War heute bei 2 Radhändlern. Beim ersten wegen meinem jetzigen Rad.
Ein Rahmenwechsel ist wohl das Geld nicht Wert. Werde es jetzt mit einem
kürzeren Vorbau versuchen. Evtl gehts dann ein wenig besser. Einfach
rumstehen lassen will ich so ein Rad eigentlich auch nicht...

Beim 2ten habe ich mir mal ein Fully angeschaut. Er hatte eines von
Hercules da mit XT Schaltgruppe und .. sonst irgendwelchen Teilen die mir
nichts sagen, außer die Magura Louise Scheibenbremse.
Gabel war eine Suntour Axon irgendwas.
War mal ganz interessant zu fahren, die XT Schaltung ist der Hit. Die war
noch nichtmal optimal eingestellt laut Händler, hat aber schon super funktioniert.
Die Gangwechsel gehen extrem schnell, wirklich spitze.
Von der Federung war ich irgendwie nicht so angetan. Die war eher träge?!
Da gefällt mir meine jetzige Psylo irgendwie besser.

Ansonsten war es mal ganz interessant auf der richtigen Rahmengröße zu sitzen.
War auf einem 48er Rahmen gesessen, das kam mir schon richtig klein vor im
Vergleich zum jetzigen, zu großen Rahmen. Ich denke ein 50er darf es aber schon sein.
 
[...]

3 Monate mit einem zu großen Rad herumfahren, weil es das gewünschte dann vielleicht 200 € billiger gibt, wäre nichts für mich.

Mal noch ein paar Argumente pro Selbstbau:
- Es macht Spaß, die Teile zusammenzusuchen und zusammenzuschrauben. Das kennst Du ja von Deinen anderen Hobbies.
- Man muß keine Kompromisse eingehen, sondern hat nur die Teile dran, die man auch wirklich haben will.
- Man hat die Möglichkeit, das Rad gleich etwas individueller zu gestalten und auch dem eigenen optischen Geschmack anzupassen, muß also nicht mit dem Zeitgeschmack der Großserienhersteller gehen.
- Man lernt einiges über die Technik.

Technisch ist es jetzt auch nicht so schwer, wie mancher tut. Vergiß allerdings bei Deiner Kalkulation die Versandkosten und Anschaffungskosten für Spezialwerkzeug nicht.

Stimm ich fast überall zu. Aber gerade der zweite Punkt trifft meiner Erfahrung nach am Anfang nicht zu. Man kann als Anfänger, auch nach viel lesen in nem Forum ;), nicht wirklich beurteilen welche Teile man wirklich haben will.

[...]Ansonsten war es mal ganz interessant auf der richtigen Rahmengröße zu sitzen.
War auf einem 48er Rahmen gesessen, das kam mir schon richtig klein vor im
Vergleich zum jetzigen, zu großen Rahmen. Ich denke ein 50er darf es aber schon sein.
Wie groß bist du?
Ansonsten klapper mal ein paar Händler ab die z.B. Cube, Ghost oder Droessiger da haben (Händleradressen sollteste jeweils auf der Herstellerhomepage finden) und fahr probe / setz dich auf alles was du bekommen kannst.
Canyon bekommst nur direkt bei denen. An dem NerveXC 7.0 sind praktisch keine Teile dran die man austauschen muss bevor sie defekt sind, von Sachen wie Lenker, Vorbau oder Sattel, also der Anpassung an sich selbst mal abgesehen. "besser" wirds da immer nur durch größere Investitionen, die am Anfang meiner Meinung nach in keiner relation zum Preis stehen solang das auszutauschende Teil noch funktioniert.


grüße,
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
hi,

ich bin ca 179-180groß.

Werde am Wochenende nach Möglichkeit bei Stadler in Fürth besuchen. Die ham ne
verdammt große Auswahl an Fullis und eine kleine Teststrecke in der Halle aufgebaut.

Bzgl dem Nerve ist mir das schon klar, deswegen interessiert mich das ja so sehr.
Ich hab da mal durchgerechnet und verstehe nicht so ganz wie die das für den Preis
anbieten können. Also meiner Meinung ist das Preis-Leistungsverhältnis spitze.
Ich werde auch nicht direkt am Anfang etwas austauschen, außer die von dir genanten
Teile evtl. Von der Qualität wird mir das auf alle Fälle ausreichen.

Würden sich rein theoretisch die 200€ Aufpreis zum 8.0 rentieren? Und würdet
ihr mir eher die AM oder XC Variante empfehlen?
Ich vermute, dass mir die XC Variante reicht, denn in der Fränkischen Schweiz hier,
wo ich die meiste Zeit fahren werde, gibt es ja keine gebirgsmäßigen Trails die richtig
hart sind. Wobei ich letztere evtl schon mal ansteuern will.. mal sehen was sich in
der Richtung noch ergibt. Will auf alle Fälle irgendwann ins Gebirge und die Wanderwege
die ich dort bereits kenne mal abklappern. Bin recht oft in Südtirol :)
 
Stimm ich fast überall zu. Aber gerade der zweite Punkt trifft meiner Erfahrung nach am Anfang nicht zu. Man kann als Anfänger, auch nach viel lesen in nem Forum , nicht wirklich beurteilen welche Teile man wirklich haben will.
Zugestanden. Meist wird dann doch noch ein paar Mal umgebaut.
 
Bei dem was du langfristig vorhast würd ich dir eher zu der AM Variante raten.
Größenmäßig solltest du das Teil in M nehmen, L wird dir zu groß sein. Versteif dich nicht auf die Rahmenhöhe, die ist bei Mountainbikes relativ egal, solang die länge stimmt. Höhe kann man in der Regel über die Sattelstütze regeln.

Ich würde zum 5.0er greifen und das erstmal fahren. Wenn der Spaß am Biken generell bleibt ordentliche Laufräder dazu holen (z.B. Hope Pro2 mit DT Comp und ZTR Flow, gibts im Angebot als "hope hoops" laufräder oÄ oft für 300-350 Euro) und dann nach und nach bei Verschleiß, bzw. wenn du wirklich sagen kannst dass dich bestimmte sachen stören, dort jeweils "aufrüsten". Letztendlich ist das aber Geschmackssache, Preisleistung ist überall gut. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass viele der "habenwill"-Käufe nicht überzeugt haben oder nen Griff ins Klo waren. Mein für mich bisher bestes Bike hat eigentlich kaum Teile dran die als Highendkram gepriesen werden oder einen besonderen "habenwil"-Effekt haben. Das Bike muss zu dir & deiner Fahrtechnik passen. Außerdem ist das langfristig nen gesunder Mittelweg aus eigenbau und Fertigbike ;).
Was an Geld übrig ist kannst ja immernoch in nen Bikeurlaub, Fahrtechnikkurs oder ähnliches investieren :).

grüße,
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
M würde in etwa so groß sein, wie das Hercules das ich heute Probe gefahren bin.
Vom Gefühl wirklich klein.. mal sehen, ich denke ich bin einfach die absolut zu große
Rahmengröße gewohnt :C - egal.

Das 5.0er hat mir dann doch eine zu schlechte Ausstattung. Das 6.0 hat schon die XT Baugruppe dran und die Fox Talas gabel und keine Rock Shox mehr.. die Marke ist zwar
nicht schlecht aber irgendwie ist sie mir einfach unsympathisch.

Ansonsten wiegt die AM Variante nochmal ein gutes Kilo mehr. Die Frage ist
ob man das überhaupt negativ bemerkt?
 
Die Rockshox statt der Fox-Gabel wär für mich ein Grund zum 5.0er statt zum 6.0er zu greifen, aber das ist Geschmackssache. Das 5.0 hat SRAM X-7 Shifter, nen X9 schaltwerk und nen XT Umwerfer. Das 6.0er hat SLX Shifter, nen XT Schaltwerk und nen XT Umwerfer. Die Sachen sind total gleichwertig. Die SRAM Sachen schalten sich etwas "knackiger", sind im Verkauf glaubich sogar teurer als die vergleichbaren Shimano Sachen.
Die Anbauteile (Sattelstütze, Vorbau, Lenker) sind beim 6.0er halt noch hochwertiger. Laufräder sind bei beiden gleich.

Ein Kilo ist praktisch relativ egal, im direkten Vergleich merkst dus minimal, wenn du den direkten Vergleich nicht hast machts keinen Unterschied für dich.

grüße,
Jan
 
Hm.. habe jetzt mal 5.0 und 7.0 genauer verglichen. Bis auf die Gabel nehmen sich die 2 eigentlich nicht all zu viel .. 500€ ist dafür schon viel.
Ich schau mal nach nem Test zur Rock Shox...
 
Stehe jetzt im Moment vor folgender Wahl:

-Canyon AM 6.0
-Radon Slide 7.0
-Transalp FS All Mountain Extreme I
-Capic Escape 125.1

Das ist wirklich keine leichte Entscheidung, va die ersten 3 interessiere mich am meisten.. Habe hier schon einiges im Forum gelesen, aber nichts wirklich stichhaltiges was eine Entscheidung erleichtern würde :(
 
Jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen..
Erst 2 AM Bikes, und am Ende ein Marathon Bike.
Ich denke deinen Schilderrungen zu Folge sollten wir auch beim AM bleiben ;)
Das Transalp sagt mir jetzt nix, Canyon und Radon ist klar,
die nehmen sich jetzt nicht soo viel, das Canyon hat halt 150m und das radon 140mm.
Ich für meinen Teil habe mir vor 2 Wochen auch das Slide 7.0 zugelegt, ujnd muss sagen, dass es sich ganz gut fährt.
Das Fahrwerk ist ein absolutes Sahnestück, die Bremsen sind auch in Ordnung, nur der Antrieb passt mir nicht, da bin ich anderes Gewöhnt.
Naja... kommt Zeit, kommt Geld, kommt Antrieb ;)

Wobei man dazu sagen muss dass der Antrieb des Canyon auch nciht wesentlich besser ist, um nciht zu sagen nicht besser ist.
Ich kann dir nur sagen, dass sich das Radon super fährt.

Liebe Grüße
 
Mit dem letzten habe ich mich nicht all zu sehr beschäftigt, aber 125mm
Federweg sind vll auch etwas zu wenig.

Was exakt passt dir am Antrieb nicht?

Und: Wie lange war denn die Lieferzeit? In deren Shop gibts zz scheinbar nur 16" in weiß,
will aber 18" in schwarz :X
 
Also Schwarz hatten sie gar nicht mehr, das sieht beim radon mit den schriftzügen aber auch irgendwie bescheiden aus.
ich wollte also ein weißes, ich brauchte es in 20" ich habe das letzte bekommen was da war, die hatten auch sonst nicht mehr viel.
Der Verkäufer sagte mir, dass die nächste Lieferrung so gegen oktober kommt.
Ich würd da einfach mal anrufen und nachfragen.

Achso:
Was mir am Antrieb nciht passt?!
Die billige Kette + Kassette, die SLX Schalthebel, der Umwerfer und das Schaltwerk.

Liebe grüße
 
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