Hallo Zusammen,
Ich muss hier mal ganz großen Dank an Stuntzi und gleichzeitig eine Tourempfehlung abgeben...
Wir sind gerade aus den Alpen zurück, dort sind wir unter anderen den Eigerkringel nachgefahren, welchen Stuntzi (zusammen mit ner größeren Gruppe) damals auf der "The Snake" Tour gefahren ist. Wir sind schon einige "klassische" AXe gefahren, kennen uns in den Dolomiten einigermaßen aus und waren auch schon in den Westalpen...
Aber das was wir in einer Woche auf dem Eigerkringel an Alpen-Bike-Erlebnissen hatten war (für den Zeitraum!) kaum zu übertreffen. So eine stimmige, erlebnis- und abwechslungsreiche Tour durch eine traumhafte Alpengegend voller richtig hoher Berge und echter Gletscher mit so wenig organisatorischem Aufwand... da könnte ich glatt direkt wieder los
Wir haben den Kringel leicht abgeändert und kamen auf folgende Etappen:
Etappe 1: Start in Sion (Jugendherberge), Rawilpass (hochalpin trotz "nur" 2400m), Lenk, Hahnenmoospass. Übernachtung im Berghotel.
Etappe 2: Abfahrt, Auf der Bike-Route 1 ins Kiental und auf den Rengglipass, Trail bis Saxeten. Übernachtung im einzigen Hotel im Dorf.
Etappe 3: Trail bis Widerswil, Radweg nach Lauterbrunnen, Wengen, Kleine Scheidegg. Übernachtung im Bahnhofslager.
Etappe 4: Eigertrail nach Grindelwald, Große Scheidegg, Meiningen, Grimselpass, Panoramastraße. Übernachtung im Lager Berghotel Oberaar
Etappe 5: Trail ins Wallis, Radweg nach Fiesch, Fiescheralp, Märjelesee. Übernachtung in der Gletscherstube
Etappe 6: Aletschtrail bis zum Stausee Gibidum, Belalp. Übernachtung im Hotel
Etappe 7: Trail nach Birgisch und weiter nach Visp, Radweg nach Sierre, Hoch nach Vercorin, dort gab es leider keine freien Betten mehr. Deshalb Übernachtung in Nax.
(Halbe) Etappe 8: Hoch auf den Col de Cou und wieder runter nach Sion.
Ich glaube es gab keinen Pass ohne tolle (meist schwere S2-S3) Trailabfahrt, dazu fast nur fahrbare Auffahrten - die einzige richtige Trage/Schiebepassage sind 300Hm am Rawilpass und weitere 300Hm am Rengglipass - Beide belohnen aber mit ner tollen Abfahrt, gerade der Rengglipass war eine tolle Überraschung. Außerdem könnte man sehr viele Anstiege mit Lift oder Postbus erheblich abkürzen... Einzig Verbesserungswürdig ist die Abfahrt vom Hahnenmoospass, das ist unnötig viel Abwärtsschieben.
Also, nochmal vielen Dank an Stuntzi für die tolle Vorlage!
Grüße,
Sebastian
Ich muss hier mal ganz großen Dank an Stuntzi und gleichzeitig eine Tourempfehlung abgeben...
Wir sind gerade aus den Alpen zurück, dort sind wir unter anderen den Eigerkringel nachgefahren, welchen Stuntzi (zusammen mit ner größeren Gruppe) damals auf der "The Snake" Tour gefahren ist. Wir sind schon einige "klassische" AXe gefahren, kennen uns in den Dolomiten einigermaßen aus und waren auch schon in den Westalpen...
Aber das was wir in einer Woche auf dem Eigerkringel an Alpen-Bike-Erlebnissen hatten war (für den Zeitraum!) kaum zu übertreffen. So eine stimmige, erlebnis- und abwechslungsreiche Tour durch eine traumhafte Alpengegend voller richtig hoher Berge und echter Gletscher mit so wenig organisatorischem Aufwand... da könnte ich glatt direkt wieder los

Wir haben den Kringel leicht abgeändert und kamen auf folgende Etappen:
Etappe 1: Start in Sion (Jugendherberge), Rawilpass (hochalpin trotz "nur" 2400m), Lenk, Hahnenmoospass. Übernachtung im Berghotel.
Etappe 2: Abfahrt, Auf der Bike-Route 1 ins Kiental und auf den Rengglipass, Trail bis Saxeten. Übernachtung im einzigen Hotel im Dorf.
Etappe 3: Trail bis Widerswil, Radweg nach Lauterbrunnen, Wengen, Kleine Scheidegg. Übernachtung im Bahnhofslager.
Etappe 4: Eigertrail nach Grindelwald, Große Scheidegg, Meiningen, Grimselpass, Panoramastraße. Übernachtung im Lager Berghotel Oberaar
Etappe 5: Trail ins Wallis, Radweg nach Fiesch, Fiescheralp, Märjelesee. Übernachtung in der Gletscherstube
Etappe 6: Aletschtrail bis zum Stausee Gibidum, Belalp. Übernachtung im Hotel
Etappe 7: Trail nach Birgisch und weiter nach Visp, Radweg nach Sierre, Hoch nach Vercorin, dort gab es leider keine freien Betten mehr. Deshalb Übernachtung in Nax.
(Halbe) Etappe 8: Hoch auf den Col de Cou und wieder runter nach Sion.
Ich glaube es gab keinen Pass ohne tolle (meist schwere S2-S3) Trailabfahrt, dazu fast nur fahrbare Auffahrten - die einzige richtige Trage/Schiebepassage sind 300Hm am Rawilpass und weitere 300Hm am Rengglipass - Beide belohnen aber mit ner tollen Abfahrt, gerade der Rengglipass war eine tolle Überraschung. Außerdem könnte man sehr viele Anstiege mit Lift oder Postbus erheblich abkürzen... Einzig Verbesserungswürdig ist die Abfahrt vom Hahnenmoospass, das ist unnötig viel Abwärtsschieben.
Also, nochmal vielen Dank an Stuntzi für die tolle Vorlage!
Grüße,
Sebastian