hw_doc
Einzigster lizensierter Newman Narben Standart
Nach kurzem Überlegen war mir klar, dass ich für den Bilderfred viel zu viel Text bekommen würde und es offenbar auch noch keinen passenden Sammelfaden gibt, der für mein letztes Projekt passt. Daher nun mein Beitrag an dieser gesondertern Stelle.
Ich hatte über die Weihnachtsfeiertage ein wenig Zeit und gedacht, dass ich mir auch was Dunkelgrünes in die Stube stellen kann. Dann noch ein wenig Schmuck in Gold und Silber dazu - und fertig war meine "Hellga" mit Namen "[Howlin'] Fat Murdock".
Aber so einfach war es dann doch nicht, auf dem Weg zum fahrbereiten Rad gab es mal wieder eine Menge Hindernisse:
Ich hatte schon Monate zuvor entdeckt, dass es bei Ridewill nicht nur günstige Fatbike-Reifen (und spottbillige Umwerfer-Adapter!) gibt, sondern auch ganz ansprechende Rahmen. Meinen Wunsch nach Stahl hatte ich zuvor schon befriedigt, außerdem schwebte mit etwas Grobes in „vollfat“ vor.
Nachdem der Wunschrahmen
zeitlich passend zu meinem Bestellwunsch erstmal vergriffen, aber glücklicherweise dann doch schnell wieder verfügbar war, bekam ich Ende November nach (wiederholt) angenehm kurzer Versandzeit Post aus der Nähe von Como/Italien:
Die Verpackung war gut,
Verarbeitung und Gewicht akzeptabel:
Die Farbe war wie von Ridewill abgelichtet und passte somit gut zu dem, was ich mir weiter überlegt hatte.
Auch die mitbestellte Kurbel (32/22) nebst Innenlager lag
im Rahmen der Erwartungen.
Leider ist der Schriftzug mit einer dicken Schicht Klarlack überzogen. Das 32er Kettenblatt war ein Kompromiss (viel wichtiger: das 22er), dazu aber später etwas mehr.
Mit Hilfe eines Bekannten musste die Gabel in seinem Bikeschrauberladen etwas nachbearbeitet werden, um den Gabelkonus aufzunehmen.
Der billige... ähh: günstige VP-Steuersatz wurde offenbar auch von/als CaneCreek verkauft, hatte ich bei der Bestellung zusammen mit dem Rahmen nicht auf dem Schirm – schafft aber gleich etwas Vertrauen… Ein Freund half mir, ihn mit Hausmitteln einzupressen - an der Stelle war das Material wiederum sauber gearbeitet.
Die Lieferung von On-One (Lenker, Stütze, Kleinteile) war trotz "Express" ins Stocken geraten und der Kurier versuchte allen Ernstes, mir die ramponierte Sendung mit aneinander klöternden Lenkern und einem bei Bedarf handgroßen Eingriff an der Seite
zu überreichen und tat so, als sei ich der erste Kunde in seinem Berufsleben, der die Annahme von einer Sendung verweigert - „war schließlich auch schon so, als der Kollege…“.
On-One verhielten sich daraufhin extrem inkulant und bestanden auf das Wiedereintreffen der verweigerten Sendung in England - DHL beharrten darauf, dass der Versender die Sendung zurückfordern müsse und insgesamt zog sich die ganze Aktion bald vier Wochen und etliche Mails, bis ich Ware und Erstattung der ersten Sendung bei mir hatte.
Ich hatte mir die gleichen Teile einfach noch mal bestellt. B)
Beim Lenker war ich mutig:
Und auch sonst gab es - für meine Räder untypisch - viel Silber dazu.
Das passte gut zu den Laufrädern von @Meister-Dieter's Wo – die waren in der Vorweihnachtszeit leider lange bei DHL verschollen und wurden nach fünf Rückfragen – offenbar unmittelbar nachdem man sie im Verteilerzentrum nach einer Woche wiedergefunden hatte - deutlich nach Feierabend ausgeliefert. Ich war froh, die Teile in den Händen zu halten, da besonders das Hinterrad mit 195 mm für Schnellspanner schon sehr speziell ist. Aber die Mulefüts sind auch gute Felgen, besonders für den Tubeless-Betrieb... B)
Also kurz bestaunt
(etwas irritiert von der spiddeligen Optik)
und das Felgenband zurechtgestutzt:
Dann mit extrabreitem, Mulefüt-erprobtem Gorilla-Tape überklebt:
Über Nacht durften die Reifen nebst Schläuchen dann das Tape zum Setzen bringen.
Das Geschwisterpaar Bud und Lou war zwischenzeitlich durch eine Tauschaktion mit @Fabeymer zusammengeführt und der Irrweg meines Lou zu ihm auch irgendwann aufgeklärt.
Am nächsten Tag zeigte sich dann, dass die Chinesen den Rahmen offenbar auf "ovale Laufräder im Standbetrieb" optimiert hatten: Bei den oberen Streben war alles gut, aber Lou passte nicht mal im Ansatz durch Teil 2 des Hinterbaus:
Mit minimalem Luftdruck war das Gefährt wenigstens mobil in der Wohnung geworden...
Warum die Rahmendesigner den Platz im 195er(!) Hinterbau nicht vernünftig genutzt haben, bleibt mir ein absolutes Rätsel - aber vielleicht können Argon-Piloten der ersten Stunde das im Ansatz nachempfinden...
Also musste schnell was passendes her - die Jungs von Fat-Bike.de hatten ja seinerzeit in ihrem Reifentest dankenswerter Weise die Werte von Breite und Höhe(!) der Probanden veröffentlicht - die Entscheidung für den Ground Control als flachsten Vollfat-Reifen war daher schnell getroffen: Wenn einer passt, dann der.
Kurz auf mein zweites Tauschgesuch hatte ich einen gebrauchten Reifen von @dukestah am Start – und der passte sogar – wenn auch knapp.
Sieg!
Die Hope-Spanner hatte mir @Girl übrigens bei einer gemeinsamen Deister-Runde überreicht.
Im Bikemarkt fand sich ein Satz preiswerter SRAM-Kettenbläter 36/22 und ein Shimano-Bashguard nebst langer Schrauben.
Der nächste Akt war also dann das Finden der passenden Kettenlinie:
Ich habe Innenlager und Spacer insgesamt sieben Mal demontiert, nur um am Ende wieder zur ersten Variante zurückzukommen. Aber Übung macht ja...
Der Rest war dagegen vergleichsweise schnell montiert.
Dann konnte ich Cpt. Murdock das erste Mal in voller Größe bewundern:
Pünktlich am 24.12.!
Nachdem dann irgendwann die Linie passte, funktionierte die Schaltung, wie gewünscht - erstaunlich...
Die SLX-Shifter hatte ich noch, Shadow+-Schaltwerk und Umwerfer stammen vom Gebrauchtmarkt. (Silberne Schaltwerke aus der Reihe sind gebraucht nicht so leicht zu bekommen, wenn man gerade mal eins haben will…)
Die immer wieder überraschend guten Avid DB1-Bremsen stammen noch vom Farley.
Da die Zugführungen für das Schaltwerk im hinteren Teil tatsächlich eine Unterbrechung der Zughülle bedeutet hätten, hatte ich mich für eine saubere Lösung mit geschraubten Adaptern entschieden – kosten zwar recht viel für zwei so unscheinbare Teile, aber bislang halten sie problemlos. Anbohren wollte ich den Rahmen nicht…
Dass die Flaschenhalter-Ösen am Rahmen völlig deplatziert sind, zeigte sich bei der Gelegenheit auch. Im Rahmendreieck wär aus meiner Sicht noch ausreichend Platz für einen „Sidecage“ gewesen – schade.
Den klobigen BlackSpire-Vorbau (gezielt in mattem Alu gehalten) hatte ich bei einem Retro-Shop für einen noch knapp annehmbaren Kurs gefunden:
Bei der ersten Proberunde machte sich die mangelnde Klemmkraft des X-tasy-Spanners bemerkbar – ärgerlich, hatte ich doch lange nach einem im passenden Goldton suchen müssen...
Durch Zufall fand sich dann rund um Silvester eine auch farblich passende Salsa FlipLock-Klemme bei Fahrrad Linke am Prenzlauer Berg:
Endlich wieder ein Händler mit einer gut gefüllten Teile-Vitrine, ist auch ein Haufen schicker Retro-Teile dabei.
Nachdem ich ja beim Hinterreifen schon zurückrüsten musste, fand ich den hohen(!) Bud auch nicht mehr stimmig – ein zweiter Ground Control musste nun her. Danke an @taunusteufel78 für die superschnelle Vermittlung!
Nun schnurren beide um die Wette:
Der Grip der beiden ist schon beachtlich – auf der letzten mit Matsch und Schlamm gespickten Tour haben sie mich wirklich überrascht!
Und nicht mal bei 0,4 Bar bekommt das Vorderrad ein nennenswertes Eigenleben… Auch wenn mir bei dem geringen Druck die Reserven aufgrund der geringen Bauhöhe in Kombination mit meine Körpergewicht abhandenkommen: ein guter Reifen!
Im Hinterbau ist auch in der Praxis ausreichend Platz für Reifen und Dreck.
Etwas Arbeit ist natürlich noch offen:
Der obere Teil des Spacerturms muss fallen, die hintere Bremsleitung gehört noch deutlich gekürzt und sauber verlegt, der Tubeless-Umbau ist auch noch nicht abgeschlossen.
Nach ein paar goldenen Fehlgriffen habe ich nun auch ein paar wirklich passende Pedale in Aussicht.
Danke noch mal an alle Unterstützer!
Bei Fragen: Fragen! B)
Ich hatte über die Weihnachtsfeiertage ein wenig Zeit und gedacht, dass ich mir auch was Dunkelgrünes in die Stube stellen kann. Dann noch ein wenig Schmuck in Gold und Silber dazu - und fertig war meine "Hellga" mit Namen "[Howlin'] Fat Murdock".
Aber so einfach war es dann doch nicht, auf dem Weg zum fahrbereiten Rad gab es mal wieder eine Menge Hindernisse:
Ich hatte schon Monate zuvor entdeckt, dass es bei Ridewill nicht nur günstige Fatbike-Reifen (und spottbillige Umwerfer-Adapter!) gibt, sondern auch ganz ansprechende Rahmen. Meinen Wunsch nach Stahl hatte ich zuvor schon befriedigt, außerdem schwebte mit etwas Grobes in „vollfat“ vor.
Nachdem der Wunschrahmen
zeitlich passend zu meinem Bestellwunsch erstmal vergriffen, aber glücklicherweise dann doch schnell wieder verfügbar war, bekam ich Ende November nach (wiederholt) angenehm kurzer Versandzeit Post aus der Nähe von Como/Italien:
Die Verpackung war gut,
Verarbeitung und Gewicht akzeptabel:
Die Farbe war wie von Ridewill abgelichtet und passte somit gut zu dem, was ich mir weiter überlegt hatte.
Auch die mitbestellte Kurbel (32/22) nebst Innenlager lag
im Rahmen der Erwartungen.
Leider ist der Schriftzug mit einer dicken Schicht Klarlack überzogen. Das 32er Kettenblatt war ein Kompromiss (viel wichtiger: das 22er), dazu aber später etwas mehr.
Mit Hilfe eines Bekannten musste die Gabel in seinem Bikeschrauberladen etwas nachbearbeitet werden, um den Gabelkonus aufzunehmen.
Der billige... ähh: günstige VP-Steuersatz wurde offenbar auch von/als CaneCreek verkauft, hatte ich bei der Bestellung zusammen mit dem Rahmen nicht auf dem Schirm – schafft aber gleich etwas Vertrauen… Ein Freund half mir, ihn mit Hausmitteln einzupressen - an der Stelle war das Material wiederum sauber gearbeitet.
Die Lieferung von On-One (Lenker, Stütze, Kleinteile) war trotz "Express" ins Stocken geraten und der Kurier versuchte allen Ernstes, mir die ramponierte Sendung mit aneinander klöternden Lenkern und einem bei Bedarf handgroßen Eingriff an der Seite
zu überreichen und tat so, als sei ich der erste Kunde in seinem Berufsleben, der die Annahme von einer Sendung verweigert - „war schließlich auch schon so, als der Kollege…“.
On-One verhielten sich daraufhin extrem inkulant und bestanden auf das Wiedereintreffen der verweigerten Sendung in England - DHL beharrten darauf, dass der Versender die Sendung zurückfordern müsse und insgesamt zog sich die ganze Aktion bald vier Wochen und etliche Mails, bis ich Ware und Erstattung der ersten Sendung bei mir hatte.
Ich hatte mir die gleichen Teile einfach noch mal bestellt. B)
Beim Lenker war ich mutig:
Und auch sonst gab es - für meine Räder untypisch - viel Silber dazu.
Das passte gut zu den Laufrädern von @Meister-Dieter's Wo – die waren in der Vorweihnachtszeit leider lange bei DHL verschollen und wurden nach fünf Rückfragen – offenbar unmittelbar nachdem man sie im Verteilerzentrum nach einer Woche wiedergefunden hatte - deutlich nach Feierabend ausgeliefert. Ich war froh, die Teile in den Händen zu halten, da besonders das Hinterrad mit 195 mm für Schnellspanner schon sehr speziell ist. Aber die Mulefüts sind auch gute Felgen, besonders für den Tubeless-Betrieb... B)
Also kurz bestaunt
(etwas irritiert von der spiddeligen Optik)
und das Felgenband zurechtgestutzt:
Dann mit extrabreitem, Mulefüt-erprobtem Gorilla-Tape überklebt:
Über Nacht durften die Reifen nebst Schläuchen dann das Tape zum Setzen bringen.
Das Geschwisterpaar Bud und Lou war zwischenzeitlich durch eine Tauschaktion mit @Fabeymer zusammengeführt und der Irrweg meines Lou zu ihm auch irgendwann aufgeklärt.
Am nächsten Tag zeigte sich dann, dass die Chinesen den Rahmen offenbar auf "ovale Laufräder im Standbetrieb" optimiert hatten: Bei den oberen Streben war alles gut, aber Lou passte nicht mal im Ansatz durch Teil 2 des Hinterbaus:
Mit minimalem Luftdruck war das Gefährt wenigstens mobil in der Wohnung geworden...
Warum die Rahmendesigner den Platz im 195er(!) Hinterbau nicht vernünftig genutzt haben, bleibt mir ein absolutes Rätsel - aber vielleicht können Argon-Piloten der ersten Stunde das im Ansatz nachempfinden...
Also musste schnell was passendes her - die Jungs von Fat-Bike.de hatten ja seinerzeit in ihrem Reifentest dankenswerter Weise die Werte von Breite und Höhe(!) der Probanden veröffentlicht - die Entscheidung für den Ground Control als flachsten Vollfat-Reifen war daher schnell getroffen: Wenn einer passt, dann der.
Kurz auf mein zweites Tauschgesuch hatte ich einen gebrauchten Reifen von @dukestah am Start – und der passte sogar – wenn auch knapp.
Sieg!
Die Hope-Spanner hatte mir @Girl übrigens bei einer gemeinsamen Deister-Runde überreicht.
Im Bikemarkt fand sich ein Satz preiswerter SRAM-Kettenbläter 36/22 und ein Shimano-Bashguard nebst langer Schrauben.
Der nächste Akt war also dann das Finden der passenden Kettenlinie:
Ich habe Innenlager und Spacer insgesamt sieben Mal demontiert, nur um am Ende wieder zur ersten Variante zurückzukommen. Aber Übung macht ja...
Der Rest war dagegen vergleichsweise schnell montiert.
Dann konnte ich Cpt. Murdock das erste Mal in voller Größe bewundern:
Pünktlich am 24.12.!
Nachdem dann irgendwann die Linie passte, funktionierte die Schaltung, wie gewünscht - erstaunlich...
Die SLX-Shifter hatte ich noch, Shadow+-Schaltwerk und Umwerfer stammen vom Gebrauchtmarkt. (Silberne Schaltwerke aus der Reihe sind gebraucht nicht so leicht zu bekommen, wenn man gerade mal eins haben will…)
Die immer wieder überraschend guten Avid DB1-Bremsen stammen noch vom Farley.
Da die Zugführungen für das Schaltwerk im hinteren Teil tatsächlich eine Unterbrechung der Zughülle bedeutet hätten, hatte ich mich für eine saubere Lösung mit geschraubten Adaptern entschieden – kosten zwar recht viel für zwei so unscheinbare Teile, aber bislang halten sie problemlos. Anbohren wollte ich den Rahmen nicht…
Dass die Flaschenhalter-Ösen am Rahmen völlig deplatziert sind, zeigte sich bei der Gelegenheit auch. Im Rahmendreieck wär aus meiner Sicht noch ausreichend Platz für einen „Sidecage“ gewesen – schade.
Den klobigen BlackSpire-Vorbau (gezielt in mattem Alu gehalten) hatte ich bei einem Retro-Shop für einen noch knapp annehmbaren Kurs gefunden:
Bei der ersten Proberunde machte sich die mangelnde Klemmkraft des X-tasy-Spanners bemerkbar – ärgerlich, hatte ich doch lange nach einem im passenden Goldton suchen müssen...
Durch Zufall fand sich dann rund um Silvester eine auch farblich passende Salsa FlipLock-Klemme bei Fahrrad Linke am Prenzlauer Berg:
Endlich wieder ein Händler mit einer gut gefüllten Teile-Vitrine, ist auch ein Haufen schicker Retro-Teile dabei.
Nachdem ich ja beim Hinterreifen schon zurückrüsten musste, fand ich den hohen(!) Bud auch nicht mehr stimmig – ein zweiter Ground Control musste nun her. Danke an @taunusteufel78 für die superschnelle Vermittlung!
Nun schnurren beide um die Wette:
Der Grip der beiden ist schon beachtlich – auf der letzten mit Matsch und Schlamm gespickten Tour haben sie mich wirklich überrascht!
Und nicht mal bei 0,4 Bar bekommt das Vorderrad ein nennenswertes Eigenleben… Auch wenn mir bei dem geringen Druck die Reserven aufgrund der geringen Bauhöhe in Kombination mit meine Körpergewicht abhandenkommen: ein guter Reifen!
Im Hinterbau ist auch in der Praxis ausreichend Platz für Reifen und Dreck.
Etwas Arbeit ist natürlich noch offen:
Der obere Teil des Spacerturms muss fallen, die hintere Bremsleitung gehört noch deutlich gekürzt und sauber verlegt, der Tubeless-Umbau ist auch noch nicht abgeschlossen.
Nach ein paar goldenen Fehlgriffen habe ich nun auch ein paar wirklich passende Pedale in Aussicht.
Danke noch mal an alle Unterstützer!
Bei Fragen: Fragen! B)
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