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- 1. Juni 2019
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Hallo zusammen, erst einmal möchte ich mich vorstellen und ein wenig von mir erzählen
.
Ich heisse Stefan, bin (derzeit) 35 ;D und Wohne in Leverkusen.
Iich ein Fahrrad geschenkt bekommen, welches mir nicht so sehr zusagte (hat 500€ gekostet, konnte es mir aber nicht aussuchen, weil es eine Überraschung war).
Warum es mir nicht zusagt? Nunja, könnt ihr euch ja schon denken. Schnell habe ich gemerkt, dass mir dieses Bike absolut nicht ausreicht.
Ich hatte einfach null Vertrauen in das Rad.
Klar, für den Anfang reicht es, der Anfang war bei mir aber nach 2 Tagen schon durch und ich wollte mehr!
Ich wollte auf einen Trail!
Ich wollte durch das Dorf über Bordsteinkanten hüpfen, Treppen runter fahren, mir dabei keine Gedanken um das Bike machen müssen, etc ...
Bin in mich gegangen und hab das Bike dann doch verkauft, auch wenn es blöd war, weil es ein Geschenk war. Aber ich habe den "Segen" vom "Schenker"
.
Eigentlich bin ich an einem Punkt, an dem ich GLAUBE zu wissen, was ich möchte.
Dieser Forenbeitrag dient quasi als Gegenprobe. Ich bin immer noch Anfanger in dem Gebiet
.
Gleich vorweg, ich denke, ich brauche ein Hardtail.
Dem Einsatzgebiet entsprechend kommt wohl nur ein Enduro in frage.
Am Ende bin ich IMMER wieder auf das Vitus Sentier 29 VR (2019, SLX, 1x11-fach) gestoßen.
Ich habe mich so langsam verliebt. Es ist leider nirgendwo das offizielle Gewicht beschrieben, auch nicht auf anderen Seiten, aber per Google habe ich mal von einem User erfahren, dass es ungefähr 12,5kg wiegen soll.
Hier im Forum schrieb auch jemand, dass er mit diesem Bike auch immer mal wieder S1 fährt und es kein Problem gibt. In einem YouTube-Video schneidet das Bike auch recht gut ab und jemand hat einen Ausschnitt von einer Trailfahrt gezeigt, wo es schon ruppig zur Sache ging.
Da ich nur knapp 60kg wiege, sollte die Federgabel auch kein Problem darstellen.
Ich bin auch der Meinung, dass die 1x11 Schaltung ausreicht.
Ich bin bisher immer nur mit einem Gang gefahren (die Schaltung am Umwerfer, wie nennt man diese?) und hab nur hinten geschaltet.
Das einzige, was mir bis jetzt nicht gefällt, ist die Farbe. Rot ist doch so viel schneller

Andere Dinge, wie Tipps zu Protektoren und Zubehör, werde ich mir noch selber aneignen. Da werde ich mich nochmal extra einlesen
. Das Geld dafür zählt aber nicht zum Budget mit.
Da ich das Rad dann in einem Jahr upgraden kann, brauche ich wohl erstmal keine besseren Komponenten. Wenn meine Annahmen stimmen, dann reicht diese Federgabel erstmal gut aus.
Aber ich frage mich immer noch, brauche ich DIESES Rad? Oder gibt es da andere, evtl auch günstigere Varianten. Das kann ich leider nicht genau sagen, weil ich mir dementsprechend noch unsicher bin.
Jetzt kommt noch eine wichtige Frage:
Welche größe ist für mich geeignet?
Jedes Bike fällt ja unterschiedlich aus. Bei dem Vitus gibt es nur noch L. Ich habe gelesen, dass bei meiner Schrittlänge nur L in frage kommt.
Außerdem müsste ich noch schauen, wo ich das Bike mal probefahren kann.
Hat da jemand Erfahrung in Sachen Größe gemacht und Ideen zu Probefahrten gemacht?
Ich würde natürlich so schnell wie möglich mit dem Radeln beginnen, ihr kennt das bestimmt
.
So, war dann doch ein sehr langer Text, aber ich glaube das MUSS sein, möchte nichts falsch machen.
Mit sehr freundlichen Grüßen,
Stefan aka "der Typ der bald die Trails unsicher macht, ... oder die Krankenhäuser"

Ich heisse Stefan, bin (derzeit) 35 ;D und Wohne in Leverkusen.
Iich ein Fahrrad geschenkt bekommen, welches mir nicht so sehr zusagte (hat 500€ gekostet, konnte es mir aber nicht aussuchen, weil es eine Überraschung war).
Warum es mir nicht zusagt? Nunja, könnt ihr euch ja schon denken. Schnell habe ich gemerkt, dass mir dieses Bike absolut nicht ausreicht.
Ich hatte einfach null Vertrauen in das Rad.
Klar, für den Anfang reicht es, der Anfang war bei mir aber nach 2 Tagen schon durch und ich wollte mehr!
Ich wollte auf einen Trail!
Ich wollte durch das Dorf über Bordsteinkanten hüpfen, Treppen runter fahren, mir dabei keine Gedanken um das Bike machen müssen, etc ...
Bin in mich gegangen und hab das Bike dann doch verkauft, auch wenn es blöd war, weil es ein Geschenk war. Aber ich habe den "Segen" vom "Schenker"

Eigentlich bin ich an einem Punkt, an dem ich GLAUBE zu wissen, was ich möchte.
Dieser Forenbeitrag dient quasi als Gegenprobe. Ich bin immer noch Anfanger in dem Gebiet

Gleich vorweg, ich denke, ich brauche ein Hardtail.
- Größe: 178cm
- Gewicht: ~58kg
- Schrittlänge: 87cm
- Wohnort: Leverkusen
- Budget: Habe mir bewusst am Anfang keines festgelegt, weil ich noch nicht wusste, was ich brauche.
Jetzt glaube ich, ich bin bei einem Budget von 1100€-1400€ gekommen (ja, ich hatte direkt erst an ein Fully, für bissl mehr Geld, gedacht, aber ich glaube sowas muss ich nicht haben).
- Habe ich ein Bike probe gefahren?
Mein Bruder hat sich vor ein paar Jahren mal eines für ca 2500€ geholt. Dieses konnte ich öfter fahren, mal echt Laune, aber welches es genau ist, müsste ich mal schauen, spielt aber für mich keine Rolle, da ich, wenn ich mich nicht irre, keine XT-Schaltung brauche, und auch keine Reba Federgabel.
Außerdem bin ich ein Trekking-Rad von Radon gefahren. Ist echt gemütlich, aber ist halt auch echt NUR gemütlich, wenn ihr versteht, was ich meine.
Sonst bin ich noch nichts dergleichen gefahren.
- Welche Anforderungen ich habe, wo ich fahren werde:
So, jetzt geht es richtig los.
Ich werde längere Touren machen (mit Bergauf), am Anfang immer Rund 20-30 Kilometer, später mehr, momentan fahre ich Touren nur mit der Familie und da wird das Limit nicht von mir bestimmt.
Da ich aber in der Nähe von Altenberg wohne, und Winterberg jetzt auch nicht unbedingt außer Reichweite liegt, und mir sowas ohne hin sehr viel Laune bereitet, möchte ich gerne mal dort fahren, Stichwort: Trails.
Ich werde oft, und damit meine ich wohl, mindestens einmal in der Woche, wenn die Zeit es zu lässt, auch mehrmals, Trails fahren.
Aber lassen wir mal das Dorf in der Kirche, ich rede hier nicht von S2, oder S3 Trails.
Aber NUR Anfänger-Trails, oder Natur-Wald Trails möchte ich auch nicht fahren.
Ich habe sehr viel Angst, dass ich zu schnell dazu lerne. Daher plane ich auch den ein, oder anderen Drop mit ein.
Ich möchte keine Angst haben, dass der Rahmen bzw die Federgabel bricht, wenn ich mal eine Treppe runter FAHRE (nicht springe), oder ich mal nen Drop von einem Meter mache.
Meine Erfahrung hier im Forum hat mir gezeigt, dass dies in diesem Budget NUR mit einem Hardtail möglich ist. Und, da ich keine S2, oder S3 Trails fahren werde, brauche ich auch nur ein Hardtail, wobei die Touren (mit Bergauf) dies auch noch mal verdeutlichen.
Und hier kommt nochmal zu tragen, dass ich schnell dazu lerne. Auch, wenn ich am Anfang keine S1 Trails fahre, dies wird kommen. Daher möchte ich KEIN Count Solo für 799€. Generell bin ich mir sicher, dass ich in dieser Preisklasse absolut nichts finden werde.
"Relativ" wichtig ist mir auch das Gewicht. Zu leicht sollte es ja wohl nicht sein, ich habe hier gelesen, dass zu leichte Bikes schwer auf dem Trail zu beherrschen sind und eher nachteilig wirken. Aber exakte Gewichte wurden nie genannt. Mein 500€ Bike, was mit 14kg angeschlagen war, war mir absolut viel zu schwer! Ich werde das Rad jeden Tag in den Keller und wieder hoch schleppen, und auch regelmäßig in meine Dachgeschoss-Wohnung.
Da ich aber keine Vorstellung von dem Gewicht habe, kann ich nur ungefähr schätzen, dass ca. 12kg +/- 0,5kg ausreichend sind.
Jetzt stellt sich meine große Frage. Liege ich in meinen Annahmen richtig? Oder kommt gleich ein ganz großes, dickes HALT STOP! NEIN! (Habe ich absolut nichts gegen, wenn es mir erläutert wird, warum)
Dazu möchte ich noch was wegen meinem Budget sagen. Mir ist es lieber, einen ordentlichen Rahmen mit einer guten Federgabel zu haben, mit einer passablen Schaltung, als einen schlechten Rahmen, bei dem sich nichts erweitern lässt.
Und ich liebe es eigentlich, zu basteln (kein Frust-Basteln, hoffe ich wisst, was ich damit meine).
Also möchte ich sehr gerne auch das Bike upgraden können. Luxus-Dinge, wie richtig gute Reifen, absenkbare Sattelstütze, eine (noch) bessere Schaltung etc möchte ich gerne erweitern können.
Das Bike soll mit mir wachsen, also ne ordentliche Grundlage, die ein paar Monate reicht, muss wohl da sein. In nem Jahr kann ich mir dann auch mal ne 500€ Federgabel gönnen, wenn denn meine Gedankengänge richtig sind (bitte, falls nicht, sagt es ruhig).
Dem Einsatzgebiet entsprechend kommt wohl nur ein Enduro in frage.
Am Ende bin ich IMMER wieder auf das Vitus Sentier 29 VR (2019, SLX, 1x11-fach) gestoßen.
Ich habe mich so langsam verliebt. Es ist leider nirgendwo das offizielle Gewicht beschrieben, auch nicht auf anderen Seiten, aber per Google habe ich mal von einem User erfahren, dass es ungefähr 12,5kg wiegen soll.
Hier im Forum schrieb auch jemand, dass er mit diesem Bike auch immer mal wieder S1 fährt und es kein Problem gibt. In einem YouTube-Video schneidet das Bike auch recht gut ab und jemand hat einen Ausschnitt von einer Trailfahrt gezeigt, wo es schon ruppig zur Sache ging.
Da ich nur knapp 60kg wiege, sollte die Federgabel auch kein Problem darstellen.
Ich bin auch der Meinung, dass die 1x11 Schaltung ausreicht.
Ich bin bisher immer nur mit einem Gang gefahren (die Schaltung am Umwerfer, wie nennt man diese?) und hab nur hinten geschaltet.
Das einzige, was mir bis jetzt nicht gefällt, ist die Farbe. Rot ist doch so viel schneller


Andere Dinge, wie Tipps zu Protektoren und Zubehör, werde ich mir noch selber aneignen. Da werde ich mich nochmal extra einlesen

Da ich das Rad dann in einem Jahr upgraden kann, brauche ich wohl erstmal keine besseren Komponenten. Wenn meine Annahmen stimmen, dann reicht diese Federgabel erstmal gut aus.
Aber ich frage mich immer noch, brauche ich DIESES Rad? Oder gibt es da andere, evtl auch günstigere Varianten. Das kann ich leider nicht genau sagen, weil ich mir dementsprechend noch unsicher bin.
Jetzt kommt noch eine wichtige Frage:
Welche größe ist für mich geeignet?
Jedes Bike fällt ja unterschiedlich aus. Bei dem Vitus gibt es nur noch L. Ich habe gelesen, dass bei meiner Schrittlänge nur L in frage kommt.
Außerdem müsste ich noch schauen, wo ich das Bike mal probefahren kann.
Hat da jemand Erfahrung in Sachen Größe gemacht und Ideen zu Probefahrten gemacht?
Ich würde natürlich so schnell wie möglich mit dem Radeln beginnen, ihr kennt das bestimmt

So, war dann doch ein sehr langer Text, aber ich glaube das MUSS sein, möchte nichts falsch machen.
Mit sehr freundlichen Grüßen,
Stefan aka "der Typ der bald die Trails unsicher macht, ... oder die Krankenhäuser"
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