Ein paar Tips für bessere Kondition und um anzunehmen.

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11. April 2018
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Ich bin seit über einem Jahr kein Rad mehr gefahren, davor meistens nur am WE im "Flachland".(bei Bremerhaven)
Seit letzten Sommer wohne ich hier in Oberfranken, gehe gerne in den Wald Wandern.
Vor 1 Woche habe ich mir ein gebrauchtes MTB gekauft.(Cube LTD Race)
Habe mir vorgenommen ein paar Kilo abzuspecken... Ich wiege seit > 10 Jahren ~94kg je nach Jahreszeit ein paar kilo mehr oder weniger.(bei 181cm ) Bin 44 Jahre und Nichtraucher(seit >15j keine Zigarette angefasst, davor nur ganz selten bei zu viel Alkohol intus).

Hier wohne ich jetzt ~auf 300m Höhe, die "Berge" hier in der nähe sind max 450m, die meisten aber ~400.

Die ersten paar Tage waren die schmerzen am Gesäß größer als alles andere...
Man merkt wirklich schnell, sobald man einem größeren Hügel bezwingen will, wo die meine grenzen sind.
Man ist völlig aus der puste oder die Oberschenkelschmerzen sind kaum noch zu ertragen. Radfahren ist halt was anderes als zu Fuß laufen..

Es müssen ja nicht die ganz steilen Hügel sein aber so ein Hügel mit ~10% Steigerung müsste man doch bezwingen, oder nicht? Da bin ich aber nach der Hälfte so aus der puste gewesen omg.. war fast am verrecken ;)

Nach einer Woche tut der Ar*** immer noch weh vom sitzen auf dem MTB, aber nicht mehr so wie am Anfang, ich hoffe das mit der Kondition wird sich auch ein ein paar Wochen bessern.
 
Was genau willst du jetzt hören? Du bist Ewigkeiten mehr kein Rad gefahren und wunderst dich, dass du keinen Berg hoch kommst und dir der Arsch weh tut?
Mein Tipp für dich: Fahren, fahren, fahren
 
Abnehmen fängt in der Küche an...dann erst kommt die Bewegung.
Wenn der Popo weh tut liegt es meist an 2 Gründen: Gewöhnung oder falscher Sattel (muß man viel testen, Tips sind zu individuell)
Bevor Du Hügel erklimmst solltest Du erstmal die Grundlage trainieren. Gleich die Berge hochbrausen hat weltweit bei noch niemandem funktioniert.
 
Gut :daumen:
Mach so weiter!

Die Sitzprobleme sind bestimmt auf die unzureichende Gewöhnung zurückzuführen. Jemand der regelmäßig radfährt bekommt bei ner kurzen Tour mit Pausen, egal welcher sattel montiert ist, vermutlich nicht solche ausgeprägten probleme wie du.

Gleich die Berge hochbrausen hat weltweit bei noch niemandem funktioniert.
Quatsch :)
 
Das mit dem Sitz wird sich so oder so von alleine lösen.. damals als ich noch "jung" war, und mein MDB geklaut wurde, musste ich auf ein altes Damenrad mit einem Plastiksitz umsteigen, ungepolstert voll aus Hartplastik.... Und nach ein paar Wochen hat man das auch nicht mehr wahrgenommen.
Ich Frag mich wie lange es dauert bis ich eine längere Strecke ohne bedenken fahren kann..Zb.. Coburg nach Bad Staffelstein und zurück..
Und absteigen und das Rad dem Berg hoch zu schieben ist wohl auch keine Schande, wenn ich die ganzen "Cheater" mit den Ebikes an mir vorbei flitzen sehe, dann wird man auch neidisch.
 
Biken und Abnehmen geht bei mir gar nicht. Nach dem Biken hab ich immer so´n Riesenhunger, daß ich nur hoffe, daß mein überflüssiges Fett so langsam zu Muskelmasse mutiert. :D. Wenns ums Abnehmen geht (ob mit oder ohne Sport) hab ich für mich das bisher bei weitem Gescheiteste von Achim Sam hier gesehen/gelesen: https://www.fitforfun.de/abnehmen/abnehmen-ohne-verbote-ran-ans-gewicht-201984.html
Ansonsten: Klar kommst Du die Berge hoch. Ab und zu Absteigen und Schieben gehört auch dazu - gerade am Anfang und später auch gern bei Mehrtagestouren, wenn man konditionell nicht gerade olympiavedächtig unterwegs ist und ne sinnvolle Kräfteeinteilung nötig ist.
Ich vermute, Du bist - typisch Mann - viel zu motiviert rangegangen und hast schon bei Beginn Deiner "Berg"tour viel zu schnell losgelegt. Das rächt sich am Berg. Sieh zu, daß Du mal ne Zeitlang ohne Ehrgeiz (bzgl. Hm, Km, Geschwindigkeit) aber mit Spaß und gemütlich solche Touren fährst. Du wirst bald merken, daß Du irgendwann dickere Gänge berghoch fahren kannst. Dann kann man - speziell im Mittelgebirge, wo die Rampen berghoch nicht so lang wie in den Alpen sind - anfangen auf der Hausrunde, wo man die Strecke gut kennt, ne Art Intervalltraining zu machen: Die Rampen schnellstmöglich (oder mit dickstem möglichen Gang) hochfahren, oben locker weiter bis zur nächsten Rampe. Das bringt ne Menge Kraft in überraschend kurzer Zeit. Hab ich mit 65 erfahren dürfen.
Aber insgesamt: Fahr mit Spaß, sei geduldig, reduzier den Ehrgeiz (weniger, aber dafür dauerhaft, ist mehr), lern die Trails und Wege Deiner Gegend kennen, damit die Neugier erhalten bleibt, dann kommt der Rest von selber. Noch besser gehts, wenn man nen Kumpel findet, der gern etwas besser ist als man selber und der einen dann immer mal verleitet, etwas schneller zu fahren, als man selber allein fahren würde (macht aber erst Sinn, wenn bei Dir die Grundlagen da sind).
Und das mit dem Hintern sollte sich geben, es sei denn, Du hast nen total sensiblen ebensolchen und dann noch nen falschen Sattel. Das Bike hast Du hoffentlich auf Deine "Geometrie" vernünftig eingestellt.
 
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