Ein Plädoyer für die Fahrrad-Artenvielfalt: Bleiben die Spaßbikes auf der Strecke?

Ein Plädoyer für die Fahrrad-Artenvielfalt: Bleiben die Spaßbikes auf der Strecke?

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Seit Jahren entwickeln sich Mountainbikes und Mountainbike-Geometrien in nur eine Richtung: länger, flacher, schneller. Mehr Sicherheit, mehr Geschwindigkeit, schon verstanden. Aber, gewagte Frage: Bleibt da nicht der Fahrspaß auf der Strecke? Und warum sind sich die Bikes alle so ähnlich?

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Ein Plädoyer für die Fahrrad-Artenvielfalt: Bleiben die Spaßbikes auf der Strecke?
 
Endlich schreibt's mal einer. Und recht hat er. Fahre ein Santa Cruz Hightower LT von 2018, vorher ein Santa Cruz 5010 von 2016. Die Geo meines Hightower gilt mitunter ja schon als veraltet, die aktuellen sind länger, flächer, schwerer und, wie lese ich doch in jedem Test, abfahrtslastiger. Klar, geht auf jeder Biketour ja auch nur abwärts. Für die bevorzugt engen und winkligen Singletrails in den Alpen, wo ich wohne und ergo auch fahre, ist das Hightower schon maximal sperrig. Mehr Radstand wäre echt nur noch hinderlich.

Nun ja, glücklicherweise ist jede Entwicklung irgendwie eine Wellenbewegung. Das renkt sich dann schon wieder ein, wenn wir merken, dass nicht nur Enduro geil ist.
Das finde ich interessant, weil ich das ganz anders empfunden habe. Ich habe Anfang des Jahres mein Hightower LT viel zu billig verkauft und mich echt geärgert.
Das Bike hatte 160/150mm bei ca 13 kg, relativ kurze Geo für meine Verhältnisse (XL, ich bin 1,93). Für mich ein eher wendiges verspieltes Bike, viel popp, aber schon nicht mehr soo geil in zB Nauders, weil zu kurz und zappelig.

Parallel fahre ich ein Orbea Wild FS. Das ist ein Ebike (ja, mir ist Latte, wie ihr das findet 🙃) mit 170/160 mit 22,5kg. Es hat natürlich null popp, echten bunny hop kannste knicken, ABER es fährt sich wendig in engen Trails und ist bergauf wie bergab konkurrenzlos.
Ich fahre damit alles vor meiner Haustür im FlowValley und habe das HT in 2020 fast nicht mehr bewegt.Nicht aus Faulheit, sondern weil das Orbea alles besser kann. Bis aufs Gewicht, das ist echt übel damit im Karwendel am Steilhang ne Traverse zu balancieren.

So, das HT ist weg, mein altes 27.5er Parkbike auch, ersetzt wurden beide durch eins: Propain Spindrift. Hab lange überlegt, ob ein Tyee nicht reichen würde, hab dann Aber nach dem Motto „mehr FW stört nicht“ das Bigbike genommen. Mein Aufbau ist mit <15kg recht leicht geworden, ich habe einen Luftdämpfer, den ich straff auf den Trails oder fluffig im Park fahren kann. Trotz 505er reach, monströsem Radstand, 64,5 LW und 15 kg halte ich es für „verspielt“ - im Vergleich zum Ebike.
Ein schneller, leichter, effizienter fliegender Teppich. Für mich das beste aus allen Welten und auf gar keinen Fall irgendwo lebloser als das HT. Durch das Training mit dem Ebike ist man es gewohnt sehr viel Gewicht zu bewegen, gewöhnt sich einen anderen Fahrstil an, das hat sicherlich geholfen.
Auf meinen wenigen Testfahrten hatte ich selbst auf den langweiligsten Hometrails mehr Spass als mit dem Hightower (Definition: fühlt sich gut an, sicher, schnell, komfortabel, leise), in den Bergen wird es Dank des steilen Sitzwinkels besser bergauf gehen (das war beim HT in XL ne Katastrophe), bergab brauchen wir gar nicht drüber reden. Spitzkehren sind mM nach eine Frage der Technik, da scheitere ich nicht an 3 cm mehr Radstand.

Mein Fazit:
1) Für nix würde ich jemals wieder ein 26/27.5“ Pumucklrad mit alter Geo fahren wollen.
2) Ein gutes straffes 170/180 Fahrwerk fährt aktiver, als eines mit nur 140mm, bei dem man versucht mit zu weicher Abstimmung mehr Komfort einzuhauchen.
3) Ein one for all Bike muss bei mir alles nach oben abdecken. Dass „zu viel“ Bike auf flachen Trails keinen Spass machen, hängt von der Definition „Spass“ ab.
 
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...been there...done that! :daumen::crash:

Das Plädoyer und dessen Sentimentalität dürfen ohnehin nur jene verstehen, deren Horizont ein paar Jahre zurück reicht und die schon etwas länger in die Pedale treten...

Reicht MTB seit 1994?

Bei der Spitzkehrenwertung ist dann auch der Fahrer ausschlaggebend, aber die ReiterPferdMetapher hatten wir heute schon ;-)

Von extrem Kurz bis extrem Lang gibt es doch genügend Bikes am Markt, da findet man auch heutzutage denke ich ein Passendes.

Wem das Kurze noch zu Lang ist oder das Lange noch zu Kurz kann ja in Customrahmen investieren, dafür gibt es ja noch ein paar Manufakturen die noch nicht weg globalisiert wurden sind.
 
Jeder darf ja fahren was er will. Klar, für die trails ist's teilweise schlecht, aber das ist, finde ich, ein extra Thema. Auf die kann man mit jedem Bike aufpassen und sich engagieren beim ausbessern etc.
Gerade für neue Leute in dem Bereich, die eben viel lesen, YouTube schauen etc vor dem Kauf, ist es aber natürlich naheliegend ein Enduro mit 180mm etc zu kaufen, nebst entsprechendem Gewicht, Geometrie und Größe. Denn das fahren ja alle, die sich auf diesen Plattformen tummeln.

Ich selbst hab zb auch extra das 27" spectral statt diversen Alternativen (jeffsy, Torque, giant reign, marin alpine trail und paar weitere waren noch interessant) genommen, weil es mir beim ausprobieren viel handlicher vorkam. Auch wenn die Geo "älter" ist.

Ich fahre auch gern mein hardtail, aber nicht jeder hat Platz und Geld für mehrere Bikes. Daher verstehe ich den Wunsch nach etwas, das auch die Sonderfälle Bikepark etc schafft. Dass das eben auch gut mit nem kleineren Bike geht, sieht man in den Medien halt selten.
 
Vielleicht ist das alles ja nur, um diesem hier Aufwind zu geben? :ka: :lol:
Neues Focus Jam 2022: Der Wald wird zum Spielplatz - MTB-News.de (oh, halt, das ist ja eher lang und hat 29"...)

Aber es mag schon sein, dass sich zeitweise - etwa bei größeren Erkenntnissen und Entwicklungssprüngen wie dem gewachsenen Reach oder tiefer versenkbaren Variosattelstützen - die Konzepte annähern. Ist ja bei den Autos immer wieder phasenweise stärker erkennbar. Drum wird die Vielfalt in der letzten Zeit möglicherweise schon etwas kleiner, aber nicht so, dass man gar nichts findet, wenn die Vorlieben nicht ganz der "vorgebeteten Norm" entsprechen...
 
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Ich habe vorgestern mein Highlander von 170/150 auf 150/140 umgebaut.

Nach einer Fahrt auf more sehr bekannten trails ist das Fazit durchaus positiv. Klar ist es etwas mehr gerumpelt aber es hat auch mehr Spaß gemacht. Eben nicht dieses geradeaus fahren wie auf Schienen.
 
Interessanter Artikel.
Da trichtern die Hersteller, Zeitungen und Plattformen, den Leuten jahrelang ein, dass man unbedingt ein Bike mit viel Federwerg und extrem flacher Geometrie braucht, um "mithalten" zu können. Und jetzt wird das Ergebnis beklagt.
Das ist doch überall so. Die Handys wurden von einer Generation erfunden (um daraus Profit zu schlagen), die sich jetzt darüber aufregt, dass ihre Kinder diese jetzt unentwegt nutzen. #legdashandyweg
 
Und ich fahre mittlerweile im Bike eine 180mm ZEB, statt der ursprünglichen 160er F36 und bin jedes mal überrascht wie wendig und direkt es fährt. Ebenso hab ich den bescheidenen DPX2 gegen einen DVO Topaz getauscht, der nicht so im Federweg versackt.
DIESE Veränderungen sind deutlich positiv spürbar, die Veränderung von FW und Geo dagegen nicht negativ.
 
Wie gesagt ein umbauguide wäre hier sehr hilfreich anstelle zu warten, jammern oder zu betteln bis sich ein trend entwickelt.
Gibt ja diverse ansätze die ich selber betrieben habe. Lenkwinkel steiler mit steuersatzschalen. Evtl gibts s oder m hinterbauten, andere dämpferlängen, kürzere gabel, 27,5 reinbauen, kleinere rahmengrösse, höherer stack, customgeo, gebrauchtrad, usw
 
(ja, mir ist Latte, wie ihr das findet 🙃)
Find ich gut, ein glücklicher Biker mehr.

meine Verhältnisse (XL, ich bin 1,93)
Bei den Körpermaßen darf sich ein 29er auch "normal" anfühlen;-)
Fahr das Bike mal mit 1,74cm in Gr.M, wobei die Geodaten für mein Geschmack nicht extrem sind.

Orbea Wild FS. Das ist ein Ebike
Vielleicht trägt das E ja mit dazu bei, die großen Walzen leichter in Bewegung zu halten.
Häng Motor und Akku mal raus und schau mal wie leicht sich das Bike dann bewegen lässt, vor allem bergauf.

es fährt sich wendiger in engen Trails und ist bergauf wie bergab konkurrenzlos
Mit E-Unterstützung lassen sich technische Stellen bergauf bestimmt leichter meistern, klar Fahrkönnen und Balance braucht man da genauso, aber mit SuperMonsterGripReifen und dem elektronischen Helfer kann man sich wahrscheinlich aus dem Stand die ein oder andere Stufensektion nach oben schnippen.

Das E ist ein GameChanger in allen Belangen, aber das kann in einem anderen Thread durchgekaut werden!
 
Nachdem die Elite nun ausreichend zu Wort kam, werd ich mal kurzfristig zum IBC-Helden mutieren und behaupten: mit meinem alten 26er war ich in vielen Sektionen schneller als mit meinem neuen 29er. Der Vergleich ist hochaktuell, nur wenige Tage dazwischen. Die Bikes sind sich bis auf die Radgröße, paar cm Radstand und den Stack sehr ähnlich. Banshee Prime V2 29er 150/135mm vs. Banshee Spitfire V2 26er 150/140mm. Das 26er ging ganz anders auf verwinkelten Trails und in der Spaßwertung liegt es bislang auch noch vorne nach ca. 80 km/2500 hm auf dem 29er. Rumpelig geradeaus und in offenen Kurven geht das 29er natürlich deutlich besser. Mal sehen, ob ich mich umgewöhne und ob es auf lange Sicht tatsächlich ein Upgrade ist...

Edit: Ach so, es sind XL Bikes, ich bin 192.
Dann muss das Prime ja echt n Sche***bike sein. Anders kann ich mir das nicht erklären 🤣
 
Wie gesagt ein umbauguide wäre hier sehr hilfreich anstelle zu warten, jammern oder zu betteln bis sich ein trend entwickelt.
Gibt ja diverse ansätze die ich selber betrieben habe. Lenkwinkel steiler mit steuersatzschalen. Evtl gibts s oder m hinterbauten, andere dämpferlängen, kürzere gabel, 27,5 reinbauen, kleinere rahmengrösse, höherer stack, customgeo, gebrauchtrad, usw

Haha, bring die Leute nicht auf dumme Ideen!
 
Die kleineren biker haben den vorteil der auswahl auf dem gebrauchtmarkt. Dazu fällt die problematik mit den geknickten sitzrohren weg. Ebenfalls haben sie keine nachteile mit kurzen kettenstreben.

Ich kann ein nicolai helius AM empfehlen. Das hab ich damals mit 193cm in grösse S gefahren. Federweg ist dreifach verstellbar. Stabilität ist gegeben.
Ich würd mir zwar heute ein saturn 11 mit 14st rohrsatz für den zweck bauen lassen aber gut, nicht jeder will soviel geld ausgeben um seine wünsche zu erfüllen.

Für den redakteur würd ich ein 301 empfehlen. Kollege breitwieser kann ihm sicher ein mk14 mit 130mm in grösse s organisieren. Stabilität gegeben und mit lenkwinkel 1,5 grad steiler kann man das mit orginal syntace teilen auf ultimativ wendig umbauen.
 
Ich würd das alles nicht so sehr an der laufradgrösse festmachen. Seid ihr mal das stumpjumper vorgängermodell 29 gefahren? Wenn das nicht wendig und verspielt ist. Da gibts noch mehr in der richtung. Die pivots wurden schon angesprochen.
 
Wie gesagt ein umbauguide wäre hier sehr hilfreich anstelle zu warten, jammern oder zu betteln bis sich ein trend entwickelt.
Gibt ja diverse ansätze die ich selber betrieben habe. Lenkwinkel steiler mit steuersatzschalen. Evtl gibts s oder m hinterbauten, andere dämpferlängen, kürzere gabel, 27,5 reinbauen, kleinere rahmengrösse, höherer stack, customgeo, gebrauchtrad, usw
Also für einzelne magst du sicher recht haben

Ich glaub dem Autor gings aber nicht darum sich mit relativ viel Aufwand und Wissen ein Bike so umzubauen, dass es dann evtl. passt.

Steuersatzschalen sind z.B. so ein Thema, dann kannst du > 90% der Carbonrahmen schon mal ausschließen. Mit anderen Dämpferlängen ist dann auch die Garantie weg, weil sehr wahrscheinlich keine Freigabe etc.
Ein 29er auf 27.5 umbauen senkt dir das Tretlager evtl. zu weit ab usw.
Das weißt DU und das wissen genug andere hier im Forum.

No offence but ... selbst hier wird kaum jemand das so genau abschätzen können, dass er ein Bike das ihm beim testen nicht ganz zusagt kauft und dann weiß, dass mit genau dieser Kombination an in Summe relativ gravierenden Änderungen das rauskommt was er gerne hätte.
Wir reden hier ja nicht von im Vergleich trivialen Sachen wie Fahrwerksabstimmung, Reifenwahl, Reifendruck etc. wo meist auch schon wie Potential liegen gelassen wird.
 
etwas mehr gerumpelt .
Ich steh drauf. Bei mir zwar bügelnde 29", dafür nur 130mm, die hinten auch recht straff sind und Geo eher auf der kurzen/ olden Seite.
zu betteln bis sich ein trend entwickelt.
Es geht nicht um betteln, sondern um die Frage, ob der Trend für die meisten schon in die falsche Richtung lief.
Hat sicherlich extrem viel mit dem neuen LR-Standard 29" zu tun. Und ggf erst in zweiter Instanz mit lsl, FW und immer breitere Reifen.
 
Ich habe vorgestern mein Highlander von 170/150 auf 150/140 umgebaut.

Nach einer Fahrt auf more sehr bekannten trails ist das Fazit durchaus positiv. Klar ist es etwas mehr gerumpelt aber es hat auch mehr Spaß gemacht. Eben nicht dieses geradeaus fahren wie auf Schienen.

Aufbaustufe nummer _ _ _?
Ich finds gut zu experimentieren aber irgendwann sollte man sich festlegen und anfangen mit dem rad zu arbeiten. Oder versuchen herauszufinden in welche richtung man gehen will.
Ich meine du wechselst nicht mal erst die reifen wie ich dir empfohlen habe sondern greifst immer in das grundlegende ein.
Deine motivation das rad jetzt in agil und spass umzubauen kann ich nachvollziehen. Viele gehen diesen weg wenn sie die gleichen erfahrungen mit einem mitfahrer gemacht haben. Ist bei mir genauso. Es macht keinen sinn wenn man bergab nicht schnell ist das rad nur für bergab zu optimieren. Man verschenkt das potential seiner anderen stärken.
 
Wenn ich jetzt auf Biegen und Brechen den Begriff "Spaßgefährt" umsetzen müsste, fiele mir als erstes ein Trail-Hardtail in 27,5 mit kurzen Kettenstreben ein, so wie das Marin San Quentin zum Beispiel, was ja vom Dirtjump inspiriert ist. Nicht zu groß, vorne bisserl rise vielleicht, Laufräder einigermaßen leicht halten. Fertig ist die Laube.

Das ist doch überall so. Die Handys wurden von einer Generation erfunden (um daraus Profit zu schlagen), die sich jetzt darüber aufregt, dass ihre Kinder diese jetzt unentwegt nutzen. #legdashandyweg
Gab mal kurzzeitig so einen Trend, dass Leute sich wieder ein Dumm-Fon zugelegt haben und das in Sozialmedien als den heißen Scheiß mit super Akkulaufzeit und ohne Schnickschnack propagiert haben. Fand ich direkt albern, weil es ist ja genau das Smart, das ich an einem Smartphone haben will, aber jeder Trend muss auch seinen Gegentrend erzeugen. Sonst ist es keiner.

Wie gesagt ein umbauguide wäre hier sehr hilfreich anstelle zu warten, jammern oder zu betteln bis sich ein trend entwickelt.
Tauschpool. Wenn einem das eigene Rad zu langweilig wird, ab in den Bike-Swinger-Club!
 
Steuersatzschalen sind z.B. so ein Thema, dann kannst du > 90% der Carbonrahmen schon mal ausschließen. Mit anderen Dämpferlängen ist dann auch die Garantie weg, weil sehr wahrscheinlich keine Freigabe etc.
Ein 29er auf 27.5 umbauen senkt dir das Tretlager evtl. zu weit ab usw.
Das weißt DU und das wissen genug andere hier im Forum.

Aluversionen sind eh günstiger. Gibt es überhaupt garantie auf rumgetrickse?
Für spassfahrerei kann ein tretlager nicht tief genug sein.
 
Das ist doch überall so. Die Handys wurden von einer Generation erfunden (um daraus Profit zu schlagen), die sich jetzt darüber aufregt, dass ihre Kinder diese jetzt unentwegt nutzen. #legdashandyweg
Was ist das denn für eine Logik? Nur weil jemand in meinem Alter (wenn überhaupt, aber gehen wir mal davon aus) etwas erfunden hat, muss ich doch nicht dulden oder gar gut finden, dass meine Kinder wahnsinnig viel Zeit mit dem Ding verbringen? :confused:
 
Fahr aktuell ein Nomad mit 65LW und 125cm Radstand. Länger und flacher möchte ich persönlich nicht mehr gehen, mal schaun wie es sich entwickelt. Wenns dann in meiner Rahmengröße (L/XL) womöglich nur noch in Richtung 130cm Radstand und 29" was geben sollte wirds sicher schwierig auf den teils doch sehr verwinkelten trails in meiner Gegend.
 
In Wirklichkeit ist die Luft raus und etwas neues muss her.
@525Rainer sagt sinngemäß, dass jetzt die Ära des Jibbens kommt.

Race lastiges Enduro hat sich auf mtb-news erstaunlich lange halten können.


Länger, flacher, tiefer werden die Bikes nicht mehr werden.
 
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