Eine Liebeserklärung an eine Insel: La Isla Bonita

Wenige Mountainbiker kennen La Palma, die westlichste Kanareninsel, so gut wie Julia Hofmann. Um etwas Fernweh auszulösen und vielleicht dem einen oder anderen Biker noch ein eventuelles Reiseziel für den diesjährigen Winter einzuflüstern, kommt hier ihre Liebeserklärung an die "Isla Bonita" – die schöne Insel. Viel Spaß mit der Lektüre der Fotostory!


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Sehr gut und günstig isst man auch in den "Taxistas".
DH-karkasse erspart einem sehr viele platten, das Gelände ist schroffer als man es erwarten würde.
Ansonsten kann ich nur zustimmen, super Trails von flowig bis technisch sehr anspruchsvoll und das durch mehrere vegetationszonen
 
La Palma ist ganz nett aber Madeira ist besser was sowohl die Trails als auch die Landschaft betrifft.

Wollte dieses Jahr wo anders hin, aber bin letztendlich wieder auf LaPalma gegangen ... ist es auf Madeira so abwechslungsreich - alles von Lavawüste bis Dschungel und von 3000 bis 0 Meter über Meer ... von flowig bis technisch sehr anspruchsvoll ?

Sonst fehlen im Bericht Fotos aus dem Riverbed. Nach Route de los volcanes einer der absolut einzigartigsten Trails, die ich je gefahren bin.
 
Beide Inseln sind wunderschön und eine Reise wert. Von der Menge an Trails sehe ich Madeira vorn, von der Vielfalt LaPalma. Man hat dort auch nicht ständig den Eindruck gleich von einer Horde Kreuzfahrern mit Rollatoren überfahren zu werden. LaPalma ist vom drum herum, manch einem ist das ja auch wichtig, einfach genau mein Ding.



Ach ja, gutes Bier gibt es da mittlerweile auch. :bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist definitiv schön da, nur ohne Shuttle geht nix da das auch die "steilste" Kanareninsel ist. Dachte öfter, dass jetzt aber der Leihwagen mal wirklich den Hang runterkugelt...
 
Schöner Beitrag, den ich nur bestätigen kann (war im Februar 18 dort und werde Februar 19 wieder dort sein)!

Nur sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es neben den genannten Shuttle-anbietern, die alle Deutsche sind, auch einen (einzigen) lokalen Anbieter gibt:
https://flowtrailslapalma.com/en/contact.html

Sehr nette, kompetente und bemühte Typen!
Nicht nur für jene interessant, die die Einheimischen unterstützen wollen
 
Nur sollte nicht unerwähnt bleiben, dass es neben den genannten Shuttle-anbietern, die alle Deutsche sind, auch einen (einzigen) lokalen Anbieter gibt:
Von den genannten Anbietern werden mindestens drei von ausgewanderten und auf La Palma ansässigen Deutschen geführt; das sollte "einheimisch" genug sein.
Diese hat auch am Abend sehr viel zu bieten. Wer nach einem ausgiebigen Abendessen mit ausgewählten Grillspezialitäten gerne bis in die Nacht hinein den kanarischen Flair erleben möchte, ist hier genau richtig aufgehoben. Viele der kleinen Bars haben gerade am Wochenende bis in die Morgenstunden offen und schenken Arehucas, den typisch kanarischen Rum bei guter Musik und lauer Brise aus.
Egal ob zum ... Feiern...La Palma ist immer eine gute Wahl.
Auch beim meinem fünften Besuch auf der Insel konnte ich ein nennenswertes Nachtleben nicht feststellen; zumindest in Los Llanos und in Puerto Naos gibt es keines. Ausnahmen sind die Anlässe wie Halloween oder Karneval, wo wirklich der Teufel los ist.

Zusätzliche Restauranttipps: Puerto Tazacorte/Kiosco Montecarlo (Fischplatte!); Puerto Naos/Bar Orinoco (frittiertes Kaninchen mit Knoblauch!)
Essen und Trinken ist im Vergleich zu Deutschland äußerst preiswert.
 
Eigentlich der Beitrag hier einer der wenige ,die keine Bilder und Videos von der Ost- und Westkante beinhalten ...

Hier noch was Geiles,aber zum Teil mit bisschen Verbotenes dabei

Der Fahrstil ist mal total ungeil. Warum muss man jede Kurve mit aufwirbelnder Staubwolke quer fahren :spinner:, ist doch kein Bikepark sondern ein Wanderweg (und teils sensible noch dazu, da gab's eh schon Ärger weil etwas in der Grauzone am Rand des NP).
Mal abgesehen davon, dass das sowieso Fake ist. Im letzten Video fährt er nach Puerto Tazacorte runter um dann in der Piratenbucht rauszukommen... von dem Mix davor mal ganz zu schweigen...
 
aber zum Teil mit bisschen Verbotenes dabei
Da das Radfahren auf gekennzeichneten Wanderwegen auf allen Kanareninseln generell verboten ist, gibt es praktisch nichts legales, wofür sich das hinfliegen lohnen würde. Dass dieses Verbot auf La Palma nur selten und nur auf bestimmten Wegen durchgesetzt wird, ist ein anderes Thema...

Möglicherweise setzt aber gerade ein Umdenken ein:
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Da das Radfahren auf gekennzeichneten Wanderwegen auf allen Kanareninseln generell verboten ist, gibt es praktisch nichts legales, wofür sich das hinfliegen lohnen würde. Dass dieses Verbot auf La Palma nur selten und nur auf bestimmten Wegen durchgesetzt wird, ist ein anderes Thema...

Dieser Fall ist noch etwas spezieller, da die komplette Caldera bis hoch zur Abbruchkante Nationalpark ist, und im gesamten Nationalpark Biken strengstens verboten ist. Da kennen sie auch keinen Spaß auf La Palma. Der Weg an der Ostkante (erstes Video) führt immer an der Grenze lang und stellenweise für 10-20m hinter die Nationalpark-Schilder, die überall aufgestellt sind um die Grenze des Parks anzuzeigen, ist also ohne Diskussion dann drin. Bislang kannte ich das so, dass es auf diesem Weg teilweise noch stillschweigend geduldet oder zumindest nicht kontrolliert wurde. Anscheinend sind sie da jetzt aber auch strenger geworden und es gab wohl dem Hörensagen nach auch Kontrollen und Strafen, daher würde ich mir diesen Weg beim nächsten Mal einfach verkneifen.
Wenn einem deutlich klar gemacht wird, dass man im NP auch in der Grenzzone nicht erwünscht ist, man aber ansonsten außerhalb willkommen ist, dann sollte man die Einschränkung des Nationalparks möglichst respektieren. Alles andere verursacht nur Unmut und evtl großräumigere Verbote, und dann ist es ganz schnell aus mit dem schönen Bikerleben auf La Palma. Wie du korrekt angemerkt hast, bewegen wir uns ja in Spanien auf allen Wanderwegen in einer Grauzone wo wir auch ganz einfach offiziell ausgesperrt werden können, wenn die Stimmung gegen uns kippt... man schaue nur mal nebenan nach TF.
 
Dieser Fall ist noch etwas spezieller, da die komplette Caldera bis hoch zur Abbruchkante Nationalpark ist, und im gesamten Nationalpark Biken strengstens verboten ist. ...

Stimme Dir grundsätzlich zu. Und ja, die Typen in den Videos übertreiben es etwas mit dem Driften und so ... der Schnitt macht aber Laune, auch wenn die Trails durcheinander sind :)

Sonst zu den Verboten ... naja. Meine persönliche Meinung ist, daß die es nicht nötig haben und nur einen bitteren Geschmack hinterlässt.
Die Wanderwege sind größtenteils sehr stabil und erosionunanfällig und auch breit genug, um keine Konflikte mit Wanderer zu haben. War da nicht im Winter, wenn es etwas frequentierter sein sollte, aber im April ist so gut wie gar nichts los ... max. 5 Treffen mit Biker oder Wanderer pro Tag. Ab und zu größere Gruppen, aber eher so 2-4 Personen. Im Norden waren nur Einheimische. Kenne deutlich problematischere Hotspots sowohl was Naturschutz als auch Konfliktpotential mit Wanderer betrifft, wo bessere Lösungen als "generelles Verbot" gefunden wurden.
Ja, auf der Insel gibt es andere schöne Trails, nur die Ost- und Westkante waren einige der absoluten Highlights und etwas, was ich mindestens nirgendwo so in der Form gesehen und erlebt habe.
Für mich definitiv ein Grund erstmal andere Reiseziele zu erkundigen. Hoffe lockert sich da etwas die Regelung. Wenn nicht, schade ...
Sonst Straffe ist 3000€ wurde uns gesagt :)
 
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