Eine Saison mit der SRAM GX Eagle-Schaltung: 12 Gänge, 52 Zähne, 5 Kapitel

Eine Saison mit der SRAM GX Eagle-Schaltung: 12 Gänge, 52 Zähne, 5 Kapitel

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Ein halbes Jahr sind wir jetzt die aktuelle SRAM GX Eagle-Schaltung mit 52 Zähne-Ritzel gefahren. Die Schaltung kam im Trail- und Enduro-Bereich zum Einsatz und hat nicht nur staubige Sommer- und Herbsttage hinter sich, sondern musste oft bei miesen Herbst- und Winterbedingungen leiden. Was die Schaltung im harten Dauereinsatz auszeichnet, erklären wir euch in 5 Kapiteln!

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Eine Saison mit der SRAM GX Eagle-Schaltung: 12 Gänge, 52 Zähne, 5 Kapitel
 

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Re: Eine Saison mit der SRAM GX Eagle-Schaltung: 12 Gänge, 52 Zähne, 5 Kapitel
Dies würde ich noch detaillieren:
Das Ritzelpaket dürfte IMHO verschlissen sein, wennn die NEUE Kette beim Powertreeten/Wiegetritt übers Ritzel rutscht.

Kann aber auch das Kettenblatt vorne sein.:aetsch::

Gruß
huetterei

Da hast Du vollkommen recht. Die Kette sollte dann neu bzw. noch gut in Schuss sein. Das hätte man dazuschreiben sollen.
 
Nach rund 10 TKm mit GX-11 und GX-Eagle kann ich Eure Eindrücke bestätigen.
Ich nutze vorn je nach Form 28 bis 32 Zähne und fahre lieber die 11-fach, da mir der Sprung 42 => 50 oft zu groß ist.
Solange es geht drücke ich das 42er, dann kommt eine Phase wo ich unzufrieden zwischen 42 und 50 pendele ohne ein gutes Gefühl zu haben. Wenn danach das 50er länger nötig ist, verliere ich den Spaß und fahre nach Hause.
"Probleme" habe ich immer wieder mit der GX-Kette, die immer nach 1500-1700km durch ist/war.

Alles andere läuft unscheinbar und stabil, deshalb und weil ich faul bin habe ich noch nicht auf Shimano umgestellt.

Aber Neuanschaffungen bekommen eine XT-12 => Allein wegen der Abstufung der drei Großen Ritzel.

Bis bald im Wald
Roudy
Das Beste aus allen Welten ist für mich die 10-45er shimano Kassette. Da vermisse ich garnix. Die Gangsprünge sind super angenehm und 45 sind ein super Mittelweg zwischen dem 50/51/52er das irgendwie überall zu weit weg ist vom 42er ist. Und der Sprung davor ist auch viel besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine x01 kasette wird heuer vier. Woran merkt man das sie verschlissen ist?
das weiss ich auch nicht.
die zwei die ich hatte sind im laufe der ersten saison ausgebrochen. bei einer hab ich noch einen ast verdaechtigt. beim zweiten mal war gar nix...
ein drittes mal wirds nimma geben.
 
Dies würde ich noch detaillieren:
Das Ritzelpaket dürfte IMHO verschlissen sein, wennn die NEUE Kette beim Powertreeten/Wiegetritt übers Ritzel rutscht.

Kann aber auch das Kettenblatt vorne sein.:aetsch::

Gruß
huetterei
das ist mir noch nie passiert. kettenrisse allerdings schon einige wobei ich da nicht unschuldig bin.
 
Bei der coolen Grafik zu Ja oder Nein 52 Zähne fehlt ein wichtiger Punkt:

Du bist der typische Forumsuser, total fit, brauchst nie einen Rettungsring, hast kein Übergewicht und auf dem Papier schlägst Du jeden, weil Du einfach ein Pro bist? --- > 52 Zähne :D.

Ist natürlich überspitzt. Aber im Ernst: Ich bin 44 gesundheitlich leicht angeschlagen, Kinder, zu wenig Sport usw. Ich freue mich sogar am Hügel über den Rettungsring. Da ist mir "Gangharmonie" scheiß egal. Wenn man dort oben schaltet, dann ist man kurz vorm Herzkasper, da ist nichts mehr mit Flow und Harmonie. Oder doch: Gesichtsfarbe passt dann zum Keuchen. Also doch Harmonie :D. Also alles richtig mit der Abstufung gemacht. Unten Harmonie und feine Gangabstufung und hinten einen fetten Rettungsring für Papa. Viel besser gelöst als die "sauberen" Übergänge von Shimano, die hat nämlich für flache Anstiege zu viel Gangspreitzung. Das stört wirklich. My2cents :bier:

Und wieso fährst du nicht einfach Vorne weniger? Fahrer wie du gibt es viele.
Wieso habe die immer Angst, dass den die dicken Gänge fehlen. Und gerade die kommen eh nicht mit, wenn welche richtig schnell fahren.
Und da reicht auch 11-fach. Was man mit 28-42 nicht mehr hochkommt, braucht man auch nicht mehr fahren. Einfach mal den Ritzelrechner bemühen und auch mit früher 2-fach vergleichen.

Dann machen wir direkt weiter. Was SRAM da liefert ist doch komplett unverschämt.
Der Grund ist doch nur einen Zahn mehr zu haben. Diese 2 Zähne mehr sind 4% !!!. Dafür nimmt SRAM auch noch mehr Geld, ohne echte Mehrleistung zu liefern. Die dachten sich nämlich "wunderbar alle finden es toll und kaufen, und wir investieren nicht viel". Der Grund das es keine andere Abstufung gibt, ist, dass Sram sich eine Produktionlinie spart, die sie für das fräsen des Stahlteils in anderer Abstufung bräuchten.
Auch wenn der Kram super funktioniert ist er völlig überteuert und die verdienen sich dumm und dämlich.
Mangels Konkurrenz. Bei den letzten Entwicklungen waren sie einfach deutlich schneller als Shimano.
Von der Funktion her wäre ich nie umgestiegen. Ich war mit XT immer TOP zufrieden und sie hatte ein TOP Preis-/Leistungsverhältnis.
Ich hoffe auf die neue elektrifizierte Shimano. Hoffentlich ohne Kabel.
Leider hat Shimano bei der 12-fach ihren ursprünglichen Vorteil verspielt, von den Bedienkräften her leichter und insgesamt smoother zu sein. Sonst würde ich wieder auf manuell Shimano gehen.
 
Und wieso fährst du nicht einfach Vorne weniger? Fahrer wie du gibt es viele.
Wieso habe die immer Angst, dass den die dicken Gänge fehlen. Und gerade die kommen eh nicht mit, wenn welche richtig schnell fahren.
Und da reicht auch 11-fach. Was man mit 28-42 nicht mehr hochkommt, braucht man auch nicht mehr fahren. Einfach mal den Ritzelrechner bemühen und auch mit früher 2-fach vergleichen.

Also unabhängig davon, was Du davon denkst, dass man alles unter 28-42 nicht mehr fahren muss (was ich nicht verstehe, dann ich fahre bzw. Trage auch Passagen hoch, die ich gar nicht mehr treten kann, einfach weil ich sie mit dem Enduro natürlich RUNTER fahren kann und will), ist vorn weniger nicht das Gleiche. Warum sollte ich den faulen Kompromis eingehen? Die 52er Kassette (mit 30er Blatt) ist perfekt auf mich eingestellt. In den mittleren Gängen feine Abstufung, dort wo man auf der Geraden kurbelt. Oben den Rettungsring für die Rampe und wenn es mal im Trail vor einem Sprung/Gap flacher wird, habe ich auch den dicken Gang, um die notwendige Beschleunigung aufzubauen und mal 10m zusätzlich nachzutreten. Ist doch perfekt und deckt alles ab. Fahre ich eine engere Kassette, dann fehlt mir entweder der Rettungsring oder der Beschleunigungsgang auf dem Trail. Das ist doch keine wirklich Option. Und 2-fach habe ich als einer der Ersten beerdigt. Den Platz des Triggers braucht man für die Sattelstütze. Außerdem bei uns im Lehm war der Umwerfer sowieso 60% der Zeit ohne Funktion. Das Ding braucht man höchstens bei einem Alpencross noch. Aber sowas fahre ich ja noch nicht einmal im Traum :).
 
Du fährst deine Sprünge mit 35kmh +?
Mutig.

Ja das kommt auf den Sprung an. Bei uns auf den selbstgebauten Trails haben sie die Gaps manchmal so weit, dass ich tatsächlich stehend auf dem kleinsten Ritzel zusätzlich trete, weil ich sonst nicht drüberkomme (Anfahrt manchmal einfach zuflach). Ob das jetzt 35 km/h sind oder 25 km/h kann ich Dir nicht beantworten, ist mir auch relativ egal. Ich kurble da im stehen aber wohl eher langsam und kraftvoll und nicht mit hoher Frequenz. Da habe ich mir aber wirklich noch nie auch nur Gedanken drüber gemacht wie schnell ich tatsächlich kurble und welche Geschwindigkeit ich da habe. Der Garmin zeigt es sicher an, aber in dem Moment schaue ich schon lieber auf den Sprung :).
 
Ich finde das "mit der Übersetzung bin ich schneller wenn ich schiebe" immer irgendwie deppert.

Punkt 1:
Der Anspruch sollte sein alles zu fahren. Heißt ja Fahrrad. Wenn ich Bock auf schieben hätte, könnte ich auch ein DH Bike nehmen...

Punkt 2: wer unter 5km/h dazu neigt umzukippen, sollte einfach ein wenig an seinem Gleichgewicht arbeiten ;)

Fahre 28/50 auf dem 27er Fully. Dafür bin ich bei gewissen Anstiegen meist der letzte aus der Gruppe, der absteigt bzw. der einzige, der es überhaupt ohne absteigen rauf schafft.

Ich kann verstehen, wenn da nicht jeder Bock drauf hat. Haben die anderen aus meiner Gruppe auch nicht. Aber ich hab keinen Bock abzusteigen und zu schieben.

Fein wäre also, wenn gewisse Leute im Forum einfach einmal aufhören könnten, hier mitzuteilen, was andere Menschen angeblich nicht brauchen.
 
. Der Garmin zeigt es sicher an, aber in dem Moment schaue ich schon lieber auf den Sprung :).
Besser ist das. Aber für mixh machst du doch 1x eine Ausnahme, oder?
Ne, krass. Hätte ich jetzt so nicht vermutet. Wenn ich hier Dirtjumpe bin ich maximal auf dem 10. Bin aber auch
a) Anfänger und
b) Schisser
Sicher, dass dir der 11. nicht reicht? Ergo, der 12., weil du ihn brauchst oder weil er eh da ist?
 
Ich finde das "mit der Übersetzung bin ich schneller wenn ich schiebe" immer irgendwie deppert.

Punkt 1:
Der Anspruch sollte sein alles zu fahren. Heißt ja Fahrrad. Wenn ich Bock auf schieben hätte, könnte ich auch ein DH Bike nehmen...

Punkt 2: wer unter 5km/h dazu neigt umzukippen, sollte einfach ein wenig an seinem Gleichgewicht arbeiten ;)

Fahre 28/50 auf dem 27er Fully. Dafür bin ich bei gewissen Anstiegen meist der letzte aus der Gruppe, der absteigt bzw. der einzige, der es überhaupt ohne absteigen rauf schafft.

Ich kann verstehen, wenn da nicht jeder Bock drauf hat. Haben die anderen aus meiner Gruppe auch nicht. Aber ich hab keinen Bock abzusteigen und zu schieben.

Fein wäre also, wenn gewisse Leute im Forum einfach einmal aufhören könnten, hier mitzuteilen, was andere Menschen angeblich nicht brauchen.

Exakt so halte ich es auch. Wenn ich irgenwo absteigen muss, ist das eine persönliche Niederlage für mich und ich trainiere den Teil die nächsten Male, bis ich ihn fahren kann. :bier:
 
Besser ist das. Aber für mixh machst du doch 1x eine Ausnahme, oder?
Ne, krass. Hätte ich jetzt so nicht vermutet. Wenn ich hier Dirtjumpe bin ich maximal auf dem 10. Bin aber auch
a) Anfänger und
b) Schisser
Sicher, dass dir der 11. nicht reicht? Ergo, der 12., weil du ihn brauchst oder weil er eh da ist?

Ich weiß jetzt nicht, was Du gerade für Sprünge vorm geistigen im Auge hast. Ich fahre jetzt keinen gebauten 2m Drop mit Vollspeed und Nohander runter. Den Sprung den ich bei der Anwendung im Auge habe, ist ein nicht all zu schwieriger Trail mit Anliegerkurven und gebauten Gaps. Da lässt man ohne Bremsen laufen. An der einen Stelle- kurz vor einer einer ausgebauten Geländekante- wird der Trail mal 20-30m flacher. Damit man genügend Bums hat, über die Kante zu segeln und mal 4-6m Strecke zu machen kann (um den Landehügel zu treffen), muss man entweder von oben schneller runterfahren oder eben zutreten. Der Sprung ist dafür dann eher einfach. Gerade überm Bike bleiben und der Rest geht quasi automatisch. Das Gelände kippt ab und das Rad geht durch die Trägheit geradeaus in die Luft. Das ist jetzt keine Raketentechnik. Ist da nur einfach scheiße, wenn man zu langsam ist und in den Zielhang reinknallt. Ich glaube im Bikepark würde niemand so etwas überhaupt bauen, aber das gilt eigentlich für die gesamten Trails hier. Da stehen Bäume in Landezonen usw. Das ist eben so bei Selberschauflern... . Da muss man die Strecke kennen und sich rantasten, sonst wird das eher schlecht ausgehen, weil wenig auf Sicherheit geachtet wird.

Ob nicht auch ein etwas größeres Ritzel ausreichen würde? Keine Ahnung. Aber hattest Du mal das Erlebnis, dass man einen Gap sieht, Schwung braucht und dann tritt man ins Leere, weil man nicht geschaltet hat? Das ist die Todesschrecksekunde. Deshalb schalte ich die Gänge einfach aufs kleine Ritzel, wenn es zum Downhill geht, dann habe ich immer Druck auf der Kurbel.
 
das ist mir noch nie passiert. kettenrisse allerdings schon einige wobei ich da nicht unschuldig bin.
Leider schon.
Erst die Kette neu, dann das Ritzelpaket, dann Ritzelpaket wieder auf alt und kleines Kettenblatt vorne getauscht.

Erst nach der letzten Aktion ist die Kette nicht mehr übergesprungen.
Gruß
huetterei
 
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