"Einmal zur Hohen Acht, bitte!"

  • Ersteller Ersteller Onkel M
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Hallo,

hier:

http://picasaweb.google.com/yambajo

haben Johanna und Hubertus von der Kontrollstelle 3 in Hochacht eine Menge Fotos von euch eingestellt.

OnkelM, vielen dank für den Link! Die macht die Tour nochmals schöner und kann meine Team-Kollegen, die Reihenweise abgesagt haben, neidisch machen.

Von der guten Verpflegung haben ja schon alle geschrieben. Da mein Tacho am ende der Tour 3600k Kal angezeigt hat, gab es weder bei den Schmalzbroten, Rübenkraut oder Schoko/Kirschkuchen keinen Grund sich zurück zu halten. Ich habe alles genossen und benötigt.

Zur OneWheeler's Frage nach den Streckendaten: bei mir waren es 151km / 2517Hm. Jedoch hatte ich ca. 17km / 150Hm extra für die An/Abreise und die 2 extra-Schleifen, die supasini schon beschrieben hat.
 
Denn eure Kritik hätte mir gerade noch gefehlt, nachdem ich an diesem Sonntag von 1.000 kölschen RTF-Opis fix & fertiggemacht worden bin, weil den Rennradlern wegen des überraschend großen Ansturms auf unsere RTF die Müsli-Riegel ausgegangen sind.

--- oh Gott!
Keine Müsliriegel!
Bei 70 km Fahrtstrecke und null Höhenmeter!
Ich fass es nicht!
Das war Folter!
Das war Mord!

Da hat man schließlich 3 Euro Startgeld bezahlt und für diese horrende Summe nichts zu futtern bekommen. Wir mussten den schlimmsten dieser Knülche sogar das Startgeld zurückerstatten.

Trotzdem: Zu so einer MTB-Veranstaltung gehört auch, dass man die MTB-Fahrer abends anständig versorgt und begrüßt, wenn sie im Ziel sind. Bloß hatten uns alles das die RTFler weggefressen und weggetrunken.

Naja - im nächsten Jahr wird alles besser.
Ihr werdet sehen.
Da lassen wir die mit den spindeldürren Reifen einfach weg und sind ganz unter uns.

Herzliche Grüße,
C.[/QUOTE]






Hey....

das sind ja wohl Deine Freunde ... die Dackelschneider.... :D:D:D

Gruss

Willibald
 
Natürlich habe ich nichts gegen Rennrad-Fahrer.
Und sportlich schon gar nicht.
Wir haben ja im Verein in der Vergangenheit auch einige sehr schöne PSV-Marathons (220 km, 3000 Hm) ausgerichtet.
Und viele dieser Marathons bin ich auch früher selbst gefahren.
Auf dem Rennrad mußt du sieben, acht Stunden lang gleichmäßig kurbeln.
Auf hohem Niveau.
Das ist eine tolle Leistung.
Nie war ich so platt, wie damals nach diesen hohen Dauer-Anstrengungen.
Keine MTB-Tour hätte mich jemals so fertig machen können ...

Aber - was ich bei manchen Sportsfreunden auf den schmalen Reifen einfach nicht leiden kann, ist das Anspruchsdenken und die fehlende Leidensfähigkeit, die wohl weitgehend daher rührt, weil die sich naiverweise an den Bedingungen der Profis orientieren. Und Profis sind für die die, die die Flasche hochhalten und dann kommt der Wasserträger oder der Mannschaftswagen und bringt eine neue Flasche. Oder gleich das neue Rad.

Das kopieren manche RTFler irgendwie als Verhaltensmuster.
Die nehmen sich so ernsthaft die Profis als role models vor.

Bei unserer RTF-Veranstaltung am Sonntag hat mich beispielsweise einer angerufen und eine Viertelstunde beschäftigt, der allen Ernstes von mir verlangte, ich solle einen Service-Wagen schicken, weil er einen Riß im Mantel hätte, mit dem er, wie ich nachher von seinen verlegenen Vereinskollegen erfahren konnte, schon am Start losgefahren war. Der Typ war sehr ungehalten, als er merkte, dass wir für seine 3 Euro Startgeld keinen Service-Wagen bereitstellen würden, der 50 km hin und 50 km zurückfährt, um ihn irgendwo in der Sackeifel abzuholen.

Ich meine, wir MTBler sind da doch meistens unkomplizierter:

Wenn es nichts zu trinken gibt, muss ich mir halt etwas besorgen.
"Irgendwie. Irgendwo. Irgendwann." (Nena).

Und wenn mir der Rahmen bricht, dann gehe ich eben zu Fuß nach Hause.
Oder, wie's in einem anderen alten deutschen Schlager heißt:

"Und wenn was passiert,
und wenn was passiert,
dann wird unter Wasser marschiert".


C.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich meine, wir MTBler sind da doch unkomplizierter: Wenn es nichts zu trinken gibt, muss ich mir halt etwas besorgen...

Als MTBler fährt man eben meist dort, wo es keine Verpflegung gibt. Daher ist die Selbstversorgung auch kein außergewöhnlicher Umstand.

Ein RRler würde wohl kaum mit Rucksack auf Tour gehen...:D

Glückwunsch zu eurer gelungenen Veranstaltung, die ja wohl einiges an Vorarbeit erforderte. :daumen:
 
@ engry

Vor allem, weil Deine Hardcore-Team-Kollegen jetzt auf den Hardcore-Fotos sehen können, welche Hardcore-Asphalt-Tracks bei dieser Hardcore-Tour angesagt waren :p
 
[...] sehr schöne PSV-Marathons (220 km, 3000 Hm) ausgerichtet.
Und viele dieser Marathons bin ich auch früher selbst gefahren.
Auf dem Rennrad mußt du sieben, acht Stunden lang gleichmäßig kurbeln.
Auf hohem Niveau.
Das ist eine tolle Leistung.
Nie war ich so platt, wie damals nach diesen hohen Dauer-Anstrengungen.
Keine MTB-Tour hätte mich jemals so fertig machen können ... [...]

oooch, kein Problem - das ist hinzukriegen, auch auf dem MTB! :D


und der enrgy fährt solche Touren nur zwischen erstem November-Montag und letztem März-Sonntag! :lol: :daumen: :cool:
 
Hi,

hier mal Bilder ohne Aspalt:lol:

An meine 4 Begleiter ich habe noch weitere Bilder, einfach eine PM schicken.
@ PSV ich war der Testfaher und glaube, im nächsten Jahr kommn mehr aus dem Pott zu euch:daumen:

Gruß
FranK
 

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Danke auch noch mal an das nette Team, in dem ich mitfahren durfte und unseren GPSler aus EU. Fürs nächste Mal werd ich noch ein bissel mehr trainieren, damit es auch auf den letzten Uphills besser klappt.

Viele Grüße, Philipp

Jetzt übertreib aber mal nicht, ich fand deine Form, dafür dass du erst wieder eingestiegen bist echt gut.
 
Das ist jetzt aber nicht ganz der Umfang der "Hohen Acht".;)

Trifft aber so ziemlich das, was ich willens bin auf dem Rad am Stück zurückzulegen. Also immer die Hälfte von euren Touren. Samstag bin ich 3,5h gefahren, das war schon die absolute Schmerzgrenze, im wahrsten Sinne des Wortes.
Aber nun ist ja bald Herbst und die Vorbereitung für den WP kann beginnen...:D
Wobei ich dann auch keine größeren Touren +70km/+1500Hm machen werde, dafür aber öfter aufm Bike sitze.
Übrigens sind 2h so ziemlich genau der Durchschnitt aller meiner Touren in den letzten 11 Jahren.
So, Abo off, ich düs gleich nach San Francisco zum Indycar Rennen...:winken:
 
Übrigens sind 2h so ziemlich genau der Durchschnitt aller meiner Touren in den letzten 11 Jahren.

Was durchaus nicht verwerflich ist.:daumen:

Aber nun ist ja bald Herbst und die Vorbereitung für den WP kann beginnen...:D

Ham wa ja letztes Jahr lokal gewonnen. Ist jetzt etwas die Luft raus.:(

So, Abo off, ich düs gleich nach San Francisco zum Indycar Rennen...:winken:

Nun den viel Spass im Bushland.;)

Jetzt aber zurück zum Thema, zu dem ich nix mehr beitragen kann.:D
 
Hallo alle zusammen,

auch von meiner Seite kann ich nur das Beste über die Tour und die gesamte Veranstaltung berichten...

Nette Leute..
Gutes Essen.... und nicht nur das berühmte Schmalzbrot..!!!

Nächstes Jahr dann zur selben Zeit!!!!
 
[Rennrad-bashing gelöscht]


Ich verstehe die ganze Diskussion übers RR in diesem Thread nicht. Bis auf Start/Ziel hatten wir doch keine Berührungspunkte mit denen. Positive Ausnahme ist der Crosser, der in unserer Gruppe mitgefahren ist. Er hat bergauf auf uns gewartet, bergab war es umgekehrt.

Ich war letztens bei einer anderen Veranstaltung, wo CTF und RTF parallel durchgeführt wurden. Die haben 2 Verpflegungspunkte zusammen gelegt, dort ging es ähnlich zu wie in diesem Thread: ich wurde aus heiteren Himmel angemacht, dass nur das RR ein gutes Sportgerät ist.

Vorschlag: Ignoriert solche Bemerkungen, redet im Zweifel nur noch über das Wetter. Wer übers RR ablästern will, soll sich ein RR-Forum suchen.
 
die rennradler sollen sich mal net so anstellen... ich war auch angenervt, dass ich meinen rucksack voll hatte mit eigenen riegeln, bifi, etc. und zu trinken und ich nix davon gebraucht habe weils alle 20km ne Kontrolle mit reichlich zu essen gab und ich mich somit umsonst über 100km abgeschleppt habe mit dem kram :lol:
hätts geregnet wären nur 100 leuts gekommen und dann hätte es keinen bericht gegeben dass so viel übrig geblieben ist an verpflegung...
aber ist ja oft so, kritik gibts schnell und lob nunja, nicht so schnell ;)
auf zum nächsten jahr!
 
By the way:

Ich, Onkel M, hatte mit der Organisation der RTF nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Ich habe in diesem Jahr nur die MTB-Veranstaltung organisiert, bin aber gleichwohl Vereinsvorsitzender und deshalb halte ich auch gerne meinen Kopp hin, weil meine Vereinskollegen auch mal Fehler machen dürfen, selbst wenn eine "Karen" dann die Krise bekommt.

Nächstes Jahr fahren wir alle die große "Karen"-RTF in Wuppertal.
Und da stimmt dann alles.
Da gibt's dann für 3 Euro Cordon Bleu an jeder Kontrollstelle.

Ich freu mich schon drauf.
 
Wobei ich mich ganz ehrlich frage, wo denn der Fehler steckt(e). Muss man mit 50% mehr Anmeldungen als im Vorjahr rechnen und entsprechend große Vorräte anlegen? Oder hätte man ab der 500. Anmeldungen sagen sollen "tut mir leid, wir sind voll. Kann am Trog zu Engpässen kommen"?

Wie wollt ihr so ein Problem in der Zukunft vermeiden?

Gruß
joerg

P.S.: Was passiert eigentlich mit den Sachen, die übrig bleiben?
 
Na, super.
Da freu ich mich aber.
Weiß einer vielleicht noch, was ich im Abitur in Mathe hatte und möchte das auch noch ins Netz stellen?:(

Hey das hier
Glücklich war Straimer immerhin darüber, dass die Premiere der Orientierungsfahrt für Mountainbiker ein voller Erfolg war. 65 Fahrer wagten das kleine Abenteuer, nur mit Karte oder GPS-System, aber ohne Streckenausschilderung den Weg bis zur Hohen Acht zu finden. „Wir sind die ersten in Deutschland, die so etwas angeboten haben, und es ist sehr gut angenommen worden.“ Vor allem über den Streckenverlauf mit den fünf Kontrollpunkten auf fünf Eifelgipfeln hätten sich die Fahrer begeistert geäußert.
was da steht ist doch sehr positiv.
Entschuldige das ich den Zeitungsbericht rein gesetzt habe und nicht nur den positven Teil.

Klaus
 
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