ELEKTRO-SMOG bei einer HID-Helmlampe?

Onkel Tobi

Selberschrauber
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9. Mai 2007
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Schdurgard
Hallo,
ich möchte mir, nachdem ich erfolgreich einige HID-(=XENON)Lampen gebaut habe, nun eine 35W HID an den Helm pflanzen.
Die Hochvoltstrecke zum Vorschaltgerät beträgt dann ca. 35cm, das Vorschaltgerät sitzt dabei ganz oben im Rucksack (und mir sozusagen im Nacken).

Wie gefährlich ist die Geschichte hinsichtlich Elektro-Smog?
Die Gefahr durch eine abgerissene Hochvoltleitung interressiert mich zunächst nicht. Nur die eventuell freigesetzte (langwellige?!) Elekrostrahlung.

Sofern ich's als Nicht-Elektroniker richtig verstanden habe, ist nur die Zündspannung riesig, sobald der Lichtbogen steht, geht das ganze in eine gemächliche Konstantspannung über, richtig?
Ich kann den Helm und den Rucksack zum Zünden ja absetzen.

Bitte schlaut mich auf.
Grüße,
Tobi
 
Um das, was passiert, wenn ein Kabel abreißt und der Ballast versucht, wiederzuzünden, würde ich mir deutlich mehr Sorgen machen...
Oder wenn die Isolation mal ein wenig abgeschabt ist, oder Feuchtigkeit in die Stecker kommt, oder...

Der Nikolauzi
 
wirklich schade, dass hier soviel schwachfug gepostet wird...
Es gibt bestimmt viele andere tolle Foren (z.B. übers Stricken), warum ausgerechnet hier?

Keine Grüße ausser an Aerocell
 
Er hat nach einem fachkundigen Rat gefragt.
Und wenn er das tut muss er sich nun mal auch mit esoterischen Dingen auseinandersetzen!
Dazu hat ihm Siam einen professionellen Tip gegeben!
Die übrigen Hinweise zu den elektrischen Gefahren beantworten die Frage ja schliesslich noch weniger.
Zum Thema Elektrosmog schreib ich nix weil da die Bandbreite viel zu groß ist und ich wahrscheinlich eine ähnliche Meinung vertreten würde wie Siam denn viele Sorgen diesbezüglich kommen auch und insbesondere aus der esoterischen Ecke. Manches mag berechtigt sein vieles aber auch maßlos überzogen.:dope:
Mist jetzt hab ich doch noch was dazu geschrieben:wut:

bergnafahre
 
Seit ich im Fernsehen von extrem hohen Strahlungswerten gehört habe, nehm' ichs Babyphone beim radeln jetzt nicht mehr mit.
;)

Ernsthaft:
Hatte früher mal ne Edi. Zu Anfang am Lenker weil nur am Asphaltrenner auf Radwegen bis mir die Stinkerei auf den Keks ging. Nein, seit ich den Geruch zum ersten Mal wahrgenommen habe, besuchte ich nicht regelmäßig das Esoterik Forum! Aber die hat wirklich (warum auch immer - gemieft). Ab da kam sie auf den Helm u die Nase hatte Ruhe.
Natürlich hab ich mir da auch mal überlegt, was für Strahlung der Lampion wohl von sich gibt... vermutlich ungesund wie (fast) alles auf der Welt.
Du müsstest jemand kennen, der so'n Gerät hat um Dein Lämpchen zu überprüfen bzw. die Strahlung zu messen.
 
wirklich schade, dass hier soviel schwachfug gepostet wird...
Es gibt bestimmt viele andere tolle Foren (z.B. übers Stricken), warum ausgerechnet hier?

Keine Grüße ausser an Aerocell

Wieso so unfreundlich? Die Antworten waren soweit korrekt:
Gerade als Nichtelektroniker solltest Du die Ratschläge zum Umgang mit Hochspannung sehr ernst nehmen.
Und alles, was mit Elektrosmog zu tun hat, hat Siam hinreichend beantwortet: Es gibt keine wissenschaftlichen Untersuchungen, die das Belegen, also bist Du diesbezüglich im Esotherikforum am Besten aufgehoben... That's it!

Übrigens: hier http://www.stricknetz.de/ sind die Fragesteller irgendwie viel entspannter...

Der Nikolauzi
 
Hi!



Also ich ich habe unseren Elektriker an der Arbeit mal gefragt, und der sagt:

Mit 35W HID als Helmlampe, braucht man sich wegen Verstrahlung
des Kopfes keine Gedanken mehr zu machen.............................:D




Gruß Sven
 
Hi!



Also ich ich habe unseren Elektriker an der Arbeit mal gefragt, und der sagt:

Mit 35W HID als Helmlampe, braucht man sich wegen Verstrahlung
des Kopfes keine Gedanken mehr zu machen.............................:D




Gruß Sven



Leute,
jetzt bleibt doch mal ernst.

Mich interessiert das Thema auch, da ich ebenfalls mit dem Gedanken spiele meine HID als Helmlampe zu nehmen.

Deshalb bitte nur noch qualifizierte Beiträge.
 
Nimm Deine HID und halte sie in die Nähe eines Radios,
dann überlege ob die Rauschmaschine auf Deinen Kopp soll
:D
(wobei: ist die dickste Stelle des Knochens und keine Löcher dort, also nicht vergleichbar mit Handy oder so)
 
Man könnte ja eine großzügige Lage Blei zwischen Lampe und Helm machen..???:D

(sorry, das musste noch raus..)

Aber im Ernst, mir ist der Sinn fraglich, sich überhaupt so ne dicke Lampe auf den Helm bauen zu wollen. Mir reicht da ein kleines LED-Lämpchen, die großen Dinger kommen an den Lenker. Ich fahre auch öfters mal bei schlechtem Wetter (Nebel, Nieselregen, Schneefall) und dann sieht man mit einer Helmlampe kaum noch was, je heller, um so schlimmer.

Übrigens: LED Konstantstromquellen senden auch Strahlung aus......:eek:

Marko
 
Aber im Ernst, mir ist der Sinn fraglich, sich überhaupt so ne dicke Lampe auf den Helm bauen zu wollen.

Dicke Lampe ist sicherlich relativ. Im Forum wie auch im Bekanntenkreis nutzen einige z.B. die Betty als Helmlampe. Diese wird von Lupine selbst mit (theoretischen) 1750 Lumen angegeben. Eine 24 Watt HID-Brightstar drückt – auch gemäß Herstellerangeben – ähnlich. So unterschiedlich ist die Leistung demnach auch nicht mehr ;). Wenn der Ballast im Rucksack verschwindet hat man lediglich die Größe eines Halogenstrahlers plus Gehäuse am Helm, und das geht übrigens sehr kompakt und leicht (auch mit einer 35 Watt von BS ;-). Ein Rahmen ohne Falschenhalterung könnte z.B. ein möglicher Grund sein.

Aber speziell bei Nebel sieht man nimmer viel, das stimmt. Aber das hat man bei der Lenkerversion leider auch. Sorry für OT...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern ich's als Nicht-Elektroniker richtig verstanden habe, ist nur die Zündspannung riesig, sobald der Lichtbogen steht, geht das ganze in eine gemächliche Konstantspannung über, richtig?
Ich kann den Helm und den Rucksack zum Zünden ja absetzen.

Hi, ist soweit auf jeden Fall richtig. Die hohe Spannung liegt nur zum Zünden an. Danach wird der Brenner mit lediglich 85V Wechselspannung oder auch Gleichspannung, je nach System, betrieben. Wegen irgendwelcher Gefahren aufgrund von Elektrosmog würde ich mir an deiner Stelle nicht machen. Die Leitungen sind geschirmt und ein Handy wird wohl mit seiner hohen Frequenz schlimmere Auswirkungen haben denke ich. Bin in der Hinsicht aber auch nicht der Experte. Wenn du dir eine Lampe aussuchst, bei der der Ballast mit intergriert ist, wird das Ganze aber meiner Meinung nach noch um einiges sicherer. Dann brauchst du auch zum Zünden nicht den Helm absetzen. Ist auch sowieso Unsinn, wie ich finde. Hatte selber auch schon so ein Kabel am Kopf hängen und es hat nichts gemacht. Allerdings stört das Piepen von normalen Automobil-EVGs ungemein ...

mfg
Patrick
 
Hi, bin auch mal wieder da.

Das ist eine ganz einfache Sache. Das einzige wo Strahlung nachweislich Schaden anrichtet ist beim Erbgut. Alles andere ist stark subjektiv und nicht wissenschaftlich nachprüfbar.
Damit Strahlung aber erbgutschädigend wirkt, sprich ionisierend wirkt braucht es schon ordentlich Energie. Selbst die Mikrowellenstrahlung der Handys wirkt maximal wärmend aber noch lange nicht ionisierend.
Wenn von irgendwelchen Leuten erzählt wurde, dass sie Tumore hinterm Ohr hatten wegen zu langem Handytelefonieren könnte es genausogut am Weichmacher des Handygehäuses liegen. Man kann also statistisch nicht signifikant beweisen, dass es an der Strahlung liegt.
Was aber definitiv in den Bereich der ionisierenden Strahlung geht sind Röntgenuntersuchungen (vor allem CT). Und da liegt Deutschland als Spitzenreiter ganz vorne. Fast 50% der jährlichen Dosisleistung wird durch die Medizin bedingt, der zweitgrößte Teil kommt durch das Radon in Gebäuden.

Zusammenfassung: In der Zeit wo du biken gehst mit HID auf dem Kopp nimmst du weniger Sievert auf als wo du im Keller hockst und dir darüber Gedanken machst und Radon schnüffelst.

Gruß td
 
Hi, bin auch mal wieder da.

Das ist eine ganz einfache Sache. Das einzige wo Strahlung nachweislich Schaden anrichtet ist beim Erbgut. Alles andere ist stark subjektiv und nicht wissenschaftlich nachprüfbar...
Naja, stimmt so nicht ganz (wenn auch hier eher uninteressant):
Umarm mal eine Sendeantenne mit >50kW:eek: Oder schau mal in ein Horn von einem militärischen Raketenradar.
Das ist nicht ionisierend, dennoch brutzelst Du ganz gut. Aber in solche Bereiche könnte höchstens Siam mit seiner nächsten Lampengeneration kommen:lol:

Der Nikolauzi
 
Wenn du aber mit einer 50kW Antenne kuschelst impliziert das, dass ein schon größerer Schaden VORHER vorhanden ist sowie eine gewisse Blindheit gegenüber Warnschildern und Ähnlichem (also die örtliche Sendeanlage hat einen 2,5m hohen Zaun, aller 5m ein recht gut erkennbares Schild sowie div. Gemeinheiten die das Vordringen zu den Antennen "erschwert").

Traildisaster: Es gibt meines Wissens aber auch Studien bzw. begründete Verdachte, dass niedere Energiedosen (also lang welligere Strahlung) ausreicht um die Synthese von RNA und DNA zu beeinflussen da wärend diesen Vorgangs die betreffenden Verbindungen meist schon in einem angeregtem Zustand sind.
 
begründete Verdachte

gibt es immer wieder, genauso wie begründete Zweifel.
Und häufig sind die Begründungen sehr interessengesteuert.
Neuere Veröffentlichungen in der Presse legen die Vermutung nahe, daß "Handystrahlung" gegen Alzheimer gut ist (http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2010-01/handystrahlung-krebs?page=all). Nach all der Panik die diesbezüglich verbreitet wurde ein wahrhaft überraschendes Ergebnis. Vielleicht wird man am Ende noch schlauer, wenn man die HID-Leuchte am Helm trägt.:D
Im Gegensatz zur Röntgenstrahlung ist derzeit jedenfalls nicht bekannt, daß Patienten im MRT Schäden davontragen, obwohl hier Magnetfelder von teilweise mehreren Tesla auf den Körper einwirken (Patienten mit Herzschrittmacher werden so aber auch nicht untersucht).



Gruß Jörg
 
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