Empfehlungen in Richtung Cube eher selten..

Du übersiehst, dass auch Propain Tyee und YT Capra auch nicht gerade eine "moderne" Geometrie haben. Das hat verschiedene Gründe: Das YT Capra als "Mini-Freerider" soll in der Luft schön handlich bleiben, das Propain Tyee hat einen relativ langen Hinterbau, der genug Laufruhe generiert.

Das habe ich nicht wirklich übersehen. Mir ging es um die Ausgangsfrage warum Cube seltener empfohlen wird. Und ich denke wir sind uns einig, dass ein Capra eher empfohlen wird als ein Stereo. Beim Capra mit sehr ähnlichen Daten liest man eher, dass es ein wenig enger ist und man darauf achten soll. Ohne Wertung, eher als Feststellung. Beim Cube wird von alter Geometrie und das man sich sofort eingeengt fühlt auf dem Rad. Das habe ich persönlich noch nie vom Capra gelesen.
Der einzig Nennenswerte Unterschied bei den Geo Daten ist der Reach. Der ist 2cm größer beim Stereo. Der Rest ist sehr, sehr ähnlich. Die angesprochene Kettenstrebe ist im Capra übrigens sogar kürzer.

Ich will Cube auch weiß Gott nicht für alles verteidigen. Lagerprobleme sind scheiße und an dem "weniger poppigen" Hinterbau ist ja wohl auch was dran. Das allein sind für viele Gründe allein diese Räder nicht zu wählen. Ich kam auf das Thema, weil ich für eine Neuanschaffung Tyee, Capra und Stereo 160 in der Auswahl hatte, viel recherchiert habe und die Aussagen der Geometrie mit den Zahlen nicht ganz übereinander bekam und das allgemeine gehate auf Cube nicht verstand.

Es ist meiner bescheidenen Meinung nach sehr viel Image dabei und es ist ein gutes Beispiel, dass Werbung und Testimonials wirken.

Z.B. auch die Sache mit der Freigabe vom Cube für Kategorie 4 und nur Sprünge bis 0,5 Meter... Das Tyee ist hier ebenfalls eingestuft (https://www.propain-bikes.com/Garantie?Language=de) Radon macht das für seine Bikes bis 170mm auch (http://www.radon-bikes.de/service/bike-kategorien/)...

Das alles sollte man einfach ebenfalls im Hinterkopf bei der Entscheidung haben.
 
Die angesprochene Kettenstrebe ist im Capra übrigens sogar kürzer.

Was gut ist bei einem wendigen Parkbike.

ch kam auf das Thema, weil ich für eine Neuanschaffung Tyee, Capra und Stereo 160 in der Auswahl hatte, viel recherchiert habe und die Aussagen der Geometrie mit den Zahlen nicht ganz übereinander bekam und das allgemeine gehate auf Cube nicht verstand.

Wieso diese drei? Was willst du denn ausgeben?

Je nachdem gibt's weitaus spannendere Bikes am Markt.


Ach ja: Radon stuft das Swoop in Kat.5 ein, nicht 4. Also Freeride, nicht Enduro.
 
Ich fahre das Cube Stereo 160 Super HPC in 18Zoll (M) und das Capra CF Pro Race 2017 in L (20zoll) Bin 180 groß und 83er Schritt...
Das Stereo wird als Tourenbike und zum Klettern benutzt und das Capra für den Park und harten Trail Einsatz.

Das Problem mit den Lagern bei Cube kann ich bestätigen.

Ich kann dir nur empfehlen fahr viele Bikes Probe und bilde dir deine Meinung dazu.
Ich würde dir das Capra nicht empfehlen für lange und harte Touren mit viel HM selber zum Tretten.
Genauso umgedreht das Stereo nicht zu empfehlen für Bikepark meiner Meinung.
 
Respekt! Seit langer Zeit einer der sachlichsten Threads hier im Forum. Gut erklärt und nachvollziehbar. Ein Aspekt aus meiner Sicht fehlt aber noch. CUBE löst keine "Must have" Reaktion bei Leuten aus, die bereit sind um die 5 k für ein Bike rauszuhauen. 3 meiner 5 Bikes sind von CUBE und all die Probleme mit Lagern und gebrochenen Schrauben kann ich bestätigen dennoch stimmt hier das Preis/Leistungsverhältnis. BULL`s gehts ähnlich, die können noch 100 Testsiege einfahren mit dem Copperhad und dennoch bleibt der Ruf ein Allerwelts-Discounter-Bike zu sein. Zugegeben Emotionen spielen beim Bikekauf eine große Rolle sonst hätte ich mit Sicherheit kein Titan HT im Keller stehen aber unter dem Strich kommt es mir aber dann doch eher auf Verfügbarkeit an. Für CUBE Bikes bekomm ich bei jedem 3. Händler Ersatzteile (gerade geschehen mit dem Schaltauge 2091) Ich erhebe Fahrwerksgeometrie und Federung nicht zur Wissenschaft, SAG einstellen und gut, ich komme eh nie in den Grenzbereich meines Bikes wie ich zuletzt am Römersattel feststellen durfte. Ob ich diesen halsbrecherischen Trail mit anderer Geometrie gefahren wäre, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Die Marke hat halt keinen Hype im Schlepptau wie z.B LV oder Santa Cruz, selbst Rose und Canyon kämpfen dagegen an nur YT hebt sich dank des jungen Image etwas ab. Ich bin zufrieden mit meinen Würfeln und würde wieder eins kaufen, Empfehlungen hin oder her.
 
Respekt! Seit langer Zeit einer der sachlichsten Threads hier im Forum. Gut erklärt und nachvollziehbar. Ein Aspekt aus meiner Sicht fehlt aber noch. CUBE löst keine "Must have" Reaktion bei Leuten aus, die bereit sind um die 5 k für ein Bike rauszuhauen. 3 meiner 5 Bikes sind von CUBE und all die Probleme mit Lagern und gebrochenen Schrauben kann ich bestätigen dennoch stimmt hier das Preis/Leistungsverhältnis. BULL`s gehts ähnlich, die können noch 100 Testsiege einfahren mit dem Copperhad und dennoch bleibt der Ruf ein Allerwelts-Discounter-Bike zu sein. Zugegeben Emotionen spielen beim Bikekauf eine große Rolle sonst hätte ich mit Sicherheit kein Titan HT im Keller stehen aber unter dem Strich kommt es mir aber dann doch eher auf Verfügbarkeit an. Für CUBE Bikes bekomm ich bei jedem 3. Händler Ersatzteile (gerade geschehen mit dem Schaltauge 2091) Ich erhebe Fahrwerksgeometrie und Federung nicht zur Wissenschaft, SAG einstellen und gut, ich komme eh nie in den Grenzbereich meines Bikes wie ich zuletzt am Römersattel feststellen durfte. Ob ich diesen halsbrecherischen Trail mit anderer Geometrie gefahren wäre, wird wohl ein Geheimnis bleiben. Die Marke hat halt keinen Hype im Schlepptau wie z.B LV oder Santa Cruz, selbst Rose und Canyon kämpfen dagegen an nur YT hebt sich dank des jungen Image etwas ab. Ich bin zufrieden mit meinen Würfeln und würde wieder eins kaufen, Empfehlungen hin oder her.

Vor allem beim Preis muss ich dir zustimmen, keiner zahlt 6000€ für Ein Cube bike, deswegen hat Cube für 2018 nur noch fullys bis bis 3500€.
 
CUBE löst keine "Must have" Reaktion bei Leuten aus, die bereit sind um die 5 k für ein Bike rauszuhauen.

Doch, bei mir! Mein 5K Banshee Darkside Custom Bike benötigt ein Brüderchen, das das Spektrum nach unten (Tour, Alpencross, All Mountain, Trail, Enduro) abrundet. Ich habe mich für das 2018 Stereo 140 HPC TM entschieden und kann es kaum abwarten das Teil zu fahren. Es ist nicht nur moderner was die Geo anbetrifft, bin auch Fan längerer Oberrohre, es ist auch vom Schaltwerk und Schalthebel abgesehen grandios und robust ausgestattet.

http://www.bike-magazin.de/mtb_news...e-stereo-140-und-fullys-fuer-2018/a36746.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich behaupte jetzt einfach mal, daß es, vor allem bei einem Eisteiger, fast egal ist, welche Marke man fährt weil wahrscheinlich alle mehr oder weniger bekannten gute Räder im Programm haben. Wenn man nicht selber schraubt finde ich es viel wichtiger, einen guten Shop in der Nähe zu haben. Wenn der dann Cube hat, auch gut. Spart man sich schon mal einen Haufen Geld. Außerdem braucht nicht jeder die ultraflachen und extratiefen Bikeparkgeometrien. Es gibt auch noch Leute die Touren fahren und wenn jemand auf Spitzkehren und hohe Absätze steht kommt er mit einer Oldschoolgeometrie vielleicht sogar besser zurecht.
Meine Empfehlung darum: Such Dir erst einen guten Shop wo Du mit dem Personal gut klarkommst und schau dann, was die so haben. Darum fahr ich schon ewig Cube und hatte noch nicht mal einen Lagerschaden.
Falls das schon mal angesprochen wurde bitte ich um Entschuldigung. Ich hab noch nicht den ganzen Thread gelesen.

Viele Grüße
Albert
 
Wenn wir grad bei den 2018er Stereo sind. Was haltet ihr rein von den Spezifikationen vom Cube Stereo HPC 140 Race für einen Anfänger?
 
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