Endura Singletrack Helm im Test: Leichtgewicht für den Trail

Endura Singletrack Helm: der erste "echte" Enduro-Helm von Endura ist uns zum ersten Mal auf der Eurobike vor die Linse gekommen - klar, dass dieser im nächsten Test mit dabei sein sollte. Endura hat sich einen Namen dafür gemacht, hochwertige aber preislich attraktive Outdoor-Bekleidung herzustellen - mit dem "Singletrack" Helm haben die Schotten nun auch eine schützende Kopfbedeckung für Enduro- und AM-Fahrer im Portfolio. Was das grüne Leichtgewicht kann? Lest es hier im Test.


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Den Vorgänger, Snype, werfen die Onlineshops gerade um 44€ raus.
Wieviel sich zwischen dem Erstlingswerk und dem hier gezeigten getan hat kann ich nicht sagen, aber in ein paar Tagen sollte ich es wissen ;)
 
Den Snype habe ich mir eben bestellt, weil ich nach nem Sturz schnell einen neuen Helm brauchte und mein bisher bevorzugtes Modell, der Mavic Notch, bei meinen Händler des Vertrauens nicht vorrätig war...
Da mich die Marke Endura aber schon seit langem anfixt und anhand der guten Beurteilungen habe ich mich dann für den Snype entschieden, auch weil ich keinen Unterschied zum Singetrack feststellen konnte. Sollte er wirklich so viel schlechter sein??
 
Bei meinem war ein Ersatzpolsterset (mit Fliegengitter vorne) dabei.
Hab ihn seit 1 Jahr, bin zufrieden.
Das Visier hab ich für meine Bedürfnisse höher stellen müssen.
 
Zuckerbrot: danke für eure Mühe und die Testreihe. Da ich aktuell nach nem neuen Helm schau ist das sehr hilfreich.
Peitsche: für die Vergleichbarkeit wäre ein und das selbe Fotomodell besser gewesen. Könnt ihr ja evlt. bei den nächsten Helmtest machen.
 
Zuckerbrot: danke für eure Mühe und die Testreihe. Da ich aktuell nach nem neuen Helm schau ist das sehr hilfreich.
Peitsche: für die Vergleichbarkeit wäre ein und das selbe Fotomodell besser gewesen. Könnt ihr ja evlt. bei den nächsten Helmtest machen.

Danke dir. Wir haben das an sich versucht - nur bei Modellen die nicht in meiner Größe verfügbar gewesen sind hat Hannes ran gemusst ;) Wir achten da aber weiter drauf.
 
Den Vorgänger, Snype, werfen die Onlineshops gerade um 44€ raus.
Wieviel sich zwischen dem Erstlingswerk und dem hier gezeigten getan hat kann ich nicht sagen, aber in ein paar Tagen sollte ich es wissen ;)

Wenn ich mir Bilder mit Köpfen drunter ansehe, scheint mir das Band zur Nackenfixierung (oder wie man das nennen will) beim Snype näher am Ohr vorbei zu führen.
83533.jpg


zum Vergleich
http://fotos.mtb-news.de/p/1786161
 
Passt ja eigentlich nicht zum Thema des Thread, da es aber naheliegend ist und bereits im vorherigen Verlauf angesprochen wurde, hier nun mein Urteil zum Endura Snype Helm:

Den günstigen Preis kann ich nun nach persönlicher Begutachtung und Probetragen nachvollziehen. Mit ein bisschen Styropor und schwarzer Farbe kann ich sowas selbst zusammen kleben. So fühlt sich der Snype zumindest an. Wertigkeit ist was anderes.
Dies sieht man u.a. in den Polsterungen, die sich bereits vor dem ersten Tragen gelöst haben und den Gurten, die so dünn und schmal sind, dass eine feste Fixierung nur schwer möglich ist. Bell, Uvex und Mavic verwenden hier wesentlich massivere und sicherheitseinflössendere Gurte.
Auch der Drehverschluss am Hinterkopf, welcher eigentlich die gewählte Spannung fixieren sollte, tut es nicht und trägt nicht zum Wohlgefühl bei. Heisst, er lässt sich nicht arritieren oder einrasten und das ganze Teil ist nur mit sehr dünnen Plastikstegen am Haupthelm angebracht. Die waren bereits durch den Transport und nach dem auspacken verbogen und eingeknickt.
Dies alles hat zur Folge, das nach wenigen Km auf bereits wenig holpriger Strecke der ganze Helm auf dem Kopf herum schlackert.
Ungenügend ist auch der Kopfschutz am Hinterkopf. Neue Modelle reichen weit runter und bieten somit eine grösseren Aufprallschutz. Beim Snype und ich denke durch die gleiche Bauform wird es auch beim Singeltrack nicht anders sein, hört der Helm bereits auf Höhe bzw oberhalb der Ohren auf. Für ein Produkt, was sich selbst im Segment von All Mountain/Enduro sieht, m.M. nicht ausreichend.
Was gut ist, ist das geringe Gewicht und die grössen und viele Lüftungsschlitze, die vllt im Hochsommer ihre Berechtigung und Nutzen haben aber hinsichtlich der Stabilität und Sicherheit ist dies ein Nachteil. Wenn man nämlich mit wenig Druck an den Aussenseiten des Helmes drückt verformt er sich sicht- und hörbar. Was passiert wenn dieser Druck bei einem Sturz durch einen Baum oder Felsen ausgelöst wird? Weiss ich nicht, will ich auch nicht unbedingt wissen, denn ich schicke den Helm wieder zurück.
Schade eigentlich, wo ich diese Marke erst kürzlich für mich im Bekleidungssektor entdeckt habe und nun auch den Helm dazu haben wollte. Bleibe ich also in Sachen Endura bei den Hosen und Trikots. Die finde ich klasse!
 
Passt ja eigentlich nicht zum Thema des Thread, da es aber naheliegend ist und bereits im vorherigen Verlauf angesprochen wurde, hier nun mein Urteil zum Endura Snype Helm:

Den günstigen Preis kann ich nun nach persönlicher Begutachtung und Probetragen nachvollziehen. Mit ein bisschen Styropor und schwarzer Farbe kann ich sowas selbst zusammen kleben. So fühlt sich der Snype zumindest an. Wertigkeit ist was anderes.
Dies sieht man u.a. in den Polsterungen, die sich bereits vor dem ersten Tragen gelöst haben und den Gurten, die so dünn und schmal sind, dass eine feste Fixierung nur schwer möglich ist. Bell, Uvex und Mavic verwenden hier wesentlich massivere und sicherheitseinflössendere Gurte.
Auch der Drehverschluss am Hinterkopf, welcher eigentlich die gewählte Spannung fixieren sollte, tut es nicht und trägt nicht zum Wohlgefühl bei. Heisst, er lässt sich nicht arritieren oder einrasten und das ganze Teil ist nur mit sehr dünnen Plastikstegen am Haupthelm angebracht. Die waren bereits durch den Transport und nach dem auspacken verbogen und eingeknickt.
Dies alles hat zur Folge, das nach wenigen Km auf bereits wenig holpriger Strecke der ganze Helm auf dem Kopf herum schlackert.
Ungenügend ist auch der Kopfschutz am Hinterkopf. Neue Modelle reichen weit runter und bieten somit eine grösseren Aufprallschutz. Beim Snype und ich denke durch die gleiche Bauform wird es auch beim Singeltrack nicht anders sein, hört der Helm bereits auf Höhe bzw oberhalb der Ohren auf. Für ein Produkt, was sich selbst im Segment von All Mountain/Enduro sieht, m.M. nicht ausreichend.
Was gut ist, ist das geringe Gewicht und die grössen und viele Lüftungsschlitze, die vllt im Hochsommer ihre Berechtigung und Nutzen haben aber hinsichtlich der Stabilität und Sicherheit ist dies ein Nachteil. Wenn man nämlich mit wenig Druck an den Aussenseiten des Helmes drückt verformt er sich sicht- und hörbar. Was passiert wenn dieser Druck bei einem Sturz durch einen Baum oder Felsen ausgelöst wird? Weiss ich nicht, will ich auch nicht unbedingt wissen, denn ich schicke den Helm wieder zurück.
Schade eigentlich, wo ich diese Marke erst kürzlich für mich im Bekleidungssektor entdeckt habe und nun auch den Helm dazu haben wollte. Bleibe ich also in Sachen Endura bei den Hosen und Trikots. Die finde ich klasse!

Dein Review kann ich in keinster Weise bestätigen !
Habe ihn auch als "Schnäppchen" bekommen.
Verarbeitung/Haptik ist guter Standard bzw Mittelklasse.
Die Belüftung ist sehr gut.Sehr leicht.
Das Anpassungssystem funktioniert.Die Pads sind gut dimensioniert.
Lediglich im Stirnbereich drückt ganz es leicht was aber schnell und nach kurzer Zeit beim Fahren vergessen wird..Auch sitzt er etwas mehr auf als der Stoker der den Kopf etwas besser umfasst.
Habe den Bell Stoker als Vergleich herangezogen.
Bei meinem Helm verformt sich gar nix wenn man Druck ausübt :rolleyes:

Mein Fazit zum Endura Snype: gute Mittelklasse und den Preis allemal Wert :daumen:

Hier gehts ja eigentlich um den Singletrack.Wollte nur schreiben das ich gute Erfahrung mit dem Snyper gemacht habe.
 
Nachdem mein Snype heute ankam war ich natürlich extra gespannt nach vorhergehenden Postings.
Zuallererst kam mein Helm weder mit verbogener/geknickter Nackenstrebe an, noch ließ er sich durch Handkraft verbiegen oder verformen. Ich denke @BlackKnight29 dein Helm hatte einen Transportschaden.
Von der allgemeinen Verarbeitungsqualität bin ich nicht gerade vom Hocker gerissen und hätte für den Helm auch keine UVP >90€ gezahlt da die Dichte an "guten" (Definition?) Helmen dort sehr hoch ist, doch für den gebotenen Preis erhält man einen hoffentlich grundlegend soliden Mittelklasse Helm.
Ob der Snype dabei ein echter Enduro Helm und nicht eher ein Touren/AllMountain-Helm sein will sei mal dahingestellt.
Nur weil Endura wie Enduro klingt und jedes Produkt, egal wessen Hersteller, auch Enduro tauglich sein soll, muss das nicht auf den Helm zutreffen.

Long story short: Feldversuche werden zeigen ob der Helm seinen günstigen Preis gerecht wird. Mit dem Singletrack hat das Ganze natürlich gar nichts zu tun.
 
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