Enduro-Federgabeln – 7 Modelle im Test: was 160-mm-Alleskönner leisten müssen

Enduro-Federgabeln – 7 Modelle im Test: was 160-mm-Alleskönner leisten müssen

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Auf dem Markt der 160-mm-Federgabeln wird seit einiger Zeit händeringend um die Führung gekämpft. Jeder namhafte Fahrwerkshersteller schickt in diesem Segment Produkte ins Rennen, die der Konkurrenz das Fürchten lehren sollen. Dabei verfolgen die Hersteller ganz unterschiedlichen Erfolgsstrategien: Während die einen durch reine Performance glänzen wollen, drehen andere mächtig an der Preisschraube. Doch können die günstigen Modelle mit den High-End-Gabeln der Mitbewerber mithalten? Wir haben sieben aktuelle Enduro-Federgabeln auf die Probe gestellt. Hier der erste Teil unseres großen Federgabeltests.

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Enduro-Federgabeln – 7 Modelle im Test: was 160-mm-Alleskönner leisten müssen
 
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Finde super, dass es einen Vergleichstest gibt, weiter so !!!:daumen:

Ihr habt oben allerdings erst stehen bei der Bos Deville 15mm Steckachse, dann in der Beschreibung 20mm. Ist das ein Fehler oder habt ihr die neuen Insets drin gehabt von der Deville AM ?

Die Optik- Wertung gewinnt schon mal die Mattoc und verliert eindeutig die Pike (muss ich leider sagen, obwohl ich die Gabel mag)
 
@Wachtmann: Ja ganz richtig, wir haben uns für den Test, wie auch schon für viele andere Fahrwerkstests, MarioJaneiro ins Boot geholt.

@Romarius: Auf was bezieht sich deine Kritik - auf die Länge dieses Artikels oder auf den Zeitraum, in dem der Test durchgeführt wurde?

Punkt A - Artikellänge: Fahrwerke sind eben ein sehr komplexes Thema - da lässt sich nicht mal eben so ein Urteil fällen. Es gibt so viele Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt. Uns ist es wichtig, dass sich der Endkunde mit der Materie beschäftigt und sich vor dem Kauf darüber im Klaren ist, welches Fahrwerk zum jeweils individuellen Fahrstil, den damit verbundenen Fahrwerksvorlieben und dem individuellen Einsatzzeck passt. Ein allgemeingültiges "Super", oder "Befriedigend" zu vergeben ist unseres Erachtens nicht die richtige Beratung. Wir wollen unsere Leser mit diesem Artikel und den darauf folgenden Test dazu animieren, sich mit der Materie auseinanderzusetzen.

Punkt B - Testzeitraum: Uns war es wichtig nichts zu überstürzen. Alle Gabeln sollten über einen längeren Zeitraum in verschiedensten Destinationen (Trail- und Witterungsbedingungen) getestet werden. Allen Testern lag es am Herzen ein fundiertes Urteil abgeben zu können, insbesondere was die später folgenden Vergleichsaussagen betrifft. Gerade dazu ist es wichtig immer wieder hin und her zu tauschen - das braucht einfach Zeit.
 
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Was ich mir noch zusätzlich wünschen würde wäre zu jeder Gabel noch kurz die Info über die verfügbaren unterschiedlichen Gabelschaftvarianten (Tapered oder 1 1,8") und evtl die Laufradgrößen die angeboten werden.
...

Das Ganze dann in einer übersichtlichen Tabelle verpackt. Dazu noch die Einbaulängen bitte. Ne kleine Waage mit zu nehmen sollte auch nicht zu viel sein, ihr müsst die Gabeln ja schließlich montieren und habt sie dabei eh in der Hand.

Der Oberhammer wäre es aber, wenn ihr die Service-Intervalle und -Preise mit angeben könnte. Muss ja nicht einzeln recherchiert sein. Der Marketing-Mann der betreffenden Firma soll mal was für sein Geld tun.

netter und interessanter Test. Aber warum braucht ihr gefühlt eine Ewigkeit um auf den Punkt zu kommen? Journalistisch gesehen ist das ganz schöner Brei. Ich als Leser möchte das Steak. Saftig und schön präsentiert. Wenn ihr so lange an der Vorspeise rumlöffelt, geh ich halt wieder und ess mein Steak woanders.

Ja, manchmal kommt einem das wie ein wenig Geschwalle vor ...

Einfach mal die Wichtigkeit der Informationen Top->Bottom auflisten. Dann kann jeder an der Stelle aufhören zu lesen, an der er genug Infos hat. Und nicht an der Stelle, wo er die Schnauze voll hat, auf die wichtigen Infos zu warten.


Ich wette du isst hier genau wie alle anderen.
Wann solche Test veröffentlicht werden hat mit Herstellerabsprachen, Messeterminen usw. zu tun.
Das macht kein Journalist wie er will, sondern wie die Industrie es zulässt.

Bullshit. Klar muss man sich nach Faktenlage richten. Gibt es eine Gabel nicht, ist sie nicht im Test. Fertig.

Und man verdirbt sich auch nicht das Arbeitsklima. Immerhin musst du dem Mann (selten Frau) in die Augen schauen und dein Testurteil rechtfertigen können, von dem du dein Testprodukt hast. Und nicht nur wegen dessen Produkt und dem jeweiligen Abschneiden, sondern auch wegen des Fazits zu den Konkurrenzprodukten.

Wer da korrupt ist oder schlampig arbeitet, der muss schon ein ganz schönes Schwein sein, um nicht zumindest nen roten Kopf zu kriegen, wenn man ihn konfrontiert. Und ein nächstes Mal Testprodukte gibt es dann auch nicht (was der Tod für Tests wäre).

edit: Als Journalist sollte man übrigens nicht mimosenhaft auf jede Kritik reagieren. Ihr scheint da etwas empfindlich in letzter Zeit.

Ist die Kritik fundiert: Nehmt sie euch zu Herzen.

Ist sie nicht fundiert: Ignorieren.
 
Grossartig. Bin gespannt. Da ich gerade am aufrüsten bin kommt der Artikel genau richtig. Super finde ich die Vorstellung der Tester da kann man sich dann evtl auch etwas einordnen wenn jemand eine bestimmte Gabel besser gefällt weil sie zu seinem Fahrstil passt. Bitte gebt genau an wie die Gabeln persönlich eingestellt wurden dass finde ich ziemlich hilfreich als "laie"
 
Bullshit. Klar muss man sich nach Faktenlage richten. Gibt es eine Gabel nicht, ist sie nicht im Test. Fertig.

Und man verdirbt sich auch nicht das Arbeitsklima. Immerhin musst du dem Mann (selten Frau) in die Augen schauen und dein Testurteil rechtfertigen können, von dem du dein Testprodukt hast. Und nicht nur wegen dessen Produkt und dem jeweiligen Abschneiden, sondern auch wegen des Fazits zu den Konkurrenzprodukten.

Wer da korrupt ist oder schlampig arbeitet, der muss schon ein ganz schönes Schwein sein, um nicht zumindest nen roten Kopf zu kriegen, wenn man ihn konfrontiert. Und ein nächstes Mal Testprodukte gibt es dann auch nicht (was der Tod für Tests wäre).
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Ich meinte nicht "wie" das Urteil ausfällt, sondern "wann" die Tests veröffentlicht werden.
 
@Maxi Danke für die Antwort. Finde es lobenswert, dass ihr jemand fachkundigen und unabhängigen wie Mario zu solchen Tests hinzu zieht. Das macht das Ganze viel glaubwürdiger und zeugt von Sachkenntnis. Denke dass Mario hier im IBC oft genug bewiesen hat was er in Sachen Fahrwerke auf dem Kasten hat. Weiter so!
 
@RR66 Hm, wie stellst du dir dass denn vor? Also jetzt ganz unprovokativ. Mit 7 Herstellern den Termin absprechen? Die kriegen dass doch Jahr für Jahr nicht hin, ihre Produkte zur Eurobike präsentieren zu können. Und die ist eigentlich immer am ersten Septemberwochenende...
 
Super!
Informativ und qualitativ wird es sicherlich ein souveräner Test!
Ich finde es besonders gut, dass ihr die jeweiligen Fahrer mit Gewicht, Größe, Fahrstil und Setup-Vorlieben vorstellt.
Zudem erst einheitliche Test-Parameter und später persönliche bzw. private Parameter und Strecken.
Echt klasse!
Die Vorstellung der Anforderungsprofile finde ich auch toll!

Weiter so, IBC-Team! :daumen:


Gruß, Kiwi.
 
das mit mariojaneiro finde ich auch super. finde es ja ohnehin schade, dass er seine arbeiten nicht mehr wie früher hier im forum mit uns teilt, sondern nur noch auf anfrage bespricht. so gibt wenigstens auf diese weise wieder etwas von ihm zu lesen.

dann doch gleich mal die frage an @MarioJaneiro - quasi von user zu user: wie bewertest du denn selbst den testablauf und testaufbau? hat das hand und fuß was hier gemacht wird, oder hat die industrie ihren finger auf diesen tests?
 
Wurden die Gabeln auch alle mal kontrolliert ? Mittlerweile sollte ja hinlänglich bekannt sein, das die Hersteller oft vergessen, das Schmieröl in ausreichender Menge einzufüllen...
In meiner Mattoc waren nur 11 statt vorgeschriebener 30ml Öl in den Tauchrohren. (je 15ml)
Aus einer Seite kamen ca. 3-4ml raus.. ich habe das extra mit einer Spritze gemessen.
Es ist dann völlig klar, das solch eine Gabel nicht richtig funktioniert und vielleicht schlechter bewertet wird.
Wäre ja auch richtig, denn der Hersteller hat einen Fehler gemacht.
 
Zumindest fährt Mario das Setup gleich wie ich. :)

So langsam frage ich mich, wer überhaupt noch Mountainbikemagazine in Papierform fährt. Gegen einen Test in dieser Dimension haben die ja null Chance. Außer beim Prüfstand vielleicht, aber die Daten da draus sind oft auch sinnbefreit.
 
Da sieht man mal wieder wie verschieden die Geschmaeker sind, ich seh es 100% andersherum.....
In weiß geht die Pike einigermaßen. Aber das schlimme an dem Ding sind die schwarzen Standrohre. Sehr lange Zeit war es so, dass die Billig-Modelle verschiedener Hersteller schwarze Standrohre haben.
Deswegen verbinde ich mit schwarzen Standrohren immer nur eins: billig. Tut mir leid, ist aber halt so.
 
Das Ganze dann in einer übersichtlichen Tabelle verpackt. Dazu noch die Einbaulängen bitte. Ne kleine Waage mit zu nehmen sollte auch nicht zu viel sein, ihr müsst die Gabeln ja schließlich montieren und habt sie dabei eh in der Hand.

Der Oberhammer wäre es aber, wenn ihr die Service-Intervalle und -Preise mit angeben könnte. Muss ja nicht einzeln recherchiert sein. Der Marketing-Mann der betreffenden Firma soll mal was für sein Geld tun.

Jaa...so in etwa stell ich mir das auch vor. Ich wollt nur nicht unverschämt werden mit meinen Ansprüchen. Aber die Infos sollten doch dort wirklich schon vorhanden sein. Von daher sehe ich auch wirklich nicht das Problem diese zusätzlichen Informationen noch mit zu veröffentlichen.
 
@Maxi, nein. Die 350CR war nur zum Anschauen da. Selbst fahren durfte man nicht. Ich habe nur gehört, dass sie auf einen Event in Saalbach (Rocky Mountain Love the ride) schon gefahren werden kann (im Juli).
Deine Antwort klärt aber schon alles. Danke!
 
Gute Auwahl, bin gespannt, ob es wirklich rechtfertigende Gründe für die teuren Kandidaten und deren Mehrpreis gibt. Ich vermute mal nicht, lasse mich aber überraschen.
 
Finde es gut das ihr die verschiedenen Typen vorgestellt habt. Leider sind keine besonders leichten und schweren Tester dabei und auch alle fahren eher schnell mit ähnlichen Vorlieben. Damit ist der Test für mich und alle anderen "Stolperbiker" nicht so aussagekräftig (langsam und schwere Trails sowie Bikebergsteigen) sondern eher für die Bikeparkfraktion. Weiter habt ihr die schlanke Frauen (so 50kg) und die 100kg+ Gruppe weggelassen. Gabeln verhalten sich bei so stark abweichenden Gewichten und bei anderem Fahrverhalten auch anders!
 
@Maxi
Das war gar keine Kritik an eurer Vorgehensweise - ist ja völlig legitim und ich denke auch von einem großen Teil der Leserschaft so gewollt. Alles gut :daumen:
 
Finde es gut das ihr die verschiedenen Typen vorgestellt habt. Leider sind keine besonders leichten und schweren Tester dabei und auch alle fahren eher schnell mit ähnlichen Vorlieben. Damit ist der Test für mich und alle anderen "Stolperbiker" nicht so aussagekräftig (langsam und schwere Trails sowie Bikebergsteigen) sondern eher für die Bikeparkfraktion. Weiter habt ihr die schlanke Frauen (so 50kg) und die 100kg+ Gruppe weggelassen. Gabeln verhalten sich bei so stark abweichenden Gewichten und bei anderem Fahrverhalten auch anders!

Für das Bikestolpen bestehen weniger Ansprüche an eine Gabel.
Etwas Zugstufe und eine straffe Druckstufe und fertig ist.
Hier geht es um Endurogabeln die das Rad am Boden halten sollten.
 
Marzocchi hätte ja auch eine Gabel im Programm, die ganz gut in die Zielgruppe passt. Schade dass keine hier mit drin ist.
 
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