Spaßiges Enduro/Ballerbike mit guten Resverven

Da stellt sich mir dann die Frage ab wann ist dieses „schnelle Tempo“ erreicht? Ab Renntempo von Profis? Oder Ab dann wenns mir schnell vorkommt?
Ich bin sicher nicht der schnellste, aber das wird auch etwas am Jeffsy liegen und die anderen fahren DH Bikes...

Diese Aussage schreckt mich halt ab vom Furios, aber so ein Träges Racebike will ich halt auch nicht :D

Hm das „alte“ in XL wär eine Option
Schreckt mich jetzt überhaupt nicht ab. Ist doch jammern auf hohem Niveau. Und wenn man es für den Bikepark und nicht für Rennen kauft ist doch alles ok, dafür ist es ja da :ka: Ich schätze, das selbst beim schnell runter ballern das Limit eher ich selbst bin als das Bike. Und mir gefällt es gerade dass es nicht so einen extrem langen Radstand hat und passende Reach Werte vorhanden sind. Aber ich habs ja auch schon bestellt :)
Commencal hat mir heute gleich geantwortet und meine Bestellung wie gewünscht auf das neue Modell geändert, Top! Gibts aber halt erst im Frühjahr, aber dann kann ich in Ruhe die benötigten Parts planen..
 
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Na gut dann brech ich auch mal ne Stange für mein Radl ;-)
Wenn du irgendwo kannst, dann solltest du auch mal das Cube Two15 antesten. Sehr viel Rad fürs Geld und in meinen Augen auch sehr spaßig zu fahren.
Von der Ausstattung hat man für 3,5k ein absolut fertiges Bike da stehen, an dem man einfach gar nix mehr tauschen muss. Auch wenn ich Zahnarzt wäre :-D ...
Nach einer Saison auch absolut zufrieden. Fahre es mit 1,8 m Größe in L (also die 29er Version). In meinen Augen ist das Bike nicht träge dadurch, sondern fährt sich absolut entspannt und läuft dann so richtig warm wenn es fast senkrecht wird. In diesem Jahr wurde damit so mache pers. Grenze neu definiert.
Aber so ein Rad muss man halt vorher testen sonst kauft man die Katze einfach im Sack. Viel Glück dann auf der Suche nach deiner Parkbraut.
 
Ich schätze, das selbst beim schnell runter ballern das Limit eher ich selbst bin als das Bike.
Wird bei mir wohl eh auch so sei , aber je mehr man liest und verschiedene Leute desto unsicherer wird man was denn nun das richtige ist...
Bsp:
Der eine: Nimm auf jedenfall 29“
Der andere: 27,5“ und günstige Ausstattung
Ich: Fox Fahrwerk, ist straffer
Ein anderer wieder: ja ein langes Bike nehmen, ist viel laufruhiger und springen geht eh mit allem
Usw.

Wenn das neue Furios so ist wie ichs mr grad voratelle dann dürfte das Laufruhiger sein, aber durch den steileren Lenkwinkel und den kürzeren Kettenstreben trotzdem noch agil/verspielt.

Aber da ist das nächste, hab mir ein einen 63Grad Lenkwinkel vorgestellt :wut:

Cube Two15
Viel Glück dann auf der Suche nach deiner Parkbraut.
Danke :)
Liest sich auf dem ersten Blick nach kurz und Hoch :p
Muss man auf jedenfall testen.
 
Wenn das neue Furios so ist wie ichs mr grad voratelle dann dürfte das Laufruhiger sein, aber durch den steileren Lenkwinkel und den kürzeren Kettenstreben trotzdem noch agil/verspielt.

Aber da ist das nächste, hab mir ein einen 63Grad Lenkwinkel vorgestellt
So stell ich mir das Bike auch vor. Zum Lenkwinkel: Das ist relativ, es gab früher Downhiller mit 69° Lenkwinkel :ka: Und am Enduro finde ich meine 65,5° auch Laufruhig genug. Ich hatte ein Norco Aurum mit 63,5°, das war ziemlich laufruhig trotz sehr kurzem Radstand von 116cm. Also ich sehe auch beim LW nicht dass das Bike der limitierende Faktor wäre. Die 63° Bikes bieten halt beste Laufruhe bei Racetempo und das fahre ich meistens nicht..
 
Das ist relativ, es gab früher Downhiller mit 69° Lenkwinkel :ka:
gut, zu dieser Zeit wusste ich noch nichts von diesem Sport :heul:

Und am Enduro finde ich meine 65,5° auch Laufruhig genug. I

mir kommen die 66-66,5° am Jeffsy schon steil vor:eek:

Auf jedenfall steht das Furios weit oben auf meiner haben wollen Liste.

Noch habe ich ja genug Zeit bis die neue Saison beginnt, da kann ich mich weiter verrückt machen mit lesen :D

Mal schauen um wieviel das Myst hergehen würde, um Bsp. 3500€ könnt man fast nicht nein sagen
Über das Dissent weiß ich noch zu wenig
Auf jedenfall muss ich mal ein 27" Dh Bike Probefahren, nicht dass das Fahrverhalten welches mich grad so begeistert hat an den größeren Laufrädern lag

V10 oder das 29" Pivot gefallen mir halt auch, aber ich bin nicht unbedingt bereit soviel Geld auszugeben und ob diese Racebikes das richtige sind...
 
mir kommen die 66-66,5° am Jeffsy schon steil vor:eek:
DAS ist steil und dann noch das tolle hohe Tretlager, man haben wirs gut heute :D:
Steppenwolf.jpg

Noch habe ich ja genug Zeit bis die neue Saison beginnt, da kann ich mich weiter verrückt machen mit lesen
Yo, nix überstürzen und alles in Ruhe angehen, lasse mir bei sowas auch immer genug Zeit und jetzt war für mich der Zeitpunkt das "Projekt Furious" anzugehen ?
 
Zu den Lenkwinkeln:
Früher sahen aber auch Downhillstrecken auch ganz anders aus als heute! Mit so einem Bock wie dem Steppenwolf DH wären die heutigen Strecken eine echte Herausforderung, damals kein Problem.

Zu 29er:
Richtig ist, dass 29er DH-Bikes laufruhiger, souveräner und sicherer fahren, merkt man z.B. in hängenden Wurzelfeldern. Allerdings ist der Vorteil nur vorne spürbar, daher ist der aufkommende Mullet-Bike-Trend auch nicht ganz verkehrt. Vorteil vom reinen 27,5er bleibt nach wie vor die Verspieltheit. 29er möchte ich persönlich nicht, Mullet würde ich gerne mal testen. ( alles persönlicher Geschmack)

@Blacksheep87

In deinen o.g. Ausführung hast du sehr verschiedene DH Bikes eingebracht.

Wenn ich mein Furious mit dem Tues 27,5 meiner Frau vergleiche (beide Modell 2019) - Dann ist das Furious das Bikeparkgerät für alles was keine Murmelbahn ist, auf der Jumpline im Park mehr als nur genial. Auf Downhillstrecken allerdings hat es nicht den typisches "Downhill ich panzer alles weg Hinterbau". Das Furious fährt sich auf allen Strecken angenehm und macht auch auf Oldschool Downhillstrecken, wie Todtnau oder Bad Wildbad einfach nur Spass. Habe bisher keine Strecke gefunden, wo man nicht mit vernünftig runterkommt, aber beim schnellen Ballern ist es nervöser und benötigt mehr Körpereinsatz als andere Downhiller - wie schon gesagt der Hinterbau ist ist keine Sänfte, wie bei anderen Doppelbrückenbikes, dafür macht es einfach Spass an allen möglichen Stellen abzuzuiehen - für Airtime-Fetichisten genial und auf Downhillstrecken ebenfalls, wenn man vom Hinterbau keine typischen Panzer erwartet - damit muss man sich anfreunden können, wenn man viel auf Downhillstrecken unterwegs ist. Auch die Speed-Grenzen des Furious sind extrem hoch, aber mit einem "Racer" ist man bei Speed einfach entspannter und noch sicherer unterwegs. Das Tues dagegen funktioniert so schneller man fährt immer besser. Auf langsamen Parkstrecken ist der Hinterbau "na ja", springen geht auch alles aber man muss aktiver abziehen - im schnellen Geläuf ist der Hinterbau vom Tues genial, konserviert einfach mehr Speed im Wurzelgeballer. Welches Bike besser vom Fahrgefühl ist hängt von der Strecke und dem Speed ab. Beide haben ihre Vor- und Nachteile (Bezieht sich alles auf Fahrgefühl, aufgrund Kundenservice, Verarbeitung und Radmontage bei Auslieferung würden wir kein YT mehr holen, aber das Tues macht vom Fahren einfach Spass, wenn man es laufen lässt).

Das V10 ist ein Panzer, schauschnell und extrem sicher zu fahren, aber als 29er sehr wenig verspielt. Eine Macht für Racer die ohne viel Zeitverlust sicher auf allen Linien runterballern wollen - mehr Sicherheit kann ein Bike fast schon nicht vermitteln, halt auf Kosten des Spieltriebes. (Würde es eine 27,5 Aluversion geben, würde ich es neben mein Furious stellen - möchte am DH kein Carbon!). Hinterbau beim V10 ist sehr komfortabel und verträgt extrem viel Speed. Wäre der extreme Gegenssatz zum Furious und zum "Scheiss-auf-die-Linie-Geballer" einfach eine nette Ergänzung. Aber gibt leider keine Aluversion und auf dauer hätte es mir einfach zu wenig Spieltrieb - trotzdem Mega-Bike!

Das Pivot kenne ich nur in der 27,5 Version und diese hat extrem viele No-Gos für mich: Sehr tiefes Tretlager, wird recht früh nervös, darf ausschließlich mit Airdämpfer gefahren werden. Das Tretlager ist bei 27,5er so tief, dass es einiges abbekommt bei stumpfen Jumps. Durch das nervöse Fahrverhalten braucht es Konzentration und Körpereinsatz....Als Parkbike aber sehr schön verspielt. Geile Geo für Menschen mit mit Spieltrieb. Definitiv mehr Parkbike als Racer. Als Parkbike für verspielte Naturen genial, wenn nur das extrem tiefe Tretlager nicht wäre.

Das Dissent kenne ich nur von der Papierform, da macht es einen sehr guten Eindruck - Nachteil bei Nukeproof ist halt die Ersatzteilversorgung wenn UK aus der EU draussen ist. Habe das Dissent bisher nur im Brandnertal gesehen als Davide Palazzri und auch Sandra Rübesam es bewegt haben. Absolut faszinierend wie die fahren können. Aber das wäre wohl auch mit jedem anderen Rad so, weil sie es einfach drauf haben... daher kann ich bis auf die sympatischen Ecktdaten auf dem Papier auch kein Statment zu dem Bike abgeben.

Als Zwischending zwischen Race und Park kannst du dir auch mal das Commencal Supreme 27,5 ansehen - bin es nur mal eine Abfahrt gefahren - aber der Hinterbau ist eine Macht. Absolut sicher und souverän und trotzdem irgendwie sehr verspielt für einen Racer. - Genialst vom kurzen Eindruck! (Da mir persönlich der lange Reach des neuen Furious nicht gefällt, wäre das 27,5er Supreme mein aktueller Favourite, da ich aber mit meinem 2019er Furious glücklich bin, bleibt das Furious auch 2020 mein Bike für den Park und Downhillstrecken, auch wenn mich das Supreme immer wieder reizt)... - etwas gewöhnungsbedürftig ist, dass man aufgrund der Hinterbaukonstruktion, sein Gewicht etwas anders verlagern muss, der Hinterbau längt sich 4 cm beim vollen einfedern. Trotzdem klasse Eindruck, den ich da nach der kurzen Fahrt mitgenommen habe. Wäre mein Rad, wenn ich mein Furious nicht weiterfahren würde...

Wenn du sicher gehen willst, dann fahr viel Probe - viele Parks haben deine Favouriten als Leihbikes

V10 kannst du in Todtnau oder Livigno leihen
Commencal in Beerfelden oder 2020 in Winterberg (Winterberg bekommt sowohl Furious als auch Supreme in die Leihflotte 2020 - der Park in Winterberg ist zwar langweilig, wenn man aus den Alpen kommt - wohnen im 3-Ländereck Deutschland, Österreich, Schweiz-, aber das Fahrgefühl der Bikes kann man in Winterberg schon testen, auch wenn die DH-Strecke echt kurz ist)
Wegen Pivot kannst du mal bei Mikes Bikeshop in Füssen wegen einer Probefahrt fragen.

Ach ja und beim V10 nicht abschrecken lassen von den UVP-Preisen. Gibt einige Shops in DE die machen richtig faire Preise, musst nur nett anfragen. Sarcen bekommst zu nen fairen Preis in Jena und das Norco Aurum HSP2 bekommst zumindest in Österreich fast 30% unter Liste, wenn du nen 2019er Modell nimmst
 
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Allerdings ist der Vorteil nur vorne spürbar ....

Darf ich mal fragen wo du diese Info her hast?

Ich fahre selbst ein 29er DH, habe im Haushalt noch ein 27,5er DH (beide Cube Two15) und finde den Unterschied schon deutlich. Das 29er ist dabei vorne wie hinten entspannter unterwegs. Der Grip in Off-Camber-Sektionen ist auch etwas besser. In der Luft ist es etwas träger.

Ich spielte am Anfang an mit dem Gedanken ein Mullet draus zu machen da ich damals in sehr steilen Passagen immer mal wieder Hintern-Reifen-Kontakt hatte, den ich vom Enduro (27,5) so nicht kannte. Inzwischen ist hat sich das bei mir erledigt und ich komme prima mit dem großen Hinterrad in allen Lebenslagen klar.
 
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warum wird dem evil null beachtung geschenkt?
Ich beachtes es, aber es ist und bleibt halt doch ein Enduro ;)
Wenn ich nur ein Bike haben könnte dann wäre ziemlich sicher erste Wahl.



Zu 29er:
Richtig ist, dass 29er DH-Bikes laufruhiger, souveräner und sicherer fahren, merkt man z.B. in hängenden Wurzelfeldern. Allerdings ist der Vorteil nur vorne spürbar, daher ist der aufkommende Mullet-Bike-Trend auch nicht ganz verkehrt. Vorteil vom reinen 27,5er bleibt nach wie vor die Verspieltheit. 29er möchte ich persönlich nicht, Mullet würde ich gerne mal testen. ( alles persönlicher Geschmack)
Die 29" Trailbikes/Enduro die ich Probegerollt bin hätte ich auch nicht wollen, aber das Myst fährt sich schon ganz gut, bin richtig begeistert wie das über die Wurzelfelder gleitet, draufhalten und gut ist, beim Jeffsy muss man nachdenken was man da macht.


Das V10 und Pivot habe ich eig. nur so eingebracht da mir die optisch recht gut gefallen, vorallem das Pivot.
Aber ein Rahmen um rund 4000€ muss nicht sein.

Beim Dissent bin ich mir auch nicht so sicher was das jetzt gut kann, aber ich würds halt beim Händler ums Eck bekommen, wahrscheinlich auch zu einem guten Preis.

Als Zwischending zwischen Race und Park kannst du dir auch mal das Commencal Supreme 27,5 ansehen

Das klingt sehr danach nach dem ich suche :love:
Im Freeride Magazin wurde es ja auch als ganz gut empfunden, aber nachdem ich gehört habe wie Testsiege zustande kommen geb ich darauf nix mehr...
Aber da du was recht ähnliche empfunden hast klingt das dann doch sehr gut.
Beim Furios bin ich etwas unsicher obs nicht doch zu unruhig wird und zu verspielt ist, fahr schon sehr gerne die DH Strecken und wenn ich einen DH kaufe sollte der schon !deutlich! besser liegen und mehr Sicherheit vermitteln als das Jeffsy.
Hinterbau sollte gut schlucken können und sicher liegen, jedoch auch genug Pop haben

Das Norco schau ich mir auch mal an.
Danke für die Tips wo man das ein oder andere Bike Probefahren kann.

Edit: im Freeridemagazin wars das 29“ Supreme, aber wenn man das so liest muss man das gleich kaufen :D
 
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Welches Modelljahr ist dein Jeffsy eigentlich? Denn das aktuelle Carbon-Modell ist ja quasi schon ein Enduro. Aber selbst beim "alten" Jeffsy wäre mir persönlich der Unterschied zu einem Enduro zu gering, um mir eines als zusätzliches Bike zu holen. Daher entweder zum Jeffsy etwas ab Furious aufwärts (das gerade neu vorgestellte finde ich ziemlich schick und sehe da mit dem stark verlängerten reach auch nicht die Gefahr, dass es "zu verspielt" daherkommt) oder aber das Jeffsy verkaufen und etwas aus der Kategorie Trance 29/Tallboy 4/Transition Smuggler plus ein potentes modernes Enduro kaufen.

Falls Größe M oder S passen sollte und 650b i.O. ist:
https://www.chainreactioncycles.com/de/de/vitus-dominer-downhill-mountainbike-zee-2019/rp-prod179063
Viel günstiger wird man kaum an ein brauchbares neues DH-Rad rankommen.
 
Darf ich mal fragen wo du diese Info her hast?

Ich fahre selbst ein 29er DH, habe im Haushalt noch ein 27,5er DH (beide Cube Two15) und finde den Unterschied schon deutlich. Das 29er ist dabei vorne wie hinten entspannter unterwegs. Der Grip in Off-Camber-Sektionen ist auch etwas besser. In der Luft ist es etwas träger.

Ich spielte am Anfang an mit dem Gedanken ein Mullet draus zu machen da ich damals in sehr steilen Passagen immer mal wieder Hintern-Reifen-Kontakt hatte, den ich vom Enduro (27,5) so nicht kannte. Inzwischen ist hat sich das bei mir erledigt und ich komme prima mit dem großen Hinterrad in allen Lebenslagen klar.


Im Bekanntenkreis ist die Masse auf 27,5 unterwegs, wenige auf reinen 29er DH-Bikes unterwegs, wie auch zwei Selbstumbauten auf Mullet unterwegs (Propain Rage CF ursprünglich 27,5 und Alutech Sennes). Letztendlich ist es so, dass das 29er vorne alles schön überrollt und das Hinterrad nur nachzieht und der angepeilten Linie sauber folgt, daher ist ein 29er hinten auch nicht wirklich notwendig, denn durch 27,5 hat man mehr "Körperfreiheit" auf dem Bike und die Möglichkeit kürzere Kettenstreben zu fahren als bei einem 29er, wenn man einen 27,5 Rahmen als Basis nimmt - wenn man den Fahrern so glauben schenken kann. Bei den Bastellösungen meiner Bekannten sind die eingesetzten Boxxer Gabeln bei Mullet fürs Fahrverhalten leider auf 19cm runtergetravelt, damit das Tretlager der Bikes nicht zu hoch kommt. Aber der Ansatz des 29er vorne mir der Möglichkeit der kurzen Kettenstrebe des 27,5er und mehr Platz beim "Turnen" auf dem Rad zu nutzen ist interrasant - wenn nun mal wirklich ein Rad in Serie kommt, was auf Mullet hin konstruiert ist....

Ich bin persönlich kein Freund von 29er DH-Bikes bzw. überhaupt kein Freund von 29er bei viel Federweg - ist aber Geschmackssache und 29er passt nicht zu meinem Fahrstil bzw. bin ich nicht bereit meinen Fahrstil auf 29er anzupassen - Ich will Spass und nicht die schnellste Zeit hinlegen und den habe ich für mich mit 27,5 - Mullet finde ich aber trotzdem extremst interresant. Sicheres Überrollverhalten mit "Arschfreiheit und relativ kurzen Kettenstreben" zu kombinieren.... Sicherlich Geschmackssache, denke aber Mullet wird der kommende Standard für die DH-Bikes werden und 29 hat sich dann nur kurzeitig wirklich im DH-Bereich durchgesetzt. Leider hat Speiseeis den Zug verpasst das erste Mullet mit dem neuem Demo in Serie rauszubringen - Schade, wäre zumindest ein WC-Replika gewesen wie es Bruni und Finn tatsächlich fahren!... Aber das neue Sennes kann man mittlerweile wohl als Sonderbestellung auch als Mullet ordern, ob da ne 200mm Gabel verbaut wird k.A.. Transition ist beim TR11 nach den Tests von Kaos Seagrave von 29er, Mullet und 27,5 für das 2020er Modell 27,5 geblieben. Speiseeis fährt im WC nur Mullet, Mondraker fährt im WC mittlerweile Mullet, Saracen hat auch Mullet getestet und als gut befunden, Commencal bietet seinen Fahrern sowohl 29 als auch 650B an - kein Mullet, Gwin fährt auf seinem Mullet Intense auch befreiter.....also wirklich viel Geschmacksache, aber Mullet scheint tatsächlich im kommen zu sein und scheint auch sinnvoll von der Theorie her sehr interresant.

In irgendeinem Freeride Test von 29er DH Bikes hat sich Klausmann auch mal in die Richtung geäußert, dass 29er vorne Sinn macht und hinten keine Vorteile bringen soll, muss mal sehen, ob ich die Ausgabe noch irgendwo finde... - müsste irgendwann Mitte des Jahres gewesen sein....

Im Allgemeinen soll aber jeder fahren woran er Spaß hat und "Spaß" wird von jedem anders definiert.
 
V10 kannst du in Todtnau oder Livigno leihen

Umfangreicher Bericht, der sich auch gut liest.:daumen:

Als "Spätberufener", der ausschliesslich sein Rocky Mountain Maiden kennt, auch sehr viel in Todtnau ist und dem das V10 ohnehin gefällt, werde ich mir die nächste Saison mal so ein Ding mieten. Werde bis baldiges Saisonende auch auf etwa 35 Parkbesuche kommen und habe mein Pferd mittlerweise Fahrwerksmässig so parat, dass ich mich wohlfühle und die Skills werden auch immer besser.

Bin echt gespannt ob ich als Pfeife auch was merke...
 
Das 29“ Laufrad hatte ich bei meinen beiden Probefahrten auch jeweils im Arsch...
Aber wie das durch Wurzel/Steinfelder geht ist schon bemerkenswert.

Das wird eher die schwerere Entscheidung ob ich 27 oder 29“ nehme.
Bin den 29“ gar nicht mal mehr so abgeneigt, wenn ich anderen zuschaue wie die damit fahren und springen wundert mich dass da wer was dagegen sagen kann.

Ansonsten hab ichs, für mich, schon ganz gut eingegrenzt, bzw schau gar nicht mehr soviel weiter, sonst endet das nie (weiß noch wies beim Jeffsy war).

Dissent 27 bzw. 29“
Supreme 29“
Myst 29“ gebraucht
Furios 27“

Die sind mal in der ganz engen Auswahl

Mal schaun ob ich zu zu Probefahrten komme (Winterberg ist mir mit 650km etwas zu weit)

@Dodger79 MJ 2017, 27“ auf 160mm getravelt
 
Im Allgemeinen soll aber jeder fahren woran er Spaß hat und "Spaß" wird von jedem anders definiert.
Ich denke da liegt der unterschied. Jeder hat halt etwas andere Erwartungen an sein Rad abhängig von den pers. Vorlieben. Ich kann mit dem Trend der immer kürzeren Kettenstreben bei immer längerem Reach wirklich nicht viel anfangen. Aber das ist nicht Thema hier, kann aber gerne mal bei einem Erfrischungsgetränk diskutiert werden falls da bedarf besteht.

Gerade so ein spezielles Rad muss man einfach testen um herauszufinden ob es mit einem Harmoniert.
 
Hab mir jetzt die ganzen Geodaten der verschiedenen Bikes zusammengeschrieben um sie einfacher vergleichen zu können.
Was soll ich sagen, ich weiß genau soviel wie davor :D
Ich kann da jetzt nich so richtig erkennen warum Bike A soviel Racelastiger als Bike B ist oder warum Bike C besser zum springen geeignet ist
Da sind Unterschiede von 1-2% und die machen dann soviel aus?

Ja die Kinematik wird einiges Ausmachen obs Schluckfreudig oder Poppig ist, oder am besten beides, aber wie und wo findet man die raus?
Die Bikes die ich da hab sind alles Eingelenker...

Wenn ich nur nach dem Reach gehn würde müsste ich das Supreme 29 nehmen, das würd mit 470 am besten passen, auch der Radstand passt auch
Das 27,5" Dissent liest sich fast identisch mit dem "alten" Furios, Oberrohr, Stack und Steuerrohrlänge unterscheiden sich etwas...

Aber da sieht man wieder es braucht Probefahrten
 
Aber da sieht man wieder es braucht Probefahrten
Genau das. Ein Bike ist nicht nur die Geometrie. Da geht es auch darum wie Steif der Rahmen ist (steifer ist nicht immer besser wir fahren ja kein Bahnrad) oder wie krass er vibriert. Aber auch die Laufräder, die Bereifung oder das Cockpit sind für den Fahreindruck mitverantwortlich. Im Endeffekt alles Sachen die man sicherlich auch tauschen kann und mit der Zeit ohnehin auch wird, aber normalerweise versucht man ja erstmal ein akzeptables Gesamtpaket zu bekommen.
 
Genau das. Ein Bike ist nicht nur die Geometrie. Da geht es auch darum wie Steif der Rahmen ist (steifer ist nicht immer besser wir fahren ja kein Bahnrad) oder wie krass er vibriert. Aber auch die Laufräder, die Bereifung oder das Cockpit sind für den Fahreindruck mitverantwortlich. Im Endeffekt alles Sachen die man sicherlich auch tauschen kann und mit der Zeit ohnehin auch wird, aber normalerweise versucht man ja erstmal ein akzeptables Gesamtpaket zu bekommen.

Ich gehe noch einen Schritt weiter, man kann sich die Probefahrt sparen, Daman ein Fahrrad erst ein paar Wochen fahren muss um es Beurteilen zu können.
Denn eine Fahrrad mit ein andere Geometrie fährt sich in erster Linie einfach anders. Ob das besser oder schlechter ist, weiß man erst nachdem man sich darauf eingelassen und darauf eingestellt hat.
Daher meine Vorgehensweise: Ein Rad grob an der Geometrie auswählen und dann kaufen. Ein paar Wochen/Monate später dann entweder behalten oder verkaufen.

Gruß xyzHero
 
Daher meine Vorgehensweise: Ein Rad grob an der Geometrie auswählen und dann kaufen. Ein paar Wochen/Monate später dann entweder behalten oder verkaufen.
Schön wenn man sich das leisten kann, aber im Zweifelsfall auch ein teurer Spaß. Aber bestimmt eine der sichersten Methoden um herauszufinden ob man damit glücklich wird / ist.

Jetzt weiß ich auch wo die ganze 2 mal gefahren Räder im Bikemarkt herkommen. :hüpf:
 
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aber @xyzHero hat schon im großen und ganzen recht, 1-2 Probefahrten sagen nicht all zu viel aus, aufn Parkplatz rollen sowieso nicht.
Auch bis man das Fahrwerk mal auf sich eingestellt hat usw. das wird nicht mit ein paar wenigen Probefahrten getan sein.
Beim Jeffsy wars auch so, gefühlt wars groß, optisch eher klein, aber mit der Zeit kam aber immer mehr der Wunsch nach was größerem auf...

jedoch um zu schaun obs einen liegt oder nicht kann man wahrscheinlich schon halbwegs sagen.

Aber man kann sich auch unnötig verrückt machen :lol:

Mal schaun, vll überkommts mich und ich bestell einfach mal was
 
Ich konnte Berufsbedingt in den letzten 20 Jahren diverseste Motorradmodelle und Konzepte fahren. Und wie oft war eins dabei, welches ich mir unbesehen gekauft hätte - einfach, weil es mir gefiel und ich mir das Ding vorstellen konnte. Die Fahrrealität war dann zu meiner Überraschung jedoch genau so oft ernüchternd. Umgekehrt, vermeintliche Krücken entpuppten sich als für mich angemessen und ich fühlte mich wohl darauf.

Diesen Erfahrungsschatz habe ich bei DH Bikes bei weitem nicht. Eigentlich gar nicht, nur mein Maiden. Aber wenn ich vor der Wahl einen neuen Pferdes stehen würde, hätte ich vermutlich die gleichen Fragen. Letztlich ist es wie bei den Mopeds. Die Dinger haben einen Rahmen, zwei Räder und einen Lenker - und doch sind Unterschiede da. Gut möglich, dass man das für sich ultimative Gerät schon hat und es gar nicht erkennt. Oder man fährt ein im Grunde genommen unpassendes Rad und weiss es schlicht nicht besser. Oder man probiert dutzende Geräte aus und weiss am Schluss gar nicht mehr wo der Kopf steht.

Irgendwo muss man einen Kompromiss finden und dann diesen so optimal wie möglich an seine Bedürfnisse anpassen. Und dann einfach fahren, fahren, fahren...
 
fährt ein im Grunde genommen unpassendes Rad und weiss es schlicht nicht besser.
Genau vor dem hab ich Angst, ich will nicht was kaufen und dann drauf kommen dass es mir gar nicht liegt.

Ich war richtig begeistert über die 2x die ich mit dem Myst gefahren bin, ich könnts auch kaufen, ist sicher ein recht guter Preis den ich bekomme.
Aber vll passt es ja gar nicht und ich merks nicht weil es eben was neues und ungewohntes ist.
Vll passt mir das 27,5" Dissent besser, oder doch das neue Furios oder gar eines das ich gar nicht am Schirm habe...
Es scheitert ja schon an 27 oder 29".

Sich für eine kanpp 20000€ teure neue Küche zu entscheiden war wesentlich leichter als sich für ein 3-5000€ Bike zu entscheiden...
 
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