Enduro-Reifen

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach neuen Reifen für mein Enduro/Freeride Hobel.

Da ich 4 Jahre sorg- und pannenlos mit Contis RQ 2.4 UST auf dem Hinterrad gefahren bin und bei meinem Versuch mit Maxxis leider etwas Pech hatte, will ich wieder zu Conti.
Für vorne habe ich den Baron Projekt in 2.4 geplant - hinten bin ich mir unschlüssig.
In der aktuellen Freeride wird der Kaiser Projekt 2.4 ja als Hinterreifen empfohlen, optisch macht das mit den schrägen Profilblöcken ja auch Sinn.
Fährt jemand diese Kombi und kann was zum Rollwiderstand sagen? (Vorne ist der natürlich egal)?
Dachte der Kaiser Projekt hätte ein eher weiches Gummi, was ja den Rowi ziemlich erhöhen dürfte...

Gruss
jens


also ich kann dir sagen der Baron 2.4 und der Dhr2 2.4 harmonieren super und der rw ist beim Dhr sehr gering

was war den mit deinem Maxxis ??

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wendo Ich bin den Conti Baron 2.4 Projekt am Vorderrad mit einem Hans Dampf in Pace Star am Hinterrad gefahren. War auch in Ordnung. Im Uphill sehr traktionsstark vom Gefühl. Allerdings hat mir des öfteren so der letzte Biss in Kurven gefehlt. Und nach 500km (inklusive Südtirol und Gardasee) war der Reifen zimlich futsch. Bin mit Schlauch gefahren hatte einen Snakebite und einmal Dornen angriff.

Ich werde mir bald einen Maxxis Minion DHR II drauf machen.
Du meinst den Hans Dampf mit dem Reifen der fertig war und den du jetzt durch den DHR II ersetzt?
 
Der Hans Dampf war seit Jahresbeginn hinten drauf. Der is inzwischen fertig. Da kommt jetzt ein DHR II drauf für höheren Kurven und Bremsgrip.

Vorne bin ich seit Jahresbeginn den Conti Baron gefahren. Und mit dem bin ich in allen Bedingungen gefahren und bin auf der ganzen Linie begeistert und zufrieden.
 
danke für deinen kommentar. bringt die thematik "welcher SS baut rund, sodass die seitenstollen keinen ständigen bodenkontakt haben" natürlich enorm weiter.

ich finde es ist ein vorteil wenn die seitenstollen permanent kontakt haben. der minion ss hat dadurch überraschend viel traktion auch im nassen. ich fahre den jetzt auch im winter. rollwiderstand ist trotzdem gering. durch die niedrigen mittelstollen sammelt er nicht viel dreck und bleibt leicht. mit silkworm auch schnittfest. best hinterreifen ever! eine 2.4er oder 2.5er version wär noch fein. einziges manko bei harten anliegern. da schmiert er schnell über die seitenstollen weg....
 
Fahre die gleich Kombi Baron und DHR II. Top und besonders der Baron zeigt einfach keinen Verschleiss. Auch für Touren mit 2000hm im Vinschgau hat mir die Kombination getaugt.
 
Ich sehs jetzt wieder bei meinen x-kings am CC Bike. 150+km gefahren. Die "Haare" sind immer noch dran. Die Schwalbe sahen viel schneller angefressen aus.

Den Baron lass ich drauf bis das Gummi vertrocknet ist oder die Kanten total rund sind. Dann mach ich en Slick draus.
 
Ich fahre Baron 2.4 und Kaiser 2.4, hatte erst v/h Baron und mal Kaiser je vorne und hinten. Also Baron beidseitig taugt mir bei dem Wetter am besten. Kaiser rollt allerdings schon besser ab hinten als Baron. So nun mal zur Kombi v.Kaiser h. Baron also Kaiser am Vr finde ich absolut genial. Auf Stein, Felsen, Wurzeln Schotter oder loosen Waldboden egal ob trocken oder Nass! Mega Kurvengrip und top Traktion...Nur bei Schlammigen Bedingungen liegt der Baron vorne. Er setzt sich eben auch kaum zu, weshalb ich ihn wieder bis zum Frühjahr beidseitig fahre. Kaiser werde ich im Früh Sommer beidseitig mal probieren, weil der Reifen ne Wucht ist :) Ach und zur "Race Mischung vom Kaiser hmmm denke mal gut gelungenes Marketing, da vom Grip beide gleich sind und auch die Stollen gefühlt absolut identisch weich sind. Sollte ja klar sein, das mehr Seitenstollen und Mittelstollen die enger angeordnet sind mehr Grip generieren als beim Baron. Aber leider ist immer mal wieder einer dabei der einfach nicht Dicht werden will, bei mir tritt in diesen Fällen immer Luft aus der Karkasse ( Wasserbad ) Kontrolle. Na ja dafür klappt der Austausch Problemlos und zügig.
 
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Ich fahre Baron 2.4 und Kaiser 2.4, hatte erst v/h Baron und mal Kaiser je vorne und hinten. Also Baron beidseitig taugt mir bei dem Wetter am besten. Kaiser rollt allerdings schon besser ab hinten als Baron. So nun mal zur Kombi v.Kaiser h. Baron also Kaiser am Vr finde ich absolut genial. Auf Stein, Felsen, Wurzeln Schotter oder loosen Waldboden egal ob trocken oder Nass! Mega Kurvengrip und top Traktion...Nur bei Schlammigen Bedingungen liegt der Baron vorne. Er setzt sich eben auch kaum zu, weshalb ich ihn wieder bis zum Frühjahr beidseitig fahre. Kaiser werde ich im Früh Sommer beidseitig mal probieren, weil der Reifen ne Wucht ist :) Ach und zur "Race Mischung vom Kaiser hmmm denke mal gut gelungenes Marketing, da vom Grip beide gleich sind und auch die Stollen gefühlt absolut identisch weich sind. Sollte ja klar sein, das mehr Seitenstollen und Mittelstollen die enger angeordnet sind mehr Grip generieren als beim Baron. Aber leider ist immer mal wieder einer dabei der einfach nicht Dicht werden will, bei mir tritt in diesen Fällen immer Luft aus der Karkasse ( Wasserbad ) Kontrolle. Na ja dafür klappt der Austausch Problemlos und zügig.

Hm, interessant das Thema mit der Undichten Karkasse.
Als ich Conti zu diesem Thema kontaktiert habe ich folgende Antwort bekommen "Von dieser Problematik haben Sie bisher noch nie etwas gehört" da dachte ich mir schon das kann ja fast nicht sein und siehe da ich bin nicht der einzige.
 
Hallo zusammen,

danke für die Antworten.

@herbert2010 vorne bin ich jetzt eine Zeit lang den DHF gefahren, mit dem wurde ich aber nicht wirklich warm, das "kippen" hat sich für mich nicht gut angefühlt und im nassen finde ich den leider auch eher schwach.
Hinten ist ein HR2 drauf, auch als EXO, aber der Reifen ist leider der absolute Plattenkönig, hatte mehrere Durchstiche, weswegen ich Ihn mit Schlauch gefahren bin...da gab es dann ordentlich Durchschläge, trotz 2,3 Bar und mehr.

Der DHR stand auch mal in der engeren Auswahl, da ich aber mit dem HR2 solche Probleme habe bin ich von Maxxis Exo erst mal weg.

Beide Reifen hatte ich gut angefahren vom Bike meiner Freundin übernommen, vielleicht sind die deswegen nicht mehr so toll gewesen.

Ich werde mir jetzt wohl den Kaiser Projekt und den Baron Projekt zulegen, die Aussage von @Design-Rider lässt mich hoffen, dass es mit dem Rollwiderstand erträglich sein wird :)

Vielleicht bekomme ich ja zwei Modelle die Dicht sind und keine Unwucht haben...ist bei Conti ja leider nicht immer der Fall :wut:

Gruss
jens
 
@ damianfromhell

Passt no probs.
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ging der Baron und der Shorty bei Euch auch sooo schwer auf die DT Swiss 1700 ???
Ich breche mir hier fast ein ab und mag gar nicht dran denken wenn ich im Gelände unter schlechten Bedingungen einen Reifenwechsel machen muss.
Am Vorderrad mit MK 2,4 alles super easy..
 
ging der Baron und der Shorty bei Euch auch sooo schwer auf die DT Swiss 1700 ???
Ich breche mir hier fast ein ab und mag gar nicht dran denken wenn ich im Gelände unter schlechten Bedingungen einen Reifenwechsel machen muss.
Am Vorderrad mit MK 2,4 alles super easy..

mit der richtigen technik gehts auch ohne reifenheber ;)

auf der ventilgegenüberliegenden seite beginnen. Darauf achten das beide Wülste in der Felgenmitte (Vertiefung ) liegen. das erspart gebrochene finger und reifenheber ;)
 
ging der Baron und der Shorty bei Euch auch sooo schwer auf die DT Swiss 1700 ???
Ich breche mir hier fast ein ab und mag gar nicht dran denken wenn ich im Gelände unter schlechten Bedingungen einen Reifenwechsel machen muss.
Am Vorderrad mit MK 2,4 alles super easy..
nein, sowohl Shorty als auch Baron gingen bei mir einfach auf die E1700 zu montieren.
 
Conti Baron 2,4 / MK II 2,4 in 650b auf einer BOR AMD444 montiert, ging erstmal noch nicht tubeless da der Reifen out of the box viel zu verkrumpelt war... Gewicht zusammen 1730g (Baron 935, MK II 795). Berghoch (wenn man von Nobby Nics kommt) deutlich schwergängiger, runter bei Nässe & Laub eine Welt besser. Vor allem der Baron ist ja so gar nicht aus der Ruhe zu bringen, aber auch der MK II hinten ist sehr spät gerutscht und dann kontrolliert / spaßig
 
mit der richtigen technik gehts auch ohne reifenheber ;)

auf der ventilgegenüberliegenden seite beginnen. Darauf achten das beide Wülste in der Felgenmitte (Vertiefung ) liegen. das erspart gebrochene finger und reifenheber ;)
Das kann man einfach nicht pauschalisieren. Bei der Supra35 kann ich die Reifen auch beinahe ohne Reifenheber auf die Felge bekommen, bei der Track Mack Evo dagegen war das ein Krampf. Und dann hängt das auch noch an den Reifen, bei einem Baron 2,5" mit Downhill-Karkasse bin ich schier mal verzweifelt.
 
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