Enduro Rennen '21/'22 Sammelthread + Diskussion

Apropos "erwartbare Nachfrage":
Nach der Einstampfung der Trailtrophy war der Ansturm auf die Anmeldung zum diesjährigen 3-Länder-Endurorennen so groß, dass der Server in den ersten Minuten einfach zusammengeklappt ist.

Dadurch, dass die letzten zwei Jahre viel ausgefallen ist und die E1-Serie mit nur 3 Terminen am Start ist, kann ich mir nen ähnlichen Ansturm vorstellen. ;)
Der Anstrum hat sich in Grenzen gehalten - konnte mich ganz ohne Probleme einschreiben. Gebe dir aber Recht: Bei der Trailtrophy 2021 hat die F5 Taste schon ziemlich gelitten. :D

Eine andere Frage: Was würdet ihr einem Beginner als Trainingsziel für die E1 empfehlen? Bei der TT 2021 bin ich mein erstes und einziges Rennen gefahren und habe trainiert getreu dem Motto: "Trainiere darauf hin eine Tagestour mit etwa 30km und 1000hm zu absolvieren, ohne danach völligst am A**** zu sein. Fahrtechnik kommt danach. Bringt nichts, technisch gut fahren zu können, aber konditionell nicht auf der Höhe zu sein".
Für die TT im Harz hat das gut funktioniert - war nicht total erledigt und bin nach dem Rennen sogar noch 4-5std mit dem Auto nach Hause gefahren. Kann man diese Werte 30km/1000hm auch für die Events bei der E1 "übernehmen" oder sollte man signifikant mehr anpeilen (1500...2000 Höhenmeter)? Was sagen da die Erfahrungswerte?

Danke & Grüße
 
Signifikant weniger. Die E1 ist von lasch immer noch lascher geworden die letzten Jahre. Tw. warens grad noch 15km und 600hm, also nichtmal eine ganze Feierabendrunde.

Oko 2015: 20km 600hm inkl Lift!
Oko 2016: 18km 600hm inkl. Lift!
Oko 2017: 20km 670hm inkl. Lift!
also da keine 400hm zum selbertreten

Aschau 2017: 15km 1000hm (da sind die Flachland-Tiroler dann schon fast dran gestorben)

Danach war ich selbst nicht mehr dabei, hab also keine exakten Daten parat, aber es ging so weiter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die 15 km / 600 hm waren aber besonderen Umständen geschuldet.
Ich habe schon das Gefühl, dass 25 - 30 km und 800 - 1.000 hm angepeilt werden. @Yannic89 : Deine Methode für das Training der TT übernehmen. Wichtig: Spaß haben!
 
Signifikant weniger. Die E1 ist von lasch immer noch lascher geworden die letzten Jahre. Tw. warens grad noch 15km und 600hm, also nichtmal eine ganze Feierabendrunde.
Krass, das hätte ich nicht gedacht.

Die 15 km / 600 hm waren aber besonderen Umständen geschuldet.
Ich habe schon das Gefühl, dass 25 - 30 km und 800 - 1.000 hm angepeilt werden. @Yannic89 : Deine Methode für das Training der TT übernehmen. Wichtig: Spaß haben!
Spaß werde ich definitiv wieder in den Vordergrund stellen. Will ihn mir nur nicht selbst verderben, indem ich währenddessen schon "grau gehe" und ich den Tag gar nicht mehr genießen kann. :)
 
@Yannic89 Gerade mal in meine Aufzeichnungen geguckt, mit Strava geloggt, also nicht 100% genau. Ein paar Beispiele:
Roßbach 2018: 32km, 1200hm, kein Lift
Aschau 2019: 27km, 1200hm, kein Lift
Bad Endbach 2019: 26km, 850hm, kein Lift

Zu Bedenken: Samstag ist immer Training und Prolog, d.h. du musst 2 Tage hintereinander gut bewältigen können.
 
1000hm und 30 km sind als Ziel okay…. Gab auch schon rennen mit etwas mehr, oftmals auch weniger HM..
Aschau war 2017 schon doof, hatten se dann aber auch nachgebessert, etwas mehr strecke eingebaut.. waren dann so um 20-25km
 
@Yannic89 Gerade mal in meine Aufzeichnungen geguckt, mit Strava geloggt, also nicht 100% genau. Ein paar Beispiele:
Roßbach 2018: 32km, 1200hm, kein Lift
Aschau 2019: 27km, 1200hm, kein Lift
Bad Endbach 2019: 26km, 850hm, kein Lift

Zu Bedenken: Samstag ist immer Training und Prolog, d.h. du musst 2 Tage hintereinander gut bewältigen können.
Top vielen Dank für die wertvollen Infos.

Japp genau das war ja bei der TT auch so. Training, Prolog und dann Sonntag as Rennen. :)
 
Wie "grosszügig" sind denn die Transferzeiten in Willingen oder E1? Ich kenn nur die TT und da konnte man nen Schwatz haben und entspannt hochfahren (um dann oben noch in der "Sonne" zu sitzen).
 
wo wir schon dabei sind gerade: habt ihr Anhaltswerte für HM/Länge für Willingen? oder Infos zum Terrain oder irgendwelche anderen Tipps?

War vorher noch nie in Willingen und das würde mich auch interessieren. Also grob zu erwartenden Daten und Anzahl der Stages in den Jahren zuvor wären toll.
 
War vorher noch nie in Willingen und das würde mich auch interessieren. Also grob zu erwartenden Daten und Anzahl der Stages in den Jahren zuvor wären toll.
Das wird sich wieder in nem ähnlichen Rahmen wie bei der E1 bewegen (wenn überhaupt). Wer regelmäßig solche Runden fährt, muss sich zumindest keine Sorgen machen und kann ja jederzeit selbst entscheiden, wieviel Gas es sein soll.
Zwischensprints, die auf der Hometrailrunde (zumindest bei Trainingsfaulen wie mir) meistens nicht dabei sind, können einem den Akku gut leerziehen, dauerhaftes Fahren am Limit genauso - das ist bei einem Endurorennen aber eh nicht ratsam. ;)
Einziges Aha-Erlebnis bzgl. Fitness hatte ich bisher beim 3-Länder-Enduro, weil meine Lauchigkeit die langen und teils durchweg rumpeligen Trails kombiniert mit knackig-technischen Gegenanstiegen einfach nicht gewohnt war.
Bei den Rennen in weniger alpinen Gefilden besteht eher die Chance, sich auf flachen Stages kaputtzutreten als so schöne Armpump-Krallen zu bekommen. :hüpf:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die tatsächliche Strecke in Willingen wird erst mit der Startnummernausgabe bekannt gegeben.
Das ist schon klar, darum habe ich danach auch nicht gefragt.
Um eine Konkretere Frage zu stellen: waren die Stages der letzten Rennen in Wilingen vergleichbar mit dem Enduro Trail im Bikepark oder z.B. der Blackline in WiBe?
Wenn ich mir die Berge so angucke vermute ich dass einen eher Wurzeln und weniger loses Gröll oder große Steine erwartet.
Das wird sich wieder in nem ähnlichen Rahmen wie bei der E1 bewegen (wenn überhaupt)
Wäre schon lustig dafür das es offiziell auch die Enduro DM ist. wäre dann so wie (vor?)letztes Jahr die DH-DM :D
 
Um eine Konkretere Frage zu stellen: waren die Stages der letzten Rennen in Wilingen vergleichbar mit dem Enduro Trail im Bikepark oder z.B. der Blackline in WiBe?
Wenn ich mir die Berge so angucke vermute ich dass einen eher Wurzeln und weniger loses Gröll oder große Steine erwartet.
Eher wie ersteres...also idR wirklich nichts wildes und auch ohne Training mit bissl Weitsicht und Erfahrung gut (vielleicht nicht ganz so schnell) zu fahren. Schau doch mal bei Youtube, da gibt's sicher aus jedem Jahr die kompletten Stages. Klar liegen da auch mal Steine, aber alpin isses halt nicht.
Für dieses Jahr sind auch wieder komplett neue/neu "angelegte" Trails angekündigt...
wäre dann so wie (vor?)letztes Jahr die DH-DM :D
Warum? Wurde die auf ner roten 1min-Strecke ausgetragen? ;)
 
Eher wie ersteres...also idR wirklich nichts wildes und auch ohne Training mit bissl Weitsicht und Erfahrung gut (vielleicht nicht ganz so schnell) zu fahren. Schau doch mal bei Youtube, da gibt's sicher aus jedem Jahr die kompletten Stages. Klar liegen da auch mal Steine, aber alpin isses halt nicht.
Für dieses Jahr sind auch wieder komplett neue/neu "angelegte" Trails angekündigt...
Top thnx. Die YT Videos kenne ich sieht alles nicht so wild aus.

Warum? Wurde die auf ner roten 1min-Strecke ausgetragen? ;)
Kinnaswiediezeitverjet: ich hatte 2019 im Kopf: https://www.mtb-news.de/news/deutsche-downhill-meisterschaft-2019-thale-ergebnisse/
 
Einziges Aha-Erlebnis bzgl. Fitness hatte ich bisher beim 3-Länder-Enduro, weil meine Lauchigkeit die langen und teils durchweg rumpeligen Trails kombiniert mit knackig-technischen Gegenanstiegen einfach nicht gewohnt war.
Bei den Rennen in weniger alpinen Gefilden besteht eher die Chance, sich auf flachen Stages kaputtzutreten als so schöne Armpump-Krallen zu bekommen

Ich glaube ich weiß was Du meinst... 😊
Wenn man am Reschen die komplette Runde, also die, die unten auf der Trailskarte als Tourempfehlung gefahren ist, weiß man abends, was man gemacht hat. Selbst mit den Liften kommen da noch so einige HM zusammen. Physisch und mental ordentlich schlauchend.
Wenn man da dann noch mit Renngeschwindigkeit unterwegs ist.
Puh...


Das wird sich wieder in nem ähnlichen Rahmen wie bei der E1 bewegen (wenn überhaupt). Wer regelmäßig solche Runden fährt, muss sich zumindest keine Sorgen machen und kann ja jederzeit selbst entscheiden, wieviel Gas es sein soll.

Also scheinbar vergleichbar mit der DM in Treuchtlingen im Oktober letzten Jahres. Da waren es auch nur ca. 650Hm und 27Km mit 6 relativ kurzen Stages.


Das ist schon klar, darum habe ich danach auch nicht gefragt.
Dir hatte ich ja auch nicht geantwortet ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Willingen: meist 5 Stages, Strecke ca.25-28km/ca. 1100hm. Variiert immer etwas.
Die Stages sind eigentlich rein 'natürlich', kein Park. Willingen wird meist dadurch anspruchsvoll, dass es immer nass ist und oft dazu noch echtes ****wetter hat. Wenns doof kommt kann's auch schneien; kein Witz! Dazu gibt es auch den ein oder anderen recht steilen längeren Anstieg. Ich würde Willingen definitiv leicht über normale E1 Rennen ansiedeln!
 
Willingen: meist 5 Stages, Strecke ca.25-28km/ca. 1100hm. Variiert immer etwas.
Die Stages sind eigentlich rein 'natürlich', kein Park. Willingen wird meist dadurch anspruchsvoll, dass es immer nass ist und oft dazu noch echtes ****wetter hat. Wenns doof kommt kann's auch schneien; kein Witz! Dazu gibt es auch den ein oder anderen recht steilen längeren Anstieg. Ich würde Willingen definitiv leicht über normale E1 Rennen ansiedeln!

Nasse Wurzeltrails...
Na das hört sich doch gut an. ☺️
 
Noch wissenswert zur E1: Es gab bisher bei allen Rennen, an denen ich teilgenommen habe, am Renntag unterwegs Verpflegungsstationen. Und teilweise waren die so gut, dass man sich noch den Kaffee dazu gewünscht hat :D
2019 hatten die frühen Starter in Aschau alles weggefressen und getrunken, da blieb dann 1x Riegel und 2x Äpfel für 5 Leute. Wasser zum Glück genug an der Bergquelle.

In Bad Endbach dagegen ein Kuchbuffett nach Dr. Oetker Art.

Also lieber immer selber ein Riegel und Powergel einpacken.

PS: In Frammersbach shuttelt die lokale Mofagang auch Sonntags für ne Flasche Korn.
 
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