Enduro Test: die Ergebnisse

Enduro Test: die Ergebnisse

Vor kurzem hatten wir euch zusammen mit dem Bike-Magazin aufgerufen über die Testteilnehmer des Enduro Tests abzustimmen - die Beteiligung war groß, das Ergebnis recht schnell klar.
Mittlerweile hat der Test von 7 Bikes stattgefunden, weiter unten

Den vollständigen Artikel ansehen:
Enduro Test: die Ergebnisse
 
komisch dass garnicht erwähnt wird dass das Liteville eine Federwegsverdoppelung hat, durch die der Hinterbau nur halb so viel wippt? Denn unter Antriebseinflüssen sackt der Hinterbau am kleinen Kettenblatt nicht weg... Hab ich noch nie erlebt dass der Hinterbau beim Treten wegsackt.

Und Bikes zu vergleichen, bei denen so manches doppelt so teuer ist wie andere ist schon fast eine Frechheit. Bei den teuersten Modellen müsste unter den negativen Punkten der Preis stehen, denn für 99% der Fahrer ist der Aufpreis vom Canyon zum LV oder Trek nicht gerechtfertigt. Und einen "Schmalen Lenker" als negativ zu Listen (Kostenpunkt 50€) ist aber OK.

mfg
 
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Was den Punkt "Alle Räder mit gleichem Aufbau" angeht: das ist Quark. Und dazu muß man noch nicht mal auf die unterschiedlichen Hinterbaucharakteristiken eingehen, die nach unterschiedlichen Dämpfern verlangen. Das macht auch bei diversen anderen Anbauteilen schlciht keinen Sinn.

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das ist natürlich ein einzelner Punkt, aber der Rest sollte auf jeden Fall gleich sein, denn ob ein Laufradsatz, mit welchem Reifen auch immer, in einem Trek oder in einem LV sitzt, laufen tut er immer! Genauso verhält es sich mit Gabeln, Lenkern, Kurbeln, Schaltwerk.....
 
Jede von den Kisten hat 1 oder 2 - Punkte..wie kann denn da noch ein "sehr gut" oder sogar "super" bei rauskommen...werden immer fragwürdiger die Tests...:o
 
Das geilste ist ja, dass das Canyon Torque Alpinist getestet wird, dass wohl augenscheinlich 2011 durch das Canyon Slice ersetzt wird ( http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=477724 )...;)
Sollen sie sich solche Tests lieber bis nach der Eurobike aufheben,
da gibt es dann wenigstens schon die ganzen Neuheiten...:daumen:
z.B. Alutech, Canyon Slice, etc...

erstens heißt es strive und zweitens woher willst du wissen dass es ersetzt wird? ich glaube nicht dass sie das torque opfern, wär mMn ein schuss ins knie!
 
Schätze mal das Canyon das Torque nur noch mit 180er Gabeln anbieten wird und das Strive die 160er Klasse besetzt.
 
Meine Güte, wird hier gelästert und geschimpft. Wenn Liteville gewinnt kommen all die Liteville Hasser raus und mosern!!

Wenn Canyon wie so oft gewinnt, mosern auch welche.

Ob der Test aussagekräftig ist oder nicht, soll jeder für sich selber entscheiden.
Interessant ist auf jedenfall, dass seid Jahren hier im Forum der Satz, wer viel Werbung schaltet gewinnt, rumgeistert, jetzt gewinnt LV und Canyon und Speci werden abgewertet, obwohl die MEHR Werbung schalten???

Denkt mal drüber nach, ob ihr nicht mindestens genausowenig objektiv seid wie die Bike Redaktion.....
 
es geht hier nicht darum liteville schlecht zu reden, es geht um den miesen aufbau dieses tests. liteville ist nunmal die firma die in dem fall davon profitiert.

die absenkbarkeit der gabel macht in diesem test genausoviele punkte aus wie ein flaschen halter oder das vorhanden sein einer vario stütze.

die punkte kategorien und der ganze test aufbau sind einfach totaler ramsch, ne vario stütze ist für mich wesentlich wichtiger am enduro oder auch am allmountain als platz für nen flaschenhalter. und ich denke das geht den redakteure eigentlich auch so, tragen immerhin eh alle nen rucksack auf den ganzen bildern.

aber um auf liteville zurückzukommen ich bezweifle das der Rahmen dem votec oder canyon vorraus ist.
weil wenn man das rating der zeitung auf die bereiche reduziert die der Rahmen ansich mit bringt wie Geometrie/handlich und federung hinten u. steifigkeit.
dann sieht der test schon ganz anders aus( wobei auch die geometrie/handling stark von der gabel abhängen.)
Liteville 41,75 Canyon 39,5 Votec 44 Trek 44 Speci 41,25 rocky 38,5 transition 37,25
sieht schon anders aus so
 
das ist natürlich ein einzelner Punkt, aber der Rest sollte auf jeden Fall gleich sein, denn ob ein Laufradsatz, mit welchem Reifen auch immer, in einem Trek oder in einem LV sitzt, laufen tut er immer! Genauso verhält es sich mit Gabeln, Lenkern, Kurbeln, Schaltwerk.....

Bei Teilen wie Kurbel, LRS, Schaltwerk stimme ich Dir uneingeschränkt zu, wenn es um einen Rahmentest geht. Bei der Gabel und beim Lenker nur bedingt. Da können die unterschiedlichen Konzepte der Räder unterschiedliche Teile verlangen.

Solange die Einbauhöhe der Gabel zur Geo und zum Dämpfer paßt, macht die gleiche Gabel in jedem Fall Sinn. Ansonsten nicht (siehe den weiter vorne gebrachten Hinweis auf das Nicolai-Bike, das auf 130mm ausgelegt ist und im Test 100mm spendiert bekam). Ähnliches gilt beim Lenker. Es gibt Räder, die mit schmalen Lenkern nur schwierig zu fahren sind, aber mit einem breiteren Lenker schön fluffig. Ein Rad dann wegen eines zu schmalen Lenkers abzuwerten, wäre also nur teilweise berechtigt.
 
Einfach max 2 oder 3 Bikes gegeneinander Testen und dann wird das ganze schon objektiver und überschaubarer.
Über das Torque steht schon seid 2 Jahren nahezu der gleiche Text drin, wer brauchts. Das ist doch nur ein Füller weil die eben ständig Bikes zum Test haben.

Wenn man solche Tests liest dann würde ich mir persönlich auch überlegen ob ich ein Bike zum Test rauslasse, besonders noch kurz vor der Eurobike.
 
wie ich in einem anderen beitrag schon mal rausgefunden habe: die bike redaktion hat kein internet.
Aber immerhin haben die Schreiberlinge ein eigenes Forum auf einem verlagseigenen Server laufen!
Ich war da mal lange Jahre aktiv - in der ganzen Zeit hat sich nie jemand vom Verlag dort blicken lassen. Es wäre eine Goldgrube an Anregungen und Ideen gewesen, aber nööö....Zielgruppennähe war den BIKE-Hoschis schon immer fremd.
 
Einen Vergleichstest mit Punktetabelle wie die BIKE ihn benutzt kann ich immer so drehen wie ich will und alle Hersteller sind zufrieden.

Zwei Sachen sind aber schon aufgefallen:
Punkt eins:
Das Rahmengewicht des Liteville 301 ist für einen Alurahmen sensationell niedrig(zwischen 400 und 500 Gramm weniger als alle anderen getesteten Modelle), wenn man die uneingeschränkte Bikeparkfreigabe, die Steifigkeit, Stabilität und die schon im Rahmen integrierten Aufnahmen für Kettenführung, Vario Stütze (die wahrscheinlich niemals kommt) und PM Bremsaufnahme mitberücksichtigt ist das Gewicht schon Hammer.

Punkt zwei:

Das neue Rocky Slayer hat mit den passenden Anbauteilen das Zeug zum "Testsieger" und ist sicher wenn mit den richtigen Reifen, KeFü usw. ausgestattet ein super Bike für den der einen Allrounder möchte.


Reine Rahmentests wären mM nach sowieso sinnvoller, als Anbauteile zu bewerten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mein Canyon vs Liteville Test:
Beide verfolgen verschiedene Philosopien. Canyon => Mainstream. Gutes Rad günstig an den Mann bringen. Diese werden niemals soviele Entwicklungskosten in einen Rahmen stecken, so wie Lilteville. Und diese Entwicklungskosten merkt man an einem 301. Das ist das, was dieses Rad von anderen unterscheidet. Nachteil: Bei diesem ganzen dünnwandigen Alublech, bekommt man bei Sturz sofort eine Beule.

Zu Liteville sei gesagt, dass das Rad universell ist. Egal ob Marathon/Allmountain/Enduro, jeder Käufer eines Rahmen baut sich seinen Rahmen individuell auf.

PS: Eigentlich ist ein Lilteville ein völlig mieses Rad. Man kann weder richtig bergab bolzen, Bergauf gibt es auch bessere Räder und mit 13,Xkg bin ich auch schon leichtere Räder gefahren.
 
;) das das gewicht erwähnt wird hab ich mir bereits gedacht, und der großteil liegt ganz einfach daran das das bike nicht lackiert ist (pulverbeschichtung schlägt ca mit 200- 300 g zu buche).
der Rahmen ist nich schlecht das würde ich nicht behaupten er hat alle dinge die an einem modernen rahmen dazugehören.
aber er ist einfach in keiner weise überlegen, er ist sehr leicht dafür nicht ganz so steif wie ein rocky votec speci oder trek.

edit: @joachim1980 das ist ganz sicher kein mieses rad es ist ein kompromiss. desweiteren bezweifle ich das liteville mehr geld in entwicklungen stecken kann als zb. canyon oder speci.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Canyon vs Liteville Test:
Beide verfolgen verschiedene Philosopien. Canyon => Mainstream. Gutes Rad günstig an den Mann bringen. Diese werden niemals soviele Entwicklungskosten in einen Rahmen stecken, so wie Lilteville. Und diese Entwicklungskosten merkt man an einem 301. Das ist das, was dieses Rad von anderen unterscheidet. Nachteil: Bei diesem ganzen dünnwandigen Alublech, bekommt man bei Sturz sofort eine Beule.

Zu Liteville sei gesagt, dass das Rad universell ist. Egal ob Marathon/Allmountain/Enduro, jeder Käufer eines Rahmen baut sich seinen Rahmen individuell auf...

ob mainstream od. einzelstück: das bike muss funktionieren! die variabilität des liteville ist natürlich interessant, genauso wie die bikepark-freigabe und das leichte gewicht ohne auf carbon zurückgreifen zu müssen.

da im liteville forum der hinterbau bei der 160er variante kritisiert wurde, hat liteville reagiert.

aber was bringt es, die "entwicklungskosten" eines MK8 mitzufinanzieren, wenn man diese entwicklungen niemals (bzw nicht in absehbarer zeit) nutzen kann :rolleyes:

ich hab den prototypen des MK8 bereits sommer 2007 am gardasee begutachtet. seit dem erscheinen des MK8 wurden bei 3 tests in magazinen 2 dämpfer (und wippe) verbaut, die nicht erhältlich sind. gleiches bei kefü und automatischer variosattelstütze. dadurch darf man annehmen, dass das getestete 301er mit neuer wippe/dämpfer & kefü vielleicht in einem jahr noch nicht erhältlich ist (wenn überhaupt irgendwann).

was bringts denn so ein bike zu testen :mad: bzw mit einem canyon zu vergleichen, das man zu geringen mehrkosten mit ordentlichen reifen, kefü+bash und variosattelstütze ausstatten könnte?
 
zu den bewertungen:

bin mit einem mitarbeiter eines deutschen radherstellers befreundet.
früher haben die immer ihr ding gemacht, sich auf ihre erfahrung und ihre ingenieure verlassen - ergebniss: in sämtlichen biketests ein befriedigend und als folge schlechte verkaufszahlen.

heute grinsen sie über diese zeit, (oder haben resigniert, je nach belieben)
verbauen bis zum nobby nic genau die parts, die die redakteure als ihre lieblingsparts auserwählt haben, und: werden mit sehr gut bewertet, und verkaufen prächtig.

das geht soweit dass federungen jetzt eher in richtung zb pedalrückschlag optimiert werden als richtung wippen.

man kann sehr wohl ein "super" getestetes rad kaufen und es ist - genau das falsche.
und man kann viele jahre spaß haben mit einem als "befriedigend" bewertetem rad.

macht s wie die mädels, kauft nach der farbe :D (nach der probefahrt)
 
Wer "objektive" Tests lesen will, braucht einen "subjektiven" Tester- mit viel Erfahrung.

Wer unbedingt immer alles in Tabellen mit Punkteskala urdeutsch aufgelistet haben will, bekommt eben Nobbinics. Und Bikes, die als Enduro solche Reifen dranhaben.

Ich kann mich an einen grossen Reifentest in einem US-Magazin erinnern, bei dem der Nobbynic unter ferner liefen kam, während der Kenda Nevegal J.T. 2.35 haushoch gewonnen hat. Der Test lief über eine harte CC Strecke und ohne jede Mess- und Prüfstände...
Entsprechend haben alle Bikes in USA dann danach die Kenda Nevegal verpasst bekommen...so ist das eben mit der Macht und Ohnmacht der Bike-Zeitschriften.
Besen Besen seids gewesen.
 
Reine Rahmentests wären mM nach sowieso sinnvoller, als Anbauteile zu bewerten.

Oder aber: einen Pimp-the-Bike Test.

Bei dem man eben die Anbauteile (analog zur Specialized Evo Serie) der Test-Bikes (innerhalb einer festgesetzen Preisspanne) beliebig austauschen darf.

Weil:

1. Kann sein, dass mit geringfügigen Modifikationen aus einem Murks Bike ein 1A Gefährt wird. (Reifen, Lenker, Vorbau etc.)

2. Trotz mieser + zu kurzer verbauter Gabel der Hinterbau immer noch super sein kann.

3. Das deutlich realitätsnäher wäre als die aktuellen Tests.

4. Das mal was neues wäre. Den Redakteuren muss diese Standard Bike Testerei doch ohnehin ziemlich auf den Keks gehen.

5. Bitte ergänzen ..
 
irgendein unterschied muss ja sein wenn ich für den preis eines kompletten canyons genau einen LV rahmensatz bekomm oder? wär ja peinlich wenn canyon um welten voraus wär.

wenn ich die kohle hätte würd ich mir auch ein 301er und ein 901 fürs ganz grobe zulegen. so wie´s ein kollege von mir gmacht hat :heul:
 
naja wenn ich das geld hätte würde ich mir nen votec kaufen und von der preisdifferenz schön urlaub machen.
 
Leute, der Thread hier ist echt zum Kotzen. Da gibt es erstmalig eine Testaktion, bei der wir mitbestimmen dürfen und ihr habt trotzdem alle nur zu mosern. Die Böcke, die getestet wurden, haben wir hier doch selbst ausgesucht ?! Die haben schlicht das getestet, was von unserer Auswahl zu bekommen war. Von daher ist mir das Genöle bzgl. unterschiedlicher Preisklassen/Anwendungsfälle total schleierhaft... das wusste man doch wohl vorher!

Cheers,
Dan
 
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