So manches erschließt sich mir nicht. Da sind Wege gesperrt mit der Begründung, dass sie nicht zum Radfahren geeignet sind und solche mit gleichem "Schwierigkeitsgrad" nicht. Wer entscheidet, was fahrbar ist und was nicht? Es haben ja jahrelang jede Menge Leute gezeigt, dass am Kamm alles fahrbar ist. Also ein Verwaltungsvorgang, und um einen solchen handelt es sich bei diesen Wegsperrungen, muss nachvollziehbar sein. D.h. die Forstverwaltung muss vorher z.B. eine Gefährdungsermittlung erstellt haben. Dürfte vor Gericht schwierig werden, wenn sie Gefahren quasi frei erfunden haben. Es braucht eine Grundlage, z.B. belastbare Zahlen zu Unfällen auf den jetzt gesperrten Wegen und diese Unfälle müssen auch noch in einem eklatanten Missverhältnis zu den unfallfreien Fahrten stehen. Solche Zahlen liegen mit Sicherheit nicht vor.
An anderer Stelle im Freistaat haben sie so etwas vor Jahren auch einmal versucht. Sind damit vor Gericht hinten runtergefallen. Die DIMB ist wohl schon informiert. Schaun mer mal. Ich habe heute am Haus beim Smalltalk mit den Betreibern so beiläufig mal fallenlassen, dass man uns Biker hier wohl nicht mehr haben möchte.
Was anderes: Danke an denjenigen, welcher auf meinem zweitliebsten Trail die beiden Längswurzeln im oberen Bereich rausgebuddelt hat. Falls Du mitliest, du weisst schon, welchen ich meine. Hast zwei Getränke bei mir frei. Für jede Wurzel eins. Falls wir uns mal oben treffen, sag mir Bescheid. Ich bin der untergewichtige Zwerg mit den übergewichtigen Bikes.