Enduro wird verkauft - Hilfe bei der Suche nach Downhiller

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Moin Männers,

In meinem Keller steht ein 29" Spezi Stumpi Hardtail, dieses habe ich mit einem Dune RR ergänzt . . .
Mittlerweile habe ich festgestellt das ich Touren im Dreck doch lieber mit dem 29" mache und das Dune RR nur noch im Park genutzt habe.
Dafür ist es echt zu schade und muss nun gehen.

Ich suche nun ein DH Bike . . . so weit so gut . . .
Wenn ich nun ein RR suchen würde wäre alles sehr einfach da ich da Ahnung habe und die Teile selber baue.
Beim DH sieht das anders aus. Viele verschiedene Normen bei den Bremsen, Achsen und Dämpfern.

Mal die Eckdaten - -
Größe 183cm, Schrittlänge 89cm, ca 100kg,
Reibung zwischen den Fingern . . ca 1500-1900€

Das Angebot ist aber so dermaßen groß das ich da echt den Überblick verliere.

Ich muss zugeben das ich nicht mal nen Plan habe welche Marke ich in Betracht ziehen soll, jedes einzelne Bike zu googlen und nach Berichten oder Erfahrungen zu schauen ist echt zu mühsam.

Ich würde mir Empfehlungen zur Richtung wünschen, einen Rat nach dem Muster such nach Marke XX und Modell YY sind glaube ich zu müßig da hier doch immer der eigene Geschmack eine große Rolle spielt.

Danke schon einmal für die Hilfe.
 
Bei 1500-1900 Budget bekommst du kein neues Parkbike (denn du suchst ein Parkbike, kerin DH-Bike). Die fangen erst bei ca. 2500 an.

Bleibt nur aufstocken oder gebraucht.

Zum Thema Normen: In den reinen Gravity Disziplinen haben sich die 20x110 Achse vorne und die 12x150 Achse hinten durchgesetzt. Ausnahmen (148 mm oder 135 mm hinten) bestätigen die Regel.
Außerdem sind ein gerades 1 1/2 Zoll Steuerrohr (man findet aber auch tapered oder 1 1/8) und eine 83 mm Kurbelachse üblich.
Alles andere ist eigentlich nicht anders als am Enduro...klar, andere Dämpferlänge und so...
 
Zuletzt bearbeitet:
Spezialized Enduro evo mal in den Raum geworfen, wenns älter sein darf SX.
Kona Entourage, Transition Tr250 gibt's auch noch. Leichter und spaßiger als reine DH Bikes, nur eben nicht so schnell wenns richtig brezelt.

Das alles stand bei mir auch zur Debatte, letztendlich wurde es zwar dann doch ein Neubike, aber einen reinen Downhiller für den Bikepark wollte ich nicht mehr haben.
 
2. Definitiv ein DH evtl Freerider

Ein DH-Bike ist ein Bike für DH-Rennen. Das darf dann auch ruhig ein bißchen länger sein. Ein Parkbike hingegen soll eher Spaß machen als schnell sein.

Also du suchst was mit Doppelbrücke, soweit hab ich dich schon verstanden.

Da musst du halt auf dem Gebrauchtmarkt höllisch aufpassen, damit du nicht irgendwas abgerocktes erwischt.
 
Ein DH-Bike ist ein Bike für DH-Rennen. Das darf dann auch ruhig ein bißchen länger sein. Ein Parkbike hingegen soll eher Spaß machen als schnell sein.

Also du suchst was mit Doppelbrücke, soweit hab ich dich schon verstanden.

Da musst du halt auf dem Gebrauchtmarkt höllisch aufpassen, damit du nicht irgendwas abgerocktes erwischt.
Genau das ist ja mein Problem, die verschiedenen Normen sind echt unübersichtlich.

Mein Enduro war mir zum Park ballern echt zu schade.
Die Frage ist auf was muss ich achten?
Achsen/ Gabel/ Dämpfer/ Tretlager/ Kettenführung.
Nicht um den Zustand sondern vor allem um die passenden Normen- nicht das ich mir was kaufe und dann feststellen muss das der Standart so alt ist das man nichts kompatibles mehr bekommt.
 
Das Alutech Sennes ist als Parkbike auch recht beliebt. Zumindestens sehe ich es häufiger als ne Fanes oder nen Teibun. Da gibt es auch häufiger ganz nette Angebote von Gebrauchten. Im Bikemarkt sind gerade ein paar in unterschiedlichen Größen. Wahrscheinlich bräuchtest du M oder L, je nachdem ob die größere oder kleinere Bikes magst:
https://bikemarkt.mtb-news.de/article/984489-alutech-sennes-dh-27-5-top-ausstattung
 

Schöne Teile dabei, AUT fällt definitiv raus - ist mir zu weit.
Das Summum wäre mein Traum! Mal sehen wie der Verkauf meines Dune ausfällt und was die Kriegskasse sagt. Dann könnte ein Trip nach München drin sein.

Das Alutech Sennes ist als Parkbike auch recht beliebt. Zumindestens sehe ich es häufiger als ne Fanes oder nen Teibun. Da gibt es auch häufiger ganz nette Angebote von Gebrauchten. Im Bikemarkt sind gerade ein paar in unterschiedlichen Größen. Wahrscheinlich bräuchtest du M oder L, je nachdem ob die größere oder kleinere Bikes magst:
https://bikemarkt.mtb-news.de/article/984489-alutech-sennes-dh-27-5-top-ausstattung

Auch schön, Schwarz ist einfach eine sonnige freundliche Farbe :D

Wegen der Größe bin ich unschlüssig.
Beim Renner habe ich lange gesucht bis ich einen passenden Rahmen hatte. Schrittlänge sagt 58-60. Jetzt habe ich 56 und der ist fast zu lang.
Pendele zwischen M und L wie Ihr gesagt habt.
Das Dune ist L, von den Knien und Beinen kam ich super zurecht - trotzdem kam es mir manchmal zu lang vor.
 
Die Mondraker Summum fallen kürzer aus als die Mondraker Dune. Ich an deiner Stelle würde L nehmen.

Und das mit den Rennradgrößen vergiss mal.
 
Wegen der Größe bin ich unschlüssig.
Beim Renner habe ich lange gesucht bis ich einen passenden Rahmen hatte. Schrittlänge sagt 58-60. Jetzt habe ich 56 und der ist fast zu lang.
Pendele zwischen M und L wie Ihr gesagt habt.
Das Dune ist L, von den Knien und Beinen kam ich super zurecht - trotzdem kam es mir manchmal zu lang vor.
Ich fahre das Fanes (ähnlicher Rahmen etwas anderer Hinterbau) in M mit 1,73 und einer SL von 71cm. Für mich ist die Fanes am oberen Ende was geht, passt aber recht gut. Ich könnte jetzt aber auch noch gut das Radl in S fahren. Ich bin wie du étwas zwischen den Größen.
 
Hey Leute,
vielen Dank erst einmal für die schnellen und vielen Rückmeldungen.
Ein Scott habe ich auch schon gesehen und für gut befunden :)

Wenn das Dune weg ist werde ich dann in eine intensivere Suche gehen.

@Florent29 Das mit den RR Größen war ein Beispiel, das sich das nicht ansatzweise auf MTB/ Downhiller übertragen lässt ist mir klar. :cool:

Aber was sind die Knackpunkte die es zu beachten gibt / zu vermeiden gibt?
Gibt es Achsbreiten wo man die Finger weg lassen wollte, Gabeln/ Dämpfer mit hohen Folgekosten oder minderer Funktion oder andere Punkte die es in diesem Segment zu beachten gibt?
Den reinen technische Zustand kann ich beurteilen, will aber nicht in solche versteckten "Fallen" laufen.
 
Aber was sind die Knackpunkte die es zu beachten gibt / zu vermeiden gibt?
Gibt es Achsbreiten wo man die Finger weg lassen wollte, Gabeln/ Dämpfer mit hohen Folgekosten oder minderer Funktion oder andere Punkte die es in diesem Segment zu beachten gibt?
Den reinen technische Zustand kann ich beurteilen, will aber nicht in solche versteckten "Fallen" laufen.

Von billigen RockShox Domain-Gabeln würde ich die Finger lassen. Genau so von extrem billigen Dämpfern wie zB dem Manitou Metel.

Bei allen anderen Gabeln ist es mM nach eine Frage des individuellen Zustandes und des Geldbeutels - klar funktioniert eine Boxxer World Cup besser als eine Boxxer RC, ist aber auch teurer. RS Boxxer, Fox 40, Manitou Dorado, evtl. noch Marzocchi sind wohl am verbreitetsten bei den Gabeln.
Und man muss halt wissen, ob man Coil oder Luft will.

Sofern du nicht unmittelbar einen Laufradsatz nachrüsten willst, können dir die Achsmaße ziemlich egal sein.
 
Aber was sind die Knackpunkte die es zu beachten gibt / zu vermeiden gibt?
Gibt es Achsbreiten wo man die Finger weg lassen wollte, Gabeln/ Dämpfer mit hohen Folgekosten oder minderer Funktion oder andere Punkte die es in diesem Segment zu beachten gibt?
Den reinen technische Zustand kann ich beurteilen, will aber nicht in solche versteckten "Fallen" laufen.

Mit einer Boxxer machst du generell nichts falsch, sind relativ sorglos und einfach zu warten. Dämpfer gibt es viele, funktionieren auch durch die Bank weg eig ganz gut. Sorgenkinder fallen mir gerade nicht ein.

Achsstandard: 150/157x12, was anderes gibt's doch eh nicht wirklich.

Ansonsten..... gibt's nichts was mir gerade einfällt was irgendwie inkompatibel zu irgendwas wäre.
 
. . . . . . . Warum Quatsch?

Das hängt davon ab, wie man Freerider definiert.

Als reines Parkbike würde ich auch ein Bike mit 200mm und Doppelbrücke nehmen. Das hält einfach länger und du hast dort keine Nachteile.

Die Frage ist halt, ob dir dein Stumpy HT bspw. für einen Alpentrip reicht oder ob man da nicht doch irgendwas mit 180 mm will, was auch den Berg hochkommt.

Allerdings gibt es derzeit so gut wie keine "Freerider" auf dem Gebrauchtmarkt (außer sehr abgerockte), weil das Thema erst in den letzten 1-2 Jahren wieder Fahrt aufgenommen hat.
 
So denne - - - das Mondraker ist verkauft!

Habe bereits ein Vitus Domainer DH im Angebot . . . Sieht gut aus, Technisch/ Ausstattungsmäßig nen Kracher . . . Ich glaube da werde ich schwach.:cool:
 
Vielen Danke erst einmal für die schnellen und netten Antworten!:daumen:

Frage was für ein Bike hat sich gerade erledigt!

Freitag bekomme ich es und Samstag das erste Mal nach WiBe mit dem neuen Hobel. Es ist das Vitus geworden da das Angebot einfach unschlagbar war :D
 
Freerider gibts als Klasse momentan eigentlich gar nicht wirklich*

*edit: ok, das Propain Spindrift vielleicht. nett.

...oder das Rose Soulfire...oder das Cube Fritzz...oder das Banshee Darkside...oder das Scott Voltage...oder das Knolly Delirium...oder das Alutech Sennes FR...oder das Polygon R3act-Dingens...oder das NS Soda...oder das Commencal Supreme...

Freerider sind gerade wieder ein bißchen in Mode, wie man sieht. Quasi als Reaktion auf das Abflachen des Enduro-Trends.
 
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