EnduroOne - Ablauf/Erfahrungen

[Oscarstern]

Servus Zusammen,
ich habe es endlich geschafft und mich bei der Kenda: EnduroOne Serie eingeschrieben.

Nun wollte ich mich bei euch mal nach euren Erfahrungen erkundigen...
Wie ist so der Ablauf eines Renntags (Ich komm mit der Homepage der E1 nicht wirklich klar oder stell mich nur zu dumm an ) ?
Wie habt Ihr die Einteilungen in den jeweilgen Gruppen empfunden (gerechte Einschätzung der Fahrer, zu viele Hardcore Leute, ...) ?
Schwierigkeit der Strecken (ist natürlich schwer zu sagen, da viele verschiedene Fahrerlevel und Strecken dabei sind) ?

Würde mich freuen wenn Ihr eure Eindrücke der letzten Jahre teilt

Viele Grüße
Martl

 

[XLS]

Hallo
Meistens samstags einige freigegebene Stages(inkl. Prolog) üben.Nachmittags Prolog-Strecke auf Zeit Fahren.Dies ergibt die Startaufstellung der Fahrer/Gruppen für den Sonntag.Die Prolog-Schnellsten starten als erstes usw... Die Startgruppen durchmischen sich im lauf des Tages, ist auch abhängig von den Uphill-Qualitäten der jeweiligen Biker. Wenn alle Biker im Ziel sind gibt es nachmittags die Siegerehrung.
Manche melden sich halt bei den Anfängern an, weil sie da bessere Platzierungen erzielen, obwohl sie sichtbar keine Anfänger sind. Ich kenne Leute die haben sich drei Jahre hintereinander bei den Anfängern angemeldet....

 

[Bene2]

Rein vom Rennablauf her macht es keinen Unterschied wo man sich anmeldet. Es wird beim Starten ja sowieso nach Prologzeiten gemischt.

Wer bei der E1-Sport nicht in die Top 10 fährt braucht auch nicht zu hoffen bei den Anfängern auf dem Treppchen zu landen, dafür sind die Zeiten der vorderen Plätze zu nah beieinander. Zumindest bei den Rennen die ich im Kopf habe, war der erste Platz bei den Anfängern immer nur ca. 10-15 Sekunden hinter dem ersten Platz der Sport-Klasse. Auf 12 Minuten ist das gar nichts....

Die Strecken sind in der Regel sehr flowig angelegt und sollten für jeden gut fahrbar sein. Ab und an kommt mal eine etwas technischere Sektion, aber extrem anspruchsvolle Sektionen, wo man sich Gedanken machen muss wie man überhaupt runter kommt oder Todesgaps gibt es nicht.