Entscheidungshilfe Einsteiger-Fully für 50 % Trails/ 50 % Touren

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und bin auf der Suche nach meinem ersten eigenen MTB. Ich habe auch schon 2 Räder in der engeren Auswahl, aber konnte mich bisher einfach nicht entscheiden. Ich belese mich jetzt schon seit Tagen hier im Forum und auch anderswo und habe auch viele Tests mir bereits angeschaut, aber das hat die Entscheidung nicht wirklich leichter gemacht :D

Also in der engeren Auswahl habe ich


Zu meiner Erfahrung:
Ich war letztes Jahr im Sommer in der Schweiz mit meinem besten Kumpel zum Trails fahren (Titlisgebirge). Mein Kumpel hat ein eigenes Rad (26", irgendein Trek 130mm Trail Rad) und ich hatte an Tag 1 ein Enduro von Santa Cruz (29", irgendein 8000 Franken teueres Superfahrrad, war wie auf einem Sofa) und an Tag 2 ein Downhill. An Tag 1 sind wir ein paar normale Singletrails/ Flowtrails gefahren bis S2 und an Tag 2 waren wir im Bikepark. Bikepark war eher nicht so meins, weil ich eher risikoscheu bin und dementsprechend mir Sprünge (zumindest aktuell) noch nicht zutraue.
Woran ich aber sehr großen Gefallen habe ist der Geschwindigkeitsrausch bergab. Dementsprechend ist es mir wichtig dass mein Rad bergab auch bei höheren Geschwindigkeiten laufruhig ist. Ich hatte auch eine Weile das 26"er von meinem Kumpel probiert, was mir sehr zapplig vorkam gegenüber dem 29"er. Deshalb tendiere ich aktuell eher zu einem 29" Rad. Dass es das Spectral nur in 27,5" gibt ist mir bewusst.
Davon abgesehen bin ich in meinem Leben schon immer viel Rad gefahren und habe auch schon viele Mehrtagestouren hinter mir, allerdings mit einem Trekking Rad.

Einsatzgebiet: 50% Touren/ 50 % Trails (Downhill)

Größe: 184cm, Gewicht: 90kg, Schrittlänge: 86cm
Wohne im Raum Dresden, so krasse Trails haben wir hier eh nicht. Aber ich möchte mit meinem Rad schon auch mal in den Alpen fahren können.
Budget ist bis 2000€.

Ich würde mich freuen wenn ihr mir etwas bei meiner Entscheidung helfen könntet. Aktuell tendiere ich ich eher zum Neuron, aber ich habe etwas Angst dass es mir zu wenig Reserven nach oben bietet. Aber vielleicht könnt ihr mir noch ein ganz anders Rad empfehlen von einer anderen Firma. Schonmal ganz lieben Dank im Voraus!
 
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Re: Entscheidungshilfe Einsteiger-Fully für 50 % Trails/ 50 % Touren
Kann man auch mal drauf reagieren :ka:
entschuldige bitte, das hatte ich leider vergessen. kostet halt etwas Zeit sich das alles anzuschauen. und ich habe noch nicht alles geschafft.
ich hatte auch eher so konkrete Vorschläge wie den von Blue Rabbit gedacht, weil für einen Anfänger ist es nicht leicht den Überblick über die ganzen Tests und Räder zu behalten

Schau dir mal das YT Jeffsy an. Ich glaube, dass es sehr gut zu deinen Vorstellungen passt.
danke für den Tipp, das gefällt mir bisher wirklich außerordentlich gut. 140mm mit 29" klingt wie ein guter Mittelweg zwischen Spectral und Neuron. nur leider scheint die L Variante ausverkauft zu sein. Produzieren die auch nach oder gibts jetzt keine mehr? :D
 
entschuldige bitte, das hatte ich leider vergessen. kostet halt etwas Zeit sich das alles anzuschauen. und ich habe noch nicht alles geschafft.
ich hatte auch eher so konkrete Vorschläge wie den von Blue Rabbit gedacht, weil für einen Anfänger ist es nicht leicht den Überblick über die ganzen Tests und Räder zu behalten


danke für den Tipp, das gefällt mir bisher wirklich außerordentlich gut. 140mm mit 29" klingt wie ein guter Mittelweg zwischen Spectral und Neuron. nur leider scheint die L Variante ausverkauft zu sein. Produzieren die auch nach oder gibts jetzt keine mehr? :D
Die gibt s dann ab Februar in den 2020 Farben. Soweit mir bekannt ändert sich nichts an den Rahmen. Schau doch einfach hier im bikemarkt, da sparst du ein paar Taler. Die 2019 er Version ist aktuell, ich glaube die hatten erst anfang 2019 eine neue Geometrie. Ob Carbon oder Alu musst du noch entscheiden, ich bevorzuge Alu - macht weniger Probleme.
 
Die gibt s dann ab Februar in den 2020 Farben. Soweit mir bekannt ändert sich nichts an den Rahmen. Schau doch einfach hier im bikemarkt, da sparst du ein paar Taler. Die 2019 er Version ist aktuell, ich glaube die hatten erst anfang 2019 eine neue Geometrie. Ob Carbon oder Alu musst du noch entscheiden, ich bevorzuge Alu - macht weniger Probleme.
ah das macht Sinn. ändert sich denn dann groß was am Preis wenn die neuen Farben rauskommen?
Weil die 2299€ für die Alu Variante sind schon hart an der Schmerzgrenze für die 2019er Version.

ich schau auf jeden Fall mal in den Bikemarkt, danke für den Tipp :)

Noch was, der Federweg ist nicht so ausschlaggebend wie die Geometrie. Zu diesem Thema gibt s in den News einen 8 teiligen Workshop, super interessant.
les ich mir mal durch
 
Ob die Preise geändert werden weiss ich nicht. Ob 2019 oder 2020 ist wurscht wenn sich nur die Lackierung ändert. Mein Sohn hat das billigste YT Capra 2018. Das 2020 ist identisch, bis auf ein paar Änderungen bei der Ausstattung, die nicht unbedingt besser wurde. Ich hab das im Frühjahr 2018 günstig gebraucht gekauft und vom gesparten Geld die Ausstattung etwas verbessert. Muss aber nicht sein, hat auch out oft the box funktioniert.
 
Die AL Version vom Jeffsy'19 hat aber nicht die überarbeitete Geo der CF Modelle!

Muss jetzt allerdings kein Nachteil sein.
Echt nicht!!! Kann jetzt nicht nachschauen - dann würde ich das Carbon kaufen. Die neue Geo ist viel besser. Bin das Carbon mal gefahren, war sehr überzeugend.
Beim Capra sind AL und CF die identisch.
 
entschuldige bitte, das hatte ich leider vergessen. kostet halt etwas Zeit sich das alles anzuschauen. und ich habe noch nicht alles geschafft.
ich hatte auch eher so konkrete Vorschläge wie den von Blue Rabbit gedacht, weil für einen Anfänger ist es nicht leicht den Überblick über die ganzen Tests und Räder zu behalten
Alles gut. Ich kann verstehen und finde es gut, dass du einen separaten Thread aufgemacht hast. :bier:
 
Ich würde behaupten dass die verbesserte Geo für mich als Anfänger weniger eine Rolle spielt. Zumal eine Carbon-Rad eh weit außerhalb meines Budgets liegt. Wie gesagt, eigentlich nicht mehr als 2000€.
 
Mal eine ganz andere Frage: wie sind denn die Anleitungen bei YT zum Zusammenbauen? Bekommt man das als Anfänger hin ohne was kaputt zu machen?
Das sollte man hinbekommen, wenn du einen guten Händler in der Nähe hast der evtl auch interessante Bikes anbietet ist es zu Anfang ggf. ratsam beim Händler zu kaufen zwecks Service etc.
 
Doch, die Geometrie ist das wichtigste überhaupt. Zumal die nicht nachträglich geändert werden kann. Du fährst mit einem aktuellen Trailbike entspannter wenn es grob wird als mit ein alten Freerider. Lies mal den Workshop. Kann dir morgen auch den link Posten, bin gerade unterwegs, da kann ich nicht suchen. Geo und Kinematik ist prio 1.
 
Zusammenbau ist easy. Es lohnt eh sich mit der Technik etwas zu beschäftigen. Wartung etc. Kann man selber machen. Hier imbForum gibt es professionelle Hilfe, es macht Spass und man spart Geld.
 
Erstmal ein gute Entscheidung mit dem biken anzufangen :) :daumen:

Ich würde 27,5er Bikes nicht ausschließen.
Du kannst dir auch mal das Giant Trance 2 anschauen, liegt bei 2399,-
https://www.giant-bicycles.com/de/trance-2-2020
Das Spectral AL 6.0 ligt ja auch bei 2499,-

find ich auch :D

also komplett ausgeschlossen hab ich sie nicht. aber ich bevorzuge schon etwas die großen Räder, vor allem um auf geradem Weg und bergauf schneller Strecke zu machen.

Also das Trance hatte ich dir oben auch schon verlinkt. Das YT Jeffsy könnte auch gut passen. Meines Wissens nach sind beide auch im verlinkten Test von mtbnews.

ich schau mir jetzt aber nochmal den Test an, da sind ja wie bereits erwähnt Trance und Jeffsy mit drin
Zusammenbau ist easy. Es lohnt eh sich mit der Technik etwas zu beschäftigen. Wartung etc. Kann man selber machen. Hier imbForum gibt es professionelle Hilfe, es macht Spass und man spart Geld.

klingt gut :) das war mein Plan mich damit auseinanderzusetzen.
Doch, die Geometrie ist das wichtigste überhaupt. Zumal die nicht nachträglich geändert werden kann. Du fährst mit einem aktuellen Trailbike entspannter wenn es grob wird als mit ein alten Freerider. Lies mal den Workshop. Kann dir morgen auch den link Posten, bin gerade unterwegs, da kann ich nicht suchen. Geo und Kinematik ist prio 1.

also ich glaube dir das schon. ich meinte damit nur dass für mich als Anfänger es sicherlich nicht so eine große Rolle spielt ob ich eine 2018er oder 2019er Geo habe. oder sind die Unterscheide da so extrem innerhalb eines Jahres?

ich suche den Artikel jetzt nochmal, wenn ich ihn nicht finde sag ich Bescheid :)
 
stand vor 2 jahren ebenso wie der ochs vorm berg, mit ähnlichen anforderungen.
nach monaten voller recherche der empfehlungen und tips von hier, den bravos, netz und yt, bin ich dann auch beim trance hängen geblieben und habe es bisher nicht bereut.
für jetzt sofort find ich die sportokay angebote eigentlich auch nicht verkehrt:
https://www.sportokay.com/de_de/giant-trance-1-5-27-5-2019-all-mountainbike.html
https://www.sportokay.com/de_de/giant-trance-1-5-27-5-2019-all-mountainbike-170094.html

kannst du mit den Artikel morgen doch verlinken? Konnte ihn nicht finden und bin jetzt zu müde um weiter zu suchen
ja ja und später biste dann zu müde zum radl :p
hier gehts los: https://www.mtb-news.de/news/forschungsprojekt-mountainbike-geometrie-teil-1/
 
So, habe mal auf der YT Seite nachgesehen, das AL hat leider die alte Geo und daher würde ich das nicht empfehlen.
Bei deiner Größe macht aus meiner Sicht ein XL Rahmen mit kurzem Sattelrohr mehr Sinn, gleich welches Bike. Folgend habe ich mal die Eckdaten am Beispiel des Jeffsy CF in XL, die mir!!! (da hat jeder natürlich seine individuellen Vorstellungen) wichtig wären, aufgeführt und begründet - passend für deine Körpergröße:

Reach 49,4 cm -> langer Reach ermöglicht einen kurzen Vorbau. Das lenkt sich direkter, kontrollierter. Je länger der Vorbau desto eher kommt man sich vor als hätte man ein Paddel in der Hand. Nachteil eines kurzen Vorbaus: an steilen Rampen bergauf kann weniger Druck auf das Vorderrad ausgeübt werden und es steigt eher mal. Das Problem hatte ich aber eigentlich noch nie. Meine Empfehlung: Reach min. 47 cm, Vorbau 40 - 50 mm.

Sattelrohr 46 cm -> angenehm kurzes Sattelrohr, aber lang genug um 185mm Stützen komplett zu versenken - vielleicht geht sogar 212mm. Dieser Punkt wird oftmals in Tests ausgelassen. Viele Sattelrohrgeometrien können keine 28cm lange Stütze aufnehmen, weil sie zu früh knicken. Wenn es richtig steil und grob wird, braucht man keinen Sattel und schlimmstenfalls bleibt man dran hängen wenn er nicht komplett aus dem Weg ist. Deshalb empfehle ich diesen Punkt zu berücksichtigen, ggf. beim Hersteller nachfragen wie weit das Rohr ausgerieben ist. Bei unserem Capra AL (L) habe ich eine 212mm Stütze reinbekommen, musste das Rohr jedoch 1cm tiefer ausreiben (da waren nur ein paar Schweißpickel im Weg).
Meine Empfehlung: Nicht länger als 46cm und idealerweise auf ~28cm ausgerieben.

Sitzwinkel 77,5 Grad -> schön steil, so ist der Sattel bergab aus dem Weg und Bergauf tritt man nicht von hinten. Beim Sitzwinkel muss man beachten, dass es sich immer um einen virtuellen Winkel handelt, weil das Sattelrohr nicht vom Tretlagergehäuse aus gerade nach oben geht, so wie früher. D.h. je weiter der Sattel ausgefahren wird, desto flacher wird der Winkel. Meine Empfehlung Sitzwinkel nicht < 75 Grad bei ~ 46 cm Sattelrohrlänge. Bei kürzeren Rohren steiler, weil der Sattel ja weiter ausgezogen werden muss.

Lenkwinkel 66,5 Grad -> Ein guter Kompromiss zwischen Vollgas und Trail Agilität. Steiler sollte der nicht sein. Je flacher desto abfahrtslastiger. Meine Empfehlung: 65,5 - 67 Grad. Dieser Wert lässt sich eh etwas über die Gabellänge beeinflussen.

Thema Trinkflasche: Ich brauche keine, weil ich die immer in meinem Mini Rucksack dabei habe und unterwegs auffülle. Eine Flasche am Rad nervt. Schlimmstenfalls fliegt sie raus. Das muss aber jeder selbst entscheiden.

Kinematik: Sehr komplexes Thema, da gibts auch einen super Workshop dazu bei den MTB News von 77 DesignZ (Kaventsmann). Das Jeffsy ist dahingehend sehr ausgeglichen, ohne Sonderlocken - Standard 4 Gelenker, schöne Raderhebungskurve, sensibel. Der metrische Dämpfer von RS hat einen künstlichen Federwegsbegrenzer (Hub Begrenzung), den man einfach ausbauen kann, dann hat man ca. 1cm mehr Federweg - war zumindest beim Capra so.
Hier noch die Messwerte von der alten Kinematik (2016): linkagedesign

Mit diesen Tipps kannst du vielleicht die Auswahl passend für deine!!! Vorstellungen einschränken. Dennoch würde ich empfehlen auch mal probezufahren. Hier gibt es eine menge User, die dich sicher mal Probefahren lassen. Wenn es dich mal nach Bayern treibt, kannst du gerne meine Bikes probieren. Letztlich fährt man sich aber auch auf ein Bike mit der Zeit ein, d.h. nach ein paar Wochen passt dann meist eh alles, weil man damit umgehen kann.

Viel Spass noch bei der Suche, wenn noch Fragen sind einfach fragen ;)

PS:
In meiner 30 jährigen MTB Karriere hatte ich 4 "WOW ist das Geil" Erlebnisse, angefangen beim ersten Fully und das letzte mal 2018 mit den modernen (Länger - Flacher) Geometrien. Das ist wirklich ein signifikanter Unterschied und deine Ansprüche werden wachsen, da sollte das Bike "mitwachsen" können.

PPS:
Wenn du Naturtrails den Bike-Parks vorziehst, mach mit deinem neuen Bike einen Urlaub in Finale Ligure - Trails ohne Ende in allen Schwierigkeitsgraden und alles bezahlbar + bella Italia :bier:
 
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Beim Sitzwinkel muss man beachten, dass es sich immer um einen virtuellen Winkel handelt, weil das Sattelrohr nicht vom Tretlagergehäuse aus gerade nach oben geht, so wie früher. D.h. je weiter der Sattel ausgefahren wird, desto flacher wird der Winkel.
Alles richtig und hilfreich, was du da schreibst. Jedoch eine Korrektur: das mit dem Sitzwinkel stimmt so nicht. Der virtuelle Winkel wird nicht durch die Länge des Sitzrohres verändert!
In der Regel wird der virtuelle Winkel am Schnittpunkt der der virtuellen horizontalen Oberrohrlänge und der ausgezogenen Sattelstütze angegeben. Somit ist der tatsächliche Sitzwinkel genau dann wie angegeben, wenn der Sattel auf Höhe der Oberkante Steuerrohr ist. Je größer also die Sattelüberhöhung ist, umso flacher wird der Sitzwinkel. Wobei es hierfür keine klare Definition gibt und es keine Garantie gibt, dass jeder Hersteller das so „misst“. Grundsätzlich denke ich, dass der angegebene Winkel einem natürlich Hinweise gibt, aber man muss es am konkreten Bike testen, was einem liegt.

https://www.mtb-news.de/forum/t/virtueller-sitzwinkel-was-ist-korrekt.871660/
 
Alles richtig und hilfreich, was du da schreibst. Jedoch eine Korrektur: das mit dem Sitzwinkel stimmt so nicht. Der virtuelle Winkel wird nicht durch die Länge des Sitzrohres verändert!
In der Regel wird der virtuelle Winkel am Schnittpunkt der der virtuellen horizontalen Oberrohrlänge und der ausgezogenen Sattelstütze angegeben. Somit ist der tatsächliche Sitzwinkel genau dann wie angegeben, wenn der Sattel auf Höhe der Oberkante Steuerrohr ist. Je größer also die Sattelüberhöhung ist, umso flacher wird der Sitzwinkel. Wobei es hierfür keine klare Definition gibt und es keine Garantie gibt, dass jeder Hersteller das so „misst“. Grundsätzlich denke ich, dass der angegebene Winkel einem natürlich Hinweise gibt, aber man muss es am konkreten Bike testen, was einem liegt.

https://www.mtb-news.de/forum/t/virtueller-sitzwinkel-was-ist-korrekt.871660/


Danke für die Korrektur / Präzisierung.
Ich ging bei meiner Ausführung davon aus, dass bei kürzeren Sattelrohren entsprechend das Bike kleiner ist, d.h. der Sattel weiter ausgezogen werden muss. In dem Fall ist der Winkel flacher. Z.B. wenn ich beim Jeffsy CF den L Rahmen nehme muss ich den Sattel weiter rausziehen als beim XL. Der Winkel ist dann flacher, weil natürlich auch der Stack niedriger ist.

Natürlich ist es so, dass Zahlen alleine nicht einen Test ersetzen. Letztlich entscheidet sicher auch die Optik, die den Wohlfühlfaktor beeinflusst ... - entscheidend ist dass man am Ende vom Tag richtig Spass mit dem Teil hat. Ich kritisiere daher auch niemals bei anderen die Bikes. Die sind glücklich damit, egal ob 15 Jahre alter 26"er - das zählt.
 
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