Nabend zusammen.
Nun muss ich mich auch noch mal kurz einklinken.
Ich habe ca. 1 Jahr lang nach dem Tourenfully Ausschau gehalten, im letzten halben Jahr intensiv. Dem allgemeinen Trend, die Bikes immer schwerer, länger und endurolastiger zu bauen, haben mich von dem Kauf eines solchen Gefährts abgeschreckt. Auch ich hatte das Jeffsy AL Base 2020 mal im Blick. Aber erstens fahre ich nie so viel Abfahrten, mache keine krassen Sprünge und das spürbare Mehrgewicht sowie die Ausstattung haben mich nicht überzeugt.
Letztendlich habe ich mich für das
Rose Granite Chief 2 als Gebrauchtrad (und Zweitbike) entschieden, welches ich bereits vorletztes Jahr mehrtätig im MTB Camp im Sauerland testen durfte. Das Bike hat mich mit der wertigen Ausstattung und dem tollen Fahrgefühl überzeugt. Will sagen, wie wichtig es ist, ein Bike gut zu testen und auch genau zu wissen, was man damit machen möchte.
Dabei ist es mir egal, ob die Geo vielleicht was "altbacken" daherkommt, wenn man neue Standards betrachtet - oder
Rose vom Coolnessfaktor mit manch anderen Firmen nicht mithalten kann.
Es kommt aber immer auch auf den Fahrer an. Was nützt mir ein 5.000€ Geschoss, wenn ich damit nicht umgehen kann und das Potenzial eines solchen Schinkens nie entfalten kann?
Einen Blindkauf hatte ich mit meinem XC Hardtail von Haibike, welches ich im Abverkauf vor zwei Jahren richtig günstig geschossen habe, weil 50% reduziert. Habe es ordentlich gepimpt, u.a. kürzerer Vorbau und bissigere
Bremsen und mag es nicht mehr hergeben.
Der Kauf hätte aber auch nach hinten losgehen können.