Entwicklung Helm-Lampe

Ich werde auch glaub ich die Neigung der LED-Platinen aufheben, da das in Relation zum konstruktiven Aufwand und den Fertigungskosten sich nicht lohnt

das hatte ich schon befürchtet, dass es die kosten in die Höhe treibt.

ist ja auch nicht schlimm wenn das nicht drin ist

Interne Elektronik mit IR wäre super.
vielleicht kann man es so auslegen, dass es am lenker und am helm funktioniert?
kenn mich da leider zu wenig aus und muss mich auf fertige Elektroniken begrenzen.
 
das hatte ich schon befürchtet, dass es die kosten in die Höhe treibt.

ist ja auch nicht schlimm wenn das nicht drin ist

Sagen wir es mal so, wäre die Neigung nicht all zu groß, dann wäre es noch vertretbar, aber dafür müsste ich erst mal ein paar Test mit Ausleuchtungsbildern machen, ob sich das Ganze dann im geringen Winkelbereich auch lohnt.

Interne Elektronik mit IR wäre super.
vielleicht kann man es so auslegen, dass es am lenker und am helm funktioniert?
kenn mich da leider zu wenig aus und muss mich auf fertige Elektroniken begrenzen.

Da bin ich auch auf Hilfe angewiesen, wir werden sehen ob wer dafür Zeit hat ;)
 
So ich habe mich mal hingesetzt und ein Gehäuse kontruiert mit interner Elektronik (angenommene Maße 30 breit, 22 tief und 15 hoch). Bilder hänge ich mal keine ran, aber ich muss sagen bei interner Elektronik wird das Gehäuse schon dermaßen klobig bzw groß und zwar komme ich auch Maße von 55 mm Breite, 30 mm Höhe und 50 mm Länge. Und das is oft schon das mindeste bzw kann noch mal an der ein oder anderen Stelle etwas größer werden. Die Schräge aus dem letzten Entwurf konnte ich auch nicht umsetzen (is der internen Elektronik geschuldet)


Von dem her wird so die Lampe für den Helm ziemlich groß bzw dann auch schwer (Gewicht hab ich grad keinen Wert da ich nicht die Deckel und Rippen weggenommen habe)

Mein Vorschlag wäre, ggf. die Elektronik einfach extern zu machen und da den Entwurf der als letztes mit Bildern im Thread ist auszukonstruieren. Wie warm wird denn so eine Elektronik (@Kadikater). Ggf. würde ja hier ein Kunststoffgehäuse dann für eine externe Elektronik gehen, ggf. findet sich ja wer im Forum der z. B. Zugriff auch einen Kunststoffdrucker hat (oder ggf. aus Kunststoff je nach Stückzahl drucken oder fräsen lassen).
 
Naja wenn die Elektronik 2A raus hauen soll wird die auch nicht unerheblich warm. Gut ist auch noch die Frage wie das ganze ausgelegt wird. Kunstoffgehäuse könnte funktionieren. Hätte evtl auch den Charme das die Funk Fernbedienung wieder klappen könnte.
 
bei 2A so gut wie keine abwärme! wäre halt ein synchronwandler.:)

Das hört sich doch gut an, da könnte man dann wirklich ggf. n Kunststoffgehäuse bei kleinen Stückzahlen drucken (mal schaun ggf. wüsste ich da was) oder unter Umständen würde es sich auch lohnen die Gehäuse selbst zu gießen und dabei gleich den Taster integrieren bzw die Tasterabdeckung....

Dann mach ich mich mal an ein Gehäuse machen und dabei die Elektronik aus den Augen lassen. Mal schaun ggf. mache ich zwei Varianten einmal mit den Ledil-Linsen und einmal mit den Carclo Linsen dann kann man ja ggf. vor der Entscheidung noch mal Beamshots machen um zu schaun welche Linsen besser wären. Denn die Carclo lassen sich einfacher ins Gehäuse integrieren ohne speziellen Halter, bei den Ledil hab ich zwar ne Idee wie es einfach gehen könnte, muss aber da noch paar Tests machen.
Hat evtl wer die Carclo Linsen in Spot-Variante und könnte mal n Bild mit der Ausleuchtung machen? Wenn nicht muss ich mir glatt mal ne Auswahl bestellen.
 
aber ich muss sagen bei interner Elektronik wird das Gehäuse schon dermaßen klobig

Das war ja auch meine Befürchtung.

Ggf. würde ja hier ein Kunststoffgehäuse dann für eine externe Elektronik ... Kunststoff je nach Stückzahl drucken oder fräsen lassen).
Da gibt es auf dem Markt eigentlich schon viel Auswahl.
Sollte da doch nichts passen, könnte ich eine Form bauen und die Gehäuse aus Glasfaser oder Kohelfaser laminieren.

Wenn aber Infrarot Fernbedienung noch ein Thema ist, dann sollte im Lampenkopf noch Platz
für eine nach unten gerrichtee IR Empfangs LED sein.
 
Wollt ihr LEDs und Treiber jetzt wirklich trennen? Meiner Ansicht nach überwiegen da die Nachteile. Nicht, dass man dann letztendlich zwei Gehäuse hat, sondern vor allem auch die Frage der Temperaturregelung. Mit externen Temperatursensor und dann 4-adrigen Kabel zwischen Lampe und Elektronik, oder evtl. ganz drauf verzichten.

Wenn ihr sowieso Gehäuse und Elektronik selbst entwickelt, nutzt das doch aus und stimmt euch aufeinander ab, anstatt das eine auf das andere anzupassen.

Vor allem der Treiber geht schon noch kompakter als 30*22*15. Ich hab hier noch ein halb fertiges Layout gefunden, das hab ich zwar nie fertig gemacht, aber wäre 43,2 x 21,6mm groß (zwei Ledil Optiken) und knap 10mm hoch. Wird dadurch die Lampe wirklich schon zu groß?

tempq2qt1.png
 
Wollt ihr LEDs und Treiber jetzt wirklich trennen?

Meiner Meinung nach ja, den durch die Teilung wird die Lampe nicht nur kleiner,
sondern es stehen auch alle 5 Seiten zur Kühlung zur Verfügung.
Wenn man sich die Gehäusetemperaturen der Piko anschaut, dann ist das auch dringend nötig.

Sind übrigens noch mehr Leitungen.
LED
Temperatursensor
Infrarot Empfangs Diode (wenn gewünscht)
 
Vor allem der Treiber geht schon noch kompakter als 30*22*15. Ich hab hier noch ein halb fertiges Layout gefunden, das hab ich zwar nie fertig gemacht, aber wäre 43,2 x 21,6mm groß (zwei Ledil Optiken) und knap 10mm hoch. Wird dadurch die Lampe wirklich schon zu groß?

tempq2qt1.png

Wenn man einen Treiber so in der Größe machen könnte, dann kann man ihn direkt hinter die LEDs anbringen, wäre natürlich dann doch ne möglichkeit bzw optimaml wenn er net zu tief wird... Möglichkeiten über Möglichkeiten.

@MTBle
Laminieren aus Glasfaser oder CFK is so n Problem würde ich mal sagen, vor allem auch bei kleinen Formen bzw starken Radien, würdest du des aus Prepreg machen oder Trockenem Fasermaterial und vor allem aus Gewebe, Gelege oder Flies?
 
Beim Treiber-Selbstbau mit uC würde ich den Temperatursensor weglassen und über die Vorwärtsspannung gehen. Funktioniert sehr zuverlässig und ist dann auch die echte Chip-Temperatur.
 
Laminieren aus Glasfaser oder CFK is so n Problem würde ich mal sagen, vor allem auch bei kleinen Formen bzw starken Radien, würdest du des aus Prepreg machen oder Trockenem Fasermaterial und vor allem aus Gewebe, Gelege oder Flies?

Na so klein wird die Box ja auch wieder nicht. Soll ja Elektronik, Taster und (zumindest für mich) eine Buchse für den Akku Anschluss mit rein.
Laminieren würde ich das ganz normal im Handlaminat mit einem Gewebe das sich schön legen lässt. Ist aber ja nur eine Schachtel, kein Rocket Science.

Würde den Selbstbau des Elektronikgehäuses aber nur in Betracht ziehen wenn es kein vernünftiges Gehäuse zu kaufen gibt.
Den da sehe ich wenig Möglichkeiten für Innovationen.
 
Na so klein wird die Box ja auch wieder nicht. Soll ja Elektronik, Taster und (zumindest für mich) eine Buchse für den Akku Anschluss mit rein.
Laminieren würde ich das ganz normal im Handlaminat mit einem Gewebe das sich schön legen lässt. Ist aber ja nur eine Schachtel, kein Rocket Science.

Würde den Selbstbau des Elektronikgehäuses aber nur in Betracht ziehen wenn es kein vernünftiges Gehäuse zu kaufen gibt.
Den da sehe ich wenig Möglichkeiten für Innovationen.


Des Laminieren wäre ggf. für die Helmhalterung interessant, wir des dann bei Raumtemperatur ausgehärtet oder mit höherer Temp?
 
Des Laminieren wäre ggf. für die Helmhalterung interessant, wir des dann bei Raumtemperatur ausgehärtet oder mit höherer Temp?

Normal bei RT, aber auch höhere Temperaturen sind kein Problem da die kleinen Teile ja problemlos in einen normalen Backofen passen.

Nur zusätzliche Wärmeableitung bietet das Laminat natürlich nicht.

Als Helmhalterung würde mir ein U gut gefallen, nicht nur einseitig befestigt. Ist einfach wesentlich stabiler und nicht so schwingungsanfällig.

Werde mir auch einen reinen Winter Nightride Helm kaufen an dem ich die Lampe fest (mit Kabelbinder) montiere.
 
Ich hab gestern Abend noch etwas herumprobiert, wenn man die Platine bezüglich den LEDs etwas nach unten versetzt hätte man auf der Oberseite einerseits mehr Fleisch für Kühlrippen und man könnte einen IR Empfänger direkt mit auf die Platine setzten. Wenn man das Gehäuse aber bündig mit dem IR-Empfänger abschließen will, bleibt da nicht viel Platz.

tempkmjyd.png
 
Keep it simple ist ja schön und gut, aber gerade die Fernbedienung würde mir recht gut gefallen.

Wo wir aber gerne simple bleiben können ist bei den Modi.
Mir würde eigentlich aus, 100% Lichthupe (tastend) und 100% dauernd reichen.
Liegt einfach daran das ich die Stirnlampe nur wärend der Abfahrt benutze, oder um mal kurz zu checken wo ich mich in den Gängen befinde.

Stromversorgung für die Fernbedienung könnte z.B. auch gerne von der Lenkerlampe stammen, dann bräuchte man keine extra Batterie.

Das sind alles natürlich Feinheiten, die wichtigste Sache ist mir der möglichst kompakte Lampenkopf.
 
Beim Treiber-Selbstbau mit uC würde ich den Temperatursensor weglassen und über die Vorwärtsspannung gehen. Funktioniert sehr zuverlässig und ist dann auch die echte Chip-Temperatur.
@Siam: Mal eine Frage dazu...

Gehst du da über Absolutwerte? Weil die dürften doch produktionsschwankungen haben oder?

D.h. da müsste ich doch jede Platine vermessen?

oder gehst du da von deltas aus? Also wenn die Spannung um ....mV sinkt müsste sie .. °C haben.

Wenn das wirklich so funktioniert wäre das natürlich klasse
 
Ich hab gestern Abend noch etwas herumprobiert, wenn man die Platine bezüglich den LEDs etwas nach unten versetzt hätte man auf der Oberseite einerseits mehr Fleisch für Kühlrippen und man könnte einen IR Empfänger direkt mit auf die Platine setzten. Wenn man das Gehäuse aber bündig mit dem IR-Empfänger abschließen will, bleibt da nicht viel Platz.

tempkmjyd.png

Dann nehmen wir mal so ein Layout in etwa an. Was wäre da dann die Tiefe bzw welche Maße könnte man da annehmen? Würde dann einen Einsatz konstruieren an dessen Rückseite man die Elektronik anbringt, und Vorne dann die LEDs mit Linsen, so kann man alles sauber verdrahten und verlöten, wobei man dann nur von hinten noch ein Kabel einziehen muss. Zugleich hat man dadurch nur vorne die Üffnung und hinten eine Bohrung mit Tülle für das Kabel.
 
Natürlich muss man einen Refernzwert für eine bekannte Temperatur aufnehmen. Und zwar ist sowohl der Refernzwert als auch das dU/dT vom Strom abhänig, muss also für jede Stromstufe aufgenommen werden. Ich habe das mit Absolutwertanzeige der Temperatur bei meiner 49-fach implementiert. Bei Zimmertemperatur (die ich einfach als 25°C ansetze) kann ich durch Drücken einer Taste beim Einschalten der Versorgungsspannung eine Kalibriersequenz durchfahren wo diese Werte für alle Schaltstufen aufgenommen werden und im EEprom abgelegt werden.

Die Temperatur stimmt auf rund 5°C, verwendet man statt des internen 10-Bit Wandlers einen 16-Bit Wandler (z.B. MCP3425) kann man auch auf 1°C genau messen, ist aber meiner Meinung nach unnötig.

Ich arbeite so schon sehr lange und gerade für so simple Dinge wie Übertemperaturabschaltung eignet sich das hervorragend. Man kann so weitaus näher an die max. Chiptemperatur rangehen als bei überwachung des Kühlkörpers und spart so gehäusegröße und Gewicht.
 
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