Erfahrung mit Jobrad oder anderen Leasing Firmen.

Wieso?
Der Hartz4 Empfänger bekommt im Alter immernoch deutlich weniger als der Rentner, der 40 Jahre eingezahlt hat.
Die Überraschung kommt erst dann, wenn von der Rente die Kranken-/Pflegeversicherung und Steuern abgezogen sind. Auf der anderen Seite der Hartz4ler zu den € 450 noch großzügiges Wohngeld bekommt.
 
Jetzt wirklich? Wenn jemand für angenommene € 13 die Stunde ganze 40 Jahre vollzeit gearbeitet und eingezahlt hätte, dann würde ihn jeder Hartz4ler fröhlich dafür auslachen.
Die Geringverdiener müssen mit privater Absicherung für eine Zusatzrente vorsorgen 😑 so der Plan unserer Regierung , weil die ja mal sehr wenig Rente bekommen, jetzt stellt sich bloß die Frage von welchem Geld sollen die Vorsorgen wenn es ja eh vorn und hinten nicht reicht ! ( Da gering Verdiener! )
Die Kommunisten in der DDR waren schon Dreckschweine aber gegen die Politiker die jetzt im Land und Bundestag sitzen waren das Chorknaben 😒
 
Die Geringverdiener müssen mit privater Absicherung für eine Zusatzrente vorsorgen 😑 so der Plan unserer Regierung , weil die ja mal sehr wenig Rente bekommen, jetzt stellt sich bloß die Frage von welchem Geld sollen die Vorsorgen wenn es ja eh vorn und hinten nicht reicht ! ( Da gering Verdiener! )
Die Kommunisten in der DDR waren schon Dreckschweine aber gegen die Politiker die jetzt im Land und Bundestag sitzen waren das Chorknaben 😒
Wer soll's denn zahlen? Unser Rentensystem ist jetzt schon durch den demografischen Wandel am Limit.
Höhere Renten würden nur mit höherem Beitragssatz (statt privater Vorsorge) funktionieren. Der wurde aber auch die Wirtschaft belasten und das können die Lobbyisten gut verhindern.
 
Wer soll's denn zahlen? Unser Rentensystem ist jetzt schon durch den demografischen Wandel am Limit.
Höhere Renten würden nur mit höherem Beitragssatz (statt privater Vorsorge) funktionieren. Der wurde aber auch die Wirtschaft belasten und das können die Lobbyisten gut verhindern.
Müssten eben alle einbezahlen , bei den Österreichern gehts doch auch ! Oder man nimmt die vielen Milliarden die so für sinnlose Aktionen im Ausland versenkt werden und gibt diese denen zurück die sie erwirtschaftet haben , in Form einer ordentlichen Rente! Das mit der privaten Altersvorsorge ist ja zu verstehen aber wie sollen Leute was dafür weglegen die eh schon am nur Mindestlohn haben und das sind die Verlierer des Systems !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde grundsätzlich die Idee mit einer steuerfinanzierten Rente nicht schlecht.
Würde die MwSt erhöht und ein fester Prozentsatz davon für die Rentenversicherung verwendet dann würden wirklich alle einzahlen, auch die Touristen.
 
... aber wie sollen Leute was dafür weglegen die eh schon am nur Mindestlohn haben und das sind die Verlierer des Systems !

Das ist ja nochmal ein Problem für sich.

Es gibt einfach zu viele Moglichkeiten Arbeitnehmer ohne gescheite Einzahlung Indie Rente zu beschäftigen (Minijobs, Midi-Jobs und kurzfristige Beschäftigungen und die beliebte Scheinselbständigkeit). Und die Leute machen es mit weil's ja mehr Netto vom Brutto bringt.
Es wurde den Leuten ja oft genug eingetrichtert, dass sie später eh keine Rente bekommen.
 
viele werden sich wohl drauf verlassen das es später auch noch Grundsicherung gibt. Wer schon 10 Jahre von Hartz4 lebt hat wohl weniger ein Problem bei Renteneintritt auch nicht mehr Geld zu haben.
 
viele werden sich wohl drauf verlassen das es später auch noch Grundsicherung gibt. Wer schon 10 Jahre von Hartz4 lebt hat wohl weniger ein Problem bei Renteneintritt auch nicht mehr Geld zu haben.
Da muss ich dir recht geben 😊also Hartzer werden , da hat man wenigstens genug Zeit zum Biken und noch etwas schwarz Arbeiten damit etwas Kohle für Biketeile reinkommt 😉
 
Mein 1. Jobrad-Vertrag läuft aus, das Kaufangebot (welches ja nicht garantiert wird) ist gerade eingegangen.

Es war ein eher günstiges Tourenrad (1.180 EUR ink. fest-montiertem Zubehör), Laufzeit 3 Jahre, kein Service-Pauschale, Versicherungsanteil (inkl. Mobilitätsgarantie) übernahm der AG. Geldwerter Vorteil war (2018) noch 1% (ist heute glaube ich 0,25%).

  • 1.180 EUR Kaufpreis
  • 32,50 EUR Leasing pro Monat
  • 11,00 EUR Geldwerter Vorteil pro Monat

Bei meiner Steuersituation kamen ca. 25 EUR pro Monat Netto-Abzug zustande, in 36 Monaten also 900 EUR. Das Kaufangebot liegt bei 200 EUR, also 17% des Kaufpreises. Zusammen also 1.100 EUR über 36 Monate.

Die Bewertung fällt etwas schwer, damals(tm) hätte ich beim Kauf als Privatperson vermutlich 10-15% rausgeholt, wäre also unter den Jobrad-Kosten geblieben. Aktuell sind Rabatte faktisch unmöglich. Eine Versicherung mit Mobilitätsgarantie hätte ich privat sicher nicht abgeschlossen, genutzt / gebraucht habe ich sie in den 3 Jahren auch nicht.

Preislich tat sich in Summe also - bezogen auf meine Einkommens- und Steuersituation - relativ wenig. Bei Leuten mit höherer Steuerlast mag das anders aussehen. Die zeitliche Streckung durchs Leasing ist natürlich vorteilhaft, so werden Räder erreichbar, auf die man (lange) sparen muss. Auch der Geldwerte Vorteil ist inzwischen niedriger. Dass das Kaufangebot nicht garantiert werden darf (sonst wäre es eine Finanzierung, kein Leasing) scheint ein Risiko, ob der Fall wirklich eingetreten ist, weiß ich nicht.

Ich werd' jetzt kein weiteres Jobrad abschließen, da der größte Nachteil für mich die lange Laufzeit von 3 Jahren ist. Nach 1,5 Jahren habe ich mir ein neues Bike privat gekauft und seitdem wartet das Ursprungsfahrrad auf seine Übernahme und den Einsatz als "Familienkutsche".
 
Mein 1. Jobrad-Vertrag läuft aus, das Kaufangebot (welches ja nicht garantiert wird) ist gerade eingegangen.

Es war ein eher günstiges Tourenrad (1.180 EUR ink. fest-montiertem Zubehör), Laufzeit 3 Jahre, kein Service-Pauschale, Versicherungsanteil (inkl. Mobilitätsgarantie) übernahm der AG. Geldwerter Vorteil war (2018) noch 1% (ist heute glaube ich 0,25%).

  • 1.180 EUR Kaufpreis
  • 32,50 EUR Leasing pro Monat
  • 11,00 EUR Geldwerter Vorteil pro Monat

Bei meiner Steuersituation kamen ca. 25 EUR pro Monat Netto-Abzug zustande, in 36 Monaten also 900 EUR. Das Kaufangebot liegt bei 200 EUR, also 17% des Kaufpreises. Zusammen also 1.100 EUR über 36 Monate.

Die Bewertung fällt etwas schwer, damals(tm) hätte ich beim Kauf als Privatperson vermutlich 10-15% rausgeholt, wäre also unter den Jobrad-Kosten geblieben. Aktuell sind Rabatte faktisch unmöglich. Eine Versicherung mit Mobilitätsgarantie hätte ich privat sicher nicht abgeschlossen, genutzt / gebraucht habe ich sie in den 3 Jahren auch nicht.

Preislich tat sich in Summe also - bezogen auf meine Einkommens- und Steuersituation - relativ wenig. Bei Leuten mit höherer Steuerlast mag das anders aussehen. Die zeitliche Streckung durchs Leasing ist natürlich vorteilhaft, so werden Räder erreichbar, auf die man (lange) sparen muss. Auch der Geldwerte Vorteil ist inzwischen niedriger. Dass das Kaufangebot nicht garantiert werden darf (sonst wäre es eine Finanzierung, kein Leasing) scheint ein Risiko, ob der Fall wirklich eingetreten ist, weiß ich nicht.

Ich werd' jetzt kein weiteres Jobrad abschließen, da der größte Nachteil für mich die lange Laufzeit von 3 Jahren ist. Nach 1,5 Jahren habe ich mir ein neues Bike privat gekauft und seitdem wartet das Ursprungsfahrrad auf seine Übernahme und den Einsatz als "Familienkutsche".
Da ist die Ersparnis aber eher mau. Ich lease derzeit ein Rad mit einem Kaufpreis von 2300€ und so sieht meine Rechnung aus:

- 1620€ (36*45€ weniger Netto)
+ 535,50 € Servicegutschein (178,50€ pro Jahr, zählt wie ein Gutschein beim Radhändler für alles)
- 368€ (Kauf nach Leasingende zu 16%)
= 1452,50€ Kosten bzw. 847,50€ Ersparnis gegenüber Barkauf
 
Hi zusammen,

hat schon jemand Erfahrung mit Kündigung gemacht?

Was passiert mit dem Rad wenn das Ablöseangebot des Leasinggebers nicht akzeptabel ist.

Bekommt das Rad der Händler und verkauft es dann oder wird das Teil in nem Lager eingemottet ?

LG
 
Hi zusammen,

hat schon jemand Erfahrung mit Kündigung gemacht?

Was passiert mit dem Rad wenn das Ablöseangebot des Leasinggebers nicht akzeptabel ist.

Bekommt das Rad der Händler und verkauft es dann oder wird das Teil in nem Lager eingemottet ?

LG
Das Rad geht an die Leasingfirma und die verkauft es über ein Portal wie Rebuy weiter.
 
Hat jemand Erfahrungen mit Jobrad bzgl. der lebenslangen Rahmen-Garantie welche manche Hersteller anbieten?
Diese gilt ja meistens nur für den Erstbesitzer und dieser ist laut Jobrad der Arbeitgeber.
 
Beim Leasing bekommst du ja keine Rechnung sondern einen Leasingvertrag. Im Vertrag sollte dein Name stehen. Wenn du dann noch die Registrierung abschließt, sollte es keine Probleme geben. Mit im Boot ist ja meist dann noch dein Händler…
 
@CF_Hi : Hast du schon mal ein Jobrad bezogen? Oder vermutest du nur?
"Der Arbeitgeber (= der Leasingnehmer) least den Gegenstand (= das JobRad) und überlässt es dem Arbeitnehmer (= dem JobRadler) zur Nutzung."
Heißt für mich, der Arbeitgeber steht im Leasingvertrag.

Wie gesagt (mein Arbeitgeber bietet Jobrad seit kurzem an), dabei wurde in großer Vorstellungsrunde unter anderem diese Frage an Jobrad gestellt und diese haben gesagt, dass der Erstbesitzer der Arbeitgeber ist.
 
Meine Frau hat ein Jobrad.
Da steht sie als Person drin. Auch wird der Arbeitgeber genannt…

Edit:
Ich habe mir den Vertrag gerade nochmal angeschaut um keinen Mist zu erzählen.
Es ist ein Überlassungsvertrag von Bikeleasing.de
Gliederung der Parteien wie folgt.

Arbeitgeber mit Firmenname und Adresse
Mitarbeiter mit vollständigem Namen und Anschrift.
Lieferant/Händler



Also unterm Strich steht man auf dem Überlassungsvertrag auch mit drauf. Also kann man sich durchaus als Erstbesitzer Registrieren. Rechtlich gehört dir das bike natürlich nicht und man muss zwischen Leasingvertrag und Überlassungsvertrag unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@CF_Hi : Hast du schon mal ein Jobrad bezogen? Oder vermutest du nur?
"Der Arbeitgeber (= der Leasingnehmer) least den Gegenstand (= das JobRad) und überlässt es dem Arbeitnehmer (= dem JobRadler) zur Nutzung."
Heißt für mich, der Arbeitgeber steht im Leasingvertrag.

Wie gesagt (mein Arbeitgeber bietet Jobrad seit kurzem an), dabei wurde in großer Vorstellungsrunde unter anderem diese Frage an Jobrad gestellt und diese haben gesagt, dass der Erstbesitzer der Arbeitgeber ist.
Ich hatte mein erstes Dienstrad von Propain (Direktvertrieb). Das Ganze lief über Eurorad und einen Händler, der das Rad zunächst offiziell bei Propain "gekauft" und dann über das Leasing an mich/meinen Arbeitgeber "weitergegeben/verkauft" hat. Da waren die Garantieansprüche noch verwickelter. Der Händler hat darauf bestanden, dass ich mich mit Propain in Verbindung setze und die die Garantie auf mich übertragen. Das war mit einer Mail und einem Telefonat problemlos erledigt.
Evtl. wäre ja Santa Cruz ebenso bereit, die Übertragung des "Erstbesitzeranspruchs" nach Übernahme das Fahrrads zu bestätigen.
Frag doch einfach mal dort an.
 
Meine Frau hat ein Jobrad.
Da steht sie als Person drin. Auch wird der Arbeitgeber genannt…

Edit:
Ich habe mir den Vertrag gerade nochmal angeschaut um keinen Mist zu erzählen.
Es ist ein Überlassungsvertrag von Bikeleasing.de
Gliederung der Parteien wie folgt.

Arbeitgeber mit Firmenname und Adresse
Mitarbeiter mit vollständigem Namen und Anschrift.
Lieferant/Händler



Also unterm Strich steht man auf dem Überlassungsvertrag auch mit drauf. Also kann man sich durchaus als Erstbesitzer Registrieren. Rechtlich gehört dir das bike natürlich nicht und man muss zwischen Leasingvertrag und Überlassungsvertrag unterscheiden.
bikeleasing und jobrad sind nicht identisch. unterschiedliche leasingfirmen. was du aufführst ist der allgemeine begriff "jobrad" weil es über den job "finanziert" wird......
 
bikeleasing und jobrad sind nicht identisch. unterschiedliche leasingfirmen. was du aufführst ist der allgemeine begriff "jobrad" weil es über den job "finanziert" wird......
Ja ... das ist die mit Markennamen geschmückte Umgangssprache. Wenn meine Mitfahrer „TEMPO“ brüllen, dann weiß ich auch nie ob die schneller fahren wollen oder nur ein Papiertaschentuch.
 
Die Bewertung fällt etwas schwer, damals(tm) hätte ich beim Kauf als Privatperson vermutlich 10-15% rausgeholt, wäre also unter den Jobrad-Kosten geblieben. Aktuell sind Rabatte faktisch unmöglich. Eine Versicherung mit Mobilitätsgarantie hätte ich privat sicher nicht abgeschlossen, genutzt / gebraucht habe ich sie in den 3 Jahren auch nicht.

Preislich tat sich in Summe also - bezogen auf meine Einkommens- und Steuersituation - relativ wenig. Bei Leuten mit höherer Steuerlast mag das anders aussehen. Die zeitliche Streckung durchs Leasing ist natürlich vorteilhaft, so werden Räder erreichbar, auf die man (lange) sparen muss. Auch der Geldwerte Vorteil ist inzwischen niedriger. Dass das Kaufangebot nicht garantiert werden darf (sonst wäre es eine Finanzierung, kein Leasing) scheint ein Risiko, ob der Fall wirklich eingetreten ist, weiß ich nicht.
Wenn die Entscheidung so läuft: 1000 Euro in der Hand, Barkauf mit Rabatt oder 3 Jahre Jobrad für 1100 Euro und es läuft auf Jobrad hinaus, dann hätte man die 1000 Euro anlegen müssen. Nach den 3 Jahren 08/2018-08/2021 hätte man im World ETF 1500 Euro.

Am Ende hat man zwar 100 Euro mehr über Jobrad gezahlt, aber dafür auch 500 Euro mehr aufm Anlagekonto.
 
Hi, ich weiß nicht, ob das Thema schon angesprochen wurde, aber man sollte sich sehr genau Gedanken machen, was man im Falle eines Diebstahls macht.
JobRad verpflichtet nämlich zu einer Fahrrad Versicherung, und wirbt auch damit, dass das Fahrrad dadurch optimal abgesichert gegen Diebstahl ist.
Der Haken an der Sache: Vor allem versichert SICH JobRad auf deine Kosten gegen Diebstahl.

im Falle eines Diebstahls bekommst du nämlich nicht die Versicherungssumme, sondern JobRad.

in meinem Fall wurde das Rad einen Monat vor Versicherungsende gestohlen.
D.h., das Rad ist quasi bezahlt, aber weil es nicht mehr verfügbar ist, fällt die Übernahme weg.
JobRad hingegen kassiert noch die Versicherungssumme, bzw. kompensiert damit den noch offenen Ratenteil.

Ich als Kunde, der ausdrücklich das Ziel hatte, das Rad zu übernehmen, stehe nun wieder bei Null.
JobRad hat immerhin angeboten, bei einem neuen Leasing die Hälfte des bezahlten Wertes des gestohlenen Rades an ein neues Leasing anzurechnen.

So ist man aber zu einem weiteren Leasing gezwungen, hatte ich eigentlich nicht vor.

Das Problem aber bleibt: Auch bei einem neuen Leasing ist nach einem Diebstahl keine Übernahme möglich, es fließt keine Versicherungssumme, und selber das Rad versichern geht auch nicht, weil es einem im Grunde ja nicht gehört.

Das mag alles kein Problem sein, wenn man keine Übernahme plant.
Ansonsten darf man dann drei Jahre zittern und hoffen, dass nichts passiert.
 
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