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Erfahrung mit Superstar Components Laufrädern? Generell 26" auf 27,5" umstellen sinnvoll?

26" oder 27,5" für Dirt / Jump / DH

  • Umfrageteilnehmer
    2
maryjaine

maryjaine

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2. Oktober 2018
Reaktionspunkte
152
Hallo Zusammen,
hat zufällig wer von euch Erfahrung mit Superstar Components Laufrädern in 27,5? Generell 27,5. Macht sich dass bemerkbar von 26"? Taugen die was?
Wär echt dankbar für hilfe. bin noch nicht so lang dabei im Downhill und bräuchte mal nh Ratschlag, da mein Dirt / Jumpbike dringend LRS braucht , die halt auch auf rauherern Trails standhalten. Bin zwar recht leicht mit meinen 55 kg, aber so richtig sicher was ich da wohl gebraucht kaufen sollte werd ich mir nicht..
 
Moment...dir ist schon bewusst, dass 27,5er Räder nicht einfach so in jedes 26'' Bike passen?

Dirtbikes haben aus guten Gründen 26''.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja dass das nicht so ohne weiteres geht ist mir klar. Mein Partner ist hauptsächlich der Mechaniker bei uns und Er hat mir so erklärt dass es aber schon möglich wäre indem man dann halt alles mit uzmrüstet. Stimmt dass denn?
Aus welchem Grund haben sie das denn?
Sorry wenn ich mich dumm anstelle. Würd echt gerne mehr Wissen. :)
 
Zu deinen Fragen:

1. Warum haben Dirt/Slopestyle/Pumptrackbikes (immer noch) 26''? Dirtbikes sind eher mit BMX verwandt denn mit Mountainbikes, und BMX haben ja noch kleinere Laufräder. Denn kleinere Laufräder haben mehrere Vorteile: Sie sind bei gleicher Qualität etwas robuster, was bei verpatzten Landungen von Vorteil ist, sie entwickeln weniger Fliehkräfte, was beim Springen hilft, und sie erlauben die Konstruktion eines kompakteren Hinterbaus, was bei Manuals und Tricks hilft.
Die Vorteile von größeren Rädern, also mehr Spurtreue, mehr Grip und ein besseres Überrollverhalten bei Steinen und Wurzeln, sind auf einem "smoothen" Dirttrack irrelevant.

2. Warum passen 27,5er Laufräder nicht so einfach in jeden Rahmen? Nun, Dirtbikes sind ultrakurz gebaut, oft passen die Hinterräder nur gerade so in den Rahmen. Da ist schlicht kein Raum für 27,5. Aus demselben Grund passen zB 29er Laufräder auch nicht in 27,5er Rahmen.

Kannst du mal ein Bild posten, was das überhaupt für ein Bike ist, über das wir reden?
 
Ahh alles klar das klingt natürlich total Sinnvoll.
Danke fürs erklären! Im Moment ist es halt noch in Teilen. Aber mache Morgen mal ein Foto davon. Danke schonmal.
 
maryjaine schrieb:
Mein Partner ist hauptsächlich der Mechaniker bei uns und Er hat mir so erklärt dass es aber schon möglich wäre indem man dann halt alles mit uzmrüstet.
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vielleicht solltest du über einen anderen mechaniker nachdenken :p klar kann man 26" auf 27,5" umrüsten. ist ganz einfach. man kauft eine neue gabel, einen neuen rahmen und einen neuen laufradsatz und schon hat man aus einem 26" ein 27,5 gemacht :D
ich hab spaßeshalber mal an mehreren 26" versucht, ein 27,5" laufrad rein zu bekommen. ging, zumindest mit selben reifen, leider garnicht
 
In der Übergangszeit gab's Räder, die beide Laufradgrößen vertrugen, z. B. das 2016 Dartmoor Hornet.
Das bin ich zuerst mit 26" gefahren und habe irgendwann auf 650b aufgerüstet, weil ich günstig an ne bessere 650b-Gabel gekommen bin und etwas mehr Bodenfreiheit wollte.
An dem Rad fand ich dann 650b besser. Aber nur wegen der Bodenfreiheit. Ansonsten ist der Unterschied so marginal, dass es sich in meinen Augen nicht lohnt, dafür alles umzubauen.
 
Als Teilespender sind die SSC Laufräder ok, Einspeichqualität bescheiden, außerdem lässt SSC immer wieder mal recht bald modelle fallen und bietet keine Ersatzteile mehr an. (Freiläufe..)
Wenn sie gerade wegen Sale recht günstig weggehen, kann man sie aber trotzdem kaufen..
 
grey schrieb:
Als Teilespender sind die SSC Laufräder ok, Einspeichqualität bescheiden, außerdem lässt SSC immer wieder mal recht bald modelle fallen und bietet keine Ersatzteile mehr an. (Freiläufe..)
Wenn sie gerade wegen Sale recht günstig weggehen, kann man sie aber trotzdem kaufen..
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Jetzt nicht mehr. Die stellen derzeit ihre gesamte Produktion von Taiwan-Import auf Inhouse Made in UK um. Quasi ähnlich wie Hope, nur eben Direktvertrieb. Damit dürfte man künftig was Ersatzteilversorgung angeht auf der sicheren Seite sein.
 
mikefize schrieb:
Jetzt nicht mehr. Die stellen derzeit ihre gesamte Produktion von Taiwan-Import auf Inhouse Made in UK um. Quasi ähnlich wie Hope, nur eben Direktvertrieb. Damit dürfte man künftig was Ersatzteilversorgung angeht auf der sicheren Seite sein.
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interessant. das ist aber schon ein gewaltiger sprung. mal sehen, wo sie qualitativ, technisch und preislich im vergleich zu hope landen. die hope teile sind ja schon schön, so von der sache her. das scandal von @Geisterfahrer in britisch renngrün mit viel hope dran war da schon ein leckerli. oder ist. keine ahnung, wie das gerät gerade aussieht :p wenn es da eine weitere quelle für schön gefräste, haltbare komponenten zu vernünftigem preis gäbe, wäre sicher nicht uninteressant
 
mikefize schrieb:
Jetzt nicht mehr. Die stellen derzeit ihre gesamte Produktion von Taiwan-Import auf Inhouse Made in UK um. Quasi ähnlich wie Hope, nur eben Direktvertrieb. Damit dürfte man künftig was Ersatzteilversorgung angeht auf der sicheren Seite sein.
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Ich würde es erst in 3 Jahren wagen das zu beurteilen.
 
sharky schrieb:
interessant. das ist aber schon ein gewaltiger sprung. mal sehen, wo sie qualitativ, technisch und preislich im vergleich zu hope landen. die hope teile sind ja schon schön, so von der sache her. das scandal von @Geisterfahrer in britisch renngrün mit viel hope dran war da schon ein leckerli. oder ist. keine ahnung, wie das gerät gerade aussieht :p wenn es da eine weitere quelle für schön gefräste, haltbare komponenten zu vernünftigem preis gäbe, wäre sicher nicht uninteressant
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Muss man natürlich abwarten, auch ob der Anspruch ähnlich ist wie bei Hope, aber sie sind schon mächtig stolz darauf, jetzt alles vor Ort produzieren zu können und selbst zu entwickeln. Dort wird ja z.B. auch der Alu-Hinterbau für die Stanton Fullies gemacht.

Leider sind sie bezüglich Marketing echt eher ... naja. Weil ich glaube, dass sie mit dem Ansatz sehr viele Biker erreichen könnten. Andererseits klappt's bei Hope ja quasi auch ohne Marketing :D

Seit ein paar Wochen gibt's ja auch die UK Made Naben:
https://www.superstarcomponents.com/en/v6-boost-rear-hub-uk-made.htm

Preislich ne andere Kategorie als Hope, aber ob die Qualität rankommt muss man erstmal abwarten.

@grey: Hast du natürlich recht. Wenn die in 2 Jahren pleite sind ists natürlich Essig mit Verfügbarkeit.
 
mikefize schrieb:
Leider sind sie bezüglich Marketing echt eher ... naja. Weil ich glaube, dass sie mit dem Ansatz sehr viele Biker erreichen könnten. Andererseits klappt's bei Hope ja quasi auch ohne Marketing :D
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Sind sie das? Ich bekomme gefühlt drei Newsletter täglich von Superstar Components und auch auf Instagram sind die nicht untätig.

Im Gegenteil: Dieses ständige "Ein Angebot jagt das andere" ist zwar auf dem Heimatmarkt UK üblich: Machen Wiggle, Chainreaction, aber auch andere britische Onlineshops wie zB Charles Tyrwhitt ebenfalls. Das ist mir persönlich fast schon zu viel Marketing.
 
Florent29 schrieb:
Sind sie das? Ich bekomme gefühlt drei Newsletter täglich von Superstar Components und auch auf Instagram sind die nicht untätig.

Im Gegenteil: Dieses ständige "Ein Angebot jagt das andere" ist zwar auf dem Heimatmarkt UK üblich: Machen Wiggle, Chainreaction, aber auch andere britische Onlineshops wie zB Charles Tyrwhitt ebenfalls. Das ist mir persönlich fast schon zu viel Marketing.
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Ich habe nicht gesagt, dass sie nicht aktiv sind, sondern dass sie eher so "naja" sind. Wie du schon sagst, diese Ständigen Rabattaktionen sind zwar schön und gut, aber sie sollten sich eher auf die Produktion und ihre Produkte konzentrieren. Das fängt ja schon bei den Produktfotos an. Warum nicht etwas Budget in ein schönes Video zu den Home Made Produkten vor Ort stecken? Stattdessen gibt's ein schlimmes Video, das scheinbar jemand mit nem Nokia 5110 gefilmt hat. Das gleiche gilt für ihre Fotos auf der Webseite.
 
Marketing ist doch ziemlich gut, zumindest besser als die Qualitätskontrolle.
Ich hab früher ganz gern bei SSC eingekauft aber ich versuche das auf das nötigste zu reduzieren. :p

Hab jedenfalls schon öfter UK MADE!!!!1 (oder assemblierte) Pedale bekommen, die ootb deutlich axiales spiel hatten, welche die nach 2x fahren auseinandergefallen sind.
Kollabierende (china) floating discs oder zerbröselnde Freiläufe, fragwürdige einspeichung und nicht sehr lange Haltbarkeit der Pedale, jetzt mal außen vor gelassen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
sharky schrieb:
bei der qualität bin ich bei dir. aber wieso preislich ne andere kategorie? die V6 nabe liegt bei 129 GBP, eine hope pro 4 bei 159€. welten sind da nicht dazwischen
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Ich hatte die UVPs verglichen. Für den Endkunden ist das natürlich eher irrelevant. Und die Frage muss man sich halt stellen... wieso auf ungewisse Qualität setzen, wenn man bei Hope was zig-fach bewährtes zum ähnlichen Preis bekommt.
 
mikefize schrieb:
Ich hatte die UVPs verglichen. Für den Endkunden ist das natürlich eher irrelevant. Und die Frage muss man sich halt stellen... wieso auf ungewisse Qualität setzen, wenn man bei Hope was zig-fach bewährtes zum ähnlichen Preis bekommt.
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Ich weiß, hier geht's um Laufräder - aber von der Funktionalität her finde ich die Superstar Nano X Pedale besser als die Pedale von Hope. Das wäre zB ein Grund.

Und auch die Laufräder von Hope sind nicht der Weisheit letzter Schluss - ja, die Naben sind top. Aber weder die Felgen noch die Gewichte sind jetzt irgendwie herausragend.
 
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