Erfahrungen EXT STORIA LOK V3 – ENDURO RACING

  • we should use max. 4 clicks of LSC from OPEN otherwise Storia is becoming harsh and unnatural as EXT uses single spring valves for compression
  • we should use max. 7 clicks of HSC from OPEN because of the same issue like above - if you running out of that range: the shock should be revalved or another spring rate used!

Shouldn't it be vice versa. HSC is using a poppet valve. It's clear, that spring tension causes problems there. But on the LSC valve? That's just a needle valve working there. So plenty of LSC damping shouldn't affect damping performance.
 

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Re: Erfahrungen EXT STORIA LOK V3 – ENDURO RACING
Weiß jemand ob die EXT 105mm langen Federn genug Steigung in den Windungen haben für 65mm Hub? Ich kann mich daran erinnern, dass sie für 63mm freigegeben war, weiß aber nicht ob sie 65mm Hub machen kann. Danke vorab!
 
Weiß jemand ob die EXT 105mm langen Federn genug Steigung in den Windungen haben für 65mm Hub? Ich kann mich daran erinnern, dass sie für 63mm freigegeben war, weiß aber nicht ob sie 65mm Hub machen kann. Danke vorab!
Das wurde mal veröffentlicht. Ist aber älter und weiß nicht, wie es mit den aktuellen Federn ist. Auf der EXT Website ist ja eine andere Tabelle.
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Coole Liste - wobei es bei 400lbs deutlich leichter geht. Die Fox SLS 2.25" 400lbs (hat aber locker 65mm Hub -hat genug freien Weg - Frage halt nur ob sie das dauerhaft aushält ohne weicher zu werden) hat etwa nur 186g.. Die Fox fällt aber auch etwas aus dem Rahmen der anderen Fox SLS Federn welche deutlich mehr wiegen.
Außerdem ist die bei vielen Dämpfern mit 65mm Hub zu kurz - da das Gewinde nicht tief genug runter geht. Weißt nicht wie es beim Lok v3 ist - meiner kommt hoffentlich Morgen per Post - da ich eh 400 (am ehesten) oder evtl 425 brauche werde ich die Fox SLS definitiv mal probieren. Bestellt habe ich den Lok trotzdem mit 400er und 425er...
 
Coole Liste - wobei es bei 400lbs deutlich leichter geht. Die Fox SLS 2.25" 400lbs (hat aber locker 65mm Hub -hat genug freien Weg - Frage halt nur ob sie das dauerhaft aushält ohne weicher zu werden) hat etwa nur 186g.. Die Fox fällt aber auch etwas aus dem Rahmen der anderen Fox SLS Federn welche deutlich mehr wiegen.
Außerdem ist die bei vielen Dämpfern mit 65mm Hub zu kurz - da das Gewinde nicht tief genug runter geht. Weißt nicht wie es beim Lok v3 ist - meiner kommt hoffentlich Morgen per Post - da ich eh 400 (am ehesten) oder evtl 425 brauche werde ich die Fox SLS definitiv mal probieren. Bestellt habe ich den Lok trotzdem mit 400er und 425er...
SLS (36.5mm) bringst doch net rein in den EXT und RockShox
 
okay - in Marzocchi Roco TST-R ging die Fox Feder - rutschte minimal aber das tun genug Federn. Wie gesagt - noch nicht probiert - aber ich werde es ja schnell sehen. 186 vs 286 bzw sogar 336g sind halt schon ein großer Unterschied. Irgendwie komisch warum die 400lbs Feder soviel schwerer ist wie die 375/425er...

Werde die Federn vorm einbauen aber eh schnell mal messen auf der Waage.
 
Hi zusammen,

Ich fahre seit kurzem ein Storia V3 in einem Madonna V2. Wenn ich den Rebound recht weit öffne und somit schnellen Rebound fahre (mag ich ziemlich) dann, spüre ich einen harten Anschlag beim wiederausfedern.
Als wäre ein Bolzen beim Hinterbau lose. 2 Clicks Rebound mehr und das Gefühl ist komplett weg.
Könnte hier weniger Federvorspannung helfen oder was meint ihr? Hatte jemand schon was vergleichbares? Hab im Forum hier jetzt nichts mit der Suchfunktion gefunden, sorry falls es schon thematisiert wurde.

Gruß Philipp
 
Hi zusammen,

Ich fahre seit kurzem ein Storia V3 in einem Madonna V2. Wenn ich den Rebound recht weit öffne und somit schnellen Rebound fahre (mag ich ziemlich) dann, spüre ich einen harten Anschlag beim wiederausfedern.
Als wäre ein Bolzen beim Hinterbau lose. 2 Clicks Rebound mehr und das Gefühl ist komplett weg.
Könnte hier weniger Federvorspannung helfen oder was meint ihr? Hatte jemand schon was vergleichbares? Hab im Forum hier jetzt nichts mit der Suchfunktion gefunden, sorry falls es schon thematisiert wurde.

Gruß Philipp
Was heißt weniger - wie stafk ist sie den vorgespannt?

Könnte auch sein dass eigentlich "zu wenig Vorspannung" herrscht, sodass beim Ausfedern der Endanschlag im Dämpfer etwas komprimiert wird und die Feder dann lose im Dämpfer wackelt bzw. "lose Geräusche" macht 🤔
 
C65-425@341g, C60-400@276g war bei meinem Storia mit 65mm Hub im Packerln. Die Fox SLS Feder noch nicht probiert - aber wird wohl nicht passen...

Edit: Ja Null Chance mit der Fox Feder - die hat viel zu wenig Durchmesser. Aber wenn man die anschaut ist ganz klar warum die Fox soviel leichter ist...

Komisch nur dass die Fox 400er Feder nur für 2.25 Hub freigegeben ist - also 57.5mm - obwohl sie läger ist und viel mehr freie Länge hat als die 60er Länge EXT... Fragt sich halt auch wie haltbar ist so eine Fox Feder mit so wenig Windungen... Verliert die an Härte oder ist da Gefahr dass die durch Ermüdung schneller bricht? Ich hoffe ja mal dass die EXT C60-400 eh genug freie Länge für 65mm hat - aber sonst hätten sie dir mir wohl nicht ins Packerl reingelegt...

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Zuletzt bearbeitet:
Was heißt weniger - wie stafk ist sie den vorgespannt?

Könnte auch sein dass eigentlich "zu wenig Vorspannung" herrscht, sodass beim Ausfedern der Endanschlag im Dämpfer etwas komprimiert wird und die Feder dann lose im Dämpfer wackelt bzw. "lose Geräusche" macht 🤔

Über die Stärke der Vorspannung kann ich nicht wirklich was sagen xD hab nicht so viel Erfahrung mit dem Thema...aber scheint schon ausreichend zu sein. Muss ich mal testen.
Ja es ist scheinbar tatsächlich mit weniger Rebound reproduzierbar.
Also Federvorspannung und Rebound scheinen zu korrelieren. Das ist schon seltsam....oder ist das normal bei Coil Dämpfern?
 
Über die Stärke der Vorspannung kann ich nicht wirklich was sagen xD hab nicht so viel Erfahrung mit dem Thema...aber scheint schon ausreichend zu sein. Muss ich mal testen.
Ja es ist scheinbar tatsächlich mit weniger Rebound reproduzierbar.
Also Federvorspannung und Rebound scheinen zu korrelieren. Das ist schon seltsam....oder ist das normal bei Coil Dämpfern?
Beim EXT Sollst du max. 2 Umdrehungen Verspannung haben.
 
Die "geringe" Zulassung was den Hub betrifft hat vermutlich seinen Grund.

Federnberechnung ist eigentlich ganz einfach, interessiert aber in erster Linie nur den Maschinenbauer.
Trotzdem so als allgemeine Info.

Generell ist zutreffend:
Je dicker der Draht der Feder, umso höher die Federrate
Je kleiner der mittlere Windungsdurchmesser (Außendurchmesser der Feder Minus der Drahtstärke), umso höher die Federrate

Jetzt wird es interessant:
Je mehr Windungen, umso kleiner die Federrate
Erklärung: Jede Windung setzt sich bei Belastung um den gleichen Wert. Die Feder wird kürzer. Je mehr Windungen umso mehr drückt sich die Feder, weil sich die Einzelverformungen addieren. Die Feder wird also weicher.

Das ist auch das „Problem“ der Fox-Feder. Wenige Windungen müssen den gesamten Federweg auffangen und sich dementsprechend mehr verformen. Deswegen ist die Freigabe für den Hub wohl auch geringer.

Nächste interessante Eigenschaft:
Die „Härte“ eigentlich Zugfestigkeit des Federstahls hat keinen Einfluss auf die Federhärte!
Nur Gleit- oder Schubmodul bestimmen wie hoch die Federrate ist. Schubmodul ist für ALLE Stähle in guter Näherung gleich. Exotische Legierungen, welche eigentlich schon kein Stahl mehr sind, mal außenvor gelassen.

Warum hat dann Federstahl eine hohe Zugfestigkeit?
Beim Verformen der Feder entstehen Zugspannungen durch Verdrehung des Federdrahtes.

Diese Spannungen müssen unterhalb der Streckgrenze des Materials bleiben. Ansonsten setzt sich die Feder, bzw. der Stahl bricht. Wenn auch nicht sofort, so doch wesentlich früher als es der Konstrukteur berechnet hat.

Man könnte also eine Feder auch aus einer Butter-Käse-Stahllegierung machen und für einen geringen Hub wäre die Feder genauso steif wie die aus hochwertigem Federstahl. Problem wäre der zugelassene Hub wäre sehr gering und überschreitet man diesen, ist die Feder dann durch plastische Verformung (Setzen) oder Bruch zerstört.

Aus diesem Grund finde ich die Leichtbaufeder von Fox, extrem interessant.

Zu der Frage bzw. Aussage, die Feder hält aber auch bei einem höheren Hub.

Auch wenn die Feder bei den meisten Fahrern den höheren Hub vermeintlich verträgt, liegt das nur daran, dass der betreffende Fahrer das Lastkollektiv (wie oft wird die Feder während der Betriebsdauer, wie weit zusammengedrückt), welches vom Konstrukteur zu Grunde gelegt wurde, nicht erreicht.
Feder lassen sich relativ genau berechnen!

LG Stefan

(PS: Man sehe mir einige Vereinfachungen nach, ich wollte keine Vorlesung Maschinenelemte daraus machen. Das Thema Federn gibt da noch viel mehr her)
 
Die "geringe" Zulassung was den Hub betrifft hat vermutlich seinen Grund.

Federnberechnung ist eigentlich ganz einfach, interessiert aber in erster Linie nur den Maschinenbauer.
Trotzdem so als allgemeine Info.

Generell ist zutreffend:
Je dicker der Draht der Feder, umso höher die Federrate
Je kleiner der mittlere Windungsdurchmesser (Außendurchmesser der Feder Minus der Drahtstärke), umso höher die Federrate

Jetzt wird es interessant:
Je mehr Windungen, umso kleiner die Federrate
Erklärung: Jede Windung setzt sich bei Belastung um den gleichen Wert. Die Feder wird kürzer. Je mehr Windungen umso mehr drückt sich die Feder, weil sich die Einzelverformungen addieren. Die Feder wird also weicher.

Das ist auch das „Problem“ der Fox-Feder. Wenige Windungen müssen den gesamten Federweg auffangen und sich dementsprechend mehr verformen. Deswegen ist die Freigabe für den Hub wohl auch geringer.

Nächste interessante Eigenschaft:
Die „Härte“ eigentlich Zugfestigkeit des Federstahls hat keinen Einfluss auf die Federhärte!
Nur Gleit- oder Schubmodul bestimmen wie hoch die Federrate ist. Schubmodul ist für ALLE Stähle in guter Näherung gleich. Exotische Legierungen, welche eigentlich schon kein Stahl mehr sind, mal außenvor gelassen.

Warum hat dann Federstahl eine hohe Zugfestigkeit?
Beim Verformen der Feder entstehen Zugspannungen durch Verdrehung des Federdrahtes.

Diese Spannungen müssen unterhalb der Streckgrenze des Materials bleiben. Ansonsten setzt sich die Feder, bzw. der Stahl bricht. Wenn auch nicht sofort, so doch wesentlich früher als es der Konstrukteur berechnet hat.

Man könnte also eine Feder auch aus einer Butter-Käse-Stahllegierung machen und für einen geringen Hub wäre die Feder genauso steif wie die aus hochwertigem Federstahl. Problem wäre der zugelassene Hub wäre sehr gering und überschreitet man diesen, ist die Feder dann durch plastische Verformung (Setzen) oder Bruch zerstört.

Aus diesem Grund finde ich die Leichtbaufeder von Fox, extrem interessant.

Zu der Frage bzw. Aussage, die Feder hält aber auch bei einem höheren Hub.

Auch wenn die Feder bei den meisten Fahrern den höheren Hub vermeintlich verträgt, liegt das nur daran, dass der betreffende Fahrer das Lastkollektiv (wie oft wird die Feder während der Betriebsdauer, wie weit zusammengedrückt), welches vom Konstrukteur zu Grunde gelegt wurde, nicht erreicht.
Feder lassen sich relativ genau berechnen!

LG Stefan

(PS: Man sehe mir einige Vereinfachungen nach, ich wollte keine Vorlesung Maschinenelemte daraus machen. Das Thema Federn gibt da noch viel mehr her)
Schöne Grüße an den Herrn Wöhler :bier:
 
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