Erfahrungen Specialized Enduro?

Oh jeh die Laufräder.... Da kann ich auch ein weing an Erfahrung mitteilen. 3x Speichenbruch hinten ( wer verbaut auch 1,8 / 1,6 Speichen an einem Enduro ? ), darauf hin umspeichen lassen auf DT Comp 2,0 / 1,8 und nun zum 3x einen defekten Freilauf. Bei starker Belastung knallt es ganz schön an den Sperrklinken. Der Freilauf wurde bei DT revidiert, hatte genau 5 Monate gehalten. Nun ist erwieder hinüber. Wollte gegen eine geringe Zuzahlung eine andere Nabe DT350MTB einspeichen lassen, da macht aber Speci nicht mit. Müsste es aus eigener Tasche zahlen. Somit nutze ich noch meine verbleibende Garantie und werde den Freilauf richten lassen. Wenn mal Kohle da ist, werde ich mir einen vernünftigen LRS zulegen, der dem Bike entspricht. Denn das Bike ist meiner Meinung nach der Hammer........

Hey, das kommt mir bekannt vor.
Das Bike geht morgen auch zum Händler.
Hinten alle Speichen neu, hatte auch mittlerweile den 3 Bruch.
Es gibt jetzt auch stärkere Version und Messingnippel.
Beim letzten mal hatten sie dann auch festgestellt das der Freilauf schon eingefressen hat.
Also gibt es das erste mal auch für mich eine neue Nabe mit dazu.
Mal schauen wie es weitergeht....
 
So, ich habe ein 2009er Enduro Expert und ein 2010er Comp.

das 2009er ist eher All Mountiger, das 2010er hat ein um Welten satteres Fahrwerk.

Ich fahre unter der Woche immer Feierabendrunden ca. 45 - 55 km. Das geht mit beiden sehr gut. am WE sind´s dann immer so 100 -110km, da ist das 201er deutlich schwieriger zu bewegen, zumindest auf den letzen 30 km.

Gefühlt fährt sich das 2009er einen Gang leichter als das 2010er.

Das 2010er hat ein etwas aufrechtere Sitzpostion, die echt super ist. duchr die 10mm mehr Federweg und die nicht travlbare Gabel hebt sich das Rad an steilen Rampen sehr deutlich, und man hat Mühe, den Punkt zwischen Traktion und Steigen der Front zu zu treffen...

Beim 2010er hat man durch den größeren SAG den (vielleicht subjektiven) Eindruck, dass die Tretkurbeln schneller irgendwo hängenbleiben.

Fazit:Beide Räder sind top. :love: 2009er = All Mountain, 2010/2011er= wirkliches Enduro, was insgesamt mehr Kraft kostet.

Reifen sind bei beiden Modellen sehr schlecht:heul: ( Null Seitenführung) und sollten durch 2,4 Fat Albert Rear / Front oder Maxxis Ardent 2,4 getauscht werden.

PS. Das 2009 wird ggf. zum Verkauf frei...:cool:
 
Eine der vier Carbon Spacer gehören immer oben auf den Five Star Spider...
biggrin.gif


haha, witzig :)
habs schon hinbekommen. Irgendwas muss da geklemmt haben. Nun habe ich allerdings Probleme mit meinem Schaltwerk und muss das erstmal justieren ...
 
Warum muss ein Spacer oben drauf? Ich habe meine Gabel gekürzt und einen Spacer entfernt ( den der oben montiert war ).
 
ich habe trotzdem kein spiel im Bereich des Steuersatzes.....Und ob ich einen Spacer oben montiere oder nicht, der Klemmdruck sollte doch eigentlich der Gleiche sein.
 
ja, vielleicht schon. Ich hätte nur gedacht, dass sich die Last damit besser verteilt. Wenn es aber auch ohne Spacer geht, ists ja gut.
 
Die Kraft (Druck ) wie auch immer ist ja nur sol lange von Bedeutung, bis der Vorbau geklemmt wird. Danacht ist das ganze über den Vorbau fixiert. Zumindest bin ich der Meinung das es so ist......
 
...
Reifen sind bei beiden Modellen sehr schlecht:heul: ( Null Seitenführung) und sollten durch 2,4 Fat Albert Rear / Front oder Maxxis Ardent 2,4 getauscht werden.
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Die Serienreifen sind allerdings gut aufeinander abgestimmt was den Seitenhalt angeht. Das Rad geht ohne irgendein zutun sauber in den Drift. Das passiert zwar relativ früh, vermittelt aber Sicherheit und Kontrolle und macht Spaß. Ein hoher Grenzbereich birgt eben immer auch ein höheres Risiko, wenn der Grip abreißt. Das ist natürlich alles eine Frage des Fahrkönnens. Wer's kann, will den Kurvengrip sicher nicht missen. Ich brauchte bisher eher Felsengrip im technischen Gelände bei langsamer, kontrollierter Fahrt. Und da geht der Clutch 2Bliss ja schon recht gut. Und wenn er runter ist, kommt evtl. ein Highroller drauf und hinten dann ein Ardent 2.4.
 
Hm,
also ich habe die Eskar vorne als S-Works und hinten als Control drauf und habe den direkten Vergleich zum anderen Rad mit Alberts 2010.

Die Speci Reifen sind m.E. vergleichbar gutmütig. Ähneln vom Profil her dem Ardent ziemlich.

Insofern kann ich den o.g. Hinweis nicht nachvollziehen.

Die billigeren Speci-Reifen glänzen durch hohen Rollwiderstand, aber hier sollte man die erst mal fahren.

Lieber die besch... LRS tauschen!

grüße
sun909
 
Ich korrigiere mich:

Lieber zwei LRS kaufen, einmal für´s grobe und einmal etwas leichter.

Dann hat man auch direkt zwei Reifenmöglichkeiten und kann das Radel entweder als Tourer oder für das grobe nutzen :D

grüße
sun909
 
So, ich habe ein 2009er Enduro Expert und ein 2010er Comp.

das 2009er ist eher All Mountiger, das 2010er hat ein um Welten satteres Fahrwerk.

Ich fahre unter der Woche immer Feierabendrunden ca. 45 - 55 km. Das geht mit beiden sehr gut. am WE sind´s dann immer so 100 -110km, da ist das 201er deutlich schwieriger zu bewegen, zumindest auf den letzen 30 km.

Gefühlt fährt sich das 2009er einen Gang leichter als das 2010er.

Das 2010er hat ein etwas aufrechtere Sitzpostion, die echt super ist. duchr die 10mm mehr Federweg und die nicht travlbare Gabel hebt sich das Rad an steilen Rampen sehr deutlich, und man hat Mühe, den Punkt zwischen Traktion und Steigen der Front zu zu treffen...


....Reifen sind bei beiden Modellen sehr schlecht:heul: ( Null Seitenführung)....

Danke für den Vergleich ! Drückst du dein Rad richtig in die Kurven so dass die Seitenstollen greifen? Zumindest der Eskar führt gut um die Kurve. Purgatory kenn ich nicht, aber der Captain führt auch gut und schwimmt in Schotter recht spät auf.



Die Serienreifen sind allerdings gut aufeinander abgestimmt was den Seitenhalt angeht. Das Rad geht ohne irgendein zutun sauber in den Drift. Das passiert zwar relativ früh, vermittelt aber Sicherheit und Kontrolle und macht Spaß. Ein hoher Grenzbereich birgt eben immer auch ein höheres Risiko, wenn der Grip abreißt. Das ist natürlich alles eine Frage des Fahrkönnens. Wer's kann, will den Kurvengrip sicher nicht missen.
full_ack

so kann man andere im Dirft in der Außenbahn überholen wenn es das Gelände hergibt. Und DAS macht Spaß !


Lieber zwei LRS kaufen, einmal für´s grobe und einmal etwas leichter.

Dann hat man auch direkt zwei Reifenmöglichkeiten und kann das Radel entweder als Tourer oder für das grobe nutzen :D

Full_ack_2, mach ich auch so.

Der Eskar wird total unterschätzt, ist einem Ardent mindestens gleichwertig.

@sun909: Rollwiderstand Albert vs. Eskar?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Eskar wird total unterschätzt, ist einem Ardent mindestens gleichwertig.
Ich hatte serienmässig den Eskar 2,3 montiert und bin dann auf den Maxxis Ardent 2,4 umgestiegen.

Mein Fazit:
- Der Ardent hat minimal mehr Grip als der Eskar
- Auf nassen Steinen/Wurzeln fühle ich mich mit dem Ardent wohler
- Beim Rollwiderstand auf hartem Untergrund (Asphalt) ist der Ardent um Welten (!) besser
 
Hier mal ein aktuelles Foto.


Das Bild ist heute bei der Tour im Altmühltal entstanden.
Gestern war ich im Bikepark Geiskopf.
War echt der Hammer. Der kleine RP23 kam
allerdings etwas an seine Grenzen.

Eine Teileliste kann ich nächste Woche nachreichen.
 
Hier mal ein Pic von meinem 2010er Enduro Comp:





Geändert wurde folgendes:

-Gabel auf RC2DH umgebaut (MiCo DH Druckstufe und Dualflow Mico Zugstufe)
-Rock Shox Reverb Sattelstütze
-Syncros FL Sattel
-XT Kurbel (hatte ich noch herumliegen)
-SRAM X0 Kassette mit rotem Spider
-Hope Hoops Laufräder (Hope Pro 2 Evo Naben mit ZTR Flow Felgen)
-Maxxis Ardent 2,4 Reifen
-Syntace F149 60mm Vorbau
-Truvative Boobar mit 720mm Breite
-Shimano XTR Trail Pedale
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Foto:daumen:! Die Teileliste würde mich auch interessieren, vorallem deine Bremse + Scheiben + Beläge und deine Zufriedenheit damit.

Wäre dufte wenn du das noch posten könntest.

Ciao René

Danke,
die komplette Teileliste reiche ich nach.
Verbaut habe ich eine XX WC, derzeit noch mit original Belägen und Windcutter Scheiben.
Ich konnte sie zwar noch nicht unter Extrembedingungen testen,
aber im Bikepark und auf Tour hat sie sich als genauso bissig und standfest erwiesen wie meine alte Elixir CR.

Edit:
Hier mal eine Teileliste aus dem Kopf:
Rahmen Specialized Enduro SL ProCarbon 2010
Gabel Fox 36 Talas Kashima 2011
Dämpfer Fox RP23
Bremse Avid XX WC mit 203/185 Windcutter
Schaltwerk Sram X0 9fach
Umwerfer Sram XX Direct Mount
Kurbel Shimano XTR 36-22
Kassette Shimano XT 11-34
Kette Sram PG 990 (?)
Shifter Sram X9
Pedale CB Mallet 2
Sattelstütze RockShox Reverb 380mm
Vorbau Syntace F109
Lenker Syntace Vector Carbon 680mm
Griffe Cannondale Superlight LockOn
Sattel SelleItalia SLR XP
LRS Tune King MK/Kong, ZTR Flow, CX-Ray
Reifen RubberQueen 2.4 und MountainKing II 2.4
Schläuche Michelin Latex
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
ich habe mal eine Frage an die Enduro-Fahrer:
1. Ich fahre ein Comp 2010 mit der Lyrik Solo Air R, also die Gabel mit Rebound only. Allerdings lässt sich bei mir das rote Rädchen (unten rechts) nicht drehen. Gibt es da einen Trick wie z.B. rohe Gewalt? :) Ich denke, dass der Rebound ganz aufgedreht ist... Zu welcher Seite müsste ich das Rädchen denn drehen, um langsameres Rebound einzustellen?

2. Die Avid Elixir R greift vorne nicht richtig ... außerdem hat der Bremshebel ein bischen Spiel nach oben und unten. Sie lässt sich auch viel weiter ziehen als die hintere Bremse. Das "Ausklicken" (also Hebel nach vorne stellen) klappt bei dem vorderen Bremshebel auch nicht. Muss die Bremse nur entlüftet werden oder liegt vielleicht wirklich ein Defekt vor?

Würde mich über Antworten freuen!
Viele Grüße
 
ja, werde ich bei Gelegenheit machen. Das Bike zwar das 2010er Modell allerdings erst 2 Wochen in Benutzung. Die hintere Bremse greift auch viel besser, trotz der 180er Scheibe.
 
Hi,

1. Ich fahre ein Comp 2010 mit der Lyrik Solo Air R, also die Gabel mit Rebound only. Allerdings lässt sich bei mir das rote Rädchen (unten rechts) nicht drehen. Gibt es da einen Trick wie z.B. rohe Gewalt? :) Ich denke, dass der Rebound ganz aufgedreht ist... Zu welcher Seite müsste ich das Rädchen denn drehen, um langsameres Rebound einzustellen?

2. Die Avid Elixir R greift vorne nicht richtig ... außerdem hat der Bremshebel ein bischen Spiel nach oben und unten. Sie lässt sich auch viel weiter ziehen als die hintere Bremse. Das "Ausklicken" (also Hebel nach vorne stellen) klappt bei dem vorderen Bremshebel auch nicht. Muss die Bremse nur entlüftet werden oder liegt vielleicht wirklich ein Defekt vor?


Das 1. Problem hat sich jetzt erledigt. Ich habe anscheinend die Kappe für die Rebound-Regelung verloren / bzw. war sie von Anfang an nicht auf der Gabel. Somit kann ich da auch nix regeln :)
 
das Altmühltaltour-bild ist doch auf der Arnsberger Leitn entstanden?
mein heimatland, gerade in diesem Eck gibt es doch verdammt geile trails - sofern man sie kennt ;)
 
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