Erfahrungen Specialized Enduro?

Das wundert mich echt. Ich habe meinen CTD noch nicht oft zum durchschlagen gebracht. Und ich lass es gerne krachen....
Das kann ich mangels Vergleich nicht beurteilen. Ich fahre noch nicht lange Fully, bin aber auf den meisten Strecken einer der Schnellsten – springe alles was da ist sicher rüber oder runter. Bin bisher nur Hardtail gefahren, und über 15 Jahre BMX. Daher habe ich evtl. eine andere Sprungtechnik, und brauche (vermutlich) ein passendes Fahrwerk. Und danach suche ich.
 
Das kann ich mangels Vergleich nicht beurteilen. Ich fahre noch nicht lange Fully, bin aber auf den meisten Strecken einer der Schnellsten – springe alles was da ist sicher rüber oder runter. Bin bisher nur Hardtail gefahren, und über 15 Jahre BMX. Daher habe ich evtl. eine andere Sprungtechnik, und brauche (vermutlich) ein passendes Fahrwerk. Und danach suche ich.
Ich würde versuchen irgendwie mehr HSC zu bekommen. Dämpfer tunen, Dämpfer tauschen oder oder...
 
Ich dachte die HSC wäre für die small-bump- compliance, und die LSC für die großen Schläge. Habe ich das falsch verstanden?

Welcher Dämpfer ist resistenter gegen Durchschläge als mein CTD, ohne ein brutales Losbrechmoment im unteren Federwegsbereich zu haben? Also vom SuperDeluxe mal abgesehen...
 
Nee die High Speed Compression ist wie der name schon sagt für höhere schaftgeschwindigkeiten zuständig. Gegen durchschlagen hilft entweder mehr progression oder mehr Dämpfung, oder eine Kombination. Ich könnte mir vorstellen, dass dir der ccdb ganz gut taugt
 
Auf den hatte ich auch schon den Blick geworfen, dann aber gelesen dass er als ziemlich Fehleranfällig verrufen ist. Und dass es schwer sein soll Ersatzteile zu bekommen :-/.
 
An die Tubelessfahrer hier. Ich habe Tubeless noch nie ausprobiert bzw. habe ich mich in den letzten Jahren auch nie wirklich damit auseinandergesetzt. Nun habe ich letztes Wochenende auf dem Endurorennen in Willingen mit einigen Leute gesprochen die Tubeless fahren. Folgende Vorteile habe ich immer wieder gehört: fahren eines geringen Reifendrucks, Gewichtsersparnis und höhere Pannensicherheit. Da meine Felgen und Reifen Tubeless Ready sind überlege ich nicht doch mal den Schritt zu wagen.

Was könnt ihr den so berichten darüber? Stimmt das alles so?
 
Der Knackpunkt bei Tubeless ist für mich der geringere Rollwiderstand. Kein Schlauch der walkt, insbesondere bei geringerem Luftdruck – ein Fahrgefühl dass ich nicht mehr anders haben möchte.

Nachteile sind die komplizietere Reparierbarkeit bei Schäden die die Milch nicht mehr dichtet. Oft klappt es mit einem fetzen Baumwolle, oder einem Stückchen Schnürsenkel im Loch dann doch noch, aber eben nicht immer. Und dann hast Du echt gelitten! Ich hatte mal den Spaß einen Schlauch einziehen zu müssen als es mir auf einer Tour den Reifen zerlegt hat, und zwar im strömenden Regen. Mit über und über schlammverschmierten Laufrädern. Ohne Möglichkeit die Tubeless-Milch sauber wieder aus dem Reifen wischen zu können. Das war echt besch...eiden!
Allerdings war das auch noch in der Zeit wo ich versucht habe mit dünnen Race-Pellen (RaceKing Racesport) Tubeless zu machen ... keine Gute Idee.

Mit den TLR Reifen (bei meinen Contis die 'Protection' Variante) geht es bisher ziemlich gut. Gewichtsvorteil ist aufgrund der Notwendigkeit die TLR-Reifen zu fahren nahe Null. Aber der Rollwiederstand, und die unbemerkte Abdichtung nerviger kleiner Schleich-Löcher sind für mich aber genug Gründe um dabei zu bleiben.
 
Also fahre seit sieben Jahren tubeless
Zwei defekte
Rollwiderstand ist super
Grip auf einem neuen Niveau
Und jeder Reifen geht tubeless
Fahre ich auch am Rennrad und die Race reifen auf dem Hardtwald gehen auch
Conti machen die meisten Probleme beim montieren um dicht zu werden.
Speci reifen funzen am besten.
Lg
 
... Ohne Möglichkeit die Tubeless-Milch sauber wieder aus dem Reifen wischen zu können. Das war echt besch...eiden!
...
Auswischen? Da darf man nicht so deutsch sein: einfach Schlauch rein und weiter geht's.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen: TL mit Milch hat die genannten Vorteile. Fahre seit fünf Jahren so und hatte selbst seit dem keinen Platten mehr.
 
Obwohl ich mit Schläuchen und Platten nie viel Last hatte, bin ich letztes Jahr auf Tubeless gewechselt. Bei den Traverse Laufrädern geht das in Kombi mit Specialized Reifen wirklich sehr easy.
Schlauch raus, Ventil rein, Reifen drauf, ein paar Hübe mit der Standpumpe und schon waren die Reifen dicht. Ich habe natürlich für den Pannenschutz noch etwas Milch rein getan aber das war es.
Das es jetzt ein Quantensprung in Sachen Rollwiderstand ist, kann ich nicht sagen. Aber seitdem hatte ich keinen Platten mehr und fahre mit etwas weniger Druck als vorher. Nachteile gibt es meiner Meinung nach keine.
Außer du wechselt oft Reifen, je nachdem wo du fährst. Dann ist tubeless etwas umständlicher. Den Fall habe ich gerade.
Für ein Rennen nächsten Monat muss ich jetzt wieder alles umbauen.
 
Hauptvorteil für mich sind einfach weniger bis keine Pannen. Früher war gefühlt bei jeder zweiten Tour einmal Schlauch wechseln angesagt.
Neulich hatte ich allerdings doch mal wieder einen Durchstich, welcher nicht mehr dicht wurde. Hab dabei mal Maxalami getestet. Wurst rein, aufpumpen und weiter gings. Den Reifen fahr ich jetzt noch so, früher hätte ich ihm entsorgt und ersetzt.
 
Vielleicht noch ein letztes Wort zu TL im Enduro:
die messingfarbenen TL-Ventile sind etwas schwierig dicht zu bekommen. Die neuen (schwarzen) funktionieren.
 
Kollegin fährt Traverse SL und am Hinterrad mittlerweile 6 (!) Maxalamis drin. Sieht ulkig aus, aber nach wie vor dicht. Selber fahre ich am Enduro auch seit Jahren nur tubeless. Kaum mehr Defekte, definitiv zu empfehlen, letzthin habe ich mal wieder eine Karkasse derart gestanzt, dass sie auch mit Maxalami nicht mehr dicht zu kriegen war. Ist absolut die Ausnahme.
 
Ok nach den Erfahrungsberichten wirds ja scheinbar echt Zeit auf Tubeless umzusteigen :) Danke für die ausführlichen Berichte! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für das Geld gibt es schon ein E29. Der Markt für (hochwertige) 26er ist kaputt. Ich denke, das bezahlt Dir niemand.
Trotzdem: toi, toi, toi!
 
Was haltet ihr denn von den angepeilten Preis?
Ich tue mich schwer einen Preis fest zu legen...
http://bikemarkt.mtb-news.de/articl...&utm_content=item_view&utm_campaign=bikemarkt

Wie ist denn eure Expertenmeinung?

geiles bike aber wie die Robert schon sagt, ein E29 sworks bekommst um die 2800 aktuell im markt, dann wird dieses, so schwer es sich auch anhört max 2200 bringen!

viel glück trotzdem

edit:

kumpel sucht ein Spezi Enduro zum anfangen, will in etwa 1500 ausgeben, also gerne auch die alu modelle! wird sein erstes richtiges bike, und denke dort ist er richtg aufgehoben!
also wer etwas hat oder kennt, gerne melden!
 
Ein erstes Resümé zu Sacki´s Bike Yoke. :)

Yoke pünktlich vor der Trailtrophy angekommen.... mit dem Marzocchi verschraubt... PASST!!! Fluchtung und Passung des Yoke ist 1A! :daumen:

Arggghhhhhhhhh.... Und dann kam leider die Ernüchterung. Die Verschraubung der Marzocchi-Luftkammer ist zu gross im Durchmesser und schlägt um zwei bis drei Milimeter an der Aussparung im Rahmen an. Gegencheck beim baugleichen Alu-Modell... :( Da ist noch weniger Platz.

Werde jetzt mal versuchen, an diverse Dämpfer zu kommen und die Durchmesser zu checken.


Ist sicherlich für die Entscheidung wichtig, welchen Dämpfger man mit dem Yoke und dem 2010-12 er Enduro kombinieren kann.

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Und jetzt kommt ihr ins Spiel! Messt doch mal die Durchmesser eurer Luftdämpfer und Stahlfederdämpfer an der Stelle oder schaut, ob da ein Dämpfer in der passenden Position reinpasst.

Ich werde das hier noch mit einem Marzocchi Stahlfederdämpfer aus meinem Demo testen.

Sacki, würdest du ggf. bei Detailfragen unterstützen?
 

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Ein erstes Resümé zu Sacki´s Bike Yoke. :)

Yoke pünktlich vor der Trailtrophy angekommen.... mit dem Marzocchi verschraubt... PASST!!! Fluchtung und Passung des Yoke ist 1A! :daumen:

Arggghhhhhhhhh.... Und dann kam leider die Ernüchterung. Die Verschraubung der Marzocchi-Luftkammer ist zu gross im Durchmesser und schlägt um zwei bis drei Milimeter an der Aussparung im Rahmen an. Gegencheck beim baugleichen Alu-Modell... :( Da ist noch weniger Platz.

Werde jetzt mal versuchen, an diverse Dämpfer zu kommen und die Durchmesser zu checken.


Ist sicherlich für die Entscheidung wichtig, welchen Dämpfger man mit dem Yoke und dem 2010-12 er Enduro kombinieren kann.

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Und jetzt kommt ihr ins Spiel! Messt doch mal die Durchmesser eurer Luftdämpfer und Stahlfederdämpfer an der Stelle oder schaut, ob da ein Dämpfer in der passenden Position reinpasst.

Ich werde das hier noch mit einem Marzocchi Stahlfederdämpfer aus meinem Demo testen.

Sacki, würdest du ggf. bei Detailfragen unterstützen?

Auf die Gefahr hin mich zu blamieren: kannst du den Dämpfer nicht anders rum einbauen?
 
Bei Dteailfragen kann ich gerne helfen. Aber bitte meinen Name mit @Sackmann erwähnen, denn dann bekomme ich auch ne Benachrichtigung.
Das oben gefragte Maß "messt doch mal an der Stelle" hilft nur bedingt. Die Verschruabung der Luftkammer sitzt in Relation zum Auge bei jedem Dämpfer woanders. Von daher kann es schon sein, dass ein Dämpfer, der größer vom Durchmesser her ist, trotzdem passt.

Ob ein Dämpfer grundsätzlich passt kann man ja schon ohne Yoke schonmal grob probieren, wenn man ihn mit der Luftkammer an der vorderen Aufnahme mal montiert und dann etwas schwenkt (so wie er beim Einfedern in etwa schwenkt). Einfedern muss er ja dazu nicht um zu schauen, ob die Luftkammer reinpasst.
 
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