Erstes Fully, nur welches? Canyon, YT oder Orbea?

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13. Oktober 2017
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Hallo Leute,

ich hab mich entschlossen mir ein 29er Fully zu besorgen, ich weiß nur nicht welches. Diese drei habe ich mir erstmal ins Auge gefasst:

https://www.canyon.com/mtb/neuron/2018/neuron-al-8-0.html

https://www.yt-industries.com/detail/index/sArticle/1248/sCategory/508

https://www.orbea-versand.de/Orbea-...ainbikes/Orbea-Mountainbike-Occam-TR-H30.html

Wichtig für mich ist, dass es tourentauglich sein muss. Ich fahre hauptsächlich längere Strecken. Größtenteils in Brandenburg und im Urlaub im Mittelgebirge. Und auch mal zur Arbeit, also neben Trail auch mal auf ebener Straße. Daher soll es auch gut Geschwindigkeit mitbringen. Uphill ist mir wichtiger als downhill.

Warum ich mich zwischen den o. G. nicht entscheiden kann... Bei Orbea habe ich bisher keine großen Erfahrungsberichte gelesen. Beim YT weiß icht nicht, ob mir am Ende die Übersetzung bergauf nicht irgendwann an meine Grenze bringt. Bin zwar gut trainiert, habe aber keine Erfahrungen mit einer 1x11 Übersetzung...

Dies wäre beim Canyon besser aufgrund der sram gx eagle. Aber aktuell schreckt mich extrem der Kundenservice bei Canyon ab! Ansonsten hatte ich vorher das Grand Canyon AL und hatte keine Probleme.

Vielen Dank für eure Tipps
 
Hi Klaucki,
ich hab's gottseidank jetzt hinter mir ... den MTB-Kauf.
Ich hatte schon alles durch: Hardtail, Fully, Fatbike, Hardtail mit plus Size Reifen etc.
a) Wenn Du Strecke willst, dann nimm ein 29 Hardtail mit einem Reifen, der Strecke erlaubt und Grip bietet, wenn's ein bisschen extremer wird. Damit bist Du in den meisten Fällen gut dabei -- im Urlaub wirst Du ja nicht monatelang im Mittelgebirge fahren. Für gelegentliches MTB (ich bin auf einem S-sized 26" Hardtail mit 2,2" Reifen in einer Woche über die Alpen (und weit von Straßen) gefahren) -- reicht die vordere Federgabel und die im Vergleich zum Normal-Trekking-Rad etwas breiteren Reifen -- m.E. nach völlig.
b) Wenn Du mehr Grip willst, dann würde ich zu 27,5 plus sized raten: die haben fast den Umfang von 29'' (also auch streckentauglich mit entsprechendem Mantel, dafür aber mehr grip. Mehr MTB-Feeling.
c) Fully -- ich war auch drauf und dran, die 1000 Euro mehr auszugeben, bis mir ein Freund sagte: Du fährst kaum Strecken, wo Du n Fully wirklich brauchst. Ich so: stimmt.

Momentan ist ne gute Zeit zum Kauf, sowohl Laden als auch gebraucht. Nimm Dir Zeit für's Testen -- also mal einen Tag ein Ding ausleihen und schauen, wie's einem taugt auf Strecken, die man kennt.

Viel Spaß noch beim Schauen --
Walter.
 
Servus.

Das Jeffsy ist hier in diesem Vergleich ganz klar das abfahrtslastige Bike. YT ist stark im Gravity Bereich, so auch etwas die Auslegung. Die Reifen sind im Trail brauchbar, auf der Straße gibt es besser rollende.
Ein 32 Kettenblatt bei 1x11 und 29 ist gut bergab und auf gerader Strecke. Bei Anstiegen solltest schon etwas "schmackes" in den Beinen haben. Wäre mir bergauf dauerhaft zu groß das Blatt.
Brim Jeffsy sollte schon der Gedanke Trail etwas mehr im Vordergrund stehen.

Das Neuron ist eher der konservative Tourer, Geo und Reifen. Die Parts sind sehr wertig, z.B. Die 34 Fox und die Eagle. Hier ist das Kettenblatt mit 30 schon sehr vorsichtig gewählt, denke damit kommst überall und dauerhaft hoch. Könnte dir wieder auf der Geraden fehlen.

Das Orbea ist vom Papier irgendwo dazwischen, Geo nicht zu extrem. Die Parts sind eher Preis-Leistung optimiert. Ich hatte ein Orbea HT, der Rahmen war wertig aber nicht gerade der leichteste.
Als Händlerbike würde ich es vor Ort anschauen, denke dürfte preislich Spielraum sein aktuell wenn vorrätig.
 
Hallo Leute,

ich hab mich entschlossen mir ein 29er Fully zu besorgen, ich weiß nur nicht welches. Diese drei habe ich mir erstmal ins Auge gefasst:

https://www.canyon.com/mtb/neuron/2018/neuron-al-8-0.html

https://www.yt-industries.com/detail/index/sArticle/1248/sCategory/508

https://www.orbea-versand.de/Orbea-...ainbikes/Orbea-Mountainbike-Occam-TR-H30.html

Wichtig für mich ist, dass es tourentauglich sein muss. Ich fahre hauptsächlich längere Strecken. Größtenteils in Brandenburg und im Urlaub im Mittelgebirge. Und auch mal zur Arbeit, also neben Trail auch mal auf ebener Straße. Daher soll es auch gut Geschwindigkeit mitbringen. Uphill ist mir wichtiger als downhill.

Warum ich mich zwischen den o. G. nicht entscheiden kann... Bei Orbea habe ich bisher keine großen Erfahrungsberichte gelesen. Beim YT weiß icht nicht, ob mir am Ende die Übersetzung bergauf nicht irgendwann an meine Grenze bringt. Bin zwar gut trainiert, habe aber keine Erfahrungen mit einer 1x11 Übersetzung...

Dies wäre beim Canyon besser aufgrund der sram gx eagle. Aber aktuell schreckt mich extrem der Kundenservice bei Canyon ab! Ansonsten hatte ich vorher das Grand Canyon AL und hatte keine Probleme.

Vielen Dank für eure Tipps

Gibts denn hier schon eine Entscheidung? Ich habe den Fehler gemacht und mir auch Orbea angeschaut, jetzt weiß ich nicht ob Strive CF 9.0, Jeffsy CF Pro Race oder Orbea Team. :(
 
So wie mir scheint suchst du eher ein Enduro ? Also was abfahrtslastigeres ? Der TE sucht ja eher ein Tourenbike mit Präferenz im Uphill.
Was meinst du mit Orbea Team ?

Orbea Rallon Team - sorry :)
Ein Enduro soll´s werden, aber mit Tourentauglichkeit. Am Ende stehen die drei Bikes schon fest unabhängig vom Einsatzgebiet (ich weiß, kompletter Schwachsinn) :D
 
es gibt doch aber noch andere bike - anderer hersteller. wieso immer Massenware?

Wieso nicht auf „Massenware“ zurückgreifen, wenn Qualität und Preis-Leistung top sind :ka:

Wichtig für mich ist, dass es tourentauglich sein muss. Ich fahre hauptsächlich längere Strecken. Größtenteils in Brandenburg und im Urlaub im Mittelgebirge. Und auch mal zur Arbeit, also neben Trail auch mal auf ebener Straße. Daher soll es auch gut Geschwindigkeit mitbringen. Uphill ist mir wichtiger als downhill.

Ich würde auch behaupten, dass bei dem Einsatzgebiet ein YT Jeffsy nicht wirklich passt. Das ist klar zu abfahrtslastig! Denke Du bist mit einem Hardtail oder einem Tourenfully wie dem Neuron besser bedient! Grundsätzlich solltest Du natürlich bei einem Versenderbike selbst Schrauben können, dann bist Du auch nicht so häufig vom Service der Hersteller abhängig ;)
 
Hi Klaucki, gibt's denn schon eine Entscheidung? Würd mich mal interessieren (natürlich besonders die Begründung :) )
 
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