Es wird eng auf den Fahrradwegen - E-Bikes mit 4 Rädern

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Re: Es wird eng auf den Fahrradwegen - E-Bikes mit 4 Rädern
....und irgendwann auch noch im Wald ...
Wäre eigentlich der nächste logische Schritt, so als matrialisch aufgebrezeltes Quad mit großem Beautycase hinten drauf hätte das durchaus Vermarktungspotential...

Und wegen der Breite muss sich auch keiner aufregen, so ein echtes Vollcrossenduro ist schließenlich auch nicht schmaler?‍♂️

M.
 
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Es wird eng auf den Fahrradwegen
Absurde Entwicklung...
Da wars schon immer eng: alle paar Meter fahren 2 Idioten nebeneinander und neuerdings befördern die hippen Öko-/Biodoitschen ihre Blagen im breiten Lastenrad zur Montessori-/Waldorfkita oder zum veganen Bioladen. Ich fahre mittlerweile fast nur noch auf der Strasse
 
Da wars schon immer eng: alle paar Meter fahren 2 Idioten nebeneinander und neuerdings befördern die hippen Öko-/Biodoitschen ihre Blagen im breiten Lastenrad zur Montessori-/Waldorfkita oder zum veganen Bioladen. Ich fahre mittlerweile fast nur noch auf der Strasse
In Berlin auch gerne nachts unbeleuchtet auf der Straße mit den lieben Kleinen vorne drin. Wenn man die Leute drauf anspricht, dass das echt gefährlich ist, wird man darauf hingewiesen, die Autofahrer hätten gefälligts Rücksicht zu nehmen. Das Problem dabei. Ich kann nur Rücksicht auf etwas nehmen, was ich auch sehe...
 
In Berlin auch gerne nachts unbeleuchtet auf der Straße mit den lieben Kleinen vorne drin. Wenn man die Leute drauf anspricht, dass das echt gefährlich ist, wird man darauf hingewiesen, die Autofahrer hätten gefälligts Rücksicht zu nehmen. Das Problem dabei. Ich kann nur Rücksicht auf etwas nehmen, was ich auch sehe...
Eigentlich e... . oder ?
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Ein Velomobil, also mit Verkleidung, als S-Pedelec wäre ein guter Auto-Ersatz für Pendler zum Beispiel. Eine vierrädrige mobile Radwegabsperrung erzeugt eher Gewalt.
 
Was für ein unnötiges Stück Etwas. Wo will man das in einer Großstadt hinstellen? Die Kabine ist ja vielleicht was für Gegenden, wo es ständig regnet, aber freiwillig will sich das doch keiner antun? Ein Hindernis, egal ob auf der Straße oder auf dem Radweg.
 
Jeder von euch Berufs-MTBler, der nicht in der Lage ist auf einem Radweg ein max. 25km/h schnelles und 80cm breites Hindernis zu überholen, hat unverzüglich sein Rad bei mir abzugeben. Danke.
 
Jeder von euch Berufs-MTBler, der nicht in der Lage ist auf einem Radweg ein max. 25km/h schnelles und 80cm breites Hindernis zu überholen, hat unverzüglich sein Rad bei mir abzugeben. Danke.
Ich musste heute auf dem Heimweg ein Liegerad überholen. Auf einem relativ breiten kombinierten Fuß-/ Radweg (am Rhein) wurde das zur echten Herausforderung. Denn der Fahrer fuhr von lauter Musik beschallt mittig. Wenn ich mir vorstelle, dieses E-Bike Monster ist auf einem solchen Weg unterwegs, wird das in der Kombination mit entgegenkommenden Radfahren und Fußgängern zu vielen brenzligen Situationen führen. Der Ärger ist vorprogrammiert
 
Der Antrieb erfolgt per "Drive by Wire". Da gibt es doch keine Tretunterstützung, weil der Antrieb rein über den Motor geht. Nur die Motorregelung wird mit einer Pseudo Kurbel gekuppelt. IMHO wird da der Begriff des Pedelecs arg ausgedehnt.
 
Lasst euch nicht aufhetzen. Das Teil ist ein genialer Schritt. Wie brauchen Tempo 30 in den Metropolen, die Autos größtenteils rausschmeißen, und die Parkplätze freimachen für Grünstreifen.
Dieser Roller liefert das, was 90% des städtischen Verkehrs ausmacht. Mit einem Bruchteil an Platzbedarf. So werden wir den alltäglichen Stau los.

Wenn die städtischen Radwege alle zweispurig werden, können diese Roller auch gerne auf dem Radweg mit fahren. Da sind wir Radler doch nicht so.
 
Lasst euch nicht aufhetzen. Das Teil ist ein genialer Schritt. Wie brauchen Tempo 30 in den Metropolen, die Autos größtenteils rausschmeißen, und die Parkplätze freimachen für Grünstreifen.
Dieser Roller liefert das, was 90% des städtischen Verkehrs ausmacht. Mit einem Bruchteil an Platzbedarf. So werden wir den alltäglichen Stau los.

Wenn die städtischen Radwege alle zweispurig werden, können diese Roller auch gerne auf dem Radweg mit fahren. Da sind wir Radler doch nicht so.
Tempo 30 bin ich bei Dir. Leider gehöre ich mit einer achtköpfigen Familie zu der Gruppe, bei denen die Einkäufe nicht mit einem Lastenrad erledigt werden können. Auch mein Arbeitsweg von >80KM kann ich nur zum Teil (und bei schönem Wetter) mit dem Rad zurück legen. Ideologien helfen bei Verkehrsplanungen nicht weiter. Dafür gibt es Beispiele bei denen radikale Schritte zum Sterben der Innenstadt geführt haben. Es geht darum, intelligente Lösungen zu finden, die konsenztauglich sind. Für komplexe Probleme gibt es leider keine einfachen Lösungen. Ideologien bieten aber nur diese, systemisches, ganzheitliches Denken existiert dort nicht.
Ein riesiger Skandal ist aus meiner Sicht, dass Radschnellwege nicht umgesetzt werden. Dafür stehen Fördermittel des Bundes bereit, aber die Kommunen rufen es einfach nicht ab. Denn Radschnellwege spielen in ihren Planungen keine Rolle. Bestes Beispiel in Bonn, wo die Stadt "vergessen" hat, einen Radschnellweg in die Planung reinzunehmen und es jetzt für eine Umsetzung zu spät ist.
 
Lasst euch nicht aufhetzen. Das Teil ist ein genialer Schritt. Wie brauchen Tempo 30 in den Metropolen, die Autos größtenteils rausschmeißen, und die Parkplätze freimachen für Grünstreifen.
Dieser Roller liefert das, was 90% des städtischen Verkehrs ausmacht. Mit einem Bruchteil an Platzbedarf. So werden wir den alltäglichen Stau los.

Wenn die städtischen Radwege alle zweispurig werden, können diese Roller auch gerne auf dem Radweg mit fahren. Da sind wir Radler doch nicht so.
450.000 EUR der 20m EUR Fördergelder für Radschnellwege wurden 2019 abgerufen

Aus der Welt von gestern:
...."Denn richtige Schnellwege bringen Radlern echte Vorteile und bieten ihnen einen geschützten Raum, der nicht auf Kosten anderer Verkehrsteilnehmer entsteht, sondern von Grund auf für Zweiräder durchdacht ist. Auch das Bundesverkehrsministerium ist begeistert von der Idee und versucht, seit 2018 Rad-Autobahnen mit Millionen zu fördern. Doch nun zeigt sich, dass die Behörde von Andreas Scheuer (CSU) damit bisher gescheitert ist. „Mit den neuen Highspeed-Radwegen bringen wir Radler auf die Überholspur“, sagte der Bundesverkehrsminister 2018, als er ein großes Förderprogramm für die Kommunen auflegte.

In den vergangenen zwei Jahren enthielt der Bundeshaushalt einen eigenen Haushaltstitel dafür. Hinter der Ziffer „882 02 692“ verbargen sich jeweils 25 Millionen Euro für interessierte Gemeinden.

„Der Bund beteiligt sich mit durchschnittlich 75 Prozent an den Kosten für die Planung und den Bau von Radschnellwegen. Gefördert werden auch der Umbau von Kreuzungspunkten sowie die Sicherheitsausstattung der Wege inklusive Beleuchtung“, erklärte die Behörde.

Das Problem dabei: Kaum eine Kommune will bisher das Fahrradfahrer-Geldpaket des Bundes in Anspruch nehmen. Das geht aus einer Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Torsten Herbst an das Verkehrsministerium hervor, die WELT vorliegt.

„Für das Jahr 2019 wurden von den beantragten und bewilligten Mitteln für Radschnellwege 450.000 Euro vom Land Baden-Württemberg abgerufen“, teilte das Verkehrsministerium dem FDP-Politiker im Februar dieses Jahres mit."...
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