also eine erfahrung meiner alpencrosse war, das sie
hammerstgenialst waren
aber mal im ernst (brainstorming):
- in dem thread zur transalpchallenge schreibst du, dass du alleine fahren willst. dazu müßte ich dir auf jeden fall abraten. erstens ist es sicherer zu zweit oder zu dritt falls etwas passiert (unfall, radschaden etc) und zweitens macht es mit freunden oder bekannten vielviel mehr spaß!!!
- wenn du mit mehreren leuten fährst könnt ihr die allgemeinen sachen wie
werkzeug, fotoapperat, hygienesachen, karten...aufteilen, wodurch die last aufm rücken deutlich weniger wird
- keinen
camelbak sondern trinkflaschen (rucksackgewicht)
- so wenig wie möglich mitnehmen, je nachdem wie spartanisch du es aushältst: hüttenschuhe, zivile hose für abends, wechselradklamotten (dafür aber ein wenig reisewaschpulver) kann man weglassen, is aber geschmacksache
-ärmlinge und beinlinge statt langer bikehose und langem trikot
- gute regenklamotten aus goretex oder ähnlichen atmungsaktiven textilien
- außer die übernachtung am startort und eventl. die der ertsen etappe keine weitere vorreservieren, da man auch mit einen tag pause/verzögerung rechnen muß
- bei hütten (gerade zur ferienzeit) aber auf jeden fall einen tag vorher anrufen und bescheid geben das man kommt
- genügend fotofilme falls du gerne fotographierst (!an den ertsen tagen ist die fotomotvation sehr hoch, da sollte man sich zügeln)
- temperaturen: du must theoretisch sogar mit minusgeraden rechnen(selten), also nen dicken fleecepullover und lange handschuhe einstecken; 10°c könnten aber schon öfters vorkommen auf 2000m - oder 35°c
- falls deine schuhe nich wasserdicht sind (welche sind das schon) lohnen sich wasserdichte socken, z.b. von seal skin für 60dm
- ein
leatherman (mit zange und pipapo) kann hilfreich sein
- shampoo abfüllen (50gr)
- kl. outdoorhandtuch (superleicht, klein verpackbar)
- hüttenschlafsack benötigt man eigentlich nich unbedingt, bes. wenn man nur ein paar wenige hüttenübernachtungen hat (boxershorts und leichtes kl. shirt reichen zum pennen)
- medizin: vorgefertigte erste-hilfe-sets sind gut; zudem: schmerztabletten, nasentrpofen (wenn du nachts öfters ne verstopfte nase hast kannste so frei atmen), mobilat
- lass dir unterwegs genug zeit zum staunen, fotographieren, pausieren
- bei harten etappen (eigentlich bei jeder) kann man ruhig um die mittagszeit oder wenn einen der hunger überfällt was richtiges essen (nudeln in allen sorten), halbestunde verdauungspäuschen und weiter (spart ne menge energieriegel und gibt mehr power)
- vergiss alle oben aufgeführten punkte und fahr einfach los wie du denkst
man soll ja immer seine eigene erfahrungen machen, damit es auch nen abenteuer bleibt!!
schreib mal wo du lang willst, welche pässe, vielleicht kann dir dann der ein oder andere noch tipps geben. (bei langen straßenpassagen lohnt es sich in die karte zu schauen und auf eigene faust offroad-ersatzwege zu suchen. mußte aber aufpassen, die gestrichelten wege/pfade in den kompass-karten sind schon kritisch was die fahrbarkeit betrifft, da kann man bergauf schon mal längere strecken schieben und außerdem verlängert sich dann die fahrtzeit)
puhhh, mehr fällt mir jetz nich ein....
, rob