Eure Bikes mit Taschen (Galerie)

Viele meiner Touren beinhalten einen nicht zu unterschätzenden Schiebeanteil. Jetzt habe ich eine Runde im Kopf, auf der man das Rad mehrmals länger sollte tragen können. Da ist mir dieser Beitrag wieder in den Sinn gekommen:


Mir gefällt zwar der Gedanke nicht sehr, einen Gepäckträger durch die Berge zu schleppen und auch der Rucksack dürfte einiges schwerer sein als eine Satteltasche, ein Rad ohne Rucksack rumzutragen scheint mir aber noch weniger erstrebenswert.
Zudem möchte ich möglichst elektroautark sein und brauche dazu eine genügend grosse Fläche, auf der ich meine Solarzelle tagsüber in der hoffentlich scheinenden Sonne transportieren kann.

Darum bin ich meine Gepäckträgersammlung im Keller durchgegangen und hab mich gefragt, welcher wohl am besten passen könnte. Schliesslich bin ich bei meinem südamerika- und islanderprobten uralt Blackburn hängengeblieben, weil der am breitesten ist:
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Ich denke, dass ich mir mit einem Stück Holz noch eine Querstrebe basteln werde, damit der Rucksack weniger wackeln kann, dann könnte das gehen.
Welchen Rucksack nimmst du mit? Schaut nach einem Deuter Bike one 20l aus...
 
Mein Scott Speedster Gravel 30.
Kampfgewicht mit Schlafsack, Zelt und Kocher: 21kg

Taschen und Halter:
  • Arschrakete Topeak Backloader X 10l mit Wishbone Stabilisier und einer 0,75l Flasche rechts dran
    für Iso-Matte , Camp-Kleidung, Hygieneartikel

  • Rahmentasche Topeak Midloader 3l
    für Elektronik, Licht, Riegel

  • Oberrohrtasche Woho X Touring 0,5l
    für Sonnencreme, Göffel, Taschenmesser, Schlüssel, Riegel, Snacks

  • Foodpouch links Topeak Freeloader
    für Handy oder Einkäufe, Taschentücher, Geldtasche

  • Foodpouch rechts AGU Snackpack
    für Einkäufe oder Obst

  • Lenkerrolle Topeak Frontloader
    für das Decathlon Zelt samt Footprint (in der Originaltasche)
    Den Drybag habe ich weggelassen

  • Topeak Versacage auf Zefal Gizmo Haltern links mit der S2S River Drybag 5l
    Gas-Kochsystem

  • Topeak Versage rechts mit S2S Compression Drybag 8l
    Daunenschlafsack

  • PRO Toolpod 0,5l
    Werkzeug
Bin mit diesem Setup ins Bikepacking eingestiegen und bin so paar Overnighter gefahren.
Werde für nächste Saison in Apidura-Taschen investieren, weil diese mehr Platz bieten und auch leichter sind.
Hab gemerkt, dass ich dieses Harness-System eigentlich gar nicht brauche und es nur zusätzliches Gewicht ist.
 

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  • IMG_2362.jpg
    IMG_2362.jpg
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was ist denn für eine Runde bei der du dieses Rad rauf tragen musst und vorallem wie muss man sich die Abfahrt nach der Tragepassage vorstellen?
Ich finde Tragen häufig weniger unangenehm als Schieben, wenn der Untergrund genügend verblockt ist. Und ausserdem schiebt sich das Rad auch besser, wenn man das Gepäck am Rücken hat. Runter soll es dann auf graveltauglichen, alpinen Sackgassen gehen. Ich weiss, das ist ein etwas seltsames Konzept: den Singletrail hochschleppen und die Strasse runterfahren, aber bei der Routenplanung ist mir das so ins Auge gesprungen.

Ich habe das zB am Jochpass schon so praktiziert, oder auch an der Chinzig Chulm.

Welchen Rucksack nimmst du mit? Schaut nach einem Deuter Bike one 20l aus...
Das hast du tatsächlich richtig erkannt. Das ist der leichteste Rucksack, den ich habe. Ist aber noch nicht definitiv.
 
Ich denke, dass ich mir mit einem Stück Holz noch eine Querstrebe basteln werde, damit der Rucksack weniger wackeln kann, dann könnte das gehen.
Es ist ätzend, wenn die Last auf dem Gepäckträger [beladungs-bedingt] ständig nach einer Seite wandern will oder, beispielsweise nach Ausweichmanöver, gar plötzlich seitlich baumelt. Da packe ich dann nochmal um.
Querstrebe habe ich auch schon erwogen, bin aber wegen des Gedankens zurückgeschreckt, dass man an dieser Stelle den Gepäckträger dann mit einem Hebel nach oben (1) belastet, wofür er nicht ausgelegt ist.
Und dass eine Strebe beim Tragen dann stören könnte.

(1) auf der Gegenseite des abdriftenden Gepäckstücks muss die Strebe das Gepäck nach unten halten, und das ggf. sehr ruckartig
 
Ich finde Tragen häufig weniger unangenehm als Schieben, wenn der Untergrund genügend verblockt ist. Und ausserdem schiebt sich das Rad auch besser, wenn man das Gepäck am Rücken hat. Runter soll es dann auf graveltauglichen, alpinen Sackgassen gehen. Ich weiss, das ist ein etwas seltsames Konzept: den Singletrail hochschleppen und die Strasse runterfahren, aber bei der Routenplanung ist mir das so ins Auge gesprungen
ich trage auch lieber wenn es steil und verblockt wird. Ich kann mich dann auch besser auf den Weg konzentrieren, bin trittsicherer unterwegs und muss nicht noch einen Weg fürs Bike suchen.
Allerdings geht es dann bergab auch auf solchen Trails runter und das konnte ich mir angesichts deines Bikes gerade nicht vorstellen :D
Ob ich ein mit Bikepacking Zeug beladenes Bike einen Berg hochtragen würde, kann ich mit einem eindeutigen Nein beantworten 😀
Dafür ist mein Stahl-Bikepacking Rad allein schon "zu schwer" :lol:
 
Viele meiner Touren beinhalten einen nicht zu unterschätzenden Schiebeanteil. Jetzt habe ich eine Runde im Kopf, auf der man das Rad mehrmals länger sollte tragen können. Da ist mir dieser Beitrag wieder in den Sinn gekommen:


Mir gefällt zwar der Gedanke nicht sehr, einen Gepäckträger durch die Berge zu schleppen und auch der Rucksack dürfte einiges schwerer sein als eine Satteltasche, ein Rad ohne Rucksack rumzutragen scheint mir aber noch weniger erstrebenswert.
Zudem möchte ich möglichst elektroautark sein und brauche dazu eine genügend grosse Fläche, auf der ich meine Solarzelle tagsüber in der hoffentlich scheinenden Sonne transportieren kann.

Darum bin ich meine Gepäckträgersammlung im Keller durchgegangen und hab mich gefragt, welcher wohl am besten passen könnte. Schliesslich bin ich bei meinem südamerika- und islanderprobten uralt Blackburn hängengeblieben, weil der am breitesten ist:
Anhang anzeigen 1774818

Ich denke, dass ich mir mit einem Stück Holz noch eine Querstrebe basteln werde, damit der Rucksack weniger wackeln kann, dann könnte das gehen.
Ich würde anstatt der Gummiexpander Voile Rackstraps benutzen.

Ich bin früher mit Spanngurten gefahren. Die fand ich für weiche Taschen wie ich mir auch deinen Rucksack vorstelle zu unflexibel, mussten zu oft nachgespannt werden. Die Gummiexpander sind dagegen zu flexibel. Außerdem können sich die Haken aufbiegen und in die Tasche bohren.

Die (teuren) Voile Straps sind irgendwo dazwischen. Die Plastikhaken in 10mm müssten optimal für deinen Gepäckträger sein.

Momentan sieht es bei mir so aus...

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...aber ich würde gern mal die Variante Frontgepäckträger + "große" Tasche probieren.
Eventuell sowas hier https://buffalobagth.com/store/p/bigbuffalo-xpac
Nur wie mache ich die dort fest ?
Schnörkellos per Voile Straps ?
Ist jemand so ähnlich unterwegs oder bringt Talfin demnächst das Aeropack Carbon für's Vorderrad auf den Markt ? :eek:
Bevor gefragt wird, das Würstchen am Unterrohr gehört zum Thema "unsinnige Ausrüstungsgegenständen" (die ab jetzt) unverzichtbar sind...

Anhang anzeigen 1774579

Ein Helinox Dingsbums irgendwas...

Ciiaooo
Lässt du wirklich das Rahmendreieck leer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ätzend, wenn die Last auf dem Gepäckträger [beladungs-bedingt] ständig nach einer Seite wandern will oder, beispielsweise nach Ausweichmanöver, gar plötzlich seitlich baumelt. Da packe ich dann nochmal um.
Querstrebe habe ich auch schon erwogen, bin aber wegen des Gedankens zurückgeschreckt, dass man an dieser Stelle den Gepäckträger dann mit einem Hebel nach oben (1) belastet, wofür er nicht ausgelegt ist.
Und dass eine Strebe beim Tragen dann stören könnte.

(1) auf der Gegenseite des abdriftenden Gepäckstücks muss die Strebe das Gepäck nach unten halten, und das ggf. sehr ruckartig

da habe ich mit ganz anderen Gewichten auf deutlich längeren Reisen nie ein Problem gehabt. ich bin mit diesem Setup ca. 10'000km mit demselben Rucksack und demselben Gepäckträger problemlos rumgefahren (ja, da hängen auch noch 6l Wasser seitlich am Gepäckträger):
Capture d’écran 2023-09-19 074705.jpg


unbeladen sah das so aus:
P1040824.JPG


ich habe später kürzere Bretter genommen aus zwei Gründen:
1. es brauch kein so langes
2. habe ich die Bretter jeweils erst am Zielort irgendwo auf Baustellen oder im Müll gesucht und da findet man eher kleinere.

Für meinen aktuellen Zweck denke ich, dass eine 20cm Dachlatte reicht.

Auf jeden Fall war selbst auf solchen Strassenreisen ein Rucksack immer wieder praktisch:
P1040846.JPG
 
Ich würde anstatt der Gummiexpander Voile Rackstraps benutzen.

Ich bin früher mit Spanngurten gefahren. Die fand ich für weiche Taschen wie ich mir auch deinen Rucksack vorstelle zu unflexibel, mussten zu oft nachgespannt werden. Die Gummiexpander sind dagegen zu flexibel. Außerdem können sich die Haken aufbiegen und in die Tasche bohren.

Die (teuren) Voile Straps sind irgendwo dazwischen. Die Plastikhaken in 10mm müssten optimal für deinen Gepäckträger sein.


Lässt du wirklich das Rahmendreieck leer?
Nee...ich habe auch noch eine Apidura 5 L Rahmentasche.
Wie erwähnt darf/kann ich nicht "so lange weg", daher "stapel ich erstmal alles was es so gibt".
Ein Full Frameback steht auch auf dem Wunschzettel. Spätestens wenn ich wegen des Hundes (40 kg Hund + 20 kg Hänger) ein E-Bike kaufen kann/will/muss -> weil noch mehr Gepäck.

 
Hast Du noch irgendwas unter die Zefal Gizmo als rutschfeste Unterlage geklebt, oder halten die auch so?
Hab nichts drunter geklebt, aber ich würde Rahmenschutzfolie empfehlen. Musste paar mal nachziehen, als ich die Cages nicht dran hatte. Es kann sein, dass auf das System zu wenig Spannung ist , wenn die Schraube zu lang ist.
Darunter sammelt sich gerne Sand und Staub.

Beachte, dass die Halter im Paar bis 1kg zugelassen sind. Mehr würde ich meine Carbongabel nicht beladen.
 
Ich finde Tragen häufig weniger unangenehm als Schieben, wenn der Untergrund genügend verblockt ist. Und ausserdem schiebt sich das Rad auch besser, wenn man das Gepäck am Rücken hat. Runter soll es dann auf graveltauglichen, alpinen Sackgassen gehen. Ich weiss, das ist ein etwas seltsames Konzept: den Singletrail hochschleppen und die Strasse runterfahren, aber bei der Routenplanung ist mir das so ins Auge gesprungen.

Ich habe das zB am Jochpass schon so praktiziert, oder auch an der Chinzig Chulm.


Das hast du tatsächlich richtig erkannt. Das ist der leichteste Rucksack, den ich habe. Ist aber noch nicht definitiv.
Dann bin sehr gespannt, wo es hingeht und wie lange du unterwegs sein wirst. Und dann natürlich auf dein Setup. Sieht sehr schmal aus, wenn es denn beim Deuter 20l bleibt.
 
Ich hatte weiter oben ja mein Konzept vorgestellt:

Jetzt habe ich es während sechs Tagen in den Westalpen getestet und es hat so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe.
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Tag 5+6

Lässt du wirklich das Rahmendreieck leer?
Ja, der Platz hat gereicht. Ich habe zwar eine passende Rahmentasche, aber ich wollte mit Wasserflaschen fahren.

Sieht sehr schmal aus, wenn es denn beim Deuter 20l bleibt.
Ich hatte alles dabei, was es für eine Herbsttour in den Alpen mit Draussenübernachtungen und selberkochen so braucht und Platz für Essen für 2 Tage. Nur auf längere Zeit schlechtes Wetter wäre ich nicht eingestellt gewesen.

Ob ich ein mit Bikepacking Zeug beladenes Bike einen Berg hochtragen würde, kann ich mit einem eindeutigen Nein beantworten 😀
Dafür ist mein Stahl-Bikepacking Rad allein schon "zu schwer" :lol:
Die längste Tragepassage waren 1000 Höhenmeter am Stück. Da war ich schon froh, dass ich nicht mein Cotic Solaris auf dem Buckel habe.

Der Vorteil mit dem Rucksack und dem Gepäckträger, ist, dass man alles rüttelfrei am Rad unterbringen kann:
img_20231015_095851-01-jpeg.1794933


und bei Bedarf auch alles schultern kann:
img_20231013_133418-01-jpeg.1793680


Ausserdem bietet der Rucksack eine gute Fläche, auf der man die Solarzelle während der Fahrt deponieren kann.
img_20231014_171253-01-jpeg.1794326


und auch wenn man ihn auf dem Rücken hat:
img_20231013_135304-jpg.1793682


Kurz: Es hat alles gepasst, und ich würde es wieder so machen :daumen:
 
Ich bin mit einem Freund von Saarbrücken nach Aix gefahren. Ich würde beim nächsten Mal die halbgroße Rahmentasche weglassen und dafür die kleine für das vordere Rahmendreieck mitnehmen. Ich würde Werkzeug in den Flaschenhalter unter dem Unterrohr und 2 Flaschen ins Rahmendreieck packen. Wir haben nicht gekocht aber 5 Nächte draussen geschlafen. Ich hätte noch bisschen weglassen können zB. das Langarm Trikot und die zivilen Schuhe und die leichte zivilere Hose gegen eine leichtere lange Merino Schlafunterhose tauschen können. Das wären nochmal knapp 600g und einiges an Volumen gewesen.

PXL_20231005_065059482-01-01.jpeg
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Ich hatte weiter oben ja mein Konzept vorgestellt:


Jetzt habe ich es während sechs Tagen in den Westalpen getestet und es hat so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe.
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Tag 5+6


Ja, der Platz hat gereicht. Ich habe zwar eine passende Rahmentasche, aber ich wollte mit Wasserflaschen fahren.


Ich hatte alles dabei, was es für eine Herbsttour in den Alpen mit Draussenübernachtungen und selberkochen so braucht und Platz für Essen für 2 Tage. Nur auf längere Zeit schlechtes Wetter wäre ich nicht eingestellt gewesen.


Die längste Tragepassage waren 1000 Höhenmeter am Stück. Da war ich schon froh, dass ich nicht mein Cotic Solaris auf dem Buckel habe.

Der Vorteil mit dem Rucksack und dem Gepäckträger, ist, dass man alles rüttelfrei am Rad unterbringen kann:
img_20231015_095851-01-jpeg.1794933


und bei Bedarf auch alles schultern kann:
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Ausserdem bietet der Rucksack eine gute Fläche, auf der man die Solarzelle während der Fahrt deponieren kann.
img_20231014_171253-01-jpeg.1794326


und auch wenn man ihn auf dem Rücken hat:
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Kurz: Es hat alles gepasst, und ich würde es wieder so machen :daumen:
Super schöner Bericht! Vielen Dank, war sehr spannend zu lesen 🤗
 
Die ersten zwei Bilder sind von meiner Pyrenäen Tour in diesem Sommer mit meinem Salsa Cutthroat V1. Zufälligerweise habe ich die TdF gequert :⁠-⁠). Setup war für 10 Tage mit Zelt und draußen schlafen. Aber ohne Kocher.
PXL_20230705_105428881~3.jpg


PXL_20230626_092248060~2.jpg


Hier noch ein etwas leichteres Setup für eine dreitägige Tour im Schwarzwald mit Tarp und draußen schlafen. 1,5 Liter Trinkblase von Apidura in der Rahmentasche.
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    PXL_20230626_092307893~2.jpg
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Haben dich die Wasserflaschen nicht gestört? Ich finde schon breite Oberrohrtaschen maximal nervig, will ich da immer dran stoße.
 
Die ersten zwei Bilder sind von meiner Pyrenäen Tour in diesem Sommer mit meinem Salsa Cutthroat V1. Zufälligerweise habe ich die TdF gequert :⁠-⁠). Setup war für 10 Tage mit Zelt und draußen schlafen. Aber ohne Kocher.
Anhang anzeigen 1797370

Anhang anzeigen 1797371

Hier noch ein etwas leichteres Setup für eine dreitägige Tour im Schwarzwald mit Tarp und draußen schlafen. 1,5 Liter Trinkblase von Apidura in der Rahmentasche.
Anhang anzeigen 1797374

Muss das so mit dem Sattel?
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Die ersten zwei Bilder sind von meiner Pyrenäen Tour in diesem Sommer mit meinem Salsa Cutthroat V1. Zufälligerweise habe ich die TdF gequert :⁠-⁠). Setup war für 10 Tage mit Zelt und draußen schlafen. Aber ohne Kocher.
Anhang anzeigen 1797370

Anhang anzeigen 1797371

Hier noch ein etwas leichteres Setup für eine dreitägige Tour im Schwarzwald mit Tarp und draußen schlafen. 1,5 Liter Trinkblase von Apidura in der Rahmentasche.
Anhang anzeigen 1797374

witzig die Gabel an deinem Rad zu sehen, hatte die Tage über diese für mein Projekt nachtgedacht. Wie gut fährt es sich mit ihr im Toursetup? Durch das ganze Gepäck dürfte doch deutlich mehr Gewicht auf der Front lasten?
 
Haben dich die Wasserflaschen nicht gestört? Ich finde schon breite Oberrohrtaschen maximal nervig, will ich da immer dran stoße.
Nein, das ist super für eine Sommer Tour für mich. Ich trinke einfach immer zu wenig. Auch mit einer Trinkblase in der Rahmentasche sauge ich zu selten an Schlauch... Diese Halterung am Unterrohr ist für mich perfekt. Ich kann die Trinkflaschen eigentlich gar nicht berühren außer ich will es unbedingt... Super, kann ich wirklich empfehlen wenn man eine Rahmentasche verwendet und seine Flaschen so tief wie möglich platzieren möchte!

witzig die Gabel an deinem Rad zu sehen, hatte die Tage über diese für mein Projekt nachtgedacht. Wie gut fährt es sich mit ihr im Toursetup? Durch das ganze Gepäck dürfte doch deutlich mehr Gewicht auf der Front lasten?
Ich mag die Lauf Gabel. Hätte davor einen Redshift Vorbau aber die Gabel liegt mir mehr. Ich fahre auch gerne technische Passagen und trails und der gefederte Vorbau ist für sowas nicht gemacht, sondern nur für Schotter Decke ich. Mit einer gefederten Gabel kannst du auch ruckartig am lecker ziehen ohne das du diesen Bruchteil einer Sekunde ins Leere ziehst... Verstehst du was ich meine?
Die Lauf ist aber nicht gedämpft. Das sollte einen klar sein. Sie arbeitet sehr unauffällig, nicht vergleichbar mit einer Luft Öl Gabel...
Ich hatte sehr wenig Gewicht an der Gabel und an lecker montiert. Mein Sommer Schlaf Setup inkl. UL Zelt von Tarptent und eine Jacke.
Der größte Vorteil an der Lauf ist aber vor allem dass sie keinen Service benötigt :⁠-⁠)!!

wie hast du dich verpflegt?
ohne Kocher ist dann auch ohne Kaffee, dann kann ich es auch gleich lassen :lol:
Ich verstehe dich! Ohne Kaffee geht eigentlich nicht! Und wenn es nur die fertig Pulver Sachets von Tchibo sind ;⁠-⁠)!
Ich hatte jedoch täglich die Möglichkeit Koffein zu mir zu nehmen. Meistens in Form von Kaffee, zweimal aber auch als Tablette...
Ich bin in Vitoria-Gasteiz, südlich von Bilbao, los und über Pamplona dann hoch in die Berge und kann bei Lourdes wieder runter nach Frankreich. Es gab immer wieder Ortschaften, Campingplätze und Bauernhöfe wo ich einen Kaffee und auch Bier genießen konnte!.
Du hast aber recht, nächstes Mal nehme ich wieder meinen Spiritus Kocher mit um mir an schönen Orten eine Pause mit Kaffee zu gönnen!

Ja, das ist ein Sattel von Infinity, die sind so. Und für mich hat die Sattelsuche seitdem ich diesen besitze ein Ende :⁠-⁠)
 
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