Eure Bikes mit Taschen (Galerie)

Test unter erschwerten Bedingungen:
2528256-g3bwayr5cr8f-9ggx0jcfwbj4mqi2pwmkix5bxqez9ir_am_kkhey_la_2048x1536-medium.jpg


Nur fix meine Brotdose, Rucksack und 2 Sitzkissen reingeknallt. Unterwegs noch gebrannte Mandeln reingestopft durch die Seitentasche.
Also du merkst ja garnicht, dass dat Teil da ist! Und ich hab es wahrlich kein Stück geschont, fiesestes Geläuf von abartigsten Feldwegen bis Rumpelpiste Deluxe - kein Furz zu hören von hinten. Hat sich auch so leicht beladen einmal etwas aufgeschaukelt - als ich mal zu Testzwecken den Wiegetritt derart übertrieben hab, der Lenker wurde regelrecht hin und her geschleudert. Konnte das aber abfangen. Normaler Wiegetritt und sonstiges: vollkommen unaufällig!
1°C und Dauerbeschuss mit Dingen, von denen ich garnicht wissen will, was das alles war. Kommt ja trotz Schutzblech hier und da was an. Scheint ihr auch nichts ausgemacht zu haben. Hab die Schrauben aber auch penibel befestigt und drauf geachtet das alles richtig sitzt.

Werde gern weiter berichten, aber bisher bin ich begeistert - bis auf die Tatsache dass der Lampenhalter immernoch weit und breit nicht in Sicht ist, was mich endlos ankotzt, gerade jetzt braucht man den so dringend.
 
Tailfin bietet die wenigsten Kompromisse. Habe auch noch vor Brexit zugeschlagen. Ersetzt bei mir den Titanträger mit 600 Gramm superleicht Taschen.
Ich bin Komfort-Packer, bei mir gibt's nur Overnighter mit schickem Hotel, deswegen reichen mir die 20 Liter der S-Carbon-Variante und ich habe bei geringem Zusatzgewicht noch das Gefühl Rad zu fahren - that's my style 😉
 
Tailfin bietet die wenigsten Kompromisse. Habe auch noch vor Brexit zugeschlagen. Ersetzt bei mir den Titanträger mit 600 Gramm superleicht Taschen.
Ich bin Komfort-Packer, bei mir gibt's nur Overnighter mit schickem Hotel, deswegen reichen mir die 20 Liter der S-Carbon-Variante und ich habe bei geringem Zusatzgewicht noch das Gefühl Rad zu fahren - that's my style 😉
Also falls du jetzt einen intakten Titangepäckträger zu verkaufen hast wäre ich ggf. intressiert. Mein Alu Modell ist schon etwas altersschwach und durchgerieben.
 
sieht aber auch extrem hässlich aus!
Damit rum zu fahren würde ich mich weder trauen, noch fahren wollen.
Ist Geschmackssache. Das gleiche dachte ich bis vor zwei Jahren auch über Bikes mit Dropbars :lol: Und jetzt fahre ich begeistert mit dem Gravel Bike.
Wenn man natürlich zur Gattung der Bart tragenden, großflächig tätowierten Großstadt Hippies gehört, geht sowieso nix außer Singlespeed mit extrem schmalem Lenker :lol: :D und da passt so ein Teil wirklich nicht dran :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss mich meinen Vorrednern anschließen: finde den Tailfin, was das Design betrifft, recht misslungen. Hübsch anzusehen ist er meiner Meinung nach wirklich nicht. Aber da hat jeder seine eigenen Vorstellungen. An mein Rad käme so was nicht.
 
Naja, da Ding mag am Rennrad oder am leichten Gravel funktionieren, aber am MTB? Auf der Seite von Tailfin sieht man max. ein Rad auf einem Kiesweg, gelesen habe ich da jetzt auch nichts drüber, ob das auch für MTBs freigegeben ist. Am Fully geht das wohl eh nicht.
Bin auch kein Freund von diesen Systemen, wo mal alles von einem Hersteller kaufen muss oder für andere Taschen dann mit Adaptern arbeiten soll.
Und irgendwie widerspricht das doch auch dem hier.
 
Ich muss mich meinen Vorrednern anschließen: finde den Tailfin, was das Design betrifft, recht misslungen. Hübsch anzusehen ist er meiner Meinung nach wirklich nicht. Aber da hat jeder seine eigenen Vorstellungen. An mein Rad käme so was nicht.
Taschen an sich sind doch am Bike "nicht hübsch". Wir haben uns einfach an den Anblick von Arschrakten &Co gewöhnt. Schön sind Bikes ohne den ganzen Taschenkram.

Wenn ich auf Tour gehe mit dem Bike, geht es mir ausschließlich um Praktikabilität und nicht um Optik. Was der Hase auf dem Feld zu meinem Setup denkt oder der Rentner, dem ich im Wald begegne, ist mir egal. Die Sachen müssen wasserdicht verpackt sein, ich will gut dran kommen es sollte möglichst nichts wackeln.

Im Gegensatz zu einer Arschrakete finde ich den Tailfin aus Carbon ein echtes Designerstück.
 
Naja, da Ding mag am Rennrad oder am leichten Gravel funktionieren, aber am MTB? Auf der Seite von Tailfin sieht man max. ein Rad auf einem Kiesweg, gelesen habe ich da jetzt auch nichts drüber, ob das auch für MTBs freigegeben ist. Am Fully geht das wohl eh nicht.
Bin auch kein Freund von diesen Systemen, wo mal alles von einem Hersteller kaufen muss oder für andere Taschen dann mit Adaptern arbeiten soll.
Und irgendwie widerspricht das doch auch dem hier.
Laut Tailfin funktioniert es auch am MTB. Für mich ist es das im Detail durchdachteste System für den Transport von Gepäck am Hinterrad

"...or even full-suspension mountain bikes."

https://www.tailfin.de/blog/tailfin-product-guide/
 
Ist das dann irgendwie gelagert? Weil beim Einfedern müsste es sich ja bewegen können? Und auch begrenzt seitliches Spiel aufnehmen können? Und wie bis zu welchem Federweg funktioniert das hinten?
 
Das Ding geht auch am MTB, der Bogen ist so weit auseinander, da passen auch fetteste Reifen zwischen.

Ich persönlich stehe dem Design ehrlich gesagt eher neutral gegenüber. Das Zeug muss ohne Theater mein Zeug transportieren. Das tut es.
Gut zugegeben, mit Fäustlingen am Wochenende war es wirklich kaum bedienbar, aber verreisen tu ich zu der Jahreszeit nicht ernsthaft mit Zelt usw. Und für ne lange Tour bzw. Brevet wird es schon gehen, Arschrakete krieg ich mit Fäustlingen auch nicht gerollt!
Normale Gepäckträger sind noch hässlicher. Hier ist das einfach der Befestigungsart und der Stabilität geschuldet. Ich hatte noch keinen einzigen Gepäckträger mit Taschen dran, wo nicht immer irgendwas gewackelt oder geklappert hätte.
Und auch wenn meine Apidura Arschrakete echt so gut wie garnicht wackelte selbst im Wiegetritt (im Gegensatz zu Ortlieb) etwas bewegt hat die sich doch. Ausserdem war die immer unmöglich zu bepacken. Schnell mal ne Regenjacke rausnehmen usw. war auch nicht.

Irgendwie muss das Gepäck halt mit. Wenn ich dafür halt klapperfreies, leichtgewichtiges Material habe dann nehme ich das Design in Kauf. Und wie gesagt es gibt Schlimmeres (Tubus ist ein NOGo bei mir). Ausserdem haben "normale" Gepäckträger einen entscheidenden Nachteil:
Man muss sie ans Rad schrauben! Oder mit irgendwelchen halbgaren Schellenlösungen festtackern. Macht das gerne am Carbonrad ohne Ösen - ich lass das mal lieber.
Den Tailfin kann ich problemlos von Rad A auf Rad B basteln, in unter 60 Sekunden. Egal ob Ösen ja oder nein, egal ob Carbon, Alu, Titan oder Stahl. DAS ist für mich mal ein Kaufargument!

Und selbst MIT Ösen, mein erster Crosser hatte die - nach 4x Gepäckträger ab/dran waren die völlig im Eimer. Man kann sie wohl noch nutzen, aber sind an den Kanten zerbröselt und so langsam merkt man, es ist nicht mehr schön. Und dran lassen würde ich nen Gepäckträger am Rad was nur ein paar Mal im Jahr einen braucht auch nicht wollen! Da ist das für mich die schlaueste Lösung gewesen.

Die Arschraketen stehen halt inzwischen für "Freiheit und Abenteuer". Wer sowas dran hat muss ja voll der krasse Naturtyp sein der jetzt gleich mit Bier am See sitzt vorm Zelt... 🙃
Tailfin steht dann wohl eher für "elegant und schnell" in der Szene. 🤷‍♀️

Was soll's, ich guck eh nicht was da hinter meinem Mors rumbamselt oder steht, daher kann ich damit noch ganz gut leben.

In der Ultra/Endurance Szene sind die Dinger stark im Kommen, mal sehen ob der Brexit ihnen das Genick bricht, oder ob der Trend dahin weitergeht.
 
Das Ding geht auch am MTB, der Bogen ist so weit auseinander, da passen auch fetteste Reifen zwischen.
Das war nicht der Punkt, sondern ob es mit einer Federung hinten kompatibel ist. Schön und gut am Gravel oder Rennrad, aber am Fully? Dann noch mit versenkbarer Stütze?
Da bin ich mit dem Seatpack ja schon eingeschränkt.
Und die Optik ist ja nun wirklich Geschmackssache, Seatpack wurde am Anfang auch belächelt. Nur eine Frage der Zeit bzw. Gewöhnung.
 
Das Ding geht auch am MTB, der Bogen ist so weit auseinander, da passen auch fetteste Reifen zwischen.
Quasi-Motorrad-Reifen nämlich. Genau deshalb ist der Bogen so fremd und auffällig gegenüber dem, was man gemeinhin als "Fahrrad" kennt. Bei Verzicht auf die Option "Monsterreifen" hätte was deutlich eleganteres entstehen können. Und das sähe schnell aus, nicht merkwürdig.
Und wie gesagt es gibt Schlimmeres (Tubus ist ein NOGo bei mir).
Komisch - weshalb?
Was eleganteres, und aerodynamischeres als Tubus Fly (rahmenmontiert) kenne ich nicht.
 

Anhänge

  • Tubus Fly +Packrolle.jpg
    Tubus Fly +Packrolle.jpg
    220,5 KB · Aufrufe: 214
Quasi-Motorrad-Reifen nämlich. Genau deshalb ist der Bogen so fremd und auffällig gegenüber dem, was man gemeinhin als "Fahrrad" kennt. Bei Verzicht auf die Option "Monsterreifen" hätte was deutlich eleganteres entstehen können. Und das sähe schnell aus, nicht merkwürdig.

Komisch - weshalb?
Was eleganteres, und aerodynamischeres als Tubus Fly (rahmenmontiert) kenne ich nicht.
Du redest nicht wirklich von elegant und transportierst zwei Plastikflaschen am Lenker? 🙈 :D
Und die Pedalen mit Reflektoren sind von elegant Lichtjahre entfernt :lol:
 
Ich finde halt sämtliche "normalen" Gepäckträger abgrundtief hässlich. Da bildet Tubus keine Ausnahme.

Meinen letzten Tubus musste ich übrigens aufbiegen, weil er für Rahmen mit Scheibenbremsen zu schmal ist. Meine Steckachsen sind NOCH breiter als besagtes Rad mit Schnellspanner. Und schon damals lautete Tubus Antwort: das verringert die Stabilität deutlich, erhöht die Bruchgefahr und man dürfe dann nur noch einen Bruchteil des zulässigen Gewichtes transportieren.
Erntshaft? Bastelscheiss obwohl teuer und dann nur noch eingeschränkt nutzbar? Ähhh - Nö?!

Und ja, ich hätte mir das auch schlanker gewünscht. Ich verstehe aber auch die Absicht der Tailfin Erfinder hinter dem Prinzip. Die wollten einfach keine 35 Varienten herstellen und im Lager verschimmeln haben, weil doch 50% mehr RR Version a wollten und MTB Version C im Lager Staub ansetzt. Weniger Aufwand, weniger Theater. Vollkommen verständlich. Die Jungs haben als Kickstarter angefangen und sind kein Großbetrieb.

Und wie gesagt, Rahmenmontiertes Zeugs nutzt einem an nem Carbonrad OHNE Ösen ohnehin nichts - und ich will ganz sicher an meinem Carbonrennrad NICHT ganzjährig nen Gepäckträger montiert wissen, geschweigedenn ständig rumschrauben daran.
Selbst mein Alurad hat noch nie nen Gepäckträger oder feste Schutzbleche gesehen, nachdem Rad 1 total ramponiert war durch den ganzen Mist. 🤢

Aber jeder darf natürlich gerne wie er mag sein Rad bepacken, ist zumindest dahingehend noch ein freies Land.

So, und nachdem ich gerade hinten nen Platten von der Samstagstour fesgtestellt hab, konnte ich den kompletten Tailfin in unter 10 Sekunden in einem Rutsch abnehmen und kann mich nun der Reparatur widmen ohne weiteres Gefummel. 🤫🤗
 
Du redest nicht wirklich von elegant und transportierst zwei Plastikflaschen am Lenker? 🙈 :D
Und die Pedalen mit Reflektoren sind von elegant Lichtjahre entfernt :lol:
Die 2 Liter sind die Extra-Ration Flüssigkeit für diesen Westalpen-Abscnitt ohne Nachtankmöglichkeit (ich fahre grundsätzlich ohne Rucksack), und sie waren nur für diesen einen Tag montiert: McGuyver-Lösung aus Fahrradschlauch.
Zu den Reflektoren stehe ich. Das ist superelegante dünne Reflexfolie und bisher nie als StVO-widrig bemängelt worden. Enstprechende Reflexfolie gibt es hinter den Plastikflaschen: tags rabenschwarz, im Scheinwerferlicht weiss reflektierend.
 
Die 2 Liter sind die Extra-Ration Flüssigkeit für diesen Westalpen-Abscnitt ohne Nachtankmöglichkeit (ich fahre grundsätzlich ohne Rucksack), und sie waren nur für diesen einen Tag montiert: McGuyver-Lösung aus Fahrradschlauch.
Zu den Reflektoren stehe ich. Das ist superelegante dünne Reflexfolie und bisher nie als StVO-widrig bemängelt worden. Enstprechende Reflexfolie gibt es hinter den Plastikflaschen: tags rabenschwarz, im Scheinwerferlicht weiss reflektierend.
Das Photo und Deine Ausführung über Eleganz haben sich halt so was von gebissen :lol:

Und genau das habe ich auch oben geschrieben. Aussehen ist sch... egal, wenn ich mit Gepäck unterwegs bin.

"Wenn ich auf Tour gehe mit dem Bike, geht es mir ausschließlich um Praktikabilität und nicht um Optik. Was der Hase auf dem Feld zu meinem Setup denkt oder der Rentner, dem ich im Wald begegne, ist mir egal. Die Sachen müssen wasserdicht verpackt sein, ich will gut dran kommen es sollte möglichst nichts wackeln."
 
...ich werde wohl nie verstehen, was das "I am the Greatest" Zeugs hier zu suchen hat.

Für mein Salsa werde ich mir sowas wie "hinten am Trek" zusammenbasteln.
https://bikepacking.com/bikes/trek-1120-review/Zum größten Teil, weil ich mir davon eine bessere Ordnung verspreche...und ich zwar auch Packtaschen habe, aber aus Erfahrung weiß, dass ich die immer bis oben hin vollgestopft habe. Ausserdem will ich gern mal eine Therm-a-Rest Z-Lite ausprobierenund die kriegt man am besten "hintendrauf gepackt"...aus der Erfahrung heraus, dass einem ganz schön der Arsch wehtut...wenn zu wenig Luft drin ist (weil der Hund schon drauflag als ich ins Zelt kam und nachpusten so unmöglich war).
 
...ich werde wohl nie verstehen, was das "I am the Greatest" Zeugs hier zu suchen hat.

Für mein Salsa werde ich mir sowas wie "hinten am Trek" zusammenbasteln.
https://bikepacking.com/bikes/trek-1120-review/Zum größten Teil, weil ich mir davon eine bessere Ordnung verspreche...und ich zwar auch Packtaschen habe, aber aus Erfahrung weiß, dass ich die immer bis oben hin vollgestopft habe. Ausserdem will ich gern mal eine Therm-a-Rest Z-Lite ausprobierenund die kriegt man am besten "hintendrauf gepackt"...aus der Erfahrung heraus, dass einem ganz schön der Arsch wehtut...wenn zu wenig Luft drin ist (weil der Hund schon drauflag als ich ins Zelt kam und nachpusten so unmöglich war).

Das Trek 1120 war auch mein Vorbild und ich habe mir da auch eine ähnliche Lösung gebaut.







 
So wie mit diesen Rollen a la Treck 1120 finde ich auch sehr interessant. Das scheint mir bei harten Touren in entsprechendem Gelände die sinnvollste Lösung. Robust dürfte das sein, auch bei Stürzen.
Aber, das ist für meine Vorstellung für den täglich oder öffteren Gebrauch zu umständlich, zum Beispiel beim Pendeln auf die Arbeit. Und es bleibt halt immer recht viel am Rad zurück wenn man mal ohne Gepäck unterwegs ist (Gepäckträger).

Für mich ist klar, je nach Anwendung (Gelände oder Gravel / Asphlat) hat jedes seine Vorteile, nebst den persönlichen Vorlieben.
 
Kombination aus Pendeln und Bikepacking hab ich ja auch und empfinde völlig antiquierte Lowridertaschen da als gute Lösung. Auf 10km stört das Gepäck zumindest mich vorne nicht, auf Reisen sind nur leichte Sachen vorne.
 
Zurück
Oben Unten