Eurobike 2011 - Liteville 601 + Fahrbericht vom Demoday

Eurobike 2011 - Liteville 601 + Fahrbericht vom Demoday

Parallel zu Syntace haben wir natürlich auch auf dem Liteville Stand Halt gemacht, um uns die Liteville Neuheiten für 2012 anzuschauen. Auf der Eurobike 2011 hat es dabei die aktuelle Version des Liteville 601 zu sehen gegeben, das in Kürze lieferbar sein wird. Die Rahmen seien bereits in Deutschland, werden noch ein wenig überarbeitet und sollten dann tatsächlich lieferbar sein, so wurde uns mitgeteilt. Den Rahmen hatten wir bereits Ende letzten Jahres hier angekündigt.

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Eurobike 2011 - Liteville 601 + Fahrbericht vom Demoday
 
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Ha! Sowas gabs hier ja noch nie!

Zum 601: interessant, weil so anders! Die Geodaten zwingen michvzu einer testfahrt, weil ich mir sobein Bike nicht gut vorstellen kann. Fladchenhalter hats halt leider wieder keinen ;)
 
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Die langen Kettenstreben müssen schon sein, sonst kann's in Verbindung mit dem flachen Lenkwinkel zu unangenehmen Überraschungen kommen.
 
Die langen Kettenstreben müssen schon sein, sonst kann's in Verbindung mit dem flachen Lenkwinkel zu unangenehmen Überraschungen kommen.

Inwiefern denn? Ich kann mir das gerade nicht vorstellen, da ich mit so einem Bike noch nie wirklich gefahren bin.

@flowbike
Entschuldige, du hast Recht. Aber ich hab danach eh was zum Thema geschrieben.
 
Der Verstellbare Schlitten ist nett, aber prinzipiell sind die Schienen an der vorderen Dämpferaufnahme fast die ungünstigste Form der Geoverstellung, da man sich steilere Winkel mit einem absolut unnötig hohen Tretlager erkaufen muss [...].

Interessanteste Variante zur Geoverstellung wäre bei so einem Radl imho via Dropouts a la Intense Uzzi
Ohne Winkelsteuersatz lässt sich der Lenkwinkel nur durch verändern der Tretlagerhöhe (Rotieren des Hauptrahmens um die VR Achse) verstellen, egal ob über den Dämpferschlitten oder die Ausfallenden. Deshalb wäre ein AngleSet kompatibeles Steuerrohr wünschenswert.
 


Weil dir sonst das Vorderrad wegrutscht. Durch kurze Kettenstreben wird es einfach schwierig, ausreichend Gewicht auf das Vorderrad zu bekommen. Das bekommt man dann entweder durch eine extrem tiefe Front wieder hin, den gleichen Effekt erzielt man durch einen langen Reach, ober aber man verlängert die Kettenstreben, was die Achslastverteilung wieder korrigiert, ohne dass sich der Fahrer auf dem Bike vielleicht gar verrenken muss.

Wenn man eher langsam fährt, ist das eher nicht so wichtig. Dann braucht's aber auch keinen flachen Lenkwinkel. Der kommt ja auch vom DH...


@Berkel: Muss kein angel set sein. Als Rahmenhersteller kann man sich auch schon passende Lagerschalen bauen lassen. Mondraker und Lapierre machen das so.
 
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Weil dir sonst das Vorderrad wegrutscht. Durch kurze Kettenstreben wird es einfach schwierig, ausreichend Gewicht auf das Vorderrad zu bekommen. (...)
Wenn man eher langsam fährt, ist das eher nicht so wichtig. Dann braucht's aber auch keinen flachen Lenkwinkel. Der kommt ja auch vom DH...

Hm, dann frage ich mich aber wie die Leute mit einem Demo und 421mm Kettenstreben bei 64° lenkwinkel noch fahren können ;)
 
Hm, dann frage ich mich aber wie die Leute mit einem Demo und 421mm Kettenstreben bei 64° lenkwinkel noch fahren können ;)


Frag' mal ehemalige Demo-Fahrer. ;)

Also es ist nicht unfahrbar, aber allemal gewöhnungsbedürftig und jeder kommt mit dem großen Reach auch nicht zurecht. Wie ich bereits geschrieben habe, kompensieren die das mit einem langen Oberrohr und einer tiefen Front. Das ganze erfordert einen eher aggressiven Fahrstil und gegebenenfalls ein angepasstes Setup mit wenig Druckstufe und weicher Feder in der Gabel.

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich ganz schön froh bin, dass ich mir nicht auch noch im das Vorderrad Sorgen machen muss. Bin so schon mental mehr als genug ausgelastet. Alles, was mir das Bike abnimmt, finde ich gut. :)
 
Kann mir jemand den Vorteil der LV-Lösung zur Geometrieveränderung ggü. der Geo-Verstellung am neuen Torque FRX erklären? Also ich finde ja, das Canyon die Sache geschickter gelöst hat. Es gibt zwar nur ein paar Einstellungen, aber die sollten doch reichen, oder?
 
Weil dir sonst das Vorderrad wegrutscht. Durch kurze Kettenstreben wird es einfach schwierig, ausreichend Gewicht auf das Vorderrad zu bekommen. Das bekommt man dann entweder durch eine extrem tiefe Front wieder hin, den gleichen Effekt erzielt man durch einen langen Reach, ober aber man verlängert die Kettenstreben, was die Achslastverteilung wieder korrigiert, ohne dass sich der Fahrer auf dem Bike vielleicht gar verrenken muss.

Wenn man eher langsam fährt, ist das eher nicht so wichtig. Dann braucht's aber auch keinen flachen Lenkwinkel. Der kommt ja auch vom DH...


@Berkel: Muss kein angel set sein. Als Rahmenhersteller kann man sich auch schon passende Lagerschalen bauen lassen. Mondraker und Lapierre machen das so.

Hm, weiß nicht, also ich mag am liebsten einen flachen Lenkwinkel, möglichst tiefes Tretlager (330 - 345), kurze Kettenstreben (max. 420 - 430), kurzer Reach und tiefe Front. Also ich hab da nichts negatives festgestellt, ich finds so mit Abstand am besten, hab mir extra nen kürzeren Dämpfer eingebaut. Das Demo ist so, oder die neuen Konas, aber auch das Fanes geht in diese Richtung.
 
Bei einer tiefen Kurbel brauchst du sowieso meistens eine tiefe Front.
Wie bekommst du genug Druck auf's Vorderrad?
 
Genug Druck aufs Vorderrad ist glaub ich mehr eine Sache der mentalen Einstellung und Fahrtechnik. Hat schon auch mit Geo zu tun, aber grad die Kettenstebenlänge hat da nicht den größten Einfluss.

Und wenn man zB Brendan Fairclough hernimmt:
- Demo mit den kurzen Kettenstreben
- fährt eine ziemlich hohe Front, harte Gabel
- fährt eher hecklastig
- weiß trotzdem in den richtigen Momenten genug Druck aufs Vorderrad zu bringen, offensichtlich
 
Das ist Geschmacksache und muss zum Fahrstil und Körper passen.
Kurze Kettenstreben sind null Problem wenn diese (für uphill-taugliche Bikes) mit recht steilen Sitzwinkeln einher gehen. Somit ist der Körperschwerpunkt automatisch schon zentraler. Wenn dann Reach/Oberrohrlänge noch etwas länger sind wandert dieser noch etwas nach vorne und man hat automatisch mehr Druck auf dem Vorderrad. Dazu braucht man nichtmal eine sonderlich tiefe Front, auch nicht bei sehr flachen Lenkwinkeln und der Radstand hält sich ebenfalls in Grenzen.
Allerdings ist so eine Geometrie schon etwas spezieller und taugt nicht jedem.
 
Bei einer tiefen Kurbel brauchst du sowieso meistens eine tiefe Front.
Wie bekommst du genug Druck auf's Vorderrad?

Also sowas passiert ja unbewusst. Also wenn ich z.B. in eine Kurve fahr dann pump ich oft das Rad in die Kurve rein, also ich drück die Front in den Anlieger, oder bei offenen Kurven in den Untergrund. Dabei wird Grip augebaut, aber es macht irgendwie auch schneller, und Spaß machts auch.

Aber ich denke das ist auch recht individuell, je nach dem wie man auf dem Rad steht. Also ich hatte noch nie das Gefühl von zu wenig Druck auf dem Vorderrad. Das liegt wohl entweder an einer viel zu hohen Front oder an einer hecklastigen Fahrwiese.
 
Das mit der hecklastigen Fahrweise wurde so auch im DH-WC bestätigt. Um dem gegen zu wirken, wird am Heck oft etwas weniger Sag gefahren und die Druckstufendämpfung etwas erhöht.
 
IMHO heißt glaub ich: In Meiner Heißen Orchidee, oder so!
...frag ich mich auch schon lang, keine Ahnung!?- gehabt!!
Hab gegoogelt:... meiner bescheidenen Meinung nach,...
 
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