Eurobike 2021: Von federleicht bis 65 kg – 45 spannende Räder von der Eurobike

Eurobike 2021: Von federleicht bis 65 kg – 45 spannende Räder von der Eurobike

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Zugegeben: Räder ohne Motor oder mit dem Zusatz „Gravel“ oder „Cargo“ (oder alles zusammen) musste man auf der diesjährigen Eurobike fast mit der Lupe suchen. Daher nehmen wir es im folgenden Artikel auch mit den Radkategorien nicht ganz so genau und haben ein großes Potpourri an Zwei- oder Dreirädern aufgelistet, die uns so vor die Linse gekommen sind. Mit dabei sind schmucke Titan-Räder, lange Chopper, Bikes für das Wasser oder mit Jetski-Gefühl und vieles mehr. Bühne frei!

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Eurobike 2021: Von federleicht bis 65 kg – 45 spannende Räder von der Eurobike

Welches Bike gefällt euch am besten?
 

Also die Technik kommt aus dem Deutschland der 80er Jahre

Der Nachteil war und ist: Damit die Dinger schnell und leicht genug sind, muss alle Technik in die Schiene, Dadurch ist Bau und Wartung einfach unbezahlbar, aber sie sehen ganz toll nach Zukunft aus.

Und du willst nicht tatsächlich in einem MTB Forum die Innovation im Fahrradsektor abstreiten? Wieso fahren wir überhaupt mit dem Fahrrad in die Berge, wenn es doch Geländewagen und Motorcrosser gibt? Du bist nicht im Forum von Welt oder Fokus.

Ich mag das Kettler. Viele Longjohn- Lastenräder sind übermäßig lang, weil man von einer niedrigen Ladefläche den Rahmen zum Steuersatz und einer Stummelgabel bringen muss. Mit dieser Lenkmethode entfällt das und das Rad kann kürzer gebaut werden. Kettler haben das auch nicht erfunden.
http://www.xyzcargo.com/de/raeder/
 
Aber das ist doch egal. Wenn sie das E-Bike nicht hätten, würden sie für die gleiche Fahrt ins Auto steigen.

Und trotzdem wird die Mehrheit immer noch ein Auto halten ☝️
Ist dann so wie mit eAutos ... entweder Spielzeug a la Zweitwagen oder wegen dem "Steuervorteil".

Den Handwerker will ich sehen der mit einer Leiter auf nem Lastenrad bei Schneeregen auf Baustelle fährt 😂 Zumal der Kasten Bier vermutlich schon 1/10 des Stauraums einnimmt 😅
 
Bei uns in der Straße parken/fahren eindeutig mehr VW-Busse und deren Vergleichsmodelle von MB, Ford etc. sowie VW Caddy, Berlingo, Kangoo usw.
Die sind alle genauso groß und schwer (oder noch mehr) wie der durchschnittliche SUV (Tiguan, T-Roc, Kuga....).
Über diese Autos, die es schon ewig auf unseren Straßen gibt und die in der Regel genauso unnütz unterwegs sind (1 Person, Rest leer), motzt komischerweise niemand.
Hauptsache Klischees bedienen...
In einen Transporter kann ich aber der Theorie nach massig zuladen, wenns die Personenvariante ist flexibel Sitze umbauen und bereits bei kleineren Modellen sogar drin pennen. Der SUV ist dahingegen von Grund auf für nichts zu gebrauchen, unabhängig vom tatsächlichen Nutzerprofil :)
Aber du hast schon recht, in einigen Gegenden bekommt man tatsächlich das Gefühl, dass der T5/T6 das neue Alltagsauto ist und das bei den Preisen... :wut:
 
Und trotzdem wird die Mehrheit immer noch ein Auto halten ☝️
Ist dann so wie mit eAutos ... entweder Spielzeug a la Zweitwagen oder wegen dem "Steuervorteil".

Den Handwerker will ich sehen der mit einer Leiter auf nem Lastenrad bei Schneeregen auf Baustelle fährt 😂 Zumal der Kasten Bier vermutlich schon 1/10 des Stauraums einnimmt 😅

Lastenräder sind eben etwas für Großstädte. Förderung könnte Sinn machen, weil die lokalen Förderungen sowohl für den privaten- als auch für den gewerblichen Gebrauch permanent ausgeschöpft sind. Teilweise nach zwei Minuten. Oder es wird verlost, wie in Berlin.

In deutschen Großstädten hat die Hälfte der Einwohnenden kein Auto.

Es ist keine Spinnerei ohne Praxisbezug. In Holland und Dänemark gibt es seid Jahren Handwerkern mit Lastenrädern. Das sind keine Ideologen, es gibt einfach Situationen in denen rentiert es sich finanziell ein Lastenrad statt eines Autos zu nutzen. Hier habe ich z.B. Schornsteinfeger und Frisöre auf einem Lastenrad gesehen.

https://www.bauhandwerk.de/artikel/bhw_2018-09_Lastenfahrraeder_fuer_Handwerker_im_Test_3221629.htmlEs gibt einfach großes Interesse von Seiten der Handwerkenden

Das Thema hat unabhängig von irgendwelchen politischen Parteien einfach sehr viel mit Ignoranz zu tun. In den Grenzregionen zu Holland und Dänemark ist die Zustimmung viel größer, als in Regionen, die noch nie eines gesehen haben.

E-Mountainbikes sind übrigens trotzdem blöd.
 
Lastenräder sind eben etwas für Großstädte. Förderung könnte Sinn machen, weil die lokalen Förderungen sowohl für den privaten- als auch für den gewerblichen Gebrauch permanent ausgeschöpft sind. Teilweise nach zwei Minuten. Oder es wird verlost, wie in Berlin.

In deutschen Großstädten hat die Hälfte der Einwohnenden kein Auto.

Es ist keine Spinnerei ohne Praxisbezug. In Holland und Dänemark gibt es seid Jahren Handwerkern mit Lastenrädern. Das sind keine Ideologen, es gibt einfach Situationen in denen rentiert es sich finanziell ein Lastenrad statt eines Autos zu nutzen. Hier habe ich z.B. Schornsteinfeger und Frisöre auf einem Lastenrad gesehen.

https://www.bauhandwerk.de/artikel/bhw_2018-09_Lastenfahrraeder_fuer_Handwerker_im_Test_3221629.htmlEs gibt einfach großes Interesse von Seiten der Handwerkenden

Das Thema hat unabhängig von irgendwelchen politischen Parteien einfach sehr viel mit Ignoranz zu tun. In den Grenzregionen zu Holland und Dänemark ist die Zustimmung viel größer, als in Regionen, die noch nie eines gesehen haben.

E-Mountainbikes sind übrigens trotzdem blöd.
Nenn mir bitte die Branche die so wenig Werkzeug und gar kein Baumaterial benötigt und nur in einem Umkreis von 10-15km agiert?

Wenn ich sehe wie viele Handwerker aus anderen (Bundes oder sogar EU) Ländern auf den Baustellen unterwegs sind, dann wird das Lastenrad ledeglich eine extrem kleine Nische bedienen können bzw. für eine gewisse Zeit lang nur dazu dienen wird lokale Fahrverbote zu umgehen.
 
Nenn mir bitte die Branche die so wenig Werkzeug und gar kein Baumaterial benötigt und nur in einem Umkreis von 10-15km agiert?

Wenn ich sehe wie viele Handwerker aus anderen (Bundes oder sogar EU) Ländern auf den Baustellen unterwegs sind, dann wird das Lastenrad ledeglich eine extrem kleine Nische bedienen können bzw. für eine gewisse Zeit lang nur dazu dienen wird lokale Fahrverbote zu umgehen.
Es gibt hunderte Beispiele.

Eines davon:
Wir hatten gerade einen Kammerjäger da, weil nach einer Reise Verdacht auf Bettwanzen bestand. Der Typ ist mit dem E-Lastenrad gekommen. All seine Utensilien waren auf dem Rad. Und sein Hund war auch mit dabei. Zur Info nochmal kurz das Geschäftsmodell der Kammerjäger: Wenn sie die Schicht beginnen, übernehmen sie Aufträge, die von der Zentrale an die einzelnen Fahrer vergeben werden. Die besagte Firma hat 3 Lastenradfahrer und 4 PKW Fahrer. Noch, denn die Lastenradfahrer schaffen im Schnitt 30% mehr Aufträge pro Tag, da sie nicht nur den Stau umfahren können, sondern auch keine Parkplätze benötigen.

Ein Anderes:
Der Reparaturkundendienst für unsere Gastro Kaffeemaschine kommt, na? Mit dem Lastenrad. Alle Werkezuge, alle Ersatzteile an Bord. Das sind insgesamt über 80 Kg, die er da rumschleppt. Er könnte auf dem Teil aber auch 250 kg rumschleppen. Nur zur Info: Autos vom Typ Caddy haben maximal 500 kg Nutzlast.

Das Lastenrad kann weit mehr als nur Last Mile Delivery.
 
Bei uns in der Straße parken/fahren eindeutig mehr VW-Busse und deren Vergleichsmodelle von MB, Ford etc. sowie VW Caddy, Berlingo, Kangoo usw.
Die sind alle genauso groß und schwer (oder noch mehr) wie der durchschnittliche SUV (Tiguan, T-Roc, Kuga....).
Über diese Autos, die es schon ewig auf unseren Straßen gibt und die in der Regel genauso unnütz unterwegs sind (1 Person, Rest leer), motzt komischerweise niemand.
Hauptsache Klischees bedienen...

Na mit „sind genauso groß und schwer“ hast du dir die Antwort ja schon selbst gegeben warum sie unnützt sind.
Also sind geanuso groß und schwer ohne einen zusätzlichen Nutzen, nur weil mans halt kann :daumen:
Was kann dein SUV...ähhm...groß und schwer. Super Vorteil im Vergleich zu einem Nutzfahrzeug 🤓

G.:)
 
Na mit „sind genauso groß und schwer“ hast du dir die Antwort ja schon selbst gegeben warum sie unnützt sind.
Also sind geanuso groß und schwer ohne einen zusätzlichen Nutzen, nur weil mans halt kann :daumen:
Was kann dein SUV...ähhm...groß und schwer. Super Vorteil im Vergleich zu einem Nutzfahrzeug 🤓

G.:)
Den Kern meiner Frage hast Du entweder nicht verstanden, oder willst ihn nicht beantworten.
Warum schimpfst Du über SUV, nicht aber über die anderen o.g. Fahrzeugmodelle. Das ist einfach Polemik.

Groß und schwer sind übrigens relative Begriffe und nicht per se schlecht und falsch. Aber auch das wird Dich nicht interessieren, weil Du ja stigmatisieren möchtest.

Caddy, Berlingo etc. sind übrigens in vielen Fällen keine Nutzfahrzeuge, auch die erwähnten Busse nicht. Es sei denn, das permanent eingebaute, aber nur 3 Wochen im Jahr genutzte Doppelbett samt Küchenzeile ist dann der Nutzen.

Ich habe keinerlei Problem damit, wenn man Fahrzeuggrößen, Gewichte, Leistung und Verbrauch bei Autos kritisiert und anprangert. Aber bitte auf diese Daten bezogen und nicht pauschal und teilweise unberechtigt auf eine Fahrzeuggattung.

Und über den Nutzen der SUV sollte man in einem Forum besser nicht diskutieren, das sich mit Fahrrädern beschäftigt, die in den Augen vieler anderer auch keinen Nutzen haben.
 
Nenn mir bitte die Branche die so wenig Werkzeug und gar kein Baumaterial benötigt und nur in einem Umkreis von 10-15km agiert?

Wenn ich sehe wie viele Handwerker aus anderen (Bundes oder sogar EU) Ländern auf den Baustellen unterwegs sind, dann wird das Lastenrad ledeglich eine extrem kleine Nische bedienen können bzw. für eine gewisse Zeit lang nur dazu dienen wird lokale Fahrverbote zu umgehen.

Von welchen lokalen Fahrverboten schreibst du? Denen auf Nord- und Ostseeinseln?

Selbst das radikalste Klimaprogramm, z.B. das der Kleinpartei "Klimaliste", schreiben lediglich (für Berlin) "Wir werden große Teile der Innenstadt sowie alle Wohnkieze bis 2030 autofrei gestalten. Bedürfnisse von allen Menschen und Betrieben, die auf ein Fahrzeug angewiesen sind, werden hierbei beachtet."

Es werden von niemandem (nicht einmal von denen) Fahrverbote für Gewerbetreibende gefordert und natürlich haben Lieferwagen ebenfalls ihren Nutzen. Lastenräder bevölkern eben ihre große Nische in Großstädten, dort nutzen Menschen sie tatsächlich um Zeit und Geld zu sparen.
 
Ich war letztes Jahr auch am überlegen, ob ich mir ein E-MTB hole. Dann wurde mir ein Gravelbike (ohne Motor ;-) ) schmackhaft gemacht und jetzt bin ich wieder Feuer und Flamme fürs normale fahren. Am Wochenende saß ich auf einem E-Graveller und, du kannst sagen was du willst, lustig ist da schon, wenn du weißt, dass da neben der Muskelkraft noch Kapazitäten frei sind :-D
nenn es doch einfach Radfahren. Das war noch nie unnormal, so dass man das jetzt dazusagen muss
 
Den Kern meiner Frage hast Du entweder nicht verstanden, oder willst ihn nicht beantworten.
Warum schimpfst Du über SUV, nicht aber über die anderen o.g. Fahrzeugmodelle. Das ist einfach Polemik.

Groß und schwer sind übrigens relative Begriffe und nicht per se schlecht und falsch. Aber auch das wird Dich nicht interessieren, weil Du ja stigmatisieren möchtest.

Caddy, Berlingo etc. sind übrigens in vielen Fällen keine Nutzfahrzeuge, auch die erwähnten Busse nicht. Es sei denn, das permanent eingebaute, aber nur 3 Wochen im Jahr genutzte Doppelbett samt Küchenzeile ist dann der Nutzen.

Ich habe keinerlei Problem damit, wenn man Fahrzeuggrößen, Gewichte, Leistung und Verbrauch bei Autos kritisiert und anprangert. Aber bitte auf diese Daten bezogen und nicht pauschal und teilweise unberechtigt auf eine Fahrzeuggattung.

Und über den Nutzen der SUV sollte man in einem Forum besser nicht diskutieren, das sich mit Fahrrädern beschäftigt, die in den Augen vieler anderer auch keinen Nutzen haben.


Ist mir immer wieder ein Rätsel, wie man ins Detail weiß, wie andere Leute ihr Auto nutzen.
Was hat es mit Polemik zu tun, wenn man Übergewicht an Autos, nur zu Schauzwecken als nicht positv sieht und beschreibt?

G.:)
 
Ich fände es aber auch toll unverschwitzt morgens mit dem Rad in der Arbeit anzukommen. Oder mit einem E-unterstützten Cargobike meine Wocheneinkäufe samt Getränken erledigen zu können.

Homeoffice (da wo es möglich ist) und Lieferdienste würden dass aber auch ähnlich Umweltschonend erledigen, ja auch mit dem pösen Diesel.

42% des Persönlichen CO2 ausstoßes liegen nach Nahrungsmittel (erzeugung), Transport, Energie im "Sonstigen Konsum". Da ist so ein Mode Spaß wie E-Lastenbikes mit Akku auch dabei.

Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen mit Dingen die eh unsichbar in Verpackungen stecken Beliefert zu werden.

Für alles andere tuts auch ein Fahrradkorb an einem 50€ Baumarkttrekking rad.
 
Stimmt - bei uns auch. Bin erstaunt wie viele E-Biker es mittlerweile gibt. Aber findest du das wirklich so ... ich suche ein Wort ... verwerflich? Mir fallen spontan Leute (Senioren) ein, die nicht mehr Rad gefahren sind, weil es Ihnen zu beschwerlich war. Die kommen nun wieder rum.

Ich war letztes Jahr auch am überlegen, ob ich mir ein E-MTB hole. Dann wurde mir ein Gravelbike (ohne Motor ;-) ) schmackhaft gemacht und jetzt bin ich wieder Feuer und Flamme fürs normale fahren. Am Wochenende saß ich auf einem E-Graveller und, du kannst sagen was du willst, lustig ist da schon, wenn du weißt, dass da neben der Muskelkraft noch Kapazitäten frei sind :-D
Einfach öfters fahren, dann kommen die "freien Kapazitäzen" von selbst.
 
Bei uns in der Straße parken/fahren eindeutig mehr VW-Busse und deren Vergleichsmodelle von MB, Ford etc. sowie VW Caddy, Berlingo, Kangoo usw.
Die sind alle genauso groß und schwer (oder noch mehr) wie der durchschnittliche SUV (Tiguan, T-Roc, Kuga....).
Über diese Autos, die es schon ewig auf unseren Straßen gibt und die in der Regel genauso unnütz unterwegs sind (1 Person, Rest leer), motzt komischerweise niemand.
Hauptsache Klischees bedienen...
Naja, die von Dir genannten "Familien-Kutschen" sind wenigstens nicht total übermotorisiert und dienen nicht als "Schwanzverlängerung".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist mir immer wieder ein Rätsel, wie man ins Detail weiß, wie andere Leute ihr Auto nutzen.
Was hat es mit Polemik zu tun, wenn man Übergewicht an Autos, nur zu Schauzwecken als nicht positv sieht und beschreibt?

G.:)
Einen Versuch mach ich noch (die Diskussion gehört hier ja nicht her):
Welcher Unterschied in Größe, Gewicht, Nutzen rechtfertigt es, den Dacia Duster als bösen SUV zu kritisieren, den VW Golf aber nicht genauso in Frage zu stellen?

Nochmal zur Verdeutlichung:
Übermäßiges Gewicht, Größe, Leistung, Höchstgeschwindigkeit, Verbrauch, Abgaswerte darf/muss man kritisch hinterfragen und gehören alle reduziert.
Diese Merkmale gilt es aber unabhängig von Fahrzeugklassen zu hinterfragen und nicht nur bei SUVs.

Und ob jemand einen SUV kauft, obwohl er keinen speziellen Nutzen hat, ist zunächst genauso egal, wie der Nutzen eines Cabrio, Porsche 911 etc.
 
Ist echt ein Trauerspiel, was in der Bikebranche in den letzten Jahren abgeht. Was waren denn die echten Innovationen der letzten 20 Jahre, die der breiten Masse der Biker was gebracht haben?
  • Scheibenbremse
  • absenkbare Sattelstütze
  • Einfach-Antrieb
  • 29 Zoll
Bei der elektronischen Schaltung bin ich noch unsicher. Habe ein Rad mit AXS und spule damit einige Kilometer ab. Echte Vorteile konnte ich noch nicht erkennen (außer dem coolen Sound beim Schalten :lol:)

Thema E-Bikes:
Klar haben E-Bikes für viele Situationen ihre Berechtigung. Aber zwei Dinge sind für mich klar:
1) E-Bikes sind nicht wirklich nachhaltig, außer im Vergleich zum Auto
2) E-Bike-Fahren ist i.d.R. kein Sport. Ich kenne viele E-Biker und keiner konnte seinen Fitness-Zustand nach dem Umstieg halten. Fast alle haben ordentlich an Gewicht zugelegt und können nach einiger Zeit nicht mehr ohne "E". Geschwitzt wird nur im Downhill.
 
Einen Versuch mach ich noch (die Diskussion gehört hier ja nicht her):
Welcher Unterschied in Größe, Gewicht, Nutzen rechtfertigt es, den Dacia Duster als bösen SUV zu kritisieren, den VW Golf aber nicht genauso in Frage zu stellen?

Nochmal zur Verdeutlichung:
Übermäßiges Gewicht, Größe, Leistung, Höchstgeschwindigkeit, Verbrauch, Abgaswerte darf/muss man kritisch hinterfragen und gehören alle reduziert.
Diese Merkmale gilt es aber unabhängig von Fahrzeugklassen zu hinterfragen und nicht nur bei SUVs.

Und ob jemand einen SUV kauft, obwohl er keinen speziellen Nutzen hat, ist zunächst genauso egal, wie der Nutzen eines Cabrio, Porsche 911 etc.

Ich ändere meinen ersten Beitrag, bzw. Satz, wo du soviel reininterpretiert hast, das es zum Zitieren wichtig war :ka:
SUV sind genauso sinnvoll wie alle anderen Autos, wir sollte mehr davon kaufen, weils eh egal ist.

G.:)
 
Und ob jemand einen SUV kauft, obwohl er keinen speziellen Nutzen hat, ist zunächst genauso egal, wie der Nutzen eines Cabrio, Porsche 911 etc.
Da gebe ich Dir Recht. Aber in Zeiten des (nachgewiesenen) Klimawandels sind solche Kaufentscheidungen auch ein klares Statement. Nämlich: "Ich scheise auf die Zukunft des Planeten und bin nicht bereit auch nur einen winzigen Beitrag zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu leisten".
 
Da gebe ich Dir Recht. Aber in Zeiten des (nachgewiesenen) Klimawandels sind solche Kaufentscheidungen auch ein klares Statement. Nämlich: "Ich scheise auf die Zukunft des Planeten und bin nicht bereit auch nur einen winzigen Beitrag zum Erhalt unserer Lebensgrundlagen zu leisten".
Wir haben letztes Jahr ein neues Auto gekauft. Das verbraucht jetzt 2 Liter weniger Superbenzin, als das vorherige trotz Diesel verbraucht hat. Die Abgaswerte sind deutlich besser.
Sind diese Angaben bzgl. Statement zum Klimawandel nicht entscheidender, als die Frage, ob es ein Kombi, Sportwagen, SUV, Van, Bus...ist?
 
Wir haben letztes Jahr ein neues Auto gekauft. Das verbraucht jetzt 2 Liter weniger Superbenzin, als das vorherige trotz Diesel verbraucht hat. Die Abgaswerte sind deutlich besser.
Sind diese Angaben bzgl. Statement zum Klimawandel nicht entscheidender, als die Frage, ob es ein Kombi, Sportwagen, SUV, Van, Bus...ist?

Die entscheidende Frage ist eigentlich, welche Fahrten du mit der Karre machst.
 
Wir haben letztes Jahr ein neues Auto gekauft. Das verbraucht jetzt 2 Liter weniger Superbenzin, als das vorherige trotz Diesel verbraucht hat. Die Abgaswerte sind deutlich besser.
Sind diese Angaben bzgl. Statement zum Klimawandel nicht entscheidender, als die Frage, ob es ein Kombi, Sportwagen, SUV, Van, Bus...ist?
Kommt darauf an. Wenn Dein altes Auto 20 Liter auf 100 km gebraucht hat, ist der Gewinn für die Umwelt eher überschaubar.
Und mal ganz objektiv betrachtet sind SUV`s eine völlig schwachsinnige Fahrzeugkategorie, die nix richtig kann, außer posen.
Sie sind nicht (mehr) geländetauglich, haben nicht wirklich viel Stauraum und brauchen enorm viel Leistung, um sportlich bewegt zu werden.
Die Autohersteller haben es mit jahrelangem Marketing geschafft die Nachfrage nach einem in jeder Hinsicht beklopptem Fahrzeugtyp zu schaffen, der nur niedere Instinkte beim Käufer bedient.
SUV´s bringen halt einen hohen Stückdeckungsbeitrag für den Hersteller, die Umweltkosten trägt die Gesellschaft.
Mit rationalen Gründen lässt sich der Kauf eines SUV nicht ernsthaft begründen.
 
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