Eurobike: Bionicon E-Ram – voll kompatibles E-Bike-Kit und neue Achslösung

Eurobike: Bionicon E-Ram – voll kompatibles E-Bike-Kit und neue Achslösung

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Neben Fatbikes zählten E-Bikes weiter klar zu den Trends auf der Eurobike. Erstmals fahrbar war der Bionicon E-Ram, ein an quasi jedes Bike nachrüstbarer Hilfsmotor. Hier unser Eindruck vom Konzept.

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Eurobike: Bionicon E-Ram – voll kompatibles E-Bike-Kit und neue Achslösung
 
Ich bin nicht vom Feiern gekommen, sorry. Wer kommt denn schon um 3 vom Feiern heim. :D. Und wenn ich vom Feiern heim komm, dann sollte ich einen Computer nicht mehr bedienen, da hast du vollkommen Recht. Das Gute ist: Das kann ich dann in der Regel auch nicht mehr, sonst will ich nicht wissen, auf was für nicht viel dümmere Kommentare hier im Forum ich geantwortet hätte. :oops: Das hier ist ja nur harmloses Geplänkel und nichtsTragisches. Ich antworte dennoch so, wie ich denke, dass es angemessen ist. Wenn jemand in einer bestimmten Weise in den Wald hineinschreit, dann muss man damit klarkommen, dass es aus dem Wald so zurückkommt. Diesen "Trick", den du erwähnst, den werde ich nicht anwenden, sorry. Warum sollte ein Kunde z.B. einen Freibrief haben, etwas von uns als "Fail"darzustellen, ohne es weder probiert zu haben, noch gesehen zu haben, noch Details zu kennen? So etwas bleibt schnell in andren Köpfen hängen. Natürlich hätten wir uns in erster Linie mehr positive Kommentare gewünscht, aber da man nichts dran ändern. Wenn es von einigen so aufgefasst wird, dann akzeptieren wir die Meinungen z.B. dass ein Q-Faktor von 193 "komplett unbrauchbar" ist, oder dass ein komplett nachrüstbstes Set für die meisten Rahmendesigns an ein "optimiertes E-Bike" nicht nicht rankommen wird. Wenn jemand aber unberechtigterweise dumm daherquatscht auf Kosten bestimmter Personen, die viel Zeit und Freizeit in ein solches Projekt investieren, dann sag ich es ihm, ob er Kunde ist, oder nicht. Ich muss mich beim Kunden nicht einschleimen, damit er etwas kauft. Wer damit nicht klarkommt, der hat Pech gehabt.
Das mag jetzt vielleicht etwas zu 'Captain-Planet" mäßig rüberkommen, aber ich versuche damit auch einfach etwas zu sensibilisieren. In der Anonymität des Internets ist einfach schnell etwas geschrieben, das man persönlich nie zu einem direkt gesagt hatte. Was dazu kommt, ist die Neugescheiten-Kompontente, die gerne dazu führt dass größter Bullshit geschrieben wird, ohne dass fundiertes Hintergrundwissen vorhanden ist. Das kann man als Firma nun akzeptieren "weil das halt dazugehört" oder kann offen heraus, antworten, wenn einem etwas nicht passt. Und das tue ich , wenn ich meine, dass es angebracht ist. Hier wird ja nicht nur schlechtes Engineering vorgeworfen, sondern auch indirekt schlechter Journalismus, wenn MTB-News nichts darüber berichtet, dass Bionicon den X-Fusion vertrieb übernimmt. Beides ist Bullshit, aber die Poster wollten beide ihr neugescheites Wissen offenkundig darlegen. Und da habe ich gedacht, ich sollte klarstellen - und teilweise eben mit deren eigenen Waffen.
 
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Finds auch ne starke idee...

Umd mal ehrlich: die 2 Kilo sind bei nem ordentlichen Rucksack ok.

Eine Möglichkeit den Akku in fast allen bikes vernünftig unterzubringen würde mir nicht einfallen...

Und PS: ehrliche Leute sind mir lieber als schleimer!
 
Wenn jemand aber unberechtigterweise dumm daherquatscht auf Kosten bestimmter Personen, die viel Zeit und Freizeit in ein solches Projekt investieren, dann sag ich es ihm, ob er Kunde ist, oder nicht. Ich muss mich beim Kunden nicht einschleimen, damit er etwas kauft. Wer damit nicht klarkommt, der hat Pech gehabt.
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:daumen::daumen: umsatz nicht um jeden preis......

fahr nun schon 2 jahre euer alva/180 und bin echt zufrieden mit meiner wahl.

zum e-antrieb,

----Am Lenker sind keine Knöpfe oder ähnliches nötig - verschiedene Unterstützungsstufen sollen sich über den Knopf am Stecker einstellen ----lassen, alles weitere regelt der Drehmomentsensor in der Tretlagerachse und die Elektronik, die ebenfalls im Motorgehäuse sitzt.

stelle mir das aber etwas fummelig vor, während der bergauffahrt....
als kunde wäre halt eine jederzeitige wahlmöglichkeit am lenker gewünscht.:wink:
sonst muss ich mir das ja vorher überlegen und einstellen......
oder wie ?????

bis zur serienreife isses ja noch zeit.

das konzept als nachrüstsatz für beliebige bikes,
find ich einen sehr guten ansatz.

in ein paar jährchen geh ich in rente,
und da werd ich keine 15oo hömes mehr mit knapp 16 kilo hochtreten.....:ka:

bin mal gespannt, wie sich euer konzept entwickelt...............
 
Man sollte halt auch nicht vergessen das so ein Forum immer höchst subjektiv ist und hier auch innerhalb des Überbegriffs "MTB" die verschiedensten Gruppen sich zusammenfinden. Die meisten werden immer noch aus dem Gravity Bereich kommen, darauf wird ja auch der redaktionelle Schwerpunkt gelegt, obwohl in der echten Welt der Tourenfahrer wohl in der Mehrzahl ist. Zudem hat man ja das Phänomen das Neuerungen generell erstmal abgelehnt und schlecht geredet werden, alles was mit Strom zu tun hat wird sowieso gehasst. Daran gemessen sind die Kommentare hier sogar äußerst positiv.

Für mich als Racer ist ein Q-Faktor von 193mm unbrauchbar, aber es scheint ja genug Leute geben die mit sowas klarkommen, Fat Bikes scheinen sich ja anscheinend auch blendend zu verkaufen. Als Trainings Bike finde ich Pedelecs aber interessant um einfach auch auf einer anspruchsvollen MTB Tour mit vielen Höhenmeter kontrolliert trainieren zu können. Sonst geht sowas nur auf dem RR. Vielleicht in ein paar Jahren mal irgendwann wenn sie ausgereift sind und der hässliche Akku kleiner wird.
 
Ich muss zugeben, dass ich beim Q-Faktor relativ anspruchslos bin, da ich weder Racer bin, noch Klickies fahre. Ich stehe relativ breit auf den Pedalen und mir würde es wohl nicht einmal auffallen, wenn ein Q-Faktor von 190+ anliegt. Für mich kommt solch ein Elektro-Antrieb dennoch nicht in Frage, solange ich gesund bin und mir die schweißtreibende Bergfahrt spaßmacht, so wie es jetzt ist und in den letzten 15 Jahren immer gewesen ist. Naja gut, Spaß macht's ja nur, weil ich weiß, dass ich mir die Abfahrt verdienen will. Das alles ändert aber nichts daran, dass ich der Meinung bin, dass dies das bisher beste Konzept für eine Motorunterstützung ist, weil sie mit einem "simplen Kurbeltausch" komplett und spurlos rückgängig gemacht werden kann und man wieder ein völlig normales MTB hat. Das Prototypenrad hat ein reales Gewicht von 16,3kg bei einer ganz normalen 2x10 Gruppe ohne besonders leichte Komponenten. Der Akku im Rucksack ist jetzt nicht mit berücksichtigt. Bei einem möglichen Drehmoment von 90Nm am Hinterrad ist das nicht so schlecht würde ich behaupten. Und wenn wir jetzt zum Design kommen, was vorhin auch schon angesprochen wurde: da ist ein Kurbelmotor wie der E-Ram wohl bei Weitem das allerkleinste Übel, wenn ich mir das andere so ansehe. Meine persönliche Meinung!
 
Super, was wir ganz dringend brauchen ist ein neuer Achs-Standard.

Am besten noch in Kombination mit neuem Tretlager und Steuersatz-Standard.

:daumen:
 
Ich bin bislang kein großer Fan von Bionicon, finde Sackmanns Reaktion aber mehr als sympathisch und angemessen :)
Zum Antrieb: die Idee ist ja nicht neu, aber super umgesetzt. Den Akku im Rucksack, für mich kein Problem, genauso der Q Faktor.
Ich kann mir vorstellen meinen in die Jahre gekommenen Freerider auf diese Weise zu reanimieren. Einziges Problem könnte die Tretlagerbreite mit 83mm werden. Aber ich bin sicher auch darum wird sich Bionicon kümmern.
Ich werde euch auf jeden Fall jetzt besser im Auge haben wie bislang.
 
Super, was wir ganz dringend brauchen ist ein neuer Achs-Standard.

Am besten noch in Kombination mit neuem Tretlager und Steuersatz-Standard.

:daumen:

Du bist auch jemand dem man etwas eindringlich erklären kann - und du ihn trotzdem wie ein Schaf ansiehst und dich dann beschwerst wie ungerecht die Welt ist, oder?

Du hast ja zweifelsfrei das Bild mit der veränderten Steckachsaufnahme gesehen, oder?
Dann müsstest du ja auch den Bilduntertitel gelesen haben - Nabe bleibt wie sie ist, Nur Ausfallende hat sich geändert. Die Achse ist halt von Bioncon, auch nicht verwerflich, dass sie ein zum Rahmen gehörendes Teil selber herstellen.

Das hier gezeigt Hinterradachssystem ist in einem Punkt STARK verbessert im Vergleich zu den üblichen 142/12 Lösungen:

Und zwar, dass du das Hinterrad ausbauen kannst, OHNE die Achse aus der Nabe zu nehmen.
Das X12 ist zwar von der Technik eine saubere Sache, hat aber den entscheidenden Nachteil, dass ich das Hinterrad nur ausbauen kann wenn ich die Achse aus dem LR nehme und anschließend aus der Hand lege. Das kann dann im Gelände mit etwas Fett auf der Achse und Dreck am Boden schnell so sein dass die Achse einige Krümel aufnimmt. Man muss die schmierige Achse säubern und wird dabei zwangsweise dreckig.

Insgesamt ist es eben um einiges schöner in der Bedienung wenn die Achse in der Nabe bleiben kann, wo sie nicht herumfällt, und ich nicht mit Schmierfett in Kontakt treten muss.

Tolle Sache diese Achslösung! Würde ich bei einer Konstruktion genauso nachmachen!
 
:daumen::daumen: umsatz nicht um jeden preis......

fahr nun schon 2 jahre euer alva/180 und bin echt zufrieden mit meiner wahl.

zum e-antrieb,

----Am Lenker sind keine Knöpfe oder ähnliches nötig - verschiedene Unterstützungsstufen sollen sich über den Knopf am Stecker einstellen ----lassen, alles weitere regelt der Drehmomentsensor in der Tretlagerachse und die Elektronik, die ebenfalls im Motorgehäuse sitzt.

stelle mir das aber etwas fummelig vor, während der bergauffahrt....
als kunde wäre halt eine jederzeitige wahlmöglichkeit am lenker gewünscht.:wink:
sonst muss ich mir das ja vorher überlegen und einstellen......
oder wie ?????

bis zur serienreife isses ja noch zeit.

das konzept als nachrüstsatz für beliebige bikes,
find ich einen sehr guten ansatz.

in ein paar jährchen geh ich in rente,
und da werd ich keine 15oo hömes mehr mit knapp 16 kilo hochtreten.....:ka:

bin mal gespannt, wie sich euer konzept entwickelt...............
Also ich kenn genügend Rentner, die locker 1500hm hochkurbeln...
 
Ja, Cluso ist genau einer derer, von denen wir vor ein paar Posts gesprochen haben. Aufgrund der Antworten von Bommelmaster und Asphaltsurfer verkenuefe ich mir jetzt aber Weiteres.
Hat aber auch ganz schön lange gedauert, bis einer mal auf die Achse gekommen ist...
Bommelmaster hat den Vorteil schon ganz gut genannt: Jede normale 142x12 Nabe kann verwendet werden. Achsen- und Dropoutdesign liegen ohnehin beim Bikehersteller. Wenn man also ein Rad mit diesem Dropout hat dann ist man "abwärtskompatibel".
Vielleicht noch ein paar Sachen zum Erklären:
Die Nabe hat ja die integrierte Achse. Diese hat zwei Rastpostionen in der Nabe: Die erste lässt die Gewindeseite der Achse bündig mit der Driveseite der Nabe abschließen. Dadurch kann ich einfach das Laufrad in die Dropouts legen und das Laufrad hat die korrekte Position. Ein kurzes Antippen der gegenüberliegenden Seite der Achse lässt diese mittels einer Feder in die andere Position schnappen und eine gewindelose "Nase" vor dem eigentlichen Gewindeanfang greift in das Drive-Side-Dropout. Somit ist das Laufrad bereits gesichert und kann nicht mehr herausfallen. Danach wird konventionell verschraubt.
Das mag sich etwas unspektkulär anhören, ist in der Praxis aber unverhältnismäßig einfacher zu bedienen. Es entfällt das Gefiddele , die Achse richtig durch die Nabe einzuführen - und egal welches System momentan verwendet wird, jeder war schon mal in der Lage, dass er kotzen könnte war, weil er gerade nen Platten gefahren hat und dann nach dem schei** Flicken oder Schlauchwechsel diese verf...te Achse nicht auf Anhieb durch die Nabe will oder das Gewinde gleich anpackt, weil ich den Hinterbau leicht schief andrücke, oder ganz schlimm: die Achse gerade so nicht in Armreichweite ist, ich zwar eine Hand frei hätte, aber das Bike und Laufrad aus irgendeinem Grund halten muss. Kann mich grad bildlich reinversetzen, wie ich fluche. Gut, das ist jetzt alles nichts, was das Bike laufruhiger und gleichzeitig wendiger und verspielt macht, schneller oder gar besser über Wurzeln hinwegrollen lässt, aber dennoch macht es den Alltag um einiges angenehmer, wenn´s mal drauf ankommt.
Diese Idee haben übrigens nicht wir nicht alleine entwickelt, sondern zusammen mit Novatec, und der Firma Topolino, von der die eigentliche Idee stammt. Vielleicht kann @nuts das noch hinzufügen. Wir haben dieses schon ziemlich alte Patent wieder augegraben und nach Kooperation gefragt, denn die Idee ist klasse und verdient eine Umsetzung. Und siehe da: Einige große Hersteller haben sehr reges Interesse bekundet.
 
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Hat aber auch ganz schön lange gedauert, bis einer mal auf die Achse gekommen ist...
Wenn es so schön erklärt gewesen wäre, wie von dir, dann hätte man das alles auch schnell begriffen.
(Das Topolino-System -> hier)

Ich vermute, euer System ist am neuen Evo noch nicht montiert?

Ich selber verlade mein Bike nach dem Entfernen der Laufräder ins Auto. So passt gerade alles prima rein. Ich muss also jedesmal die Räder ab- und anmontieren. Da ist so eine Achskonstruktion Gold wert. Irgendwann passiert es nämlich einmal, dass man die Achsen im Beutel zu Hause liegen gelassen hat. :wut:
 
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Jupp, das ist einem von uns auch schon passiert.
Schöne Geschichte hierzu:
Unser lieber Schubi in Frankreich ohne 12mm Achse für sein Supershuttle angekommen. Er hatte aber zufällig die normalen Schnellspann-Ausfallenden fürs Shuttle dabei und dann in irgendeinem Shop sowas gekauft: :eek:
http://www.bike-mailorder.de/Bike-T...ampaign=feed&gclid=CNC197b24sACFSgFwwodqSQA_g
Ich wusste nichtmal, dass es sowas gibt...
Das System ist schon geil. Im Evo wird es noch nicht von Anfang an verfügbar sein. Alleine macht es keinen Sinn, so etwas einzuführen. Aber wie gesagt sind wir in Austausch mit einigen "Großen".
 
Der Link von Oldie-Paul zeigt genau die prinzipielle Funktion, allerdings die Variante für Road-Bikes. Das Patent war jahrelang in der Schublade verschwunden und aufgegeben bis es unser Cheffe wieder ausgegraben hat und den Erfinder kontaktierte. Wahrscheinlich war es vor 10 Jahren einfach zu früh für solch ein Design. Daraufhin ging alles ganz schnell. Wir haben dieses System in unserem Stützen-Proto-Hardtail vor knapp 2 Jahren erstmals getestet und dann lag es natürlich nahe, das auch auf Crosser oder Rennräder zu übertragen, denn dort wird es nicht mehr lange dauern, bis sich Scheibenbremsen durchgesetzt haben und damit eine "Steckachse" nicht mehr weit ist.
Ohne Andis Zutun wäre diese Idee wohl wirklich gestorben. Ist halt schon ein Fuchs der Felsl...
Einfach genial!
 
Da sehe ich keine Gefahr :)

wie du sagst, für den Nutzer fallen keine Nachteile an. Gewicht, Steifigkeit etc etc ist alles exakt gleich, nur die Bedienerfreundlichkeit ist besser. Wichtig ist nur, dass die Nabe Standard bleibt.

Es ist ja weiterhin auch die Möglichkeit gegeben, das System z.b. ohne integriertem Werkzeug zu bauen. Also alles wie bisher. Ist nur die Frage wie schnell es von den großen auch gepusht wird - dafür müssen aber die Produktmanager und Ingenieure der jeweiligen Firmen den Benefit auch erkennen - da sehe ich noch das größte Problem, da es ja auch einige gibt die selten selber schrauben und diese kleinen nervtötenden Sachen nicht so gewichtig bewerten.

Bin gespannt wies weitergeht. Ich kann mir auch ein einfacheres System vorstellen, also X12 Achse z.b. aber mit geöfnetem Achsloch des linken AUsfallendes. Dann kann die Achse auch in der Nabe bleiben, Bedienung ist ähnlich leicht
 
Oh, von den "Großen" habe so einige die Augen weit aufgerissen, als sie es gesehen haben. Ob das Potential also erkannt wird, darüber sollte man nicht grübeln müssen. Ich war bei den Meetings allerdings nicht dabei und so kann ich nicht meinen persönlichen Eindruck schildern. Diese Schilderungen stammen von den jeweiligen Kooperationspartnern, allerdings aus erster Hand. Ich selbst habe es anderen Firmen gezeigt, deren Entwickler ich persönlich kenne, die nicht unbedingt Rahmen machen, sondern andere Teile, wo so eine Achse noch drin steckt. Und die haben auch sofort nach Patenten gefragt und wie das mit eventuellen Lizenzen aussieht. Diese ganzen Fragen konnte ich auf Anhieb gar nicht beantworten. Auf jeden Fall köchelt´s da gerade ziemlich...
Ich bin auch gespannt. Jetzt war die Nabe und der E-Ram erstmal auf der Interbike und da bin ich gespannt, was dabei rausgekommen ist. Wird wie immer mal interessant für uns.
 
Ich finde das Achssystem geil. Irgendwie stehe ich auf Systeme bei denen irgendwas einrastet, rein schnappt, klick klack. Und die Sache mit der fettigen Achse im Sand...kommt mir bekannt vor. :D
 
kompatibel zu x12! Manchmal können Dinge ja auch verbessert werden, ohne alles über den Haufen zu werfen.
Aber erstmal rumnölen.

Du bist auch jemand dem man etwas eindringlich erklären kann - und du ihn trotzdem wie ein Schaf ansiehst und dich dann beschwerst wie ungerecht die Welt ist, oder?

Du hast ja zweifelsfrei das Bild mit der veränderten Steckachsaufnahme gesehen, oder?
Dann müsstest du ja auch den Bilduntertitel gelesen haben - Nabe bleibt wie sie ist, Nur Ausfallende hat sich geändert. Die Achse ist halt von Bioncon, auch nicht verwerflich, dass sie ein zum Rahmen gehörendes Teil selber herstellen.

Das hier gezeigt Hinterradachssystem ist in einem Punkt STARK verbessert im Vergleich zu den üblichen 142/12 Lösungen:

Und zwar, dass du das Hinterrad ausbauen kannst, OHNE die Achse aus der Nabe zu nehmen.
Das X12 ist zwar von der Technik eine saubere Sache, hat aber den entscheidenden Nachteil, dass ich das Hinterrad nur ausbauen kann wenn ich die Achse aus dem LR nehme und anschließend aus der Hand lege. Das kann dann im Gelände mit etwas Fett auf der Achse und Dreck am Boden schnell so sein dass die Achse einige Krümel aufnimmt. Man muss die schmierige Achse säubern und wird dabei zwangsweise dreckig.

Insgesamt ist es eben um einiges schöner in der Bedienung wenn die Achse in der Nabe bleiben kann, wo sie nicht herumfällt, und ich nicht mit Schmierfett in Kontakt treten muss.

Tolle Sache diese Achslösung! Würde ich bei einer Konstruktion genauso nachmachen!

Danke für eure Analyse meinerseits...:rolleyes:

Wenn ich sowas schreibe kannt du getrost davon ausgehen das ich den Artikel gelesen habe und mir auch Gedanken dazu gemacht habe...

Ja, Cluso ist genau einer derer, von denen wir vor ein paar Posts gesprochen haben.


Danke...dann hätte ich noch 1-2 Fragen:

Für das System brauchst man doch ein anderes Ausfallende (um zumindest den Vorteil 100%ig auszunutzen), richtig.

Das bringt dem gemeinen Biker allerdings nur was wenn es andere Firmen auch einsetzen können/dürfen/wollen.

Bitte nicht persönlich nehmen, aber momentan bin ich auf euch angewiesen wenn ich das System will, plus die Naben von Novatech.

Bis sich das System durchsetzt, sofern es jemals dazukommt, da ja mittlerweile gefühlt jeder sein eigenes Süppchen zu kochen scheint, ist es nur ein weiterer Standard...Oder etwa nicht.

Na da hoffe ich doch mal, dass du dich nicht aus dem Fenster fällst. Verdient hätte es das System, zumal für den Kunden keinerlei Nachteile in Sachen Kompatibilität zu bisherigen Laufrädern oder Naben auftreten.

Achso, dann muss nur der Rahmen bzw. der Hinterbau getauscht werden wenn der Hersteller sowas anbietet.
 
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was soll man da sagen?

ja, der Rahmen muss dieses System besitzen, sonst wirds schwierig!

es ist doch ganz einfach:
du hast einen x12 Standardrahmen ? Fahre ihn weiter, du kannst alle 142er Naben benutzen

Du willst einen neuen Rahmen?
Dieser hat x12 Standard ? Du kannst alle 142er Naben nutzen

Du willst einen neuen Rahmen, dieser hat dieses Topolinoachssystem ? Du kannst alle 142er Naben nutzen!

Du kaufst einen Rahmen z.b. von Canyon mit Canyoneigener Hinterradachse ? Du kannst alle 142er Naben nutzen!

Wo ist bitte ernsthaft dein Problem?

Achso, dann muss nur der Rahmen bzw. der Hinterbau getauscht werden wenn der Hersteller sowas anbietet.

Genau! Man muss hier zwangsweise den Rahmen wechseln. Generell werden von allen Herstellern der Welt veraltete Modelle nicht mehr zum Benutzen freigegeben - kostenpflichtiger Tausch ist notwendig um die weitere Benutzung der Rahmen erlauben zu können
 
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