Eurobike: Bliss 2016 – neue Team-Line für den Downhillsport

Eurobike: Bliss 2016 – neue Team-Line für den Downhillsport

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Bliss - Protektorenhersteller aus dem Fichtelgebirge - hat zur Eurobike die neue Team-Line vorgestellt. Gemeinsam mit den eigenen Team-Fahrern entwickelt, richten sich diese Protektoren an Fahrer, die viel bergab unterwegs sind: die Team-Line soll ideal sein für Bikepark und DH-Rennen, weniger um den ganzen Tag damit zu pedalieren. Die Linie besteht aus Shorts und Weste sowie Knie, Schienbein/Knie und Ellenbogen-Protektoren. Eine Besonderheit bei den Schützern ist das eingesetzte synARG Material, das weiche Material soll über verbesserte Dämpfungseigenschaften verfügen.

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Eurobike: Bliss 2016 – neue Team-Line für den Downhillsport
 
wegen mir dürften die noch länger am schienbein sein. bei großen Menschen mit langen beinen sind die immer so kurz das das Pedal trotzdem ins Bein geht.

sonst schauen die echt gut aus.
 
Neulich war in den MTB-News ein Bericht über einen Biker, der sein Brustbein bei einem Sturz gebrochen hat (Sammelaktion für Reha in der Schweiz (wie geht's dem eigentlich jetzt?)). Der Artikel hat mich beeindruckt und die große Gefahr solch einer Verletzung leuchtet mir ein. Nun wundert es mich immer wieder, dass Schutzwesten in der Mitte offen sind (bzw. nur einen Reißverschluss haben wie die abgebildete von Bliss). Ich breche mir lieber ne Rippe als das Brustbein! Der "Corsaver" von 661 hat da den besseren Ansatz. Bei Tests von Reiterwesten habe ich gelesen, dass solche Reißverschlüsse immer stark kritisiert werden. Ich kaufe mir solche Westen jedenfalls nicht mehr.
 
@crash24 vielleicht liegt es daran, dass das Brustbein nicht so schnell bricht wie die Rippen. Sieht man ja bei der ersten Hilfe, wenn man bei jemandem eine Herzrhythmusmassage durchführt sind es ja die Rippen die brechen und nicht das Brustbein, da dieses viel flexibler ist.
Vielleicht hängts ja damit zusammen und irgendwo muss der Reißverschluss ja hin^^
 
Die POC ist ihr Geld wirklich wert. Davon aber einmal abgesehen, wenn es dir das Brustbein bricht, würde das mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auch mit dem Bisschen Polster darüber passieren. Das geschieht ja meist nicht aufgrund direkter Druckeinwirkung aufs Brustbein und selbst wenn das mal der Fall ist, die Brust-"platten" sind sicher nicht in der Lage den Druck zu verteilen wie das die Rückenplatten können, da diese viel dicker und steifer sind.
Die Bruststücke sind eher dahingehend hilfreich um Penetration durch spitze Objekte im Brustbereich zu vermeiden.
Aber wenn du wirklich frontal mit dem Brustbein auf einen halbwegs spitzen Stein oder ähnliches fällst, dann bringt dir der Brustschutz der gängigen Softprotektoren ziemlich sicher nichts.
Schutzausrüstung ist leider immer noch unterentwickelt im Vergleich zur restlichen Technologie die wir so tagtäglich am Bike spazieren fahren und in den meisten Fällen mehr fürs eigene Gewissen, als ein wirklicher Schutz.
 
Mit Stoff "bezogene" Knie- und Ellenbogenprotektoren verrutschen beim Sturz nach dem Einschlag. Gibt dann trotz 3D Supderduperblingbling eine passende Dekoration für Arm oder Bein. Das ist zumindest meine Erfahrung.
 
Mit Stoff "bezogene" Knie- und Ellenbogenprotektoren verrutschen beim Sturz nach dem Einschlag. Gibt dann trotz 3D Supderduperblingbling eine passende Dekoration für Arm oder Bein. Das ist zumindest meine Erfahrung.

Meine nicht. Nicht gut sitzende Protektoren verrutschen, egal, ob hart oder weich.
 
Auf meine o 'Neal Hellraiser lasse ich auch nichts kommen. Seitlicher Reißverschluss (altes Modell), guter Sitz, Protektoren, die da sitzen wo es einschlägt. Erste letzte Woche eine heftige Oberarmverletzung (mglweise Bruch oder Fleischwunde) in Spizcak bei einer Landung aus Vollspeed auf spitzer Steinkante in eine mittlere Prellung abgefangen.

Wer ohne Protektoren fährt, ist meiner Meinung nach noch nicht wirklich hart eingeschlagen. Knock on wood. Diesen Kollegen auch weiterhin viel Glück...
 
Wer ohne Protektoren fährt, ist meiner Meinung nach noch nicht wirklich hart eingeschlagen. Diesen Kollegen auch weiterhin viel Glück...
Ein klarer und sehr guter Satz! Deswegen sollte man auch bei Profievents mehr Protektoren vorschreiben, da diese Vorbildcharakter haben; z.B. FMB-Slopestyle-Meisterschaft (Crankworx): Hier sollte man zumindest Fullface (auch eventuell Neckbrace + Brust/Rückenschutzweste) vorschreiben. Ich hab da zuletzt Typen gesehen, die tatsächlich nur mit Halbschale gestartet sind. Man hat ja schon von einigen "Rückenbrüchen" beim Slopestyle gehört. Ob diese durch einen guten Protektor letztendlich verhindert werden können, bleibt dahingestellt. Aber ohne Protektoren ist man halt "beweglicher" und "cooler".
 
Wie wollt ihr das Brustbein schützen? Wenn das bricht ist eine derart gewaltige Kraft am Wirken, dass man die warscheinlich besser am Brustbein wirken lässt statt zu versuchen sie zu verteilen ;)

Wie soll man die Rippen schützen? Man kann mit Polsterung den Einschlag minimal abdämpfen, das bringt aber nicht viel, die unteren Rippen brechen eh vom angucken und damit die oberen wirklich was abkriegen muss man schon richtig blöd fallen - allerdings sind die oberen Rippen wiederrum extrem stabil.
 
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