Hat was... so bis 5'000 Höhenmeter geht's einigermassen entspannt... danach wirds schon mühsam und wie gesagt, die Zeit macht dann auch noch einen Faktor. Wenn man's alleine macht ist es halt am selben Aufstieg immer und immer wieder auch einfacher bezüglich Verpflegung...
Wobei ich jetzt bei mir in der Schweiz hierzu auch nicht so eine grosse Herausforderung sehe, ich habe locker 8 über 1'000 hm lange Anstiege bei mir zuhause in unmittelbarer Nähe wo ich also immer mal wieder zuhause nachtanken könnte Vielleicht mal was für nen langen Sommertag im 2020
Der Grund warum Du besser kurze Strecken nehmen solltest erklärt sich mit dem Erholungsfaktor. Bei 150Hm bist Du in 2-3min wieder am Start. Ähnlich wie beim Intervalltraining sieht der Körper das als eine Einheit. Die Beine bleiben aktiv. Das ist einfacher als 500 oder 1000Hm herunterzufahren. Denn da müßtest Du bergab treten um die Beine nicht in die Regeneration zu bekommen. Das kostet auch wieder Energie. Bei 150Hm kannst Du einfach rollen und ausschütteln.
Idealerweise (wenn Du das alleine machst), stellst Du Dein Auto mit Vollverpflegung unten an den Start. Dann fährst Du mit nur 1 Trinkflasche und im Kofferraum ist alles fertig hingestellt.
Gegen die Monotonie hilft etwas Musik / Radio, sofern es eine Straße ohne Verkehr ist. Man braucht schon einen starken Charakter um 12h gegen eine weiße Wand zu fahren. Ich würde Freunde einladen, die im Laufe dessen immer mal wieder über den Tag verteilt dort auftauchen und die eine oder andere Runde mitfahren.
Da Du mit PM fährst und Dir sicherlich ausgerechnet hast wieviel Watt Du fahren möchtest https://www.bergfreunde.de/wattzahl-rennrad-rechner/ solltest Du auch abschätzen können, wer von Deinen Kumpels Dich auf ein paar Auffahrten volllabern kann um etwas abzulenken und die neuesten Nachrichten mitzuteilen
Endura" data-source="post: 16098576" class="bbCodeBlock bbCodeBlock--expandable bbCodeBlock--quote js-expandWatch">Bin mal 6.200hm auf meinem Hausberg mit 135hm gefahren - da die Aktion mehr als 12 Stunden dauerte, war ich froh über die relativ kurzen Abfahrten.
Man kühlt in den Morgen- und Abendstunden ganz schön aus. Weiterer Vorteil ist der gleiche wie bei den 24h Solofahrten: Du lernst jeden hm kennen und nach der 10ten/12ten Auffahrt hast Du Deinen Rhythmus gefunden, der Dich die nächsten 15-20h dort hoch bringt.
Die Verpflegung ist auch wesentlich einfacher und bei Wetterwechsel ziehst Du Dir einfach andere Klamotten aus Deinem Basislagerauto an.
Viel Erfolg bei Deiner challenge 2020!
Wärst Du nicht so weit entfernt, ich wäre dabei
Ich werde vom Gefühl her bei den 160Hm Anstiegen bleiben, ich hab es erst in der Nacht von Samstag auf Sonntag wieder gemerkt. Ab Mitternacht fehlen mir schlagartig 40-50 Watt auf dem Pedal, da bin ich froh wenn´s nicht zu lange hoch geht.