Evil Wreckoning 2021: Ein Monstertruck schaltet einen Gang höher

Evil Wreckoning 2021: Ein Monstertruck schaltet einen Gang höher

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29", 170 mm Federweg an der Front, 166 mm am Heck – ist das noch Enduro oder kommt hier Freeride groß zurück? Wir haben uns die Neuerungen des neuen Evil Wreckoning 2021 im Detail angeschaut!

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Evil Wreckoning 2021: Ein Monstertruck schaltet einen Gang höher
 
Ich denke Evil wird es verkraften können, dass sie Dich nicht als Kunden gewinnen.

Für viele andere passen komischerweise die Rahmen und jeder, den ich mal mit einem Evil getroffen habe kam trotz des Sitzwinkels bergauf und kommt auch mit dem Stack zurecht.

Zum Bike: Der Gerät! - Vorausgesetzt man hat die richtigen Strecken und die passenden dicken Eier dazu.

Der Hinterbau wird sicher Evil - typisch bergauf und bergab ziemlich gut funktionieren. Meine Probefahrten mit dem Wreckoning und dem The Offering fand ich schon ziemlich beeindruckend.
Kommt immer drauf an, was man unter hochfahren genau versteht. Auf normalen Straßen/Forstwegen funktioniert das immer halbwegs gut. Wenns Trail oder richtig steil wird, versackst bei diesen Kisten einfach - ja, ich bin schon diverse Evils gefahren. Es ist für mich unverständlich, wieso Evil beim neuen Wreckoning nicht einfach einen steileren effektiven SW nimmt, wie sie es ja schon hinbekommen haben. Hätte niemdnam weh getan und Beschwerden, dass man da den Sattel nicht weit genug nach hinten bekäme, habe ich nich keine gehört.

Apropos hoch kommen sie alle; bin bei der Megavalanche schon mal vom Qualiziel mit dem DH Bike (hatte damals noch kein Enduro) zurück nach Alpe d´Huez pedaliert. Ging auch. Ist das für 2020 relvant? Nein.
 
Echt schöner Rahmen, aber bei Superboost bin ich raus. Ich möchte mir dafür kein neues Laufrad besorgen und ich bekomme das Bike auch definitiv nicht mehr auf meinen Radträger. Scheuert bei Boost schon am 2ten Bike...
 
Und nix davon stimmt ausser die Kettenstreben. Ist eben ein verspieltes Radl und kein reines Ballergerät
Spätestens in XL ist die Kombination aus dieser KS-Länge und diesem SW nicht optimal wenn man auch bergauffahren will, besonders bei dem vielen Federweg. Die Geoangaben sind ja ohne SAG, dh. es wird noch deutlich flacher.
Klar, irgendwie wird's schon gehen, aber bei einem derart teuren Rad ist das kein Punkt wo man Kompromisse eingehen will. Ich zumindest nicht.
 
Spätestens in XL ist die Kombination aus dieser KS-Länge und diesem SW nicht optimal wenn man auch bergauffahren will, besonders bei dem vielen Federweg. Die Geoangaben sind ja ohne SAG, dh. es wird noch deutlich flacher.
Klar, irgendwie wird's schon gehen, aber bei einem derart teuren Rad ist das kein Punkt wo man Kompromisse eingehen will. Ich zumindest nicht.
Optimal berg hoch mag sein. Ich selbst bin bis vor kurzem des Sentinel gefahren und das war hinten auch kurz. Hatte da trotzdem keine Probleme mit.
 
Für mich diskreditiert sich solch eine Aussage eh von selbst; als wenn es ein Rad/Geo ohne Kompromisse geben kann.
Hier wird zwar seid Monaten die Hinterbaulänge- und Sitzwinkeldiskussions-Sau ausdauernd und in nahezu jedem Thread durchs virtuelle Dorf getrieben. Aber auch stetige Wiederholung machts ja nicht richtiger/wichtiger. Warum man nicht einfach akzeptiert, daß andere Leute und Hersteller ihre Prioritäten anders gewichten...?
Passt es einem nicht, kauft man halt woanders (so wie es die meisten machen...).. Gerade im 29er Endurobereich gibts doch mittlerweile wahrlich genug Auswahl.. Wenn es jetzt um eine Nische gehen würde.. Aber so..?.:ka:
 
Pinkbike first ride: Evil Wreckoning schrieb:
Yes, it's time to talk about that seat tube angle. To put it bluntly, I don't think the Wreckoning's seat tube angle is steep enough, at least with a 170mm fork. With the dropper post fully extended I felt more stretched out, with my weight further over the back of the bike than I would have preferred. The last few bikes that I've tested – the new Transition Sentinel, Guerilla Gravity Gnarvana, and Commencal Meta TR, all put me in a more comfortable, upright riding position due to their steeper actual seat tube angles.
https://www.pinkbike.com/news/first-ride-2021-evil-wreckoning.html
 
Für mich diskreditiert sich solch eine Aussage eh von selbst; als wenn es ein Rad/Geo ohne Kompromisse geben kann.
Hier wird zwar seid Monaten die Hinterbaulänge- und Sitzwinkeldiskussions-Sau ausdauernd und in nahezu jedem Thread durchs virtuelle Dorf getrieben. Aber auch stetige Wiederholung machts ja nicht richtiger/wichtiger. Warum man nicht einfach akzeptiert, daß andere Leute und Hersteller ihre Prioritäten anders gewichten...?
Passt es einem nicht, kauft man halt woanders (so wie es die meisten machen...).. Gerade im 29er Endurobereich gibts doch mittlerweile wahrlich genug Auswahl.. Wenn es jetzt um eine Nische gehen würde.. Aber so..?.:ka:
Es wird halt ohne Not ein Sitzrohr mit 68° realem Sitzwinkel gebaut.
Das ergibt bei langer Stütze und kurzem Hinterbau nun mal ein schlechteres Fahrverhalten bergauf ohne dass sich beim Bergabfahren dadurch was verbessern würde.

Akzeptieren kann man die Entscheidung von Evil durchaus, verständlicher wird sie aber nicht und darauf hinweisen darf man auch in einem Forum.
 
Spätestens in XL ist die Kombination aus dieser KS-Länge und diesem SW nicht optimal wenn man auch bergauffahren will, besonders bei dem vielen Federweg. Die Geoangaben sind ja ohne SAG, dh. es wird noch deutlich flacher.
Klar, irgendwie wird's schon gehen, aber bei einem derart teuren Rad ist das kein Punkt wo man Kompromisse eingehen will. Ich zumindest nicht.
Für mich diskreditiert sich solch eine Aussage eh von selbst; als wenn es ein Rad/Geo ohne Kompromisse geben kann.
Hier wird zwar seid Monaten die Hinterbaulänge- und Sitzwinkeldiskussions-Sau ausdauernd und in nahezu jedem Thread durchs virtuelle Dorf getrieben. Aber auch stetige Wiederholung machts ja nicht richtiger/wichtiger. Warum man nicht einfach akzeptiert, daß andere Leute und Hersteller ihre Prioritäten anders gewichten...?
Passt es einem nicht, kauft man halt woanders (so wie es die meisten machen...).. Gerade im 29er Endurobereich gibts doch mittlerweile wahrlich genug Auswahl.. Wenn es jetzt um eine Nische gehen würde.. Aber so..?.:ka:

Jedes Bike ist anders. Mitwachsende Kettenstreben durch die Rahmengrößen können sinnvoll sein – zwingend notwendig sind sie aber nicht. Es ist einfach ein anderes Fahrverhalten auf das man sich einstellen sollte oder eben damit abgleichen "wie" man selbst am liebsten fährt. Mein eigenes Bike ist ein "altes" Wreckoning und das fahr ich übers Heck. Andere Bikes fahr ich zentral und wieder andere über die Front.
 
Der Hinterbau soll für berg hoch sogar extrem gut funktionieren. Bei Pinkbike natürlich auch die Frage welche Größe der Fahrer und Fahrrad hatte und was er gewohnt ist. Die erwähnten Räder haben ja teilweise extrem steile Sitzwinkel
 
Ich geb auf ;)
Ein langhubiges Bike mit kurzen Kettenstreben und eher flachem Sitzrohr ist (für Langbeiner) einfach suboptimal, wenns steil bergauf geht. Man kann mit Lockout, mehr Luft etc. sehr viel retten, aber ideal ist es einfach nicht und welche Rationale dahinterstand, das Sitzroh nicht einfach 2° steiler zu machen, konnte noch keiner hier schlüssig erklären. In diesem Sinne
:bier:
 
Ich geb auf ;)
Ein langhubiges Bike mit kurzen Kettenstreben und eher flachem Sitzrohr ist (für Langbeiner) einfach suboptimal, wenns steil bergauf geht. Man kann mit Lockout, mehr Luft etc. sehr viel retten, aber ideal ist es einfach nicht und welche Rationale dahinterstand, das Sitzroh nicht einfach 2° steiler zu machen, konnte noch keiner hier schlüssig erklären. In diesem Sinne
:bier:
und was/welche Räder sind in Deinen Augen die richtigen?
 
Über Heck bergauf fahren würd ich als Euphemismus für ein steigendes Vorderrad bezeichnen. 8-)
SCNR, weiß schon was du meintest, aber hier gings wohl eher ums Bergauffahren.
Ich kann dich beruhigen – es ist nicht schöngeredet. :) "Übers Heck fahren" bedeutet, dass du die Hüfte mehr abkippst und den Richtungswechsel über das Hinterrad steuerst. Dabei "führt" das Vorderrad zwar weiterhin, benötigt aber nicht so viel Grip/Anpressdruck.

Die Schwierigkeit dabei ist, dass man das nicht mit einer defensiven Position mit gestreckten Armen "verkrochen" nach hinten verwechseln darf. Das funktioniert natürlich nicht. Zusätzlich taugt "übers Heck" fahren auch nicht unbedingt an allen Bikes, die für andere Positionen ausgelegt sind.

Es ist eine ziemliche Herausforderung da die Unterschiede in Textform zu beschreiben. :bier:

Ich geb auf ;)
Ein langhubiges Bike mit kurzen Kettenstreben und eher flachem Sitzrohr ist (für Langbeiner) einfach suboptimal, wenns steil bergauf geht. Man kann mit Lockout, mehr Luft etc. sehr viel retten, aber ideal ist es einfach nicht und welche Rationale dahinterstand, das Sitzroh nicht einfach 2° steiler zu machen, konnte noch keiner hier schlüssig erklären. In diesem Sinne
:bier:

Mit den in Reach (und auch Stack) deutlich gewachsenen Rahmen sollte man sich von alten Vorstellungen verabschieden. Teilweise kann es sein, dass man nun eine Rahmennummer kleiner fahren sollte. Dann klappt es auch wieder mit dem Sitzwinkel.
 
Mit den in Reach (und auch Stack) deutlich gewachsenen Rahmen sollte man sich von alten Vorstellungen verabschieden. Teilweise kann es sein, dass man nun eine Rahmennummer kleiner fahren sollte. Dann klappt es auch wieder mit dem Sitzwinkel.

Mach ich aktuell noch. Rahmen zwei nummern kleiner, kein setback und 60mm vorbau. Ich scheue keinen uphill. Ist halt die nische für ein paar oldschool freaks.
 
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