Ex-Raucher und die, die's werden wollen

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Re: Ex-Raucher und die, die's werden wollen
Ich hatte jetzt angefangen Marathons zu fahren und will wieder sportlich reinkommen und wieder was reißen. DH fahr ich zwar schon länger wieder, ist für mich aber kein klassischer Ausdauersport ;). War früher ein guter Leichtathlet, keine Lust auf Krebs etc. Geld. Da wurde es eh schon bissl weniger und am Dienstag vor 3 Wochen habe ich mit dem Rauchen und dem Alkoholkonsum aufgehört. Wenn ich ´ne Kippe sehe denke ich mir ab und zu "geil du brauhst auch eine". Dann kommt aber wieder direkt "Am Arsch? zu welchem Preis? Bin ich behindert. So lange jetzt auch schon war alles gut".

Die letzten zwei Jahre in meinem Leben hätten anders laufen sollen und reiße jetzt komplett das Ruder rum. Ich stelle mich eh wieder in ganz großem Stil um. Das ist mit ein Teil vom ganzen.
 
Kennt jemand von euch eine fundierte wissenschaftliche site, auf der mal nachvollziehbar erklärt wird warum viele ex raucher zunehmen- unabhängig von der theorie der ersatzbefriedigung?
würde mich mal interessieren, weil ich diesen ganzen 'www.123abnehm.de-müll' nicht mehr lesen kann.

bei google stoß ich da leider nur 50 mal auf den satz : der grundumsatz von rauchern ist 200-300 kcal höher. es kann mich gerne jemand verbessern, aber ich würde mal sagen :LOL

p.s. seit 3 tagen rauchfrei;) immerhin....
 
aber niemals 300 kcal.

das wäre ja dann auch von der menge abhängig oder?
würde dann heißen das ich als kettenraucher der durchgängig ne ziggi in der schnauze hat meinen kompletten grundumsatz mit dem abbau von giftstoffen abgedeckt hätte. kann mir nicht vorstellen das da sonderlich viele muskeln am abbau beteiligt sind. mag ja sein das da noch was drauf geht für, aber doch niemals 300 kcal. klar ist auch nur ein schokoriegel, aber erscheint mir zu viel.

außerdem such ich immer nich etwas wo es mir mal fachlich erklärt wird.;)
 
Dann oute ich mich auch mal als Nichtraucher. Und als Lebender Beweis, dass 3 Kippen noch keine Sucht ausmachen.
Ich hab mit ziemlich genau mit 16 angefangen regelmäßig zu rauchen. Gegen Ende der Karriere wars am Wochenende schonmal mehr als eine Schachtel. Aufgehört habe ich dann hm.. im September 2006 (gabs da die zweite größere Steuererhöhung?), also nach rund 6-7 Jahren. Ich weiß es schon gar nicht mehr. Aufjeden Fall habeich mir fest vorgenommen, nach der Steuererhöhung kein Geld mehr in Rauch zu investieren. Ich hab also noch gemütlich meine letzte Schachtel leer geraucht und keine mehr gekauft.
Das ich seitdem nicht wieder geraucht habe stimmt allerdings nicht, aber ich würde angefangen hab ich nicht wieder. In einem Griechenland Urlaub hab ich 3/4 Kippen (verteilt auf mehrere Tage) geraucht und erst letztens auf dem Sommerfst auch wieder so 3-4. Wie giengs der Sucht danach? Keine Ahnung, ich hatte aus freien stücken eine geraucht. Ich habs auch nicht wieder angefangen (obwohl man doch schon nach 3 wieder rückfällig wird?!). 2 Tage später war ich radeln und beim Berg hochstrampeln, hatte ich ganz offensichtlich eine "verstopfte" Lunge, so schlecht hab ich schon lange nicht mehr Luft bekommen. Tja dann gönn ich mir eben keine mehr, wenns mir gleich dermaßen auf die Lunge geht. Ganz ohne Zwang.

Köperliche Probleme hatte ich im übrigen wärend der "Entwöhnung" gar keine. Weder Kopfweh noch Scheißausbrüche noch habe ich zugenommen. Und besser schmecken tu ich seitdem auch nicht. Nur empfinde ich seitdem Zigarettenrauch viel störender als früher. Ob das jetzt ein positiver Effekt ist oder nicht, sei mal dahingestellt.

Ich behaupte jetzt mal aus eigener Erfahrung, dass ein harter Bruch am einfachsten ist. Langsam aufhören bringt nix. Das ist wie mit dem Schwangersein. Entweder man hört auf, oder eben nicht. Es gibt keine Grauzone, deshalb ist Geld in Nikotinpflaster und Kaugummis auch verschwendet. Warum sollte man sich weiterhin mit Nikotin vollstopfen, wo man doch aufhören will? Literatur zu dem Thema hab ich nicht benötigt. Aufhören ist so simpel, warum was drüber lesen? Für den Klogang braucht auch niemand ein Buch. Und mal ehrlich, Körperliche schmerzen hat man nicht wenn man mit rauchen aufhört, sondern höchsten wenn man raucht und die Lunge brennt ;).

Nachtrag: Man möge mir den leichten zynismus verzeihen, aber ich kenn viele die auch aufhören wollten, und es als mords kompliziert darstellten. Ist ja klar, dann muss man sich nicht sonderlich rechtfertigen, wenn man rückfällig wird (was bei den "komplizieren" alle der Fall war). Ist ja schließlich kompliziert.
Alles was ich geschrieben habe bezieht sich lediglich aufs rauchen. Von anderen Drogensüchten kann ich nicht reden, da hab ich keine Erfahrung.
 
Moin Moin,

ich reihe mich dann auch mal ein, zu denen die Versuchen von den scheiß Kippen wegzukommen.
Ich bin jezt seit letzten Sonntag rauchfrei und mir geht´s eigentlich ganz gut. Bis eben auf die immer wieder kommenden Anfälle, dass jetzt ne Kippe nicht schlecht wäre. Aber bis habe ich durchgehalten und es wird von Tag zu Tag leichter.

Seit Sonntag bin ich jetzt dreimal auf Tour mit meinem Bike gewesen. Natürlich hab ich jetzt deswegen nicht mehr Kondition, aber das Atmen fällt mit schon etwas leichter. :daumen:

Ach ja: Ich habe eben bis Sonntag ca. 1 Schachtel am Tag geraucht und das seit etwa 10 Jahren.

Ich hoffe ich schaff es und ich freu mich jetzt schon auf das neue Freeride-Bike, dass ich mir in etwa einem Jahr von dem gesparten Geld kaufen will:D

So long!
 
Nun gut, geb ich auch mal meinen Senf dazu -

habe nach rund 33 Jahren vorsätzlichen Rauchens (um die 2 Schachteln tgl.) schlagartig aufgehört.
Und zwar am 12.01.2006. Da lag ich noch intensiv und da darf man nicht rauchen :p
Grund für die Intensivstation war die Operation am Tag davor -
Pneumonektomie li wegen faustgroßem Plattenepitelkarzinom.

Für Laien :
Entfernung des kompletten linken Lungenflügels wegen eines Lungentumors


Nach der anschliessenden Chemo habe ich mir im März 2006 ein Bike gekauft, und deutlich an Lebensqualität gewonnen.

Rauchen aufhören geht - man muss nur wollen. Es ist genau der gleiche innere Schweinehund, der Dir sagt Du musst jetzt absteigen, der Berg ist zu steil und Du verreckst jetzt wenn Du weiter fährst, der auch die Sache mit dem Rauchen so schwer macht.
Aber letztendlich ist es nur Kopfsache. Und fragt mich nicht, was ich in der Kur alles gesehen habe, Leute die nach Op´s kaum sitzen konnten, haben da bereits wieder gepafft als obs die letzte wäre (wirds dann auch bald sein)

Zur Frage : kommt Krebs wirklich vom Rauchen ? Ich weiss es nicht ! Aber über 90 % derjenigen, die Lungenkrebs haben, haben auch geraucht. :( Es ist erlaubt, Schlußfolgerungen zu ziehen.

Heute hab ich schon 2 Bikes (und 2 schon wieder verkauft), fahre täglich und bin mit meinen Leistungen zufrieden. Natürlich kann ich keine Berge hinauf hetzen, aber ich komm inzwischen da rauf, wo ich vor der OP nicht mal zu Fuß hingegangen wäre.

Und alle, die keinen Krebs haben (oder es noch nicht wissen)
sei mal Google oder Wiki mit dem Schlagwort COPD ans Herz (bzw. an die Lunge) gelegt.

Sollte noch Bedarf an Informationen bestehen - lasst es mich wissen.

Für alle, die aufhören wollen - machen !!!
Mal von der finanziellen Seite :
2 BigPacks täglich bei durchschnittlich Euro 5,50 = Euro 11.-- x rund 1.275 Tage = 14.025 Euro. So viel habe ich für meine Bikes noch nicht ausgegeben. Bei weitem nicht :D
Umgerechnet auf den Monat = 330 Euro netto !! Brutto, je nach Steuerprogression 400 - 500 Euro ?? So eine Gehaltserhöhung möchten die meisten gerne haben.
Gut, bei mir waren es extrem viele Zigaretten am Tag. Aber wieviele von Euch rauchen ein BigPack ?? Dann sind es immer noch 3.960 Euro im Jahr. Das reicht schon für ein gebrauchtes Rotwild, Cannondale, was auch immer.

Nachdenklich geworden ?

Gruß

Edgar
 
Ich glaube euch Rauchern nicht allen, die erzählen, der entzug sei so schwer. Sowohl mein Vater, als auch der derzeitige Freund meiner Mutter haben geraucht und von einem zum anderen Tag aufgehört und Probleme hatten sie ihren Angaben nach keine, die es wert gewesen wären nochmal zu rauchen.

Insofern lasst es bleiben, schließlich ist der Griff zur Zigarette ein willkürlicher Prozess den ihr steuern KÖNNT wenn ihr es WOLLT. Respekt an jene die es gewollt haben.
 
...

Ich finde es doch sehr bereichernd - um nicht zu sagen: erleuchtend - zu erleben, daß sich immer mehr Nichtraucher, die noch nie geraucht haben, in dieser Diskussion verewigen. Ihre moralische, ethische und vermutlich auch intellektuelle Überlegenheit macht uns Ex-Raucher, vor allem aber diejenigen, die schon lange vergeblich versuchen aufzuhören, demütig und bescheiden.

Und mir macht es Mut, auch selbst mal in eine Diskussion über z.B. Menstruationsbeschwerden einzugreifen und den sich dort unterhaltenden Damen mal ganz deutlich zu machen, wie sehr ich ihr Gejammere und Rumgezicke während der "Tage" verabscheue und wie leicht es ist, ein aufrechtes und frohgemutes Wesen auch während ungünstiger Mondstände zu generieren.

Aber gut, das nur am Rande.


Alles nur Kopfsache
Labile Menschen schaffen es in der Regel nicht...
Stimmt. Und Neger haben lange Pimmel, Langhaarige sind faul, Blondinen dumm, Professoren unordentlich, Schwedinnen lüstern. Alle jeweils in der Regel.


Kennt jemand von euch eine fundierte wissenschaftliche site, auf der mal nachvollziehbar erklärt wird warum viele ex raucher zunehmen?
Kann ich jetzt auch keine benennen, aber ein paar nicht ganz aus der Luft gegriffene Einwürfe kann ich schon beisteuern.

Neben dem bereits genannten reduzierten Kalorienverbrauch gegenüber Rauchern und der appetithemmenden Wirkung des Nikotins verbessert sich auch die Soffwechselleistung - die Nahrung wird effektiver verarbeitet. Das alles zusammen kann leicht 500 kcal ausmachen, bei unveränderten Eßgewohnheiten.

Konsequenterweise müßte man also weniger essen (und trinken, jedenfalls Süßgetränke). Oder sich entsprechend mehr bewegen. Zum Beispiel mountainbiken.

...
 
Ich glaube euch Rauchern nicht allen, die erzählen, der entzug sei so schwer. Sowohl mein Vater, als auch der derzeitige Freund meiner Mutter haben geraucht und von einem zum anderen Tag aufgehört und Probleme hatten sie ihren Angaben nach keine, die es wert gewesen wären nochmal zu rauchen.

Wie viele Zigaretten pro Tag haben sie geraucht? Waren es Kettenraucher oder nur Gelegenheitsraucher?

Insofern lasst es bleiben, schließlich ist der Griff zur Zigarette ein willkürlicher Prozess den ihr steuern KÖNNT wenn ihr es WOLLT. Respekt an jene die es gewollt haben.

Nicht immer ist es ein wilkürlicher Prozess. Rauchen ist eine Sucht! Ich spreche da aus Erfahrung. Ich habe über 5 Jahre jedes Jahr aufs neue zig mal probiert aufzuhören war es aber nie wirklich bereit. Und am Ende war ich quasi ein Kettenraucher...

Aufgehört habe ich allerdings auch von einem Tag auf den nächsten. Allerdings muß man dazu bereit sein es endgültig zu schaffen und die ersten Tage auch überstehen was wirklich nicht so leicht ist. Aber dazu muß man erstmal bereit sein und es muß im Kopf klick gemacht haben ...

Eine Notfallzigarette sollte man auf keine Fälle haben .... und sich ganz davon lösen. Wie gesagt man muß es allerdings selbst wollen. Nicht weil es die anderen wollen oder weil es ungesund ist.... so war es bei mir zumindest ....

Danach kann man sagen ... ich verstehe die anderen Leute nicht die Rauchen und dann kann man natürlich noch ne Stufe weiter gehen und natürlich jede Art von Zigarettengeruch Ekelhaft finden und dies seinen Mitmenschen zu äußern.

Allerdings begrüße ich es wirklich sehr das endlich in den Kneipen nicht mehr geraucht werden darf. Endlich kann man sein Essen wirklich wohlauf genießen in einem nicht stinkenden Restaurant.

Und wenn du selbst noch nie geraucht hast ... dann kannst du dir eigentlich kein Urteil bilden wieso und warum jemand nicht so einfach aufhören kann...
Das ganze kann man natürlich auf andere Bereiche ausdehnen .... stell dir nur mal vor du müßtest mit einer deiner Liebsten Hobbys von heute auf Morgen aufhören ... und machst du es von heute auf morgen? Bist du bereit?
Allerdings solltest du wissen das Zigaretten auch eine gewisse Wirkung im Körper haben ... was deine Hobbies wohl nicht haben werden ...

Grüße
 
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Danach kann man sagen ... ich verstehe die anderen Leute nicht die Rauchen und dann kann man natürlich noch ne Stufe weiter gehen und natürlich jede Art von Zigarettengeruch Ekelhaft finden und dies seinen Mitmenschen zu äußern.

....

Warum?

Es stinkt, und Passivrauchen ist z.B. für mich als Asthmatikerin auch noch fatal für die Gesundheit - was ich übrigens merke.
 
Ok für dich ists natürlich ein sehr guter Grund ... du wirst dich sicherlich auch beschweren ... die meisten Nichtraucher jedoch sagen einfach nichts ... das ist meine Erfahrung .. und nicht umsonst heißt es die schlimmsten nicht raucher sind die nichtraucher (ex-raucher).
 
Hi,

Kennt jemand von euch eine fundierte wissenschaftliche site, auf der mal nachvollziehbar erklärt wird warum viele ex raucher zunehmen- unabhängig von der theorie der ersatzbefriedigung?
würde mich mal interessieren, weil ich diesen ganzen 'www.123abnehm.de-müll' nicht mehr lesen kann.

bei google stoß ich da leider nur 50 mal auf den satz : der grundumsatz von rauchern ist 200-300 kcal höher. es kann mich gerne jemand verbessern, aber ich würde mal sagen :LOL

p.s. seit 3 tagen rauchfrei;) immerhin....

Alle Infos die du haben willst findest du hier sogar mit Literaturangaben ...

Rauchen und Körpergewicht | Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.

Vorallem denke ich beantwortet diese Info auf der Seite deine Fragen:

Nikotin verursacht einen Mehrverbrauch an Energie und Nikotinentwöhnung senkt dementsprechend den Energieumsatz (27, 3). Die von Nikotin ausgehende Erhöhung des Grundumsatzes ist eine Wirkung, die innerhalb von 24 h abklingt (29, zitiert in 13), weshalb sich ein Rauchstopp u. U. relativ schnell auf das Körpergewicht auswirken kann. Hofstetter et al. (15) stellten bei starkem Rauchen (24 Zigaretten pro Tag) einen Mehrverbrauch von ca. 200 kcal pro 24 h fest und schlussfolgerten, dass ein starker Raucher, der - bei unveränderter Nahrungsaufnahme - aufhört zu rauchen, langfristig eine Gewichtssteigerung erfahren wird.

Die Zahlen im Text beziehen sich auf die Quellenangaben ...

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo miteinander,

ich klick den Thread hin und wieder mal an hier und sag nun auch mal was dazu.

Bin 37 und rauche durchgehend seit ich 17 bin, Ich muss sagen über das Thema Rauchen hab ich mir wirklich noch nie großartig den Kopf zerbrochen.

Seit Sommer dieses Jahres schwirren mir Gedanken durch den Kopf, dass dies so nicht weitergehen kann. Ich stelle jetzt so langsam aber sicher die ersten Folgen des Rauchens fest, (morgendlicher Husten, Schleim, röcheln beim Schlafen, etc.).

Mit dem mountainbiken habe ich September 2006 angefangen, vorwiegend aus Gründen der Gewichtsreduktion, ich hatte damals 90 KG und fühlte mich nicht mehr wohl und wollte wieder mit Sport anfangen. Jetzt liege ich so zwischen 82 und 84 kg. Dieses Jahr hab ich bisher 4900 km runtergespult und merke von der Kondition und Luft her, dass ich mit anderen Recht gut am Berg mithalten kann oder sogar besser bin. Das Thema Geld und Rauchen hat mich bisher auch nicht sonderlich interessiert. Aber jetzt mach ich mir schon Gedanken wie das weitergehen soll. Schwere Krankheiten hatte ich auch noch nie und hoffe das dies so bleiben wird. Ich rauche so zwischen 20-40 Zigaretten pro Tag und irgendwie empfinde ich, dass dies einfach nicht mehr zusammenpasst (4900 km biken und 40 Zigaretten am Tag, das ist der Widerspruch schlechthin).

Der Wunsch mit dem Rauchen auf zu hören steigt in mir, aber irgendwie hab ich Angst davor auf zu hören. Damit das aufhören klappt muss ich einige Gewohnheiten ablegen. Mit den IT-Kollegen "draussen vor der Tür" beim Rauchen nicht mehr diskutieren, frühstücken, anstatt gleich eine zu paffen, etc.,

Am Montag beginnt mein zweiwöchiger Urlaub und fliege 1 Woche nach Griechenland, ich bilde mir ein, das wäre ein guter Zeitpunkt das Rauchen auf zu hören, da ich dann ein anderes Umfeld um mich habe und mir dies dadurch leichter fällt.

Ich habe noch 2 Schachteln bei mir liegen und werde mir keine neuen kaufen. Ich hab die Schnauze einfach voll vor der Qualmerei.
Literatur zum Thema hab ich schon genug gelesen.

Es wäre schön wenn ich hier Unterstützung von "Leidensgenossen" erhalte.

Bis Bald mal hier

Oli
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wünsche Dir, dass es klappt.:daumen::daumen:
Es ist und bleibt reine Kopfsache. Du schaffst das. Gib Laut über den Verlauf/Ergebnis Deines Entzuges.

Edgar - ehemaliger
 
Hallo miteinander,
Ich habe noch 2 Schachteln bei mir liegen und werde mir keine neuen kaufen. Ich hab die Schnauze einfach voll vor der Qualmerei.
Oli

Servus Oli,

aus eigener Erfahrung (habe 10 Jahre ca. 25 Kippen/Tag geraucht, vor 6 Jahren aufgehört): Wenn Du die Schnauze voll hast, warum willst Du dann noch die 2 Schachteln rauchen?
Schmeiß weg den Mist und erfahre in kurzer Zeit wie schön es ist ohne die Kippe zu leben. Ist im meinen Augen der erste Schritt sich bewußt davon zu lösen. Du beendest es weil Du es beenden willst, nicht die Restmenge in der Schachtel. Du hast die Kontrolle.

Hat bei mir wunderbar geklappt und ich freue mich immer noch täglich darüber.
Viel Erfolg jedenfalls :daumen:
 
also ich hab 2003 aufgehört zu rauchen da habe ich 7 jahre ca 1 pack am tag geraucht

habe damals aufgehört weil ich gesehen habe was es aus einem machen kann

leider sind nach dem rauchen ca 25 kg körpergewicht dazugekommen so das ich jetzt mit einem anderen problem zu kämpfen habe :(
 
Ok für dich ists natürlich ein sehr guter Grund ... du wirst dich sicherlich auch beschweren ... die meisten Nichtraucher jedoch sagen einfach nichts ... das ist meine Erfahrung .. und nicht umsonst heißt es die schlimmsten nicht raucher sind die nichtraucher (ex-raucher).

Ich sage inzwischen nicht immer etwas. Manchmal gehe ich einfach.
Ich habe schon die übelsten Pöbeleien von Rauchern gehört, wenn ich ihnen mitteilte, dass es gerade einfach stört.
Ich habe keine Lust mehr, mich darüber zu ärgern.
 
Eben und genau aus diesem Grund ist es auch sehr gut das endlich in den Kneipen nicht geraucht werden darf. Find nur schade das der Gesetzgeber manchmal ausnahmen macht ... sollte strikt und ohne Ausnahmen durchgesetzt werden.
 
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