Ex-Raucher und die, die's werden wollen

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Re: Ex-Raucher und die, die's werden wollen
Seit über 10 Jahren Nichtraucherin. Dank 15 Jahre Rauchen habe ich nun halt auch Asthma.
Ich habe sofort mit Ausdauersport - Laufen - angefangen.

Ich finde Rauchen inzwischen richtig widerlich. Und ich finde es unmöglich, dass zum Beispiel auf Bahnsteigen, wo es ja endlich verboten wurde, immer noch gequarzt wird. Es stinkt und ist gesundheitsschädlich - eben auch für Umstehende.
 
Team Käsekuchen 5.2 toller Benutzertitel :D

Bin jetzt seit etwas mehr als 5 Jahren rauchfrei, das einzige was stört sind diese bösen Kilos die sich statt dessen eingenistet haben, ich kämpf dagegen an!

Mehr Puste hab ich dadurch bekommen, also durchs nicht-rauchen und ich kann um einiges besser riechen.
 
Das da oben kann ich so ungefähr zu 100% unterschreiben
Ich bin jetzt 4 Jahre "clean" und nachdem die 30 Extrakilos die durch´s "nicht mehr rauchen" dazu gekommen sind nun endlich Geschichte sind gehts mir so gut wie seit 20 Jahren nicht mehr.
Aufgrund meiner Physiognomie ist mir die üblicherweise berichtete Gewichtszunahme weitestgehend erspart geblieben. Da ich mein Eßverhalten beibehalten habe, der Stoffwechsel durch den Rauchstop sich aber in Richtung besserer Essensverwertung änderte, blieb auch mir der Ansatz kleiner Fettpolster (am Bauch und Hals) zunächst nicht erspart. Was bei einem sehr schlanken Menschen naturgemäß erst recht auffällt, sehr unschön ist und dringend weg mußte!


... seit 4 Tagen hab ich jetzt auf 10 (von 30-30, Anm. d. Verf.) reduziert!jetzt meine Frage: Meint ihr das reduzieren bringt schon was um schneller zu werden oder bessere Kondition zu bekommen??
Das Reduzieren bringt schon etwas, aber hier steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Zwar ist das schwierig in absoluten Zahlen auszudrücken, aber nur um Dir mal die Tendenz aufzuzeigen: wenn Du von 40 auf 10 zurückfährst, wird das Deine Kondition um 5 bis max. 10% verbesseren, die allgemeinen gesundheitlichen Risiken, die durch's Rauchen entstehen, zwischen einem und fünf Prozent.


Also ich rauche auch noch, aber halt in Grenzen. Aber ich würde auch gern ganz aufhören. Das mit dem Urlaub fand ich ja ganz gut, nur meiner ist in 4 Tagen vorbei. Wie habt ihr das denn geschafft? Ich hatte ja schon mal 2 Jahre aufgehört, aber so wie ich das damals gemacht habe bekomme ich wohl nicht mehr so hin.
Daher berichtet mal, wie Ihr davon los gekommen seid.
Das mache ich gerne.

In meiner fast 40jährigen Raucher-"Karriere" hat es immer wieder Momente gegeben, an denen ich wild entschlossen war, aufzuhören. Mal schaffte ich es einen Tag, mal zwei oder drei. Dann war regelmäßig Sense. Das Problem: ich hatte keine Probleme. Keine gesundheitlichen, keine gesellschaftlichen (die fingen erst vor gut 10 Jahren an), meine Fitness war ausgesprochen gut und ich rauchte wirklich gerne. Sehr viel und sehr gerne. Somit waren die Gründe für's Aufhören rein rationaler Natur, denn der (Langzeit-) Gefahren war ich mir immer bewußt. Aber das war eben zu abstrakt, um den entscheidenden Schritt zu machen.

Das änderte sich vor gut zwei Jahren, wie im Eingangsposting bereits beschrieben. Der Auslöser war dann ein Bericht, in dem die körperlichen Veränderungen nach dem Aufhören beschrieben wurden. Das machte Mut, denn nach nur 3 Tagen hat man nur noch die Hälfte seines ursprünglichen Suchtpotentials und nach genau drei Wochen sind die Acetylcholin-Rezeptoren wieder auf Normal-Niveau - das bedeutet, daß die körperliche Entzugserscheinungen auf Null gefahren sind. Ab da kämpft man nur noch gegen die Psyche.

Psyche, das bedeutet in erster Linie das Durchbrechen von Ritualen. Je mehr und je länger man geraucht hat, um stärker sind bestimmte Situationen und Tätigkeiten mit dem Rauchen verknüpft. Die weitaus meisten scheitern daher auch an dieser Hürde, die sich bis zu 6 Monate auftut. Für mich war die allerdings nicht so massiv, im Gegensatz zu meiner Frau, die aus Solidarität mit mir aufgehört hatte. Was zunächst ein Phänomen schien.

Meine Frau war nämlich reine Gelegenheitsraucherin, rauchte mal 5, mal 10 pro Tag, mal ein oder zwei Tage gar nicht. Ich dagegen rauchte mindestens 40 Zigaretten am Tag, manchmal mehr, nie weniger. Eigentlich sollte es ihr doch viel leichter fallen als mir. Oder?

Nun, die Erklärung ist recht simpel. Bei ihr war jede Zigarette an eine bestimmte Situation gebunden - nach dem Essen, beim Glas Wein abends auf der Terrasse, beim Telefonat mit der Freundin, nach dem... okay, ihr wißt, was ich meine. Bei mir war das anders - es gab schlicht keine Situation, in der ich nicht geraucht hätte. Eine unwissenschaftlicher, aber nachvollziehbarer Vergleich macht deutlich, wo ihre Probleme lagen und mein Vorteil: Wird man alle 2 Stunden mit einem unangenehmen Geruch konfrontiert, ist man immer wieder davon angewidert. Ist man dem Gestank aber permanent ausgesetzt, nimmt man ihn nach einer Weile nicht mehr wahr.

In das nächste Posting kopiere ich einfach mal die Chronologie meiner ersten rauchfreien Tage. Das hatte ich mir seinerzeit notiert, als Hilfsmittel und Motivation.

...
 
So, hier meine persönliche Chronologie - zur Nachahmung empfohlen, Erfolg alles andere als garantiert, zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Geist und Ihren Körper.


Tag -2
Nach 37 Jahren und über 500.000 Zigaretten steht mein Entschluß fest: ich höre auf. Einfach so? Ja und nein. Daß es einfach wird, kann ich mir nicht vorstellen. Andererseits bin ich sehr konsequent bei meinen Entscheidungen. Als den letzten Rauchtag habe ich mir kommenden Freitag ausgesucht. Wenn ich abends das Büro abschließe, lasse ich die meisten Momente, in denen der Griff zur Zigarette obligat ist, für zwei Tage hinter mir. Sollte also den Start ins Nichtraucher-Dasein etwas erleichtern. Jetzt mache ich mich erst einmal schlau, ob es adäquate Hilfsmittel gibt.


Tag -1
Nach stundenlanger, intensiver Internet-Recherche steht für mich fest, daß nur der "kalte" Entzug infrage kommt. Nikotin-Ersatzstoffe wie Pflaster, Kaugummi etc. sind zum einen kontraproduktiv (ich weiß ziemlich genau, was Nikotin so alles anrichtet), zum anderen ist die körperliche Sucht nach Nikotin das kleinste Problem. Alan Carr & Co. brauche ich auch nicht, weil... okay, das würde jetzt zu weit führen. Brauche ich aber wirklich nicht. Gleiches gilt für Akkupunktur, Hypnose und die Vielzahl meist dubioser Entwöhnungsratgeber, -kurse u.s.w. Zwei Hilfsmittel gönne ich mir dennoch: der große Aschenbecher wird nicht mehr geleert, sondern bis Freitag fleißig befüllt, um bei späteren Suchtattacken als Riechprobe dienen zu können. Und ich werde mich in einem Forum anmelden: die Erfahrungen anderer können in schwierigen Momenten sicher hilfreich sein.


Tag -0
Vor ein paar Monaten hatte ich schon einmal vor, aufzuhören. Da habe ich alle Zigaretten (und meine Vorratshaltung war schon immer recht beeindruckend, an bestimmt sieben oder mehr Orten liegt stets eine oder mehrere Schachteln) weggeraucht, bis tatsächlich keine einzige mehr da war. Das war irgendwann an einem Nachmittag. Spät am Abend verbrachte ich mehr als eine Stunde mit der Suche und der Hoffnung, vielleicht doch eine Packung übersehen zu haben. Ich kam mir vor wie ein Idiot, hörte aber nicht auf. Wurde auch nicht fündig. Deshalb kaufte ich am nächsten Vormittag eine neue "letzte Schachtel". Wie's weiter ging, muß ich wohl nicht ausführen. Dieses Mal mache ich den Fehler nicht. Morgen abend ist Schluß und die übrig gebliebenen Schachteln bleiben, wo sie sind. Da brauche ich nicht zu suchen, sondern kann mich dem Gefühl hingeben: Ich könnte, wenn ich wollte - aber ich will nicht.

1. Tag
Einen Starttermin zu setzen, der ein paar Tage entfernt liegt, scheint eine ganz gute Strategie zu sein: fast sehne ich mir das Ende des heutigen Arbeitstages herbei, freue mich darauf, war gar versucht, schon früher als üblich das Büro zu verlassen. Um 17.45 Uhr zünde ich eine (letzte?) Zigarette an, rauche sie fast hastig, verabschiede mich von meinen Mitarbeitern und fahre nach hause. Keine Zigarette im Auto... der Abend mit ein paar kaum nennenswerten Schmachtattacken. Alles in allem keine Probleme.

2. Tag
Es fällt mir überraschend leicht, nicht zu rauchen. Normalerweise fahre ich auch Samstag und Sonntag für ein paar Stunden ins Büro, heute meide ich das, aus gutem Grund. So geht der erste volle Nichtrauchertag rum, und zwar ganz unspektakulär.

3. Tag
Ich will nichts anbrennen lassen - deshalb heißt die Devise: raus aus der Stadt, rein in die Natur, frische Luft, Bewegung. Und dann ist da dieser Hang, steil, tief verschneit, gut 200 m hoch. Ist das Einbildung oder bin ich nach zügigem Erklimmen nicht (wie sonst) völlig außer Atem? Wahrscheinlich liegt es an der eiskalten und damit sauerstoffreichen Luft. Dennoch: ich fühle mich körperlich besser als sonst. Ein bißchen nur, aber immerhin.

4. Tag
Heute kommt die erste Bewährungsprobe. 80% der Rauchrituale hängen mit dem Büro zusammen. Kann man telefonieren, ohne zu rauchen? Mitarbeiterbesprechungen, Banktermine, Excel-Tabellen studieren, stundenlang in Meetings sitzen, nachdenken, Entscheidungen treffen - wie soll das alles gehen ohne Zigarette? Ich habe das jedenfalls noch nie probiert. Andererseits habe ich eine definitive Entscheidung getroffen, gegen das Rauchen. Der Tag vergeht, die etwa halbstündig auftretenden Suchtattacken habe ich alle erfolgreich abschütteln können. Ich bin zufrieden.

5. Tag
Auch den zweiten Tag rauchfrei im Büro überstehe ich ohne nennenswerte Probleme. Das Lungenvolumen scheint sich tatsächlich etwas vergrößert zu haben. Seit Sonntag aber beobachte ich eine ausgeprägte Neigung zu transpirieren, unglücklicherweise alles andere als geruchlos. Hier machen sich offenbar Umstellungsprozesse des Stoffwechsel- und Hormonhaushalts bemerkbar. Hoffentlich hört das bald wieder auf.

6. Tag
Am frühen Nachmittag Besuch von zwei Geschäftsfreunden, deren Zigarettenkonsum legendär ist. "SIE rauchen nicht mehr? Unglaublich. Glückwunsch. Hoffentlich halten Sie durch. Aber... dürfen wir jetzt... oder stört...?" Das einzige, was mich stört und immer gestört hat, sind militante Nichtraucher. Wenn mich heute zwei kettenrauchende Zeitgenossen, mit denen ich eine Stunde in einem Raum bin, von meinem Entschluß abbringen können, dann war der wohl nichts wert. Also lasse ich einen Aschenbecher (der letzten Freitag vom Schreibtisch verbannt worden war) bringen und stelle anschließend fest, daß mir die Raucherei meiner Gegenüber nichts ausmacht. Es stört mich nicht weiter, aber absichtlich schnüffeln tu' ich auch nicht. Gut so.

7. Tag
Wenn ich konzentriert arbeite, vergesse ich immer öfter, daß ich eigentlich eine rauchen will. Kummuliert zähle ich höchstens 7 bis 10 Schmachtattacken über den ganzen Tag verteilt - und die auch noch recht gut beherrschbar. In Streßsituationen oder wenn ich mich ärgere, ist es etwas heftiger. Doch auch da bleibe ich standhaft mit dem Gedanken, daß ich niemandem die Macht geben will, über mein (Nicht-)Rauchen zu bestimmen.

8. Tag
Die lästige Transpirierneigung war zum Glück wohl doch nur ein vorübergehendes Phänomen, gestern und heute habe ich nichts mehr davon gemerkt. Allerdings ist mir insgesamt wärmer, offensichtlich ein Ergebnis besserer Durchblutung. Noch ein paar Stunden, bis 17.45 Uhr, dann habe ich es geschafft, eine ganze Woche im Büro mit seinen mannigfaltigen Versuchungen (respektive Gewohnheiten und Ritualen) rauchfrei zu überstehen. Mit deutlich weniger Problemen als befürchtet. Meine anfängliche Skepsis weicht mehr und mehr einer optimistischeren Zuversicht.

9. Tag
Wieder Wochenende, also zwei vergleichsweise "leichte" Tage. Gelegenheit, erste Eindrücke zu beschreiben. Entgegen oft gehörten Begleiterscheinungsberichten habe ich weder mein Eßverhalten geändert noch Gemütsschwankungen festgestellt. Herzrasen, Schlafprobleme, schlechte Träume, Schwindelgefühle, Magenverstimmung: Nein, nichts dergleichen. Auch sauge ich nicht verzweifelt an einem Kugelschreiber, bin nicht zum Kettenlutscher geworden oder sonst ein neues Laster für mich entdeckt. Alles ist wie immer. Nur rauche ich halt nicht mehr.

10. Tag
Das grau verregnete Wetter lädt nicht zu sportlichen Outdoor-Aktivitäten ein. Schade, denn die sind die beste Versicherung gegen Schmachtattacken. Aber es geht auch so ganz gut.

11. Tag
Die ursprüngliche Idee, bei starken Suchtattacken ggfs. auf die e-Zigarette umzusteigen, habe ich verworfen - ich schaffe das auch ohne. Oder gar nicht. Die Intervalle, in denen ich das Verlangen nach einer Zigarette verspüre, werden zunehmend länger und liegen jetzt schon bei zwei bis drei Stunden. Sie dauern auch nicht lange, ein paar Sekunden, eine halbe Minute im Höchstfall. Damit komme ich klar.

12. Tag
Nicht zu rauchen bekommt jetzt schon fast den Status der Normalität. Warum scheint das alles so einfach? Nein, da kommt gewiß noch was. Aber jeder Tag - was sage ich... jede Stunde! - ist ein Gewinn. Ich möchte gewinnen, immer und überall. Warum also nicht da, wo es um mehr geht als einen profanen Wettstreit oder ein gutes Geschäft?


Ab da habe ich keine Aufzeichnungen mehr gemacht. Es ging einfach so weiter, die Intervalle zwischen den Schmachtattacken wurden länger und länger, nach drei Monaten dachte ich manchmal tagelang nicht ans Rauchen. Heute gibt es vielleicht einmal pro Woche einen Moment, da würde ich gerne wieder eine rauchen - und gleichzeitig finde ich die Vorstellung ekelig und absurd. Die Menschen in meiner Umgebung können nach wie vor rauchen, so viel sie wollen, das macht mir nichts aus.

Und zum "Missionar" bin ich gottlob auch nicht geworden, berichte nur - so wie jetzt - gerne, wenn ich explizit gefragt werde.
 
ausserdem schützt es gegen die taliban!.

Echt? Wusste ich garnicht, ist aber mal ein handfestes Argument.
xyxthumbs.gif


Ich rauche auch. Nicht viel, aber gern. Und wenn ich mal nicht mehr mag, hör ich auf. Vorher aber unter keinen Umständen! Übrigens hilft Rauchen u.U. auch gegen Besuch.
 
Ich hab am 02.02.2002 aufgehört und seitdem mehr als 20.000 Euro gespart :daumen:

Außerdem: Rauchen ist asozial und stinkt penetrant. Das gehört komplett verboten. Auch im Biergarten und auf der Straße. Selbst an der Ampel zieht einem der Rauch vom Vordermann ins Auto. Und in der Wohnung vom Balkon darunter oder drüber. Ekelhaft....

Arme Stinker :D


Außerdem: Autofahren ist asozial und stinkt penetrant. Auch im Biergarten neben der Straße.
Das gehört komplett verboten.
Selbst an der Ampel zieht einem das Abgas ständig in die Nase.
Und in die Wohnung und auf den Balkon von der Straße darunter. Ekelhaft.

Womöglich fährt man noch einen Diesel, auch Lungenkrebsschleuder gennant, ob mit oder ohne DPF spielt keine Rolle. Noch asozialer gehts kaum. Das gehört komplett verboten.

Arme Stinker :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es vor sieben Jahren gesteckt ( mit 21 ). Davor habe ich sieben Jahre geraucht 10 Zigaretten bis 2 Schachteln am Tag.

Der 1. Monat war schlimm...immer wenn ich wieder Rauchen wollte, bin ich laufen gegangen bis ich völlig kaputt war. Hat funktioniert...aber da hat jeder seine eigene Methode. Hauptsache aufhören und von dem Geld könnt Ihr Euch dann jedes Jahr ein neues Bike kaufen :daumen:
 
Echt? Wusste ich garnicht, ist aber mal ein handfestes Argument.
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Jaja, Aufschlag auf die Tabaksteuer :D Ab 2min50:

[ame="http://www.youtube.com/watch?v=Z2ullkbVCL8&feature=PlayList&p=7B59BB8E14430792&playnext=1&playnext_from=PL&index=44"]YouTube - Volker Pispers history of USA and terrorism 5 of 5[/ame]

(ich finde das ganze Programm von Volter Pispers sehr genial btw)
 
Außerdem: Autofahren ist asozial und stinkt penetrant. Auch im Biergarten neben der Straße.
Das gehört komplett verboten.
Selbst an der Ampel zieht einem das Abgas ständig in die Nase.
Und in die Wohnung und auf den Balkon von der Straße darunter. Ekelhaft.

Womöglich fährt man noch einen Diesel, auch Lungenkrebsschleuder gennant, ob mit oder ohne DPF spielt keine Rolle. Noch asozialer gehts kaum. Das gehört komplett verboten.

Arme Stinker :D

Natürlich fährt Brägel Diesel. Einen zwei Tonnen schweren Land Rover. Den brauch` ich für die Stadt. Und als Geistesanalphabet natürlich, um mich zu verständigen. Beim nächsten leg`ich vielleicht noch 700 Kilo drauf :D
 
Ist aber dem aktiven Raucher völlig egal ob Nichtraucher sich an dem gequalme gestört fühlen.


Ja, so sind'se, die Rauchers - alle irgendwie so Kleinkaliber-Gewaltverbrecher.

Da lob ich mir doch den Freerider, der bei seinem Downhill-Ritt durch den Uckelsbacher Forst auf seinem Kona Stinky alle 30 m eine Vollbremsung hinlegt, um keinen einsamen Wanderer zu erschrecken und jeden zu fragen, ob er sich durch das Gehopse im Unterholz nicht gestört fühle.

Müßig zu erwähnen, daß bei abschlägigem Bescheid das Kona Stinky (das heißt jetzt aber nur so, in Wirklichkeit riecht das gar nicht - ganz im Gegensatz zum Raucher!) sofort geschultert und nach hause getragen wird.

...
 
Habe mal 4 1/2 Jahre nicht geraucht und dann wieder angefangen. Es ist wohl das Gleiche wie bei einem (trockenen) Alkoholiker.

Auch wenn du schon 10 Jahre das Rauchen aufgehört hast, es kann jeder Zeit der EINE schwache Moment kommen, in dem die EINE erste Zigarette gezündelt wird. Und dann ist nach drei Wochen wieder alles beim alten.

Es gibt nicht den "wieder Nichtraucher", sondern nur den "abstinenten Raucher"

Darüber muß man sich als "Suchtkranker" erstmal klar werden.
 
Habe mal 4 1/2 Jahre nicht geraucht und dann wieder angefangen. Es ist wohl das Gleiche wie bei einem (trockenen) Alkoholiker.

Auch wenn du schon 10 Jahre das Rauchen aufgehört hast, es kann jeder Zeit der EINE schwache Moment kommen, in dem die EINE erste Zigarette gezündelt wird. Und dann ist nach drei Wochen wieder alles beim alten.

Es gibt nicht den "wieder Nichtraucher", sondern nur den "abstinenten Raucher"

Darüber muß man sich als "Suchtkranker" erstmal klar werden.


Doch den gibt es....was Du erzählst stimmt NICHT!!!!

Das mag vielleicht auf Dich zutreffen, aber garantiert nicht auf alle z.B. mich :o
 
Ich kann dir nur gratulieren!! rauchen ist eine üble sache, und die drogenabhängigen (nichts anderes sind ja Raucher) sind , durch den Drang zur Droge, intolerant und egoistisch in ihrem Suchtverhalten!
 
Ich kann dir nur gratulieren!! rauchen ist eine üble sache, und die drogenabhängigen (nichts anderes sind ja Raucher) sind , durch den Drang zur Droge, intolerant und egoistisch in ihrem Suchtverhalten!

Mit einer blödsinnigen Verallgemeinerung alle Raucher über einen Kamm zu scheren und als intolerant und egoistisch zu beleidigen gibts du aber auch kein tolles Bild ab.
 
Mit einer blödsinnigen Verallgemeinerung alle Raucher über einen Kamm zu scheren und als intolerant und egoistisch zu beleidigen gibts du aber auch kein tolles Bild ab.

recht hat er aber, oder willst du bestreiten das es eine drogensucht ist?? leider eine legale an der sich der staat ne goldene nase verdient.

bei harten drogen nennt man sowas dealen und ist strafbar. komisch wa?
 
Habe mal 4 1/2 Jahre nicht geraucht und dann wieder angefangen. Es ist wohl das Gleiche wie bei einem (trockenen) Alkoholiker.

Auch wenn du schon 10 Jahre das Rauchen aufgehört hast, es kann jeder Zeit der EINE schwache Moment kommen, in dem die EINE erste Zigarette gezündelt wird. Und dann ist nach drei Wochen wieder alles beim alten.

Es gibt nicht den "wieder Nichtraucher", sondern nur den "abstinenten Raucher"

Darüber muß man sich als "Suchtkranker" erstmal klar werden.

Einmal im Jahr träume ich vom Rauchen. Ansonsten habe ich (als Asthmatikerin und Sportlerin - vielleicht macht es die Kombination) eine totale Abneigung dagegen. Nebenbei bin ich noch manchmal Bergsteigen, also auch in Höhen >4000 m.
Wenn ich Raucherkneipen betrete, könnte ich kotzen. Ich habe danach das absolute Bedürfnis, zu duschen und vor allem Haare zu waschen. Manchmal finde ich es schon geruchsmäßig widerlich, wenn sich ein Raucher in die S-Bahn neben mich setzt (es gibt Leute, die stinken aus jeder Pore nach Qualm). Mich schockiert einfach, dass ich früher davon nie etwas gemerkt habe.
Ich glaube nicht, dass ich jemals rückfällig werde. So schwach kann ich gar nicht sein - und glaube mir, ich habe die letzten 10 Jahre auch extrem stressige, lebensverändernde und schlechte Phasen hinter mir.

Achja - nichtmal meine rauchende Verwandtschaft kann mich wieder bekehren. Ich habe sogar mal an einer Kippe gezogen - und fand es eklig.
 
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