EXT Era im Test: Rallye-Feeling für den Trail

EXT Era im Test: Rallye-Feeling für den Trail

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Es war nur eine Frage der Zeit, bis die aus dem Rallye-Sport stammenden Fahrwerks-Experten von EXT ihr Angebot an Dämpfern um eine Federgabel erweitern würden. Wie schlägt sich die neue Enduro-Federgabel von Extreme Racing Shox auf dem Trail? Wir haben die hoch einstellbare EXT Era ausführlich getestet.

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EXT Era im Test: Rallye-Feeling für den Trail

Lieber etabliert oder gerne auch mal einen Underdog ausprobieren – würdet ihr euch die EXT Era ans Rad schrauben?
 
Also unkontrolliert wird bei meiner definitiv nix, finde sie liegt ziemlich satt drinnen, und gerade wenn's schneller wird...

Und grip ist so gut dass mir beim ersten trail Ned Mal aufgefallen war dass mein Reifendruck ne voll Katastrophe mit über 2 bar war... Normal hab ich so 1.3... trail war da nass, wurzln und Steine und es war Anfang vom Jahr. Selbst in der Situation war's alles Sicherheit vermittelnd...

Ich bin hoch zufrieden und würd an eurer Stelle nochmal Einstellungen ab null neu beginnen. Gibt Berichte dass die verhärten, wenn man durch nicht penibel jeweils wieder bei 0 anfängt, ja warum aber an der ++ sollte man nur was machen wenn die +leer ist glaub ich wars. Ansonsten wenn's zu hart ist bissl weniger Druck, weniger compression damping und zugstufe so dass sie so schnell ist gerade so schnell ist dass nicht hoch hüpft
Danke für den Hinweis. Ich verstehe die Funktion der 2 Positiv Luftkammern und weiss, in welcher Reihenfolge ich was tun muss - solange der Druck der ++ Kammer immer höher ist als der der + Kammer, dürfte da nichts passieren.
 
Danke für den Hinweis. Ich verstehe die Funktion der 2 Positiv Luftkammern und weiss, in welcher Reihenfolge ich was tun muss - solange der Druck der ++ Kammer immer höher ist als der der + Kammer, dürfte da nichts passieren.
Waren definitiv grosse Diskussionen in MBR Forum deswegen, und bei vielen hat dann das geholfen...
Bin auch der Meinung eigentlich sollte es passen wenn ++ höher ist wie +. Aber da hatten offensichtlich mehrere Probleme...
 
Immer diese gute Test's
EXT Era im Test: Rallye-Feeling für den Trail

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Es war nur eine Frage der Zeit, bis die aus dem Rallye-Sport stammenden Fahrwerks-Experten von EXT ihr Angebot an Dämpfern um eine Federgabel erweitern würden. Wie schlägt sich die neue Enduro-Federgabel von Extreme Racing Shox auf dem Trail? Wir haben die hoch einstellbare EXT Era ausführlich getestet.

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Lieber etabliert oder gerne auch mal einen Underdog ausprobieren – würdet ihr euch die EXT Era ans Rad schrauben?
Nö.
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Es war nur eine Frage der Zeit, bis die aus dem Rallye-Sport stammenden Fahrwerks-Experten von EXT ihr Angebot an Dämpfern um eine Federgabel erweitern würden. Wie schlägt sich die neue Enduro-Federgabel von Extreme Racing Shox auf dem Trail? Wir haben die hoch einstellbare EXT Era ausführlich getestet.

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Lieber etabliert oder gerne auch mal einen Underdog ausprobieren – würdet ihr euch die EXT Era ans Rad schrauben?
Nö.
 
Hm... das fördert nun sicher Diskussionen über wie/wo/was... ;)
Also ich wünsche mir einfach bei schnellen, mittleren Schlägen wie Steinen oder Wurzeln eine schnellere Gabel, die mir etwas mehr Komfort bietet.
Kleine Schläge... naja, das muss halt auch der Pneu mithelfen, und die Grossen, wie z.B. Treppenstufen filtert sie wunderbar.
Mir ging es nur darum, dass die Formulierung "schnellere HSC" für mich missverständlich war.

Um Rat fragen würde ich im News Bereich eh nicht, wenn dann im ERA thread.

In meinem Umfeld laufen inzwischen 4 ERAs. Ich habe auch schon diverse Vergleichsfahrten mit einer aktuellen grip2 gemacht, die inzwischen auch eine AWK drin hat.
Die grip2 haben wir so abgestimmt bekommen, dass sie unter den meisten Bedingungen genauso gut funktioniert wie die ERA. Wo die ERA nicht zu schlagen ist, ist im Bereich Traktion bei widrigen Bedingungen.
Die Era schlägt auch diesbezüglich die aktuelle lyrik, zu andren Gabeln habe ich keinen aussagekräftigen Vergleich.
Ich bin mit 70 kg sicher am untern Ende des sinnvollen gewichtsbereichs und würde gerne eine schnellere hsc probieren und hoffen, dass das nicht auf die Kosten der brachialen Traktion geht.

Komfort ist jetzt nicht unbedingt die Stärke der ERA, mit viel rumgespiele geht das aber auch. Da machen aber schon 3 psi teilweise einen spürbaren Unterschied.

Für abstimmungsfaule Fahrer wie mich ist die Gabel im Grunde eine Überforderung. Zum Glück habe ich sensiblere Leute im Umfeld.

Auf mtbr gibt es einen guten thread zur ERA, wie oben schon jemand geschrieben hat. Da tauchen auch immer mal wieder seltsame Probleme auf, die ich persönlich nicht kenne.
Vom deutschen Vertrieb gibt es nur positives zu berichten.
 
Also unkontrolliert wird bei meiner definitiv nix, finde sie liegt ziemlich satt drinnen, und gerade wenn's schneller wird...

Und grip ist so gut dass mir beim ersten trail Ned Mal aufgefallen war dass mein Reifendruck ne voll Katastrophe mit über 2 bar war... Normal hab ich so 1.3... trail war da nass, wurzln und Steine und es war Anfang vom Jahr. Selbst
der Situation war's alles Sicherheit vermittelnd.

Deswegen find ich Diskussionen über Gabelfunktionen und Einstellungen im Forum, mit Fahrern die man nicht kennt, so unsinnig :oops:

G.:)
 
Zwei Ventile sind halt "mächtig" verflixt;) Die wichtigste Seite im Manual spricht sich deutlich aus und auf der Gabel steht es ja auch nochmal.

Erst ++Kammer dann + befüllen und bei Neueinstellen der ++Kammer muss die + drucklos sein! Der an der ++Kammer zu messende Druck wird sich bei jeder Druckänderung an der +Kammer mit ändern, kann man bestimmt mit zwei Dämpferpumpen beobachten.

Ein schlecht abgestimmte Luftfeder bekommt man über die Dämpfung halt auch nicht mehr geheilt.
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Da steht aber nicht, dass man bei Druckänderungen in der ++ Kammer vorab die + Kammer drucklos machen muss. Vielmehr steht da, dass bei einer Erstbefüllung zuerst die ++ Kammer befüllt werden muss.

Was der Sinn von Ersterem sein soll, ist mir bis jetzt ein Rätsel (auch wenn man das oft liest); das Zweite leuchtet mir ein.

P.S.: falls Jemand eine Idee hat, was sich in den Kammern technisch ändern soll, wenn man bei Druckänderung in der ++ Kammer vorab die + Kammer drucklos macht, bin ich an Aufklärung interessiert
 
Da steht aber nicht, dass man bei Druckänderungen in der ++ Kammer vorab die + Kammer drucklos machen muss. Vielmehr steht da, dass bei einer Erstbefüllung zuerst die ++ Kammer befüllt werden muss.
Ich glaube schon, Setup ist für mich die Erstbefüllung und Tune eine nachgehende Änderung.
Du wirst sonst nie den Druck absoluten Druck der ++Kammer messen können, somit wird ein schrittweises Abstimmen schwierig.

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Ich denk, der Sinn von dieser Anweisung ist der, dass der Trennkolben nicht beschädigt wird.

Falls ich das richtig verstehe, reden wir von einem ganz simplen frei beweglichen Trennkolben, so wie bei einer awk. Der Kolben trennt die + von der ++ Kammer und kann sich eben frei bewegen. Wie und in welcher Reihenfolge die Drücke auf beiden Seiten des Kolbens zustande kommen, sollte völlig belanglos sein.
 
Also unkontrolliert wird bei meiner definitiv nix, finde sie liegt ziemlich satt drinnen, und gerade wenn's schneller wird...
Ist das nicht generell etwas, was man gerne vergisst? Langer Reach, flacher Winkel, Abfahrtsorientiert - das sind doch die Schlagwörter, die man in fast jedem Test/Werbung liest. Wenn die Federelemente dem Trend entsprechend ausgelegt werden, müssen sie auch so eingesetzt werden, dass sie dem Bestimmungszweck entsprechend reagieren (können). Ich vermute, das wird viel zu wenig berücksichtigt.
 
Ich denk, der Sinn von dieser Anweisung ist der, dass der Trennkolben nicht beschädigt wird.

Falls ich das richtig verstehe, reden wir von einem ganz simplen frei beweglichen Trennkolben, so wie bei einer awk. Der Kolben trennt die + von der ++ Kammer und kann sich eben frei bewegen. Wie und in welcher Reihenfolge die Drücke auf beiden Seiten des Kolbens zustande kommen, sollte völlig belanglos sein.
Nicht ganz.


Rein drucktechnisch gesehen ist die ++ Kammer zuerst zu befüllen weil:

Füllt man die + Kammer zuerst, wird sich der Kolben der drucklosen ++ Kammer verschieben und zumindest einen Teil des Volumens der ++ Kammer der + Kammer zur Verfügung stellen.

Man/frau würde somit die + Kammer befüllen und den Druck X einstellen. Soweit so gut.

Nun wird die ++ Kammer gefüllte und da der Druck in der ++ Kammer höher eingestellt wird als in der + Kammer, wird der Kolben wieder in seine Ausgangslage zurückgedrückt. Für die ++ Kammer eigentlich egal.

ABER:

Der + Kammer fehlt durch die Kolbenbewegung nun auf einmal das vorher von der ++ Kammer ergaunerte Volumen. Die Luft kann ja nicht raus, also wird sich der Druck in der + beim zuerst befüllen der + Kammer erhöhen und man/frau hätte nicht den Druck in + Kammer der vermeintlich eingestellt ist. Soweit so schlecht.

Füllt man die ++ Kammer zuerst, stellt sich hier der gewünschte Druck in der ++ Kammer ein und der Kolben der ++ Kammer wird in die Ausgangslage gedrückt und dort fixiert.

Nun wird die + Kammer mit dem gewünschten Druck befüllt. Da der Druck in der ++ Kammer größer ist als in der + Kammer, kann der Luftdruck der + Kammer den Kolben nicht verschieben, es bleibt der eingestellte Druck erhalten. (Negativkammer lasse ich mal außen vor)

Der Luftdruck in der + Kammer kann keinen Unterschied zwischen dem Kolben und einer festen Wand erkennen solange der Druck in der ++ Kammer größer ist.

Die Möglichkeit den Kolben zu beschädigen, wenn er bei druckloser ++ Kammer auf den Endanschlag gedrückt wird, kann ich nicht ausschließen. Ich würde das aber als Konstruktionsfehler betrachten, da das eine vorhersehbare Fehlbedienung ist.
 
Nicht ganz.


Rein drucktechnisch gesehen ist die ++ Kammer zuerst zu befüllen weil:

Füllt man die + Kammer zuerst, wird sich der Kolben der drucklosen ++ Kammer verschieben und zumindest einen Teil des Volumens der ++ Kammer der + Kammer zur Verfügung stellen.

Man/frau würde somit die + Kammer befüllen und den Druck X einstellen. Soweit so gut.

Nun wird die ++ Kammer gefüllte und da der Druck in der ++ Kammer höher eingestellt wird als in der + Kammer, wird der Kolben wieder in seine Ausgangslage zurückgedrückt. Für die ++ Kammer eigentlich egal.

ABER:

Der + Kammer fehlt durch die Kolbenbewegung nun auf einmal das vorher von der ++ Kammer ergaunerte Volumen. Die Luft kann ja nicht raus, also wird sich der Druck in der + beim zuerst befüllen der + Kammer erhöhen und man/frau hätte nicht den Druck in + Kammer der vermeintlich eingestellt ist. Soweit so schlecht.

Füllt man die ++ Kammer zuerst, stellt sich hier der gewünschte Druck in der ++ Kammer ein und der Kolben der ++ Kammer wird in die Ausgangslage gedrückt und dort fixiert.

Nun wird die + Kammer mit dem gewünschten Druck befüllt. Da der Druck in der ++ Kammer größer ist als in der + Kammer, kann der Luftdruck der + Kammer den Kolben nicht verschieben, es bleibt der eingestellte Druck erhalten. (Negativkammer lasse ich mal außen vor)

Der Luftdruck in der + Kammer kann keinen Unterschied zwischen dem Kolben und einer festen Wand erkennen solange der Druck in der ++ Kammer größer ist.

Die Möglichkeit den Kolben zu beschädigen, wenn er bei druckloser ++ Kammer auf den Endanschlag gedrückt wird, kann ich nicht ausschließen. Ich würde das aber als Konstruktionsfehler betrachten, da das eine vorhersehbare Fehlbedienung ist.


Deine Beschreibung hat mich jetzt total an Hubert Aiwanger erinnert, wie er covidmäßig erklärt hat, wer wie im Biergarten gegenüber, bzw. nebeneinander sitzen darf. 😁

G.:)
 
Nicht ganz.


Rein drucktechnisch gesehen ist die ++ Kammer zuerst zu befüllen weil:

Füllt man die + Kammer zuerst, wird sich der Kolben der drucklosen ++ Kammer verschieben und zumindest einen Teil des Volumens der ++ Kammer der + Kammer zur Verfügung stellen.

Man/frau würde somit die + Kammer befüllen und den Druck X einstellen. Soweit so gut.

Nun wird die ++ Kammer gefüllte und da der Druck in der ++ Kammer höher eingestellt wird als in der + Kammer, wird der Kolben wieder in seine Ausgangslage zurückgedrückt. Für die ++ Kammer eigentlich egal.

ABER:

Der + Kammer fehlt durch die Kolbenbewegung nun auf einmal das vorher von der ++ Kammer ergaunerte Volumen. Die Luft kann ja nicht raus, also wird sich der Druck in der + beim zuerst befüllen der + Kammer erhöhen und man/frau hätte nicht den Druck in + Kammer der vermeintlich eingestellt ist. Soweit so schlecht.

Füllt man die ++ Kammer zuerst, stellt sich hier der gewünschte Druck in der ++ Kammer ein und der Kolben der ++ Kammer wird in die Ausgangslage gedrückt und dort fixiert.

Nun wird die + Kammer mit dem gewünschten Druck befüllt. Da der Druck in der ++ Kammer größer ist als in der + Kammer, kann der Luftdruck der + Kammer den Kolben nicht verschieben, es bleibt der eingestellte Druck erhalten. (Negativkammer lasse ich mal außen vor)

Der Luftdruck in der + Kammer kann keinen Unterschied zwischen dem Kolben und einer festen Wand erkennen solange der Druck in der ++ Kammer größer ist.

Die Möglichkeit den Kolben zu beschädigen, wenn er bei druckloser ++ Kammer auf den Endanschlag gedrückt wird, kann ich nicht ausschließen. Ich würde das aber als Konstruktionsfehler betrachten, da das eine vorhersehbare Fehlbedienung ist.
Sehr schön erklärt.
 
Nicht ganz.
Rein drucktechnisch gesehen ist die ++ Kammer zuerst zu befüllen weil:

Füllt man die + Kammer zuerst, wird sich der Kolben der drucklosen ++ Kammer verschieben und zumindest einen Teil des Volumens der ++ Kammer der + Kammer zur Verfügung stellen.

Man/frau würde somit die + Kammer befüllen und den Druck X einstellen. Soweit so gut.

Nun wird die ++ Kammer gefüllte und da der Druck in der ++ Kammer höher eingestellt wird als in der + Kammer, wird der Kolben wieder in seine Ausgangslage zurückgedrückt. Für die ++ Kammer eigentlich egal.

ABER:

Der + Kammer fehlt durch die Kolbenbewegung nun auf einmal das vorher von der ++ Kammer ergaunerte Volumen. Die Luft kann ja nicht raus, also wird sich der Druck in der + beim zuerst befüllen der + Kammer erhöhen und man/frau hätte nicht den Druck in + Kammer der vermeintlich eingestellt ist. Soweit so schlecht.

Füllt man die ++ Kammer zuerst, stellt sich hier der gewünschte Druck in der ++ Kammer ein und der Kolben der ++ Kammer wird in die Ausgangslage gedrückt und dort fixiert.

Nun wird die + Kammer mit dem gewünschten Druck befüllt. Da der Druck in der ++ Kammer größer ist als in der + Kammer, kann der Luftdruck der + Kammer den Kolben nicht verschieben, es bleibt der eingestellte Druck erhalten. (Negativkammer lasse ich mal außen vor)

Der Luftdruck in der + Kammer kann keinen Unterschied zwischen dem Kolben und einer festen Wand erkennen solange der Druck in der ++ Kammer größer ist.

Die Möglichkeit den Kolben zu beschädigen, wenn er bei druckloser ++ Kammer auf den Endanschlag gedrückt wird, kann ich nicht ausschließen. Ich würde das aber als Konstruktionsfehler betrachten, da das eine vorhersehbare Fehlbedienung ist.

Dann stimmt aber schlicht durch die Kolbenverschiebung der Druck in der + Kammer nicht mehr. Das wiederum kann man direkt korrigieren.

Solange in beiden Kammmern am Ende die gewünschten Drücke herrschen ist alles okay - unabhängig von der Vorgehensweise beim Befüllen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denk, der Sinn von dieser Anweisung ist der, dass der Trennkolben nicht beschädigt wird.

Falls ich das richtig verstehe, reden wir von einem ganz simplen frei beweglichen Trennkolben, so wie bei einer awk. Der Kolben trennt die + von der ++ Kammer und kann sich eben frei bewegen. Wie und in welcher Reihenfolge die Drücke auf beiden Seiten des Kolbens zustande kommen, sollte völlig belanglos sein.
Ne wenn du nun die ++ leer machst und erst die + befüllt dann hast ja quasi das volle Volumen für die + und somit ist dann wenn du die ++ befüllst die + deutlich zu hoch vom Druck, wenn der Trennkolben überhaupt in neutral Stellung kommt.

Druck ist ja Volumen abhängig...
Und die ++ kann kein Volumen von der + wegnehmen von der + aus lässt sich aber die ++ komprimieren und damit das Volumen der + vergrößern...

Daher ist die Reihenfolge essentiell.

Und dann gibt's ja noch die negativ, könnte mir auch vorstellen dass der Ausgleich Probleme macht wenn man Reihenfolge ändert
 
Es wird öfters von der exzellenten Traktion berichtet. Wie genau merkt man das? Anders gefragt, wie merke ich wenn Traktion fehlt?

Bei meiner 2017er 36 Fit4 hab ich die letzten Tage in Serfaus u. Nauders versucht das mal genau zu beobachten. Wenn eine größere Wurzel oder Steinkante kommt und ich dort zügig rüberfahre, dann erhält das VR ja einen soliden Schlag und hebt etwas ab, bis es wieder am Boden ist. Würde die Era da jetzt einfach ganz glatt drüberrollen und danach wieder sofort den Untergrund berühren und gar nicht kurz abheben?

Ich fahre die Gabel mit etwas höherem Druck und sie fühlt sich schon straff an. Aber wie die Traktion ist fällt mir schwer einzuschätzen? Das riesige Wurzelfeld beim Dreiländer-Trail kann ich da auch relativ glatt durchrollen, oder wäre das, gar keine relevante Stelle um Traktion zu beurteilen?
 
Es wird öfters von der exzellenten Traktion berichtet. Wie genau merkt man das? Anders gefragt, wie merke ich wenn Traktion fehlt?

Bei meiner 2017er 36 Fit4 hab ich die letzten Tage in Serfaus u. Nauders versucht das mal genau zu beobachten. Wenn eine größere Wurzel oder Steinkante kommt und ich dort zügig rüberfahre, dann erhält das VR ja einen soliden Schlag und hebt etwas ab, bis es wieder am Boden ist. Würde die Era da jetzt einfach ganz glatt drüberrollen und danach wieder sofort den Untergrund berühren und gar nicht kurz abheben?

Ich fahre die Gabel mit etwas höherem Druck und sie fühlt sich schon straff an. Aber wie die Traktion ist fällt mir schwer einzuschätzen? Das riesige Wurzelfeld beim Dreiländer-Trail kann ich da auch relativ glatt durchrollen, oder wäre das, gar keine relevante Stelle um Traktion zu beurteilen?
Das ist eine gute Frage.
Ich würde meinen, das merkt man am ehesten auf Wurzeln/Steinen in Off-Camber Sektionen.
Bitte gern weitere Sektionen nennen!

Was ich mich auch Frage: warum wird die Gabel nicht mit der 36/170mm verglichen? Dessen Test wurde ja im damaligen Gabeltest, in den die ERA rein sollte, angekündigt aber er wurde nie veröffentlicht.
Wahrscheinlich hat die auch Welten mehr Traktion als ne 38/ZEB und wäre eigentlich in 170mm die bessere Gabel für 80% der Fahrer, was natürlich nicht sein darf, da ja die 38 so gut ist.

OK, ne ERA mit 36er Standrohre hat jetzt auch mehr Traktion als die 38, schon klar, dass das ausschließlich Feder und Dämpfung macht!
 
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