EXT Era im Test: Rallye-Feeling für den Trail

EXT Era im Test: Rallye-Feeling für den Trail

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Es war nur eine Frage der Zeit, bis die aus dem Rallye-Sport stammenden Fahrwerks-Experten von EXT ihr Angebot an Dämpfern um eine Federgabel erweitern würden. Wie schlägt sich die neue Enduro-Federgabel von Extreme Racing Shox auf dem Trail? Wir haben die hoch einstellbare EXT Era ausführlich getestet.

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EXT Era im Test: Rallye-Feeling für den Trail

Lieber etabliert oder gerne auch mal einen Underdog ausprobieren – würdet ihr euch die EXT Era ans Rad schrauben?
 
Das war mehr als ein kurzer Vergleich, wir fahren oft zusammen und tauschen Räder mit unterschiedlichen Komponenten und setups .
Aber was solls.... Wie gesagt, probiere es doch einfach aus, dann bist du schlauer

Ich weiß nicht, was du mir sagen willst. Wenn ich mit dem einen Rad mehrfach im Genüsse stehe , mit dem anderen nicht stellen sich so Fragen für mich nicht.

Aber nochmal:: ausprobieren, eigene Meinung bilden


Was ich damit sagen will, das wenn eine Gabel wirklich soviel besser funktioniert wie du schreibst, dann muß man das auch in Zahlen ausdrücken können.
Deine praktische Erfahrung ist, obwohl sie praktisch für dich ist, sonst auch nur subjektiv.
Aber das wird die Zukunft zeigen. Wenn ein Produkt so spürbar überlegen ist, dann wird es sich auf breiter Front durchsetzen und die Konkurrenz ins Abseits drängen.

G.:)
 
Was ich damit sagen will, das wenn eine Gabel wirklich soviel besser funktioniert wie du schreibst, dann muß man das auch in Zahlen ausdrücken können.
Deine praktische Erfahrung ist, obwohl sie praktisch für dich ist, sonst auch nur subjektiv.
Aber das wird die Zukunft zeigen. Wenn ein Produkt so spürbar überlegen ist, dann wird es sich auf breiter Front durchsetzen und die Konkurrenz ins Abseits drängen.

G.:)
Muss man das ja ?!
Denke da reicht das persönliche Gefühl wenn man kein Rennfahrer ist. Präzise Gezeiten Runs zu machen ist für den normalo doch eh kaum bis gar nicht möglich.
 
Muss man das ja ?!
Denke da reicht das persönliche Gefühl wenn man kein Rennfahrer ist. Präzise Gezeiten Runs zu machen ist für den normalo doch eh kaum bis gar nicht möglich.

Schreib das ihm, aber nicht mir. Er sagt doch das es kein Gefühl ist, sondern absolute Überlegenheit der Gabel.

G.:)
 
Wegen sowas gibt's etwas das nennt sich Qualitätssicherung, sowas sollte eigentlich keine Glückssache sein. Ob die ihren Job vernünftig macht hängt wohl auch von der Firmenphilosophie ab, ganz so schlimm wie dargestellt ist es bei EXT jetzt aber dann doch auch nicht.



Meine Erfahrung zeigt, dass eine wirklich seriöse Qualitätssicherung nur noch in wenigen Firmen gemacht wird, man kann ja auch nicht jede Gabel auf dem Prüfstand laufen lassen, das ist zu teuer (zumindest für Massenware, di ja in der Herstellung so bilig wie möglich sein muss).

Was ist wo schlimm dargestellt bei EXT?

Es kann überall Ausreisser geben, überall können Fehler passieren, Optimierte Prozesse verkleinern die Wahrscheinlichkeit von Fehlern, schlussendlich ist der Faktor Mensch, der irgendetwas an einem Produkt macht, aber immer noch die grösste Unsicherheit.
Mensch stellt ein (kleines) Problem fest. Es zu lösen, heisst, Zeit investieren zu müssen, Mehraufwand. Ist Mensch unter Zeitdruck, nicht motiviert und nicht Perfektionist, dann wägt Mensch vielleicht ab, dass das Weiterlaufen des Prozesses ohne Beheben des (kleinen) Problems die einfachere, weniger mühsame Variante ist und schon geht das Produkt in suboptimalen Zustand zum Kunden.

Oft ist es dann so, dass in Foren gerade die Probleme breitgeschlagen werden, ob jetzt Probleme durch Falscheinstellung oder Qualitätsprobleme ist egal und dann kommt manchmal der Eindruck auf, dass das Produkt oft mangelhaft ist.

Zur Beurteilung eines Herstellers zählt für mich auch, wie mit Problemen umgegangen wird.
 
Was ich damit sagen will, das wenn eine Gabel wirklich soviel besser funktioniert wie du schreibst, dann muß man das auch in Zahlen ausdrücken können.
Deine praktische Erfahrung ist, obwohl sie praktisch für dich ist, sonst auch nur subjektiv.
Aber das wird die Zukunft zeigen. Wenn ein Produkt so spürbar überlegen ist, dann wird es sich auf breiter Front durchsetzen und die Konkurrenz ins Abseits drängen.

G.:)
Hm, also ich denke nicht in Prozent Zahlen. Ich wüsste auch nicht, wie ich diesen fahreindruck in Prozent ausdrücken sollte... und ich nehme auch keine Zeiten, das interessiert mich nicht.

Ich glaube nicht, dass sich so einen Nischen Produkt gegen Großserie durchsetzen wird. Die allermeisten Leute die wir im Wald treffen, haben noch nie von ext gehört.
Das ist wie immer eine eher theoretische Foren Diskussion
 
Meine Erfahrung zeigt, dass eine wirklich seriöse Qualitätssicherung nur noch in wenigen Firmen gemacht wird, man kann ja auch nicht jede Gabel auf dem Prüfstand laufen lassen, das ist zu teuer (zumindest für Massenware, di ja in der Herstellung so bilig wie möglich sein muss).

Was ist wo schlimm dargestellt bei EXT?

Es kann überall Ausreisser geben, überall können Fehler passieren, Optimierte Prozesse verkleinern die Wahrscheinlichkeit von Fehlern, schlussendlich ist der Faktor Mensch, der irgendetwas an einem Produkt macht, aber immer noch die grösste Unsicherheit.
Mensch stellt ein (kleines) Problem fest. Es zu lösen, heisst, Zeit investieren zu müssen, Mehraufwand. Ist Mensch unter Zeitdruck, nicht motiviert und nicht Perfektionist, dann wägt Mensch vielleicht ab, dass das Weiterlaufen des Prozesses ohne Beheben des (kleinen) Problems die einfachere, weniger mühsame Variante ist und schon geht das Produkt in suboptimalen Zustand zum Kunden.

Oft ist es dann so, dass in Foren gerade die Probleme breitgeschlagen werden, ob jetzt Probleme durch Falscheinstellung oder Qualitätsprobleme ist egal und dann kommt manchmal der Eindruck auf, dass das Produkt oft mangelhaft ist.

Zur Beurteilung eines Herstellers zählt für mich auch, wie mit Problemen umgegangen wird.
EXT baut ja nicht in Großserie verglichen mit Fox usw, da sollten, bei den Preisen die man aufruft, Qualität einfach stimmen. Da gibt's keine Diskussion. Mal ein Ausreißer kann passieren, häufen darf sich das nicht.
Bei Fox/RS ist das sicher öfter und auch klar bei den Massen an Gabeln die unterwegs sind und verkauft werden.
Klar ist auchw ichtig wie man reagiert, der Anspruch sollte aber sein das jede Gabel den Anspruch genügt die man rausschickt.

Wenn ich könnte, würde ich sie sofort kaufen, ich weiß was der Dämpfer kann und würde ext erstmal zutrauen das die Gabel ebenfalls den überhypten Mainstreamgabeln überlegen ist
 
Hm, also ich denke nicht in Prozent Zahlen. Ich wüsste auch nicht, wie ich diesen fahreindruck in Prozent ausdrücken sollte... und ich nehme auch keine Zeiten, das interessiert mich nicht.

Ich glaube nicht, dass sich so einen Nischen Produkt gegen Großserie durchsetzen wird. Die allermeisten Leute die wir im Wald treffen, haben noch nie von ext gehört.
Das ist wie immer eine eher theoretische Foren Diskussion


Gegen die Einstellung ist auch nichts einzuwenden...da ist meine ja net anders ;)


G.:)
 
EXT baut ja nicht in Großserie verglichen mit Fox usw, da sollten, bei den Preisen die man aufruft, Qualität einfach stimmen. Da gibt's keine Diskussion. Mal ein Ausreißer kann passieren, häufen darf sich das nicht.
Bei Fox/RS ist das sicher öfter und auch klar bei den Massen an Gabeln die unterwegs sind und verkauft werden.
Klar ist auchw ichtig wie man reagiert, der Anspruch sollte aber sein das jede Gabel den Anspruch genügt die man rausschickt.

Wenn ich könnte, würde ich sie sofort kaufen, ich weiß was der Dämpfer kann und würde ext erstmal zutrauen das die Gabel ebenfalls den überhypten Mainstreamgabeln überlegen ist
Solange die Gabel nicht auf die persönlichen "Bedürfnisse" ab Werk geshimt wird, hinkt der Vergleich zum (EXT) Dämpfer.
 
Gleiche Räder, eines minimal mehr stack, gleiche vorder Reifen, gleicher Druck etc.
Unterschied im Körpergewicht ca . 5kg.
Fahrer tauschen die Räder hin und her
Vergleich zwischen ERA und aktueller grip2. Mehr Traktion meint:
-mit der ERA ist die Linie in off camber Passagen wesentlich länger zu halten, nicht nur in Kurven.
- bei sehr rutschigen Verhältnissen. Nasse Steine, Wurzeln, z. T. sehr steil. Mit der FOX wandert das Vorderrad munter über den trail, bis zum querstellen, era fährt i. d. R. durch.

Die grip2 war für Jump trails leichter mit mehr Pop abzustimmen, für obige Verhältnisse aber nicht

Der Unterschied war so deutlich, dass es da auch nichts zu diskutieren gab.

Wir sind jetzt keine Fahrtechnik Götter, aber kommen schon schwierige Natur Strecken ganz flott runter. Ich fahre gerne ein bisschen schneller, der Freund eher kontrollierter.

Probiere es doch einfach mal b2b aus.
Beschreibt genau meine mit der Era….
 
Nach vielen vielen Jahren im Bikebusiness kann ich eines mit Sicherheit sagen: Es gibt teilweise immense Unterschiede in der Performance verschiedener Exemplare desselben Gabeltyps mit demselben Setup auf demselben Bike. Es gibt einfach einzelne Gabeln, die wegen schlechter Fluchtung von Stand- oder Tauchrohren, zu satten oder lockeren Gleitbuchsen, anderer Oberflächengüte der Standrohre oder der Luftkammer innen etc deutlich schlechter laufen als derselbe Gabeltyp mit allen Werten innerhalb der Toleranz. Deshalb ist der Test einer einzelnen Gabel auch immer etwas Glückssache - entweder erwischt man ein gutes, ein perfektes oder halt eben ein weniger gutes Exemplar.
Puuh, das ist ja eine sehr ernüchternde Erkenntnis! War das früher schlimmer als heute oder vielleicht umgekehrt oder konstant? Wenn es stimmt, und das glaube ich Dir einfach mal, finde ich es eigentlich katastrophal. Das würde ja praktisch ein totales Versagen der Qualitätssicherung (oder zumindest des Qualitätsversprechens gegenüber dem Kunden) in den Firmen bedeuten. Wundern würde es mich nicht, nachdem die Großen (Fox, RS) sicherlich jahrelang an der Kostenschraube gedreht haben. Vielleicht wurden da die Toleranzfenster irgendwann mal ein bisschen größer gemacht, weil dann ein paar $ Fertigungskosten gespart werden können.

Aber wenn es so wäre, würde das umso mehr für EXT sprechen, die es ja offenbar für nötig halten, Standrohr und Casting erst nach der mechanischen Bearbeitung und Vermessung gemäß optimaler Toleranzen zu paaren.

(Achtung, augenzwinkernd ein paar Vorurteile:) Es gibt ja zwei Methoden, perfekte Passungen zu erreichen: a) die japanische, wo so lange von Meisterhand auf dem Werkstück herumpoliert wird, bis der letzte µm perfekt ist und er infolgedessen kein Harikiri mehr begehen muss. b) die russische, wo mit oft viel zu schlechten Maschinen das gleiche erreicht wird, indem die Teile auf gut Glück gefertigt und einfach passend gepaart werden. Ich habe mal gehört, dass die Russen im zweiten (?) Weltkrieg auf diese Weise Dieselmotoren mit hoher Kompression fertigten, obwohl ihre Maschinen die erforderlichen Toleranzen eigentlich nicht hergaben.

Wenn EXT jetzt im Unterschied zu den Massenanbietern beide Methoden kombinieren würde, was perfektionistischen Norditalienern zuzutrauen ist, müsste das zum eindeutigen Vorteil des Kunden sein. Sie kommen ja auch im Video recht glaubwürdig rüber.

Dann müssten aber auch die z.T. berichteten widersprüchlichen Fahreindrücke den zahlreichen anderen Parametern zuzuordnen sein. Das werden wir hier aber wohl leider nicht restlos aufklären können.

Weiß jemand, ob sich dieses Vorgehen von EXT nur auf die Paarung der Standrohre oder auch auf andere bewegliche Teile bezieht (Kolben, Dichtungen, Ventile)? Inwieweit sich Fertigungstoleranzen in den Dämpfungseinheiten auswirken - keine Ahnung. Immerhin sind die ja wenigstens verstellbar. Dass man da von Exemplar zu Exemplar nicht immer die gleiche Anzahl von Klicks für das gleiche Ergebnis braucht, kann ich mir aber gut vorstellen.
 
Puuh, das ist ja eine sehr ernüchternde Erkenntnis! War das früher schlimmer als heute oder vielleicht umgekehrt oder konstant? Wenn es stimmt, und das glaube ich Dir einfach mal, finde ich es eigentlich katastrophal. Das würde ja praktisch ein totales Versagen der Qualitätssicherung (oder zumindest des Qualitätsversprechens gegenüber dem Kunden) in den Firmen bedeuten. Wundern würde es mich nicht, nachdem die Großen (Fox, RS) sicherlich jahrelang an der Kostenschraube gedreht haben. Vielleicht wurden da die Toleranzfenster irgendwann mal ein bisschen größer gemacht, weil dann ein paar $ Fertigungskosten gespart werden können.

Aber wenn es so wäre, würde das umso mehr für EXT sprechen, die es ja offenbar für nötig halten, Standrohr und Casting erst nach der mechanischen Bearbeitung und Vermessung gemäß optimaler Toleranzen zu paaren.

(Achtung, augenzwinkernd ein paar Vorurteile:) Es gibt ja zwei Methoden, perfekte Passungen zu erreichen: a) die japanische, wo so lange von Meisterhand auf dem Werkstück herumpoliert wird, bis der letzte µm perfekt ist und er infolgedessen kein Harikiri mehr begehen muss. b) die russische, wo mit oft viel zu schlechten Maschinen das gleiche erreicht wird, indem die Teile auf gut Glück gefertigt und einfach passend gepaart werden. Ich habe mal gehört, dass die Russen im zweiten (?) Weltkrieg auf diese Weise Dieselmotoren mit hoher Kompression fertigten, obwohl ihre Maschinen die erforderlichen Toleranzen eigentlich nicht hergaben.

Wenn EXT jetzt im Unterschied zu den Massenanbietern beide Methoden kombinieren würde, was perfektionistischen Norditalienern zuzutrauen ist, müsste das zum eindeutigen Vorteil des Kunden sein. Sie kommen ja auch im Video recht glaubwürdig rüber.

Dann müssten aber auch die z.T. berichteten widersprüchlichen Fahreindrücke den zahlreichen anderen Parametern zuzuordnen sein. Das werden wir hier aber wohl leider nicht restlos aufklären können.

Weiß jemand, ob sich dieses Vorgehen von EXT nur auf die Paarung der Standrohre oder auch auf andere bewegliche Teile bezieht (Kolben, Dichtungen, Ventile)? Inwieweit sich Fertigungstoleranzen in den Dämpfungseinheiten auswirken - keine Ahnung. Immerhin sind die ja wenigstens verstellbar. Dass man da von Exemplar zu Exemplar nicht immer die gleiche Anzahl von Klicks für das gleiche Ergebnis braucht, kann ich mir aber gut vorstellen.
Glaub das mit der Qualitätssicherung solltest du anderes sehen. Wenn RS oder Fox Gabeln verbauen bzw verkaufen die nicht in Ordnung sind, sind das im Verhältnis zu dem was auf dem Markt geworfen wird wohl eher wenige. Sollte nicht sein aber bei Massenproduktion ist es einfach so.
Bei ext sollte das natürlich nicht sein, da muss man andere Maßstäbe anlegen. Zu bedenken bleibt auch immer, das man sich eher im Internet bei Problemen äußert, und nicht wenn das Produkt perfekt läuft
 
Das ist ja nicht die Automobilindustrie. :D
Bei EXT gab's auch bei den Dämpfern die eine oder andere Anlaufschwierigkeit. Selbst bei V2 noch.

Zur Era selbst meinte sogar der Boss: Wir lernen.
 
Puuh, das ist ja eine sehr ernüchternde Erkenntnis! War das früher schlimmer als heute oder vielleicht umgekehrt oder konstant? Wenn es stimmt, und das glaube ich Dir einfach mal, finde ich es eigentlich katastrophal. Das würde ja praktisch ein totales Versagen der Qualitätssicherung (oder zumindest des Qualitätsversprechens gegenüber dem Kunden) in den Firmen bedeuten. Wundern würde es mich nicht, nachdem die Großen (Fox, RS) sicherlich jahrelang an der Kostenschraube gedreht haben. Vielleicht wurden da die Toleranzfenster irgendwann mal ein bisschen größer gemacht, weil dann ein paar $ Fertigungskosten gespart werden können.

Aber wenn es so wäre, würde das umso mehr für EXT sprechen, die es ja offenbar für nötig halten, Standrohr und Casting erst nach der mechanischen Bearbeitung und Vermessung gemäß optimaler Toleranzen zu paaren.
Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob es früher besser oder schlechter war mit den Ausreisser mit schlechter Qualität. Früher gab es mehr Gabeln, wo ganze Serien schlecht praxistauglich waren wegen extrem schlechten Staubstreifern, untauglicher Federkennlinie, fehleranfälligen Detaillösungen etc. Heute ist die Eloxalschicht der Standrohre deutlich weniger hart und viel anfälliger für Kratzer, wegen minimalen Schmierölmengen nimmt die Gabel einem mangelnde Pflege viel schneller krumm, dafür ist die Funktion der meisten Gabeln auf höherem Niveau (zumindest für den gedachten Gewichtsbereich).

Traurige Tatsache ist aber auch, dass der Grossteil der Fahrer es nicht bemerkt, wenn die Gabel schlecht funktioniert und somit auch ein Fluchtungsproblem oder Spiel in den Gleitbuchsen nicht reklamiert. Leider sind auch viele Fahrradmechaniker diesbezüglich nicht sehr sensibel...

Deshalb gibt es viele Gabeln mit unerkannten Problemen, für die der Hersteller nie Verantwortung übernehmen muss.
 
Die Zeiten mit großen Desaster Serien wie bei Manitou (Sherman), Rock Shox (Totem) und Marzocchi (66, 55) sind hoffentlich wirklich vorbei.
 
Traurige Tatsache ist aber auch, dass der Grossteil der Fahrer es nicht bemerkt, wenn die Gabel schlecht funktioniert und somit auch ein Fluchtungsproblem oder Spiel in den Gleitbuchsen nicht reklamiert. Leider sind auch viele Fahrradmechaniker diesbezüglich nicht sehr sensibel...
Schon alleine deshalb käme bei mir ab einer gewissen Preisklasse nur ein System mit Steckachse in Frage, wie sie z.B. die Fox 40 hat und im Motorradsektor schon lange gang und gäbe ist. Selbst der genaueste Schnellverschluss ist letztlich ein Zusammenziehen der Holmen. So ein System kann per se schon nicht spannungsfrei sein.
 
Schon alleine deshalb käme bei mir ab einer gewissen Preisklasse nur ein System mit Steckachse in Frage, wie sie z.B. die Fox 40 hat und im Motorradsektor schon lange gang und gäbe ist. Selbst der genaueste Schnellverschluss ist letztlich ein Zusammenziehen der Holmen. So ein System kann per se schon nicht spannungsfrei sein.
Oder mit loser Hülse wie bei der neuen 36er und 38er.
 
Schon alleine deshalb käme bei mir ab einer gewissen Preisklasse nur ein System mit Steckachse in Frage, wie sie z.B. die Fox 40 hat und im Motorradsektor schon lange gang und gäbe ist. Selbst der genaueste Schnellverschluss ist letztlich ein Zusammenziehen der Holmen. So ein System kann per se schon nicht spannungsfrei sein.
Glaub da solltest bei einem Grossteil der Hersteller nicht die Flucht zb der Hinterbauten unter die Lupe nehmen wenn dir die Steckachse bei Gabeln schon solche Sorgen macht. Da braucht sich keiner mehr über kaputte Lager usw wundern. Da wird so viel Performance verschenkt. Vermutlich um einiges mehr als das was das bisschen Steckachse vorne ausmacht.
Ich kenne es von meinen Gabeln das die das vordere Laufrad eigentlich genau passend zwischen die Holme gerade so geht. Da drückst nix mehr zusammen was Probleme macht
 
Naja, ein weiterer Fehler macht den ersten nicht besser...Es widerspricht der Logik, dass man auf immer genauere Passmasse Wert legt und den Vorteil dann wiederum unnötig verschenkt.
 
EXT sagt, dass sie viele Naben vermessen haben und alle maßhaltig waren. Man könnte da sonst auch mit Shims nachhelfen. Wundert mich eh, dass da niemand etwas anbietet.
 
Kann natürlich auch sein. Kann auch sein, dass Fox Patente drauf hat. Man könnte bei einem Neuaufbau auch einige Naben bestellen und dann die wählen, die am besten passt. :D
Ab und an hat man auch Glück. Meine Syntace Nabe passt wirklich perfekt ins Formula Casting.
Wie geschrieben - egal bei welcher Gabel, wenn man merkt, dass es da Abweichungen gibt: Ich würde mir Shims besorgen. Mir hat die klemmende Helm gereicht. Brauch ich nicht noch mal.
 
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